• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Appendix; Der Faden um OT Themen weiter zu führen.

Ich schreibe mal hier weiter, im Bilderfluss stören wir vermutlich 😁

Anarobe Schwelle ist doch so Stundenleistung. Meine 7' Intervalle wären mit der Intensität sicher auch machbar, aber zu hart für einen vernünftigen Trainingseffekt. Ich hab gelernt, dass bei mir weniger (hart) deutlich mehr ist. Meine kürzeren Intervallen also die 3+2 bzw. später dann die 4+1 sind, falls wir die Schwelle ähnlich definieren, in dem Bereich deiner kurzen Sachen. Das trainiere ich also auch, aber eben keine schnelleren Intervalle. 7+3 fände ich (also beim laufen, Rad kann ich da noch nicht einschätzen) da deutlich angenehmer als 4+1, wobei ich die ja auch nicht heute fahren würde sondern erst mit ein paar Wochen training in den Beinen.

Von 25 km/h auf 100km bin ich noch ein ganzes Stück entfernt (vielleicht auch nicht wenn ich all out fahren würde, mag ich aber nicht 🤣), das locker fahren können ist aber schon ein Fernziel.
Letzte Woche bin ich mal eine Stunde ganz schnell gefahren kam 26,3 km bzw eben 26,3 km/h. Ist ok, war aber auch nicht all out und inkl. aus der Stadt raus und wieder rein fahren. War aber nur so um ein Gefühl für härtere Belastung auf dem Rad zu bekommen. Im Normalfall fahre ich eher im GA1 Bereich und quäle mich so ein wenig auf dem Berg. Das war aber so als Anhaltspunkt für eine härtere Belastung als gewohnt ganz gut. Muss jetzt halt mal ein paar Wochen dran bleiben und dann schauen, was es gebracht hat. Wobei ich ja das Glück habe, relativ neu dabei zu sein und mich auch ohne Struktur weiter entwickle. Wie heißt es so schön:" das wichtigste am Training ist, dass es stattfindet." Man darf natürlich auch nicht vergessen, dass bei mir das meiste Potential beim Gewicht steckt, das kann halt noch gut im zweistelligen Bereich runter.
Die kurzen, harten Intervalle mit vielen Wiederholungen fahre ich seit Ende meiner aktiven Zeit 2013 übrigens schon nicht mehr. Im Grunde war das nur dazu gut, Tempoverschärfungen mitgehen zu können.
Um auf der Straße ein bisschen Spaß mit dem Rennrad zu haben braucht man es jedenfalls nicht, außer um vielleicht mal eine Ampel noch bei grün zu bekommen. 🤗
Etwas schneller werden wollte ich schon gerne wieder. Da ist das von Dir angesprochene Training auf jeden Fall sinnvoller, d.h. längere Phasen mit relativ hoher Belastung, aber eben ein gutes Stück unterhalb der Höchstleistung. Sollte ich vielleicht mal ausprobieren.

Ein bisschen was hat es mir schon gebracht, wieder regelmäßig zu fahren und in letzter Zeit ab und zu etwas schneller.

War ich im Winterpokal meistens noch so mit bummeligen 22-23 km/h unterwegs, so sind es jetzt großteils 25-26, selten auch ein bisschen mehr. Du siehst, Deine 26,3 km/h wären auch für mich gar nicht mal so langsam. Man muss bedenken, dass man im Straßenverkehr ja doch auch immer mal verkehrsbedingt verlangsamen muss.

Meistens fahre ich trotzdem bedeutend langsamer. Zum Beispiel heute, weil es so warm war, oder letztes Wochenende, weil die Strecke so weit war, oder eben am Berg, da auch ich noch ein paar Kilos zu viel rumschleppe. Einen guten Grund, es etwas langsamer Angehen zu lassen finde mit zunehmendem Alter ich immer öfter. 😄
Dafür macht das Training zur Zeit aber wieder sehr viel Spaß.
 
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Bin da viel zu wenig im Thema, aber kann man nicht erstmal Widerspruch einlegen, um etwas Aufschub zu bekommen. und dann später Stundung/ langsames abzahlen beantragen? Sorry, wenn das naive Fragen sind. Ich kenne das so von (versehentlich) zuviel gezahlten Gehältern, weil Kolleg/innen ihre Daten nicht aktualisiert haben."


Edit: ändert natürlich nix am Vorgang an sich, der sehr ärgerlich und unverständlich sein mag….



Ein Rückforderungsbescheid kommt erst oder kommt nicht nachdem ich auf dem eingerichteten Portal meine Angaben gemacht habe.
Das habe ich noch nicht gemacht weil bei mir noch die Problematik eines nicht mehr vorhandenen Laptops samt kompletten Datenverlust dazu kommt (Das war 2022)und ich dazu einfach noch zu wütend bin.
Ich bin in Hessen und das ist neben NRW das einzige Bundesland in dem man gegen den Bescheid keinen Widerspruch einlegen kann.Da geht nur noch vor dem Verwaltungsgericht Klage zu erheben.
Das Widerspruchsverfahren ist normalerweise die rechtliche Voraussetzung, um überhaupt Klage erheben zu können(§ 68 VwGO) ! Ob in Deinem Fall ein solches Vorverfahren entbehrlich ist, weiß ich nicht. Das ist aber eher unwahrscheinlich. Ich hatte das andernorts schon geschrieben: Gehe zum Anwalt ! Wenn die Widerspruchsfristen verstrichen sind, wird es sehr schwer, eine Klage erheben zu können.
Stundung geht aber das mache ich auf keinen Fall weil dann rege ich mich die nächsten 2/3 Jahre einmal monatlich kräftig auf....
Diese scheiss 2,5 Jahre haben mich ca 75% meiner über 10 Jahre lang gebildeten Altersrücklagen gekostet und jetzt treten dir mir nochmal in den Rücken.
Es gibt sicher genügend Selbstständige/Firmen/Branchen die ungerechtfertigt Hilfen bekommen haben wo es auch ok ist zurück zu fordern aber die Veranstaltungsbranche war am härtesten und auch mit am längsten betroffen und da arbeiten vermutlich aucg die meisten Soloselbstständigen.
Das ganze "Hilfsprogramm" war im Prinzip von vornherein darauf ausgelegt, Geld in die Kassen zu spülen. Durch die jetzt vorgenommenen Rückforderungen wird ein ganzer Berufszweig - nämlich auch die von den Behörden beschäftigten Anwaltskanzleien - am Leben gehalten. Hinzu kommen noch die erheblichen Zinsen ! Es kann sinnvoll sein, gegen einen Rückforderungsbescheid Klage zu erheben. Da kann Dir in Deinem Fall nur ein sachkundiger Anwalt weiterhelfen.
Edit: Ein "Widerspruch" bewirkt zunächst keinen Zahlungsaufschub. Er ist nur notwendig, um später Klage erheben zu können. Der Zahlungsaufschub wird nur durch einen Stundungsbescheid gewährt. Die Zinsen sind allerdings nicht unerheblich. Wie gesagt: Da kann im Einzelfall nur ein Anwalt helfen.
 
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Die kurzen, harten Intervalle mit vielen Wiederholungen fahre ich seit Ende meiner aktiven Zeit 2013 übrigens schon nicht mehr. Im Grunde war das nur dazu gut, Tempoverschärfungen mitgehen zu können.
Um auf der Straße ein bisschen Spaß mit dem Rennrad zu haben braucht man es jedenfalls nicht, außer um vielleicht mal eine Ampel noch bei grün zu bekommen. 🤗
Etwas schneller werden wollte ich schon gerne wieder. Da ist das von Dir angesprochene Training auf jeden Fall sinnvoller, d.h. längere Phasen mit relativ hoher Belastung, aber eben ein gutes Stück unterhalb der Höchstleistung. Sollte ich vielleicht mal ausprobieren.

Ein bisschen was hat es mir schon gebracht, wieder regelmäßig zu fahren und in letzter Zeit ab und zu etwas schneller.

War ich im Winterpokal meistens noch so mit bummeligen 22-23 km/h unterwegs, so sind es jetzt großteils 25-26, selten auch ein bisschen mehr. Du siehst, Deine 26,3 km/h wären auch für mich gar nicht mal so langsam. Man muss bedenken, dass man im Straßenverkehr ja doch auch immer mal verkehrsbedingt verlangsamen muss.

Meistens fahre ich trotzdem bedeutend langsamer. Zum Beispiel heute, weil es so warm war, oder letztes Wochenende, weil die Strecke so weit war, oder eben am Berg, da auch ich noch ein paar Kilos zu viel rumschleppe. Einen guten Grund, es etwas langsamer Angehen zu lassen finde mit zunehmendem Alter ich immer öfter. 😄
Dafür macht das Training zur Zeit aber wieder sehr viel Spaß.
Beim Winterpokal bin ich letztes Jahr gut eingestiegen, habe dann jedoch sehr nachgelassen, da es mir dann doch nicht gut tat.
Bei mir ist das Problem, dass ich meinen Protein Bedarf mit steigendem Training immer schlechter gedeckt bekomme bzw. da einfach sehr hinterher sein muss. Beim Laufen hab ich das zwar gut hinbekommen, aber bei Radfahren war das noch ungewohnt bzw. hätte nicht gedacht, dass ich mit nur GA1 Fahrten auch in den Defizit rutsche. Das Problem ist dass ich dann einerseits meinen Hormonhaushalt zerschieße, anderseits aber auch zunehme da ich statt Proteine zu essen mich mit Kohlenhydraten vollstopfe. Musste dann im Winter wieder erheblich rausnehmen, damit sich wieder alles normal einpendelt. Inzwischen habe ich es jedoch wieder im Griff. Die letzten Monate wieder Grundlage aufgebaut ohne ins Defizit zu rutschen, so dass ich mir jetzt auch intensives Tempotraining zu traue.
Die ganz harten Einheiten vertrage ich eben auch deswegen nicht, da ich da ziemlich schnell das Muskeleiweiß verstoffwechsle und dann geht der Schuss nach hinten los. Ich muss daher immer etwas vorsichtig sein.

Das Gute ist jedoch, dass ich eigentlich ziemlich gut weiß, wie Ausdauertraining geht, sowohl im allgemeinen als auch explizit, was bei mir funktioniert, wie ich konsequent Form aufbauen kann um zu einem gewissen Zeitpunkt topfit zu sein.
Da ich früher parallel zum Laufen immer fleißig funktionelles Krafttraining und Yoga gemacht habe, bin ich auch muskulär ziemlich gut aufgestellt. Hab auch schon oft Komplimente bekommen, dass ich eine sehr gute Körperhaltung auf dem Rad hätte. Also nicht nur ordentliche Sitzposition, sondern auch eine ruhige und stabile Körperhaltung 😊 Da so Komplimente natürlich auch immer runter wie Öl gehen, hab ich jetzt wieder mit Yoga angefangen. Körpergefühl beim Radfahren am Tag nach Yoga ist aber mindestens genauso grausig wie Laufen nach Yoga. Heute war es besonders schlimm, da gestern Abend nicht nur Yoga war sondern eben am morgen noch die Tempo Einheit. Die Beine haben sich heute schrecklich angefühlt, daher statt morgens abends geradelt, war nicht besser und dann auch noch bei 32°. War aber flotter unterwegs als erwartet 😁 (ich schau meist erst zuhause, wie schnell ich war)
 
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