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Anfänger und Wette - der typische Fehler

newbie107 schrieb:
Allein, flacher Kurs (400HM) und mit dem Stahlrenner. Wie gesagt, flach, echt flach und kein Wind
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Eigentlich wollte ich das alleine hören. Du hast ja gesagt, das du mit ein paar anderen Leuten fahren willst. Da kannst du gut vom Windschatten profitieren. So wird sich der 25 Schnitt noch mal deutlich einfacher anfühlen.
 
Ich denke es wird einfach eine Frage wie lange er die mit Sicherheit so ab KM 170+ kommenden Schulter und Arschschmerzen wegstecken kann.
Wird also eher eine Willensfrage denn irgendwas anderes.

Wenn er es will , denke ich sollte er es schaffen.
Sage immer wieder gerne:

Lang und langsam fahren kann an sich jeder (fast jeder)
Kurz und schnell können nicht so viele
lang und schnell nur Profis und Co....

Schaue man sich den Ötztaler an z.b 2019... von 4013 gestarteten Männern haben am Ende 3761 gefinished.
Also fast 94%. Wenn man sich Zeit lässt und die Ruhe bewahrt kann einen eigentlich bei reinen Ausdauerleistungen kaum etwas aufhalten
 
newbie107 schrieb:
Allein, flacher Kurs (400HM) und mit dem Stahlrenner. Wie gesagt, flach, echt flach und kein Wind
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Naja, also 400hm auf 100km sind okay, aber nicht flach. In dem Bereich bewegen sich meine 100km-Runden auch immer.
Hatte nicht vor 1 oder 2 Tagen hier irgendwo im Forum einer ne 100km-Runde mit 25hm gepostet? Das nen ich flach!!
 
Ich bin die Woche auch 100km mit 400hm gefahren. Bergig empfinde ich das nicht, aber so richtig flach auch nicht. Ging aber alles auf dem großen Kettenblatt.
 
Entschieden wird das "Event" im Kopf, nach 170 km wird die erst Bewährungsprobe kommen, da fällt man immer irgendwie in ein Loch, jedenfalls ist es bei mir fast bei jedem RM so gewesen. Ab 200 km läuft es dann wieder, knirsch könnte es wohl nochmal ab 260 km werden, da muss man sich dann halt durchbeissen., 12-13 Std auf dem Rad sind kein Pappenstiel
 
Zuletzt bearbeitet:
War heute flach unterwegs :) Keine Ahnung scheint echt extrem unterschiedlich zu sein von Region zu Region.
Das war Hersbrucker und es war kein einziger echter Berg dabei aber viel 1.5% bis 2,7%. Ich komme mir komisch vor zu sagen es war "bergig" wenn man nie unter 26km/h fällt.... 2,7% ist ja optisch kaum wahrnehmbar sondern merkt man nur weils zäher wird
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Flacher als 100km 500hm kann man hier eigentlich gar nicht fahren bei uns und da muss man schon echt lang suchen so wenig hm auf 100km zu finden.

Wenn man bei uns ne normale Tour plant ohne sonderlich auf was zu achten wirds eigl immer so 100km 1400hm ;)

Ich plane schon immer möglichst flach aber 110km zu 900m kommt trotzdem immer raus:p

Aber nun gut bin gespannt was der TE am Ende berichtet und ich stimme

Marathonquaeler auch voll zu.​

das wird am Ende im Kopf entschieden.
Wie sehr will man es .
Wie sehr ist man bereit teilweise körperliche Schmerzen einige Stunden zu ertragen.
Und die Schmerzen werden nicht von der sportlichen Leistung kommen sondern von 10h+ auf nem Rennrad sitzen
 
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solution85 schrieb:
Ich bin die Woche auch 100km mit 400hm gefahren. Bergig empfinde ich das nicht, aber so richtig flach auch nicht. Ging aber alles auf dem großen Kettenblatt.
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Ist halt immer die Frage, wie die Höhenmeter verteilt sind.
Da ich auf einem Berg wohne und der von allen Seiten her zum Schluss ziemlich steil ist, ist da mit großem Kettenblatt nichts zu wollen wenn 14-15% Steigung anstehen.
Ansonsten ist es bei mir dann im Rheintal schon recht eben, bis auf die Autobahn- und Eisenbahnbrücken sowie diverser Dämme an manchen Gewässern.
 
Mathias74 schrieb:
Naja, also 400hm auf 100km sind okay, aber nicht flach. In dem Bereich bewegen sich meine 100km-Runden auch immer.
Hatte nicht vor 1 oder 2 Tagen hier irgendwo im Forum einer ne 100km-Runde mit 25hm gepostet? Das nen ich flach!!
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Das wäre bei mir schlichtweg nicht möglich. Da kommen bei mir immer 800-1200 hm zusammen, und das ohne dass man explizit danach sucht...
Bei 300 km sind das 1200 hm - das ist m.M. nach sehr human.
 
newbie107 schrieb:
Danke an Alle
Das wird schon, die 100er Runden mit 25er Schnitt haben sich gut angefühlt, der Puls war auch im grünen Bereich (125). Und was ab Kilometer 200 kommt, wer weiß das schon
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Der erste der noch folgenden 100 km ! :)

Und Leistung absprechen und klugscheissen will hier überhaupt niemand, man macht halt auf Umstände aufmerksam die bei so einem " Projekt " zu bedenken sind. Soll ja helfen das angepeilte Ziel zu erreichen.
 
Ich kann mich noch an den Anfang meiner Marathonfahrten erinnern. 1. Bodenseeradmarathon 230km, bin vorher mal zur Probe 170 km gefahren, das ging ganz gut. Der nächste war dann Rhön 218km 3200 hm mit einem Platten unterwegs, durch gekommen aber hinterher völlig platt, naja das ist fast 30 Jahre her. Nächstes
Wochenende Dolomitenradmarathon, mal schauen wie ich da durch komme. Wünsche dem Newbie jedenfalls alles Gute und gesundes Durchkommen.
 
Danke an alle.
Ich bin optimistisch - die Kollegen haben eine flache Strecke nördlich von Leipzig rausgesucht. Offen ist noch, ob wir eine große Runde drehen (wäre mir lieber) oder mehrfach eine kleine Schleife (macht die Verpflegungssationen einfacher).

Schon mal nach vorne schauend. Im August steht noch ein Alpenpass auf dem Programm. Jetzt bin ich viel lang (ja, ich weiß so lang auch nicht) und langsam. Wie sollte ich mich idealerweise auf den Berg vor.
Wird eine kurze STrecke, soll aber das Stilfser Joch hoch...
 
newbie107 schrieb:
Danke an alle.
Ich bin optimistisch - die Kollegen haben eine flache Strecke nördlich von Leipzig rausgesucht. Offen ist noch, ob wir eine große Runde drehen (wäre mir lieber) oder mehrfach eine kleine Schleife (macht die Verpflegungssationen einfacher).

Schon mal nach vorne schauend. Im August steht noch ein Alpenpass auf dem Programm. Jetzt bin ich viel lang (ja, ich weiß so lang auch nicht) und langsam. Wie sollte ich mich idealerweise auf den Berg vor.
Wird eine kurze STrecke, soll aber das Stilfser Joch hoch...
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Moinsen

Wenn du die 300 geschafft hast, Beine lockern und nach 14 Tagen weiterhin längere Dinger fahren evtl Hm integrieren. Beim Training auf konstante Trittfrequenz ohne Ausrollen achten.
Dann mit frischen Beinen ins Joch. Wird dann schon irgendwie klappen, sind ja nicht mehrere Tage und Pässe hintereinander.
Ich halte das Joch für das kleinere Übel. Zwar intensiv, aber nicht so lang zehrend.

Gruß
dasulf
 
Wie bereitet man sich auf nen Berg vor ?
Indem man Berge fährt......

Da das bis August aber sicher nicht mehr ausreichend geht kannst du es mit der Methode langsam hochfahren versuchen.....

Kenne genügend schwache Fahrer/innen die den Stelvio hoch sind.
Muss man halt langsam fahren und sich die Kraft einteilen.
32 er oder 34 er Kasette hinten drauf und dann schön gleichmäßig langsam hochkurbeln.
 
SlowRoll schrieb:
Wie bereitet man sich auf nen Berg vor ?
Indem man Berge fährt......

Da das bis August aber sicher nicht mehr ausreichend geht kannst du es mit der Methode langsam hochfahren versuchen.....

Kenne genügend schwache Fahrer/innen die den Stelvio hoch sind.
Muss man halt langsam fahren und sich die Kraft einteilen.
32 er oder 34 er Kasette hinten drauf und dann schön gleichmäßig langsam hochkurbeln.
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Frage, macht es einen Unterschied, wenn 2 Leute mit identischer Leistungsfähigkeit einen Berg hoch fahren, aber der eine sonst nur flach fährt?
 
Genau. Das konstante Treten am Berg ist schon was anderes als im flachen. Sollte man schonmal gemacht haben, meines Erachtens.
 
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