• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Anfänger und Wette - der typische Fehler

Na wenigstens einer der sich nicht angegriffen fühlt wenn man Dinge einfach so beschreibt wie sie nun mal sind.
Jetzt hast du zusätzlich zum Respekt fürs Durchhalten auch noch meinen Respekt für dieses Statement !
 
macht mal keinen Stress - letztlich war es wie eine lange Tageswanderung von der körperlichen Belastung.
Nicht vergessen, absolut flach, kein Wind und im Windschatten mitgerollt, am Ende ein knapper 25er Schnitt.
Also nix weltbewegendes passiert.

Die Frage ist jetzt, ob ich den Berg gemütlich hochtrete (so langsam wie möglich) oder ob ich die nächsten 6 Wochen gezielt trainiere.
Ich würde mindestens eine Woche nur sehr locker und kurz fahren, damit der Kreislauf im Schwung bleibt.
Danach je nach Gefühl die Belastung steigern mit dem Focus auf durchgehend leichtem Druck ohne zwischendurch rollen zu lassen. Wenn ihr Hügel habt, die mit konstanter Geschwindigkeit so nehmen, daß du dir das ganze 10 mal hintereinander vorstellen kannst. Das ist evtl langsam, aber du musst ein Gefühl dafür bekommen, wann du das nicht so bis zum Gipfel aushältst.
Und trinken unter Belastung üben.

Gruß
dasulf
 
@dasulf
Danke - stimmt durchgängig treten ist eine Sache, welche ich bisher vernachlässige, halt mitrollen.
Immerhin muss ich beim Stilfser mit 3-4 Stunden bei meinem Gewicht und meiner Kondition planen.
Ich glaube das ist härter als 300 km mitrollen und alle 2 Stunden eine kurze Pause zum Essen sammeln.
In 6 Wochen geht beim Gewicht bei meiner Disziplin nicht viel….
Die Kollegen empfehlen Kraftausdauer und Intervalle im Flachen
 
Einfach nur fahren. Ein welliges Profil reicht. Du willst keinen Wettkampf fahren. Da braucht man keine Kraftausdauer und keine Intervalle sondern einen Aufbau der Grundkondition.
Der Band- und Gelenkeapparat lässt sich ohnehin nicht spontan auf die neue Belastung einstellen.
 
@newbie107
Glückwunsch zu dieser Leistung! Hätte ich nicht gedacht, dass das klappt.
Von der Distanz her war das doch eine gewaltige Steigerung im Vergleich zu dem bisher gefahrenen.

Mir ist es ähnlich ergangen, eigentlich wollte ich ja erst im September eine 200km-Runde angreifen.
Aber nachdem Strava für das vergangene Wochenende eine Herausforderung von 175km ausgerufen hat und das Wetter mitgespielt hat, habe ich mich der Aufgabe gestellt. Quasi als Generalprobe für meine Sommerfahrt.
Dieser sehe ich nun deutlich entspannter entgegen.
1625461783077.png


Keine Ahnung in wie weit man jetzt meine Alleinfahrt von 175km ohne Windschatten mit einem Trekkingard mit den 300km im Windschatten auf einem Rennrad vergleichen kann. Aber ich könnte mir vorstellen, dass ich da Leistungstechnisch nicht mehr so weit weg bin.

Wegen des Stilfser Jochs:
@dasulf

Ich glaube das ist härter als 300 km mitrollen und alle 2 Stunden eine kurze Pause zum Essen sammeln.

mach dir da mal keinen Kopf, das packst du! Und Pausen kannst du dort machen, so viele wie du willst.
In jeder Kehre gibt es eine Rastmöglichkeit und es gibt da viele Kehren ;).
Du hast von 6 Wochen geschrieben, gibt es da schon einen festen Termin?
 
@dasulf
Danke - stimmt durchgängig treten ist eine Sache, welche ich bisher vernachlässige, halt mitrollen.
Immerhin muss ich beim Stilfser mit 3-4 Stunden bei meinem Gewicht und meiner Kondition planen.
Ich glaube das ist härter als 300 km mitrollen und alle 2 Stunden eine kurze Pause zum Essen sammeln.
In 6 Wochen geht beim Gewicht bei meiner Disziplin nicht viel….
Die Kollegen empfehlen Kraftausdauer und Intervalle im Flachen
Moinsen
Es hat andere Härten. Ich empfinde Pässe selbst mit Gepäck mental nicht so schlimm. Man hat immer etwas zu sehen, ist insgesamt nicht so lange im Sattel. Man stellt sich zum Schluss nicht so oft die Sinnfrage.
Nimm etwas warmes mit. Es gibt ca 1°C/100Hm Temperaturabfall. Wenn du oben durchgeschwitzt eine Pause machst um den Erfolg und die Aussicht zu genießen, wird es schonmal schattig. Danach auf der Abfahrt wird es dann wirklich kalt und du hängst dauernd an den Bremsen.

Gruß
dasulf
 
Was nimmt man den leichtes warmes mit?
Also reichen da Arm- und Beinlinge plus Regenjacke oder braucht man je nach Wetter (im August) mehr?
Ich bin mal auf einem (ich meine der Staller) Sattel mit angefrorenen Bergsee Ende Juli am Abend angekommen. Die Abfahrt nach Italien war so eng, daß sie durch eine Ampelanlage geregelt ist und ich eine ¾ Stunde auf grün warten musste. Ich weiß nicht mehr genau, was ich damals alles aus meinen Ortlieb gezaubert habe, aber es war viel. Hatte ich damals auch nicht mit gerechnet, war aber mit Zelt über 4 Wochen unterwegs und hatte deswegen genug dabei.

Gruß
 
Was nimmt man den leichtes warmes mit?
Also reichen da Arm- und Beinlinge plus Regenjacke oder braucht man je nach Wetter (im August) mehr?

Wie ich 2019 am Radtag dort hoch bin, hatte ich während des Hinwegs die ganze Zeit warm.
Oben angekommen, fing es gerade an zu regnen und ich habe mir schnell ein frisches T-Shirt und einen dünnen Windbreaker angezogen und bin dann wieder den Berg runter. Das hatte an dem Tag völlig ausgereicht. 2 Wochen später hatte es dort oben schon wieder geschneit...
 
Gratuliere zu den 300km. So weit bin ich noch nie am Stück gefahren ;)
Du kannst ja je nach Wetter schauen. Ggf reicht eine Regen/Windjacke. Es gibt ja Wetterberichte, die einem auch sagen wie kalt es in der Höhe ist oder ob es Regnen soll.
Wenn Du Dich genügend erholt hast solltest Du mal ein bischen Berg üben. Fahr einfach so hoch, dass es für Dich nicht sehr anstrengend ist und Du das Gefühl hast ewig so weiter fahren zu können. Auch wenn Du extrem langsam bist, ist egal, Du hast ja Zeit. Kleine Hügel verleiten dazu die mal eben Wegdrücken zu wollen. Also aus dem Sattel und einfach mal reintreten. Diesem Impuls solltest Du unbedingt wiederstehen, das wird am Stilfser Joch nicht funktionieren.
 
DONE :bier:

gestern war der große Tag und ich habe das Ziel erreicht. Der Wettergott hat es gut mit uns gemeint (nicht zu heiß, wenig Wind) und ich konnte schön im Windschatten mitrollen.

12 und eine halbe Stunde Fahrzeit - etwas über 15 Stunden in Summe.
größtes Problem heute? meine Knöchel und Fussgelenke

Fazit:
muss ich nicht gleich wieder machen...anstrengender für den Kopf als gedacht
Nochmal gut gegangen. Ich war mir zuletzt nicht sicher, daß du das schaffst. Deshalb habe ich auch hier nichts mehr geschrieben. Jedenfalls: Glückwunsch.

Vielleicht solltest du jetzt die folgenden Maßnahmen ergreifen:
  • Ein anständiges Fahrrad kaufen - das könnte sich am Stilfser Joch auszahlen. Anständiges Fahrrad heißt
    • nicht, das aller-super-beste Teil, sondern: Vernünftiges Übersetzungsspektrum - 13 bis 32 ist da vollkommen i.O. (13-14-15-16- 17-19-21-23-25-28-32, das wird nicht einfach sein, sowas zu kriegen, Alternative wäre was mit nem 12er, wo statt dessen der 16er fehlt oder 12-13-14-15-16-17-19-21-24-28-32)
    • Vernünftige pannensichere Räder.
    • Normalster Rennlenker wo gibt.
    • Vernünftige, d.h. nicht übertrieben an Profis angelehnte Position, d.h. max. 8 cm Überhöhung, nicht zu lang, nicht zu kurz - zu große Vorbau-Länge läßt sich nicht durch höher schrauben des Lenkes ausgleichen, umgekehrt gilt dasselbe!
  • Vernünftig trainieren, d.h. mind. 3 mal die Woche, mind. 250 km pro Woche, aktive und passive Erholung, höchstens 5 % Intervalltraining, Richtlinie Höhenmeter: 1%, d.h. bei 80 km höchstens 800 hm, es sei denn, es sind Probefahrten für den Stilfser oder sowas. Von 3 Fahrten in der Woche sollte höchstens eine bergig sein, alles andere leicht hügelig und auch ein Anteil von mind. 50% tellerflach.
  • Mit der Gruppe trainieren.
  • Einmal pro Fahrt einen Sprint durchziehen, vollständig mit anrollen, Antritt und durchziehen bis zur Ziellinie.
  • Auf vernünftige Übersetzungen achten, Standard-Übersetzungen fahren, Richtlinie:
    • flach: 53/16 bis 53/18 oder entsprechend, z.B. 50/15 bis 50/17
    • im Winter: kleines Kettenblatt 39/15 nicht dünner als 39/17
    • am Berg gibt es eine Faustregel: Du suchst dir eine Übersetzung, mit der man auch längere, moderate Steigungen sehr bequem (nicht zu verwechseln mit langsam!) fahren kann, z.B. 39/16 oder 36/15 oder 34/14. Damit wirst du eine 4%ige Steigung mit 20 km/h hochfahren können, auch wenn sie länger ist. Das ergibt eine Tf von 65 U/min. Es folgt der Schritt zur individuellen Anpassung: Bist du eher ein Hochfrequenzer, gehst du eine Zacke dünner auf 39/17 oder entsprechend, als niedrig-Frequenzer gehst du auf 15er. Es dürfte nur sehr wenig Leute geben, bei denen was deutlich anderes, d.h. dicker als 14er oder dünner als 18er sinnvoll ist.
      Nun bildest du deine "Faustregel-Grundzahl", indem du die 20 von der Geschw. zu der 16 des Ritzels zählst. Diese Grundzahl wendest du jetzt auf alle Geschwindigkeiten bis runter auf 10 km/h an. Die TF steigt dann bis 18 km/h erstmal an und fällt dann auf bis zu 53, das macht aber nichts, aus handfesten (nicht spekulativen) Gründen ist das physiologisch i.O., daß wir bei niedrigeren Geschw. eine niedrigere TF vertragen. Bist du Hochfrequenzer, ist deine Grundzahl demnach 37 oder 38, als "Grinder" 35 oder 34. Daß wir hier eine komplizierte Rechnung mit Multiplikation und Division durch Addition und Substraktion, die man auch im Kopf hinkriegt, ersetzen kann, hat math. Gründe, die hier nicht diskutiert werden müssen.
Im Prinzip fängt das Radfahren auf dem Rennrad jetzt für dich an, versau es nicht!
 
@ Karl soll er nun der Nachfolger von Pogacar werden oder wozu der Aufwand ?
Wieso willst du jeden zum Rennfahrer machen ?
Ich denke einfach fahren und Spaß haben scheint mir da ein Ziel das nichts versaut ;)

Große Kassette drauf mit sogar 34er Notanker halte ich aber auch für sinnvoll
Du wirst hier doch nicht die Tipps des besten Bergfahres des Forums in Frage stellen? ;)
 
@Karl soll er nun der Nachfolger von Pogacar werden oder wozu der Aufwand?

Wieso willst du jeden zum Rennfahrer machen?

Schwachsinn! Du unterstellst da Dinge, die jenseits aller vernünftigen Verhältnismäßigkeit im Hinblick auf meine Tipps ist.



Natürlich will ich nicht jeden zum Radrennfahrer machen. Aber es gibt ein Spektrum von "Benutzern" eines Rennrades – und dieses Forum heißt nunmal "rennrad-news" (man kann ein Rennrad natürlich auch zum Kartoffeln transportieren benutzen) – das vom gelegentlichen Rad-Touristik-Fahrer/Jedermann-Teilnehmer bis zum Lizenzfahrer in den Jugendklassen oder der "neuen C" (= Amateure) reicht, für die meine Ratschläge sinnvoll sind.

Ich denke einfach fahren und Spaß haben scheint mir da ein Ziel das nichts versaut ;)

Das ist dieser absolut inhaltsleere Stehsatz, mit dem sich alles und nichts begründen läßt. Ein ambitionierter Triathlet, der, ohne es zu merken, von Ehrgeiz nur so zerfressen ist und sich mit dem falschen Training ins Übertraining fährt, hat mitunter auch Spaß an seiner Selbst-Kasteiung...

Große Kassette drauf mit sogar 34er Notanker halte ich aber auch für sinnvoll.
Bei 1:1 sollte dann aber wirklich Schluß sein, denn mit abnehmender Übersetzung nähert sich das Fahren im Wiegetritt einer Bewegung, die sich vom Treppen- oder Abhang-Steigen nicht mehr wesentlich unterscheidet und da spielt es keine Rolle, ob jemand 60, 40 oder 30 U/min tritt: Ein "Preisboxer", der mit allem drum und dran 100kg Systemgewicht bringt, muß bei 4 km/h an einer 23%igen Steigung auch nur 256 Watt "wuchten" und kommt dabei auf 32U/min, daß sollte er für 3 bis 5 min wohl packen, und länger sind solche "Dinger" nicht.

Und wenn die Geschw. tatsächlich unter die 4km/h fällt, ist absteigen auch nicht ehrenrührig (die Tatsache als solche evtl. durchaus, aber dann sollte man abnehmen oder eben solche Sachen nicht fahren).
 
am Berg gibt es eine Faustregel: Du suchst dir eine Übersetzung, mit der man auch längere, moderate Steigungen sehr bequem (nicht zu verwechseln mit langsam!) fahren kann, z.B. 39/16 oder 36/15 oder 34/14. Damit wirst du eine 4%ige Steigung mit 20 km/h hochfahren können, auch wenn sie länger ist. Das ergibt eine Tf von 65 U/min. Es folgt der Schritt zur individuellen Anpassung: Bist du eher ein Hochfrequenzer, gehst du eine Zacke dünner auf 39/17 oder entsprechend, als niedrig-Frequenzer gehst du auf 15er. Es dürfte nur sehr wenig Leute geben, bei denen was deutlich anderes, d.h. dicker als 14er oder dünner als 18er sinnvoll ist.
Nun bildest du deine "Faustregel-Grundzahl", indem du die 20 von der Geschw. zu der 16 des Ritzels zählst. Diese Grundzahl wendest du jetzt auf alle Geschwindigkeiten bis runter auf 10 km/h an. Die TF steigt dann bis 18 km/h erstmal an und fällt dann auf bis zu 53, das macht aber nichts, aus handfesten (nicht spekulativen) Gründen ist das physiologisch i.O., daß wir bei niedrigeren Geschw. eine niedrigere TF vertragen. Bist du Hochfrequenzer, ist deine Grundzahl demnach 37 oder 38, als "Grinder" 35 oder 34. Daß wir hier eine komplizierte Rechnung mit Multiplikation und Division durch Addition und Substraktion, die man auch im Kopf hinkriegt, ersetzen kann, hat math. Gründe, die hier nicht diskutiert werden müssen.
Deine Übersetzungsvorschläge sind für einen relativ untrainierten Fahrer mit (zu)viel Gewicht und wenig Erfahrung am Berg total witzlos.

Nur mal so meine Erfahrung als Vergleich: Ich bin 50, fahre seit 5 Jahren wieder Rennrad (ca. 5000 km pro Jahr), wiege 85 kg bei 1,80 Körpergröße, habe Erfahrung mit Ausdauersport (x-mal Halbmarathon). Wenn ich mich mit einiger Regelmäßigkeit hier vor meiner Haustür im Odenwald rumtreibe (Königstuhl, Weißer Stein, Ursenbacher Höhe u.ä.), dann fahre ich da bei 3x10 (vorne 52-42-30 und hinten 11-32) in der Regel mit 30:22 oder 30:25 hoch, manchmal auch 30:28. Dem TE hier vorzuschlagen, das Stilfser Joch könne er mit 39/16 hochfahren, ist einigermaßen absurd.
 
Deine Übersetzungsvorschläge sind für einen relativ untrainierten Fahrer mit (zu)viel Gewicht und wenig Erfahrung am Berg total witzlos.

Nur mal so meine Erfahrung als Vergleich: Ich bin 50, fahre seit 5 Jahren wieder Rennrad (ca. 5000 km pro Jahr), wiege 85 kg bei 1,80 Körpergröße, habe Erfahrung mit Ausdauersport (x-mal Halbmarathon). Wenn ich mich mit einiger Regelmäßigkeit hier vor meiner Haustür im Odenwald rumtreibe (Königstuhl, Weißer Stein, Ursenbacher Höhe u.ä.), dann fahre ich da bei 3x10 (vorne 52-42-30 und hinten 11-32) in der Regel mit 30:22 oder 30:25 hoch, manchmal auch 30:28. Dem TE hier vorzuschlagen, das Stilfser Joch könne er mit 39/16 hochfahren, ist einigermaßen absurd.
Ich habe Karl so verstanden, daß er die 39:16, bzw :17 als Schnelltreter, Zuhause an 4% Bergen nutzen soll, um sich auf die niedrigen TF bei gleichmäßigem Druck zu gewöhnen. Das halte ich für durchaus adäquat. Er hat ja kein Joch Zuhause zum trainieren.

Gruß
 
Deine Übersetzungsvorschläge sind für einen relativ untrainierten Fahrer mit (zu)viel Gewicht und wenig Erfahrung am Berg total witzlos.
Putz mal die Brille, vgl. unten.
Nur mal so meine Erfahrung als Vergleich: Ich bin 50, fahre seit 5 Jahren wieder Rennrad (ca. 5000 km pro Jahr), wiege 85 kg bei 1,80 Körpergröße, habe Erfahrung mit Ausdauersport (x-mal Halbmarathon). Wenn ich mich mit einiger Regelmäßigkeit hier vor meiner Haustür im Odenwald rumtreibe (Königstuhl, Weißer Stein, Ursenbacher Höhe u.ä.), dann fahre ich da bei 3x10 (vorne 52-42-30 und hinten 11-32) in der Regel mit 30:22 oder 30:25 hoch, manchmal auch 30:28.
Dann haben wir ja in etwa dasselbe Trainingsgebiet, die fahre ich auch ab und zu, allerdings alle mit meiner kleinsten Übersetzung von 39/25. Schaut man genauer hin, entspricht allerdings dein 30/22 ziemlich genau 39/29, ist also auch nicht der große Unterschied.
Dem TE hier vorzuschlagen, das Stilfser Joch könne er mit 39/16 hochfahren, ist einigermaßen absurd.
Hab ich nirgendwo vorgeschlagen, wie gesagt: Brille putzen.

Noch zu meinen Daten: im Moment 77 kg (Tendenz fallend, nach linearer Einfach-Regression 40g/Tag) bei 165, 65 Jahre, seit 1970 Radrennfahrer, Jahres-km im Moment so ca. 10.500 - 12.000. Wir können gerne mal gemeinsam einen "Blick auf die Sache werfen".
 
Zurück