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Anfänger und Wette - der typische Fehler

Moinsen

Ich glaube, wenn er 14 Tage vorher die 200 macht (bei den jetzt benötigten Steigerungen), ist er nicht mehr fit genug für die 300, weil nicht vollständig regeneriert.
Ist der Termin/die Wette so fix, daß man nicht einen Monat verschieben kann? Das Wetter war dieses Jahr wirklich beschissen und sollte als Grund reichen.
Andersrum sind die 200 schon wichtig, weil dort qualitativ ein weiterer Punkt dazu kommt: Kalorien. Die müssen beständig zugeführt und vertragen werden. Und wie Karl schon sagte, irgendwo über 150 aber unter 200 wird es anders, deckt sich das gut mit meinen Erfahrungen.

Gruß
dasulf
Ich habe auch oft die Erfahrung gemacht, das sehr lange Einheiten 14 Tage vor so einem Event nicht nötig und auch nicht hilfreich sind. Allerdings würde ich jedes Wochenende eine 100km Fahrt machen um das Material und die Ernährung zu optimieren. Es ist wichtiger regelmäßig zu trainieren als solche sehr langen Belastungen am Stück. Trotzdem erscheint mir mit einem Trekkingrad eine Distanz von 300km als sehr herausfordernd. Vielleicht ist es insofern doch sinnvoll mal 160km mit so einem Ding gefahren zu sein. Macht wahrscheinlich keinen Spaß, bzw. die zu verbessernden Aspekte müssten da glasklar hervorstechen..
 
Ich habe auch oft die Erfahrung gemacht, das sehr lange Einheiten 14 Tage vor so einem Event nicht nötig und auch nicht hilfreich sind. Allerdings würde ich jedes Wochenende eine 100km Fahrt machen um das Material und die Ernährung zu optimieren. Es ist wichtiger regelmäßig zu trainieren als solche sehr langen Belastungen am Stück. Trotzdem erscheint mir mit einem Trekkingrad eine Distanz von 300km als sehr herausfordernd. Vielleicht ist es insofern doch sinnvoll mal 160km mit so einem Ding gefahren zu sein. Macht wahrscheinlich keinen Spaß, bzw. die zu verbessernden Aspekte müssten da glasklar hervorstechen..
Hallo ronde2009,

die 300km Distanz wird nicht mit dem Trekkingrad sondern einem Rennrad mit Stahlrahmen absolviert.
Trekking ist zum Training outdoor, Rennrad war bisher in der Rolle - am Wochenende habe ich es nach draußen befördert.

Viele Grüße
 
Vielleicht ist es insofern doch sinnvoll mal 160km mit so einem Ding gefahren zu sein. Macht wahrscheinlich keinen Spaß,

Naja geht schon, hatte ich letzten Sommer mal gemacht, 167km auf dem Trekkingrad.
Diesen Sommer, genauer gesagt, in der ersten September-Hälfte will ich mal die 200km mit dem Trekkingrad knacken. Das gibt eine schöne Fahrt, allerdings mit dem Highlight zur Halbzeit: als KSC-Fan werde ich mir mal die Baustelle Wildpark-Stadion in Karlsruhe anschauen. Danach geht es wieder gen Heimat in die Ortenau. Müssten knapp über 200km werden...
 
Bitte liebe Leute, hier ist wirklich nicht der Ort für "Teck-Talk" über den Einfluß von Felgenbreiten, -höhen, Reifen usw. auf die Geschwindigkeit. Da fahren Leute 300 km, und nicht ein 15-km-Zeitfahren. Wer das nicht kapiert, sollte darum bemüht sein - wer es längst weiß, wie der Unsägliche, aber trotzdem hier sein Gesabber ablassen muß, möge das in (sehr engen!) Grenzen halten.
 
Moinsen

Ich gehe mal von einer persönlichen, tiefen Freundschaft aus, ansonsten kann ich mir einen Post um 6:31 mit dem Inhalt nicht erklären wollen.

Gruß
dasulf
 
Ein wesentliches Problem ist Sauerstoff. Kauen und verdauen kostet Sauerstoff, den du eigentlich zur Verbrennung der Kalorien benötigst.
Mit Getränken und ordentlich xxxose drin, gehen die Stoffe relativ gut über die Schleimhäute direkt ins Blut, ohne viel aktive Verdauungsarbeit. Wenn es wirklich warm ist, kann man die Soße weit genug verdünnen, so daß man sowohl genug trinkt, als auch genügend Mineralien und Wasser bekommt (ungefähr 1,5l/h versetzt mit 500kcal). Wenn es kälter wird oder man nicht soviel trinken kann, verhungert man dann. Eine wesentlich dickere Mischung kann der Magen nicht ohne eigene Arbeit verarbeiten.
Wie dem auch sei, bei mir funktionierte das nur bis ca 150km. Danach brauchte ich was zum Beißen, mit Salz. Da wird's beim Kauen aber schnell anaerob und das spürt man auch. Dann sollte man konsequent während und nach dem Essen langsamer fahren, damit die Luft zum flachen atmen reicht. Wenn nicht, fühlt sich deine Verpflegung wie ein längerer Zwischensprint an und wirft dich muskulär nach hinten (und gerne tanzt die Magensäure Samba).
Ich fahre dann gerne mehrere Minuten freihändig, also aufrecht, und entsprechend langsam und esse ein Wurst- oder Käsebrot, und spüle ordentlich Wasser nach, dann ohne süße Plörre. Weil 15min 20km/h genauso gut oder besser sind als 5min stehen.
Alle 100-120km würde ich dann eine richtige Pause einplanen, auch um den Rücken und die Schultern zu lockern.

Zu deinem zweiten Teil der Wette: weniger Gewicht ist prinzipiell nicht das schlechteste Konzept am Berg, für dich aber kontraproduktiv. Du nimmst ja gerade schon genug Körperfett ab, nimmst aber andererseits an Muskulatur zu, so daß es in Summe scheinbar stagniert. Wenn du jetzt noch irgendwie weiteres Gewicht abbauen willst, greifst du sehr wahrscheinlich deinen Körper an. Ich bin mir sicher, wenn du jetzt ordentlich weiter trainierst kommst du mit deinem jetzigen Gewicht besser den Berg hoch, als wenn du jetzt dein Training mit einer Diät boykottieren würdest und dann vielleicht 5kg weniger hättest.

Gruß
dasulf
Hier scheint eine tiefere Freundschaft zu bestehen. So als wäre es ein und derselbe:) Guten Schlaf diese Nacht, ihr zwei:)
Zu den Laufrädern bei Stahrahmen Klassikern.
Ich meinte die vielen Speichen sollte man vermeiden. Das macht bei Langstrecken sehr viel aus auch wenn man langsamer fährt. Eher Aerolaufräder nehmen. Das summiert sich besonders bei Wind.
 
Hier scheint eine tiefere Freundschaft zu bestehen. So als wäre es ein und derselbe:) Guten Schlaf diese Nacht, ihr zwei:)
Zu den Laufrädern bei Stahrahmen Klassikern.
Ich meinte die vielen Speichen sollte man vermeiden. Das macht bei Langstrecken sehr viel aus auch wenn man langsamer fährt. Eher Aerolaufräder nehmen. Das summiert sich besonders bei Wind.
Moinsen

Die Speichen: ja, klar. Meine längeren Touren bin ich auch mit 12/16 Speichen gefahren, bis mir das Rad geklaut wurde und mein Fokus sich auf Radreisen verlagert hat. Natürlich macht das was aus, aber ich war immer bemüht, unterhalb von 10h im Sattel zu bleiben, hatte eine ganz andere Vorbereitung und ein ganz anderes Alter. Hier geht es ja eher darum, möglichst ohne Licht anzukommen. Und die Vorbereitung liegt vier Wochen vor Start bei 65km und nicht wie damals bei mir bei quasi wöchentlichen 150/200km RTF. Auf die Anzahl der Speichen kann man natürlich als Verkäufer hinweisen, allerdings macht es meines Erachtens bei dem Ziel des Überlebens nur wenig Sinn. Ob der TE danach nochmal das Fahrrad nimmt, wage ich zu bezweifeln. Warum dann investieren?
Die Zeit reicht doch noch nicht einmal um den für sich passenden Sattel zu besorgen. Er saß da zwar schon vor zig Jahren drauf, aber seltenst ist man nach 20 Jahren noch derselbe.

Gruß
dasulf
 
Die Zeit ist mir zu kostbar. Schnelle Laufräder, gutes Rad, gute Einstellung des Material. Alles hilft. Viel Glück.
 
Hier scheint eine tiefere Freundschaft zu bestehen. So als wäre es ein und derselbe:) Guten Schlaf diese Nacht, ihr zwei:)
Zu den Laufrädern bei Stahrahmen Klassikern.
Ich meinte die vielen Speichen sollte man vermeiden. Das macht bei Langstrecken sehr viel aus auch wenn man langsamer fährt. Eher Aerolaufräder nehmen. Das summiert sich besonders bei Wind.

Du hast ja schon viele Leute mehr oder weniger des Zweitaccounts von Gustav J. Kwak bezichtigt ;)
unter anderem vor längerer Zeit mal mich ^^ (Obwohl A.Kamikaze und ich mehr als 30 Jahre auseinander liegen und gar nix gemeinsam haben)
Dabei ist es auch bei Dasulf sehr offensichtlich , dass er nicht Gustav ist.

Die Theorie von Dasulf , dass man als Einsteiger sein Gewicht beim Radfahren hält , weil man in gleichem Maße Muskeln aufbaut ,wie man Fett abbaut würde jemand mit medizinischem Grundwissen so niemals tätigen.
Und obwohl A.Kwak als Forumsuser mit seinem Benehmen ein De...bb ist , so ist er doch nicht ganz unwissend auf dem Gebiet

Es ist ja überhaupt nur als Anfänger überhaupt möglich ohne Doping im kcal Defizit Muskeln aufzubauen
und dann bewegt sich dass inklusive mehr Wasser im Bereich von ca ~400g pro Monat wenn nur die Beine trainiert.

Weiss nun nicht ob man durch Radfahren und Folgeprozesse nur 400g Fett pro Monat verliert so dass sich dass die Wage hält
 
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Wie hängen diese Fragmente/Gedankenstücke zusammen?
Wo stand der Beitrag mit dem Abnehmen?
 
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Nochmal die Bitte: Ich zähle hier unter den letzten Beiträgen 9 mehr oder weniger Spam-Nachrichten. Unterlaßt das bitte. Als Spam ist es auch zu bewerten, wenn über die notwendigkeit von Aeromaßnahmen betr. Speichen philosophiert wird.
 
Wird das jetzt wieder eine manische Episode oder warum meldest Du Dich mit so überflüssigen Kommentaren? Niemand muss hier Beiträge zählen. Bitte abgelehnt.
 
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