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Anfänger und Wette - der typische Fehler

Wenn der TE das durchzieht, in 4-5 Jahren das dritte Rennrad im Keller steht und darüber berichtet, dass es hier begonnen hat, dann...
So wie ich den TE verstanden habe, war er in den 90er Jahren durchaus ein aktiver Radfahrer:
80-100km Touren bin ich 25 Jahre nicht mehr gefahren
In jungen Jahren -Anfang der 90er- waren auch bis 150er Runden dabei und jeden Tag zur Uni.
 
Wobei die Trennlinie zwischen 3 und 4 nicht ganz eindeutig ist. :)

Was die Ehre betrifft, hast du recht. Natürlich wird man alles geben um das Ziel zu erreichen.
Aber auch wenn @newbie107 bei Kilomter 250 die Segel streicht, wird jeder den Hut vor ihm ziehen!
Mich darfst Du aus dem "Jeder" getrost rausrechnen. Ich wünsche dem TE selbstverständlich von Herzen, Dass seine Vorhaben unbeschadet übersteht, aber Unfug bleibt Unfug, egal, wie weit man damit kommt.
 
Mich darfst Du aus dem "Jeder" getrost rausrechnen. Ich wünsche dem TE selbstverständlich von Herzen, Dass seine Vorhaben unbeschadet übersteht, aber Unfug bleibt Unfug, egal, wie weit man damit kommt.
Ich verstehe schon. Du kannst dir bessere Projekte vorstellen. @sickgirl hat es schön beschrieben. Ein schrittweiser Einstieg in den Radsport, der zu einer Leidenschaft von Dauer führen würde, wäre schöner und wertvoller.

Was ich meine ist etwas anders. Ich denke, wenn @newbie107 sich gut und maßvoll vorbereitet und dann tapfer kämpft, um am Ende vorzeitig aufzugeben, würde man sich später gerne an das verrückte Abenteuer zurückerinnern. Und seine Kumpels hätten sicherlich Respekt vor seinen Bemühungen. Ob das am Ende tatsächlich 250 Kilometer werden oder nicht sei mal dahingestellt.
 
Nachdem hier ja auch sehr viele Bedenken geäußert wurden, möchte ich mal von meinen bescheidenen Erfahrungen berichten. Es ist ja nicht so, dass jeder erstmal jahrelang trainieren muss, um z.B. über 100km zu fahren. Schon gar nicht, wenn das Tempo egal ist. Ich bin vor ca. 1,5 Jahren angefangen, nachdem ich mit 47 Jahren ein Rennrad von einem Kumpel für 400€ abgekauft hatte. Vorher hatte ich Jahrzehnte lang keinen richtigen Sport gemacht. Schon nach einigen Wochen hatte ich so Runden mit 70km auf dem Plan. Die bin ich anfangs schon mit einem 26er Schnitt gefahren. Das brachte dann allerdings auch Schmerzen. Wenn man es langsamer (Tempo) angehen lässt, könnten nach ein paar Wochen auch 100er Runden gehen. Diese kann man dann regelmäßig fahren und langsam die Entfernung steigern. Aber der Zeitplan ist ja schon sehr ambitioniert.
Ein gut passender Sattel und eine gut gepolsterte Hose werden sehr wichtig sein. Und wie schon geschrieben wurde, braucht man eine passende Übersetzung, wenn es wirklich auch noch der Berg werden soll. Zähl doch mal die Zähne am kleinsten Zahnkranz und größtem Ritzel. Du wirst bei 98kg weite Strecken mit 300W treten müssen, um auf die genannten 7km/h zu kommen. Da glaube ich nicht, dass du das schaffst. Versuch das doch mal auf dem Ergometer. Aber ein Begleitfahrzeug ist ja schon eingeplant.
Bei dem Ansatz jetzt erst mal loszulegen und ein Gefühl für die Aufgabe zu bekommen, kann doch nicht so viel schief gehen. In einigen Wochen wirst du selbst beurteilen können, ob der Versuch Sinn macht.
 
Scheitern?
Nö - habe ich keine Lust dazu....
Fahre viel...fahre lang☝.
Fahre mit dem Wind🌬 und verkriech dich in den Windschatten der Gruppe.
Du wirst dich wundern zu was du fähig bist.

Mein Tipp: Versuch dir wenigstens noch 2 zusätzliche Monate zu ergaunern.

Und was die Alpen angeht...alter Verwalter...das wird ne fette Nummer.

Ich übe hier bei uns an der Luise. Die hat ca. 16% Steigung. Jeden dritten Tag, weil ich Bammel habe am Brocken (das nur der Brocken) zu versagen.

Aber wo ein Wille...💪
 
Kein Fehler. Mit Flossen. Kannst Du in dem Link oben und den Folgebeiträgen dort nachlesen.
Das ist zwar schneller aber nicht leichter.
Dafür bekommst Du mit dem dicken Blatt schneller einen Krampf.

Meine Vereinskollegin Sandra, die mich dazu angestiftet hat, hat mit 1:22h gewonnen. Dafür ist sie auch ex. Weltmeisterin.

Ein Bericht aus 2007
https://taz.de/!266417/
Ich war 2011 nur 14 Minuten langsamer als Sandra.
https://djk-vfr-saarn.de/finswimming/finswimming-ergebnisse-2011/
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Fehler. Mit Flossen. Kannst Du in dem Link nachlesen.
Das ist zwar schneller aber nicht leichter.
Dafür bekommst Du mit dem dicken Blatt schneller einen Krampf.
Achso, habe keinen Link gesehen. Mit Flossen und Paddles ist das was anderes. Neo oder Pool buoy auch?

Ist natürlich trotzdem ne super Leistung :daumen: aber ohne die Info "Flossen und Paddles" kam mir das etwas komisch vor.;)
 
Nur mit Flossen und Neo natürlich.
Keine Paddles. Das wäre im Pulk zu gefährlich.

Hier ein Link zur Veranstaltung 2011. Es kann mit oder ohne Flossen geschwommen werden.
Es wird einzeln gewertet.
 
Ich verstehe schon. Du kannst dir bessere Projekte vorstellen.
Nein, das ist nicht der Punkt. Ich sehe nur keinen Sinn drin, etwas zu tun, von dem man offensichtlich keine Ahnung hat an dem man kein wirkliches Interesse besitzt und unter normalen Umständen auch keine Motivation, nur weil man irgendwie eine bekloppte Wette eingegangen ist.
 
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Was ich meine ist etwas anders. Ich denke, wenn @newbie107 sich gut und maßvoll vorbereitet und dann tapfer kämpft, um am Ende vorzeitig aufzugeben, würde man sich später gerne an das verrückte Abenteuer zurückerinnern. Und seine Kumpels hätten sicherlich Respekt vor seinen Bemühungen. Ob das am Ende tatsächlich 250 Kilometer werden oder nicht sei mal dahingestellt.
Finde ich gut. Aber im Grunde tut er doch genau das. Der springende Punkt ist doch, wie seine Kumpels und er mit einem Scheitern, also mit einer Aufgabe umgehen werden. Solange die sich einig sind, daß bereits das Antreten, der Versuch und das Kämpfen aller Ehren wert sind, gibt's kein Problem.

Der Kommentar von pjotr - einfach unsportlich.

Ich denke, wir können uns auf die Berichte von newbie107 freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder Mensch ist anders und jeder wird anders motiviert.

Ich persönlich sehe nichts besonders Ehrenhaftes darin, sich ein Ziel (hier streng genommen zwei Ziele) zu setzen, das man bei realistischer Betrachtung unter den vorgegebenen Bedingungen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht erreichen wird, und dann schon mit der Einstellung anzutreten: "Naja, wird wohl nix, aber ich habe es immerhin versucht." Und da ich der Typ bin, der entweder das Vorgenommene schafft oder bei dem Versuch sich im wahrsten Sinne des Wortes kaputt macht, wähle ich meine Ziele mit Bedacht.
 
Zum Thema 300km.
Ich bin im Mai 2019 angefangen mit dem Rennrad zu fahren, da waren 20-30km am Anfang drin, relativ zügig auf 50-70km Touren gekommen (sportliche Tour). Nach 5 Wochen eine sehr sportliche Gruppenausfahrt teilgenommen mit 85km, Nach 9 Wochen den ersten 100km Solo gefahren, bei sehr windigen Verhältnisse.
Letztes Jahr bin ich dann ein paar 200er gefahren und zu dritt sind wir ein 300er gefahren, vieles ist dabei Kopf Sache - Mein Kopf hat nach 220km erst zu gemacht, die Motivation von den anderen beiden hat mich dann aber nach einer kurzen Pause gepackt und wir haben alle unsere ersten 300km gerissen.

Ich würde es versuchen zu packen, aber fahre deine Geschwindigkeit. Fahre auch am Anfang lieber etwas lockerer, du wirst merken die Kraft lässt immer weiter nach und dann ist es irgendwann nur noch Kopfsache die 300km zu bewältigen.

Zum Thema Berge fahren (Alpen) kann ich nix sagen, habe nur im Flachland meine Erfahrungen.
 
Finde ich gut. Aber im Grunde tut er doch genau das. Der springende Punkt ist doch, wie seine Kumpels und er mit einem Scheitern, also mit einer Aufgabe umgehen werden. Solange die sich einig sind, daß bereits das Antreten, der Versuch und das Kämpfen aller Ehren wert sind, gibt's kein Problem.

Der Kommentar von pjotr - einfach unsportlich.

Ich denke, wir können uns auf die Berichte von newbie107 freuen.
Hast du ihmjetzt einen Trainingsplan gegeben und/oder begleitest du ihn? War doch im Gespräch, oder?

Ich finde den Beitrag von @pjotr nicht unsportlich, was stört dich?
 
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