Hallo,
nachdem ich vor kurzem im Urlaub die Zeit und das Wetter genutzt habe um mich auf einer bekannten spanischen Ferieninsel von den dortigen Radsportgegebenheiten zu überzeugen, bin ich ein wenig am Grübeln.
Ich fahre hierzulande ein recht günstiges Rennrad (damals so um die 700 €) mit einem 57er Rahmen. Das hat inzwischen auch seine 6 oder 7 Jahre auf dem Oberrohr und nun bin ich im Urlaub ein 58 Cube Agree GTC gefahren.
Dabei hat es mich aber ziemlich überrascht, dass ich auf dem 58er selbst nach 4 Stunden Fahrt (fast) keine Probleme mit meinem Rücken hatte - und das obwohl ich auf meinem Renner spätestens nach 2 Stunden am liebsten zu fuß gehen würde - noch dazu haben wir hier in Norddeutschland deutlich weniger Berge.
Ich hatte also fest damit gerechnet, dass mein Rücken durch den größeren Rahmen (gestrecktere Haltung) und stärkere Beanspruchung eher schlapp machen würde.
Kann mir jemand erklären, warum ich bei der flacheren Körperhaltung des Mietrades weniger Probleme mit dem Rücken hatte als mit meinem Standard-renner? Normalerweise heißt es doch "je sportlicher die Haltung, desto anstrengender für den Rücken"?
Ich bin eh am überlegen, ob ich mir nicht langsam mal ein "richtiges" Rennrad zulegen sollte. Diese Erfahrung hat mit jetzt aber gezeigt, dass ich das Thema Radgeometrie wohl noch nicht so ganz verstanden habe... Worauf sollte ich also beim Kauf achten? Ähnliche Geometrie wie das Cube? (Ich stelle mir gerade z.B. ein Felt F4 2011 vor).
Danke
MoS
nachdem ich vor kurzem im Urlaub die Zeit und das Wetter genutzt habe um mich auf einer bekannten spanischen Ferieninsel von den dortigen Radsportgegebenheiten zu überzeugen, bin ich ein wenig am Grübeln.
Ich fahre hierzulande ein recht günstiges Rennrad (damals so um die 700 €) mit einem 57er Rahmen. Das hat inzwischen auch seine 6 oder 7 Jahre auf dem Oberrohr und nun bin ich im Urlaub ein 58 Cube Agree GTC gefahren.
Dabei hat es mich aber ziemlich überrascht, dass ich auf dem 58er selbst nach 4 Stunden Fahrt (fast) keine Probleme mit meinem Rücken hatte - und das obwohl ich auf meinem Renner spätestens nach 2 Stunden am liebsten zu fuß gehen würde - noch dazu haben wir hier in Norddeutschland deutlich weniger Berge.
Ich hatte also fest damit gerechnet, dass mein Rücken durch den größeren Rahmen (gestrecktere Haltung) und stärkere Beanspruchung eher schlapp machen würde.
Kann mir jemand erklären, warum ich bei der flacheren Körperhaltung des Mietrades weniger Probleme mit dem Rücken hatte als mit meinem Standard-renner? Normalerweise heißt es doch "je sportlicher die Haltung, desto anstrengender für den Rücken"?
Ich bin eh am überlegen, ob ich mir nicht langsam mal ein "richtiges" Rennrad zulegen sollte. Diese Erfahrung hat mit jetzt aber gezeigt, dass ich das Thema Radgeometrie wohl noch nicht so ganz verstanden habe... Worauf sollte ich also beim Kauf achten? Ähnliche Geometrie wie das Cube? (Ich stelle mir gerade z.B. ein Felt F4 2011 vor).
Danke
MoS