Bayerwaldler
Hofhundeversteher
Erklär mal jemandem der sich nicht so auskennt!Trotzdem hat das Rennen mal wieder mehr als deutlich gezeigt wie berechtigt die Disussion um den Rennfunk ist.
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Erklär mal jemandem der sich nicht so auskennt!Trotzdem hat das Rennen mal wieder mehr als deutlich gezeigt wie berechtigt die Disussion um den Rennfunk ist.
Erklär mal jemandem der sich nicht so auskennt!
Kann sein, ich habe mir gerade mal das Progamm von Eurosport2HD angesehen, da lief das Rrennen anscheinend ab 15:30 Uhr. Letztes Jahr lief der Giro ja auch nur auf EurosportHD. Meine Interpretation dazu ist, dass es um die Promotion von EurosportHD geht, dass nur über Sky vertrieben wird.Oder weil es nichts kostet.
Erklär mal jemandem der sich nicht so auskennt!
Tour ist aber nicht Eintagesrennen. Tour Etappen - besonders die flachen und die Überführungsetappen - verlaufen ja gerne mal sehr statisch nach Schema F.
Bei Eintagesrennen, wo sich mehrere Fluchtgruppen bilden und die Rennsituation schnell unübersichtlich wird, könnte sich der fehlende Funk stärker auswirken.
Und ich Frage mich, was solche Kommentare sollen?Diesen Eindruck dürftest du mit einer Handvoll Nerds ziemlich exklusiv haben. Der Rest fragt sich:
Die Frage ob Radios den Rennausgang beeinflussen ist anhand von Ergebnissen der Tour auch schon wissenschafltich untersucht worden.
Die schlichte Antwort lautet anders als hier behauptet, dafür gibt es bislang keine Evidenz. Das einzig sichtbare Effekt des Funks ist also, dass das Feld sich besser darüber einigen kann, wann man bei der Verfolgung von Ausreißern die Füße hochnimmt.
Mehr dazu http://inrng.com/2011/03/race-radios-and-the-tour-de-france-data-from-365-stages/
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Und ich Frage mich, was solche Kommentare sollen?![]()
Ich denke, die überwiegende Zahl der Ausreißversuche bei Rennen die im TV kommen erfolgt wegen dem Fernsehen oder weil der name des Sponsors zumindest im späteren Rennbericht in Print-Medien auftaucht.Übrigens kann auch die Fernsehberichterstattung Einfluss auf das Rennen nehmen. Ich meine, dass z.B. Ausreissversuche teils erst gestartet werden, wenn man diese auch werbewirksam im TV verfolgen kann.
Mit "unübersichtlich" meine ich natürlich "unübersichtlich für die Fahrer". Das kann sich aus dem Teamwagen und TV ja immer noch sehr übersichtlich gestalten.Wenn die Renn-Situation wie Du zutreffend feststellst unübersichtlich ist, hilft Funk aber erst Recht nicht. Wenn keiner weiß wie groß die Abstände genau sind, was will man dann den Fahrern erzählen? Am Sonntag konnte man ja auch wieder sehen, das etwas die Zeitangaben die im Fernsehen zu sehen waren, bestenfalls gut geraten waren. Außerdem ist es wohl so, dass die Kommunikation im Rennen auch störanfällig ist, kann man jedenfalls auch in einem Artikel auf inrng.com lesen.
Hinter der Debatte Funk Pro vs. Contra verbirgt sich in Wahrheit ein Machtkampf zwischen UCI und Teams. Es geht darum, wer die Regeln bestimmt, nach denen Rennen gefahren werden und da wollen die Teams auch ein Wörtchen mitzureden haben. Das Thema Funk ist dafür lediglich ein Anlass, diesen Machtkampf auszutragen.
Die sind zwar solo im Ziel angekommen, aber am Fuße des Caubergs war Gilbert immer in einer großen Gruppe. Kreuziger war ja Aureißer.Was die Änderung der Cauberg Ankunft angeht so meine ich mich zu entsinnen das die Zahl der Soloankünfte seit der Verlegung des Strichs zunächst mal zugenommen hat. Gilbert (2mal), Kreuziger sind solo angekommen. Nur die diesjährige Austragung verlief anders-möglicherweise wg dem Gegenwind. In den Jahren wo oben am Berg Schluss war gabs dagegen in den Jahren davor meistens einen mächtigen Pulk der sich in der letzten Steigung ala "Fleche Wallonne in klein" da hochgerangelt hat
Haben wir schon: Vincenzo Nibali. Dem sind halt nur am Teufelslappen die Beine eingeschlafen... Und 2005 waren ja Voigt und Vino weit vor dem Ziel ausgerissen. Es passiert schon immer mal wieder. Halt nur nicht jedes Jahr.Und noch eine Ergänzung zum Thema Funk/Taktik: Bin jetzt auch nicht für ein "Back to the roots" mässiges Verbot des Funks. Nur die Problematik existiert. Bin mal sehr gespannt wie lange es dauert bis wir bei L-B-L mal wieder so einen richtigen Soloritt sehen wie ihn beispielsweise Andy Schleck mal dahingelegt hat
Ich finde die Diskussion über Funk und Streckenführung nur anhand des Rennens von Sonntag sehr hypothetisch.
Was wäre passiert, wenn Tony Martin mit Vincenzo Nibali zusammen voll gefahren wäre?
Meine Kristallkugel sagt: BMC hätte auch nachführen müssen, das Tempo wäre horrend geworden. Die zwei vorne hätten bis zum Schluss dagegen gehalten, BMC hätte einen Mann nach dem anderen verschlissen und das Feld hätte sich extrem reduziert. Am Schluss wären am Fuss des Caubergs noch so viele Fahrer übrig gewesen, wie jetzt nach dem Cauberg.
Wir alle würden jetzt noch zwei Wochen lang vom besten Rennen seit Ewigkeiten reden und die neue Streckenführung und das Funkverbot in den Himmel loben. Und vielleicht wieder vom Fluch des Weltmeistertrikots.
Habe auch nicht nur Deinen Post gemeint.Nee es geht überhaupt nicht und in keinster Weise nur um das Amstel Gold Race 2015-das steht in meinen Postings drin. Es geht um eine allgemeine Entwicklung. Guck Dir die Flach-und hügeligen Etappen bei den GTs doch an. Wenn du ein wirklich gutes Beispiel brauchst nimm die Austragung von Lüttich Bastogne Lüttich 2014. So eine grosse Gruppe ist da seid 30 Jahren nicht mehr angekommen. Trotz aller zusätzlicher Steigungen die bei den Monumenten Jahr für Jahr eingebaut wurden. Und zwar bei fast ALLEN Monumenten. Warum werden die denn da eingebaut? Die Problematik ist doch absolut offensichtlich