• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Altersdurchschnitt

Wie alt seid Ihr?

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  • zwischen 60 und 70 Jahre alt

  • zwsichen 70 und 80 Jahre alt

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Du willst Nachwusch aquirieren indem Du ihn/sie auf dem Rücksitz direkt mit der Nase an Deinem verlängerten Rücken platzierst?
Gestern wurden die doch noch von Mama im Lastenrad durch die Gegend gekarrt. Vielleicht fühlen die sich ja hinten und mit höherer Sitzposition sogar sicherer als vorne und so nah dem Boden. :D
 
Im Grunde ist es doch ähnlich wie bei Autos. Begehrenswert ist meistens das, was man aus der eigenen Jugend kennt. Würde sich mein Vater einen Oldtimer kaufen, wäre das etwas in der Art eines DKW 3=6. Bei mir wäre es hingegen ein Peugeot 504 oder ein Golf I GTI.

Klassikerfans wird es immer geben; die Frage ist eher, was man jeweils als begehrenswerte Klassiker erachtet.

Ich prophezeie jedoch dass es immer Interessenten für Stahlrenner geben wird, allein deshalb weil sie gut gepflegt eine höhere Lebenserwartung haben und länger fahren als der Plastikkram. Solche Oldies sind potentiell länger verfügbar. Allerdings mit Einschränkungen: Gute Exemplare werden auch hier nicht mehr und wir alle wissen ja wie schwer es mitunter ist bestimmte Teile zu finden. Würden die Interessenten in den nächsten 30 Jahren um die Hälfte abnehmen gilt das bestimmt unabhängig davon auch für gute Räder oder Teile.

Eine andere Frage ist ob und inwieweit der Nachwuchs solche Räder überhaupt auf dem Schirm hat. Vor gut 10 Jahren gab es den Hype (der auch nur bedingt gut war wenn man überlegt was mit vielen schönen Rädern, einer Flex und Pulverlack da veranstaltet wurde). Wenn ich mir dagegen anschaue was aktuell alles in Jogging-Plinten auf E-Scootern rumfährt… Ob‘s cooler ist oder wirkt lasse ich mal bewusst offen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern wurden die doch noch von Mama im Lastenrad durch die Gegend gekarrt. Vielleicht fühlen die sich ja hinten und mit höherer Sitzposition sogar sicherer als vorne und so nah dem Boden. :D
Die Klientel wirst Du aber wohl noch nicht an Universitäten finden. Eher in der Grundschule.
 
Wenn ich mir dagegen anschaue was aktuell alles in Jogging-Plinten auf E-Scootern rumfährt… Ob‘s cool ist oder wirkt lasse ich mal bewusst offen.
Es gibt aber auch gegenläufiges. Man sollte die Jugend nicht unterschätzen. Alte Mofas scheinen aktuell wohl in zu sein. Ich begegne zu mindeste schon mal einer Gruppe von jungen Fahrern auf Mofas, die vielleicht sogar älter als ihre Väter sind.
Sie werden vielleicht nicht solche Sammler wie manch einer hier. was aber nicht heißt, dass sie kein Bock auf ein oder zwei Lieblingsstücke haben.
Ich finde das völlig ok.
 
Vielleicht sollten (müssen) wir langsam selber aktiv werden und ein bisschen Guerillamarketing für unser Subforum betreiben. Coole Aufkleber mit hippen Motiven und Sprüchen an Straßenlaternen oder so. Bevor alles verramscht werden muss... 😅 ;)


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Vielleicht sollten (müssen) wir langsam selber aktiv werden und ein bisschen Guerillamarketing für unser Subforum betreiben. Coole Aufkleber mit hippen Motiven und Sprüchen an Straßenlaternen oder so. Bevor alles verramscht werden muss... 😅 ;)


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Warum nicht herausfordern? Ein Bild von Coppi bei der Tour 1949 mit der Due Stecchi/ Cambio Corsa und der Spruch: "Opa hatte eine Schaltung, die Du ganz bestimmt nicht schalten kannst" oder "Schaltwippen mal anders"
 
ähäm... der Fixie Wahnsinn war vor mehr als zehn Jahren. Und ist seit Ewigkeiten durch. Aber es ist ja ein Kennzeichen des Alters, dass die Zeitläufte etwas verschwimmen... räusper
... die jungen Leute sitzen ja heutzutage auch alle mit 'nem Walkman in der S-Bahn.
 
Vielleicht sollten (müssen) wir langsam selber aktiv werden und ein bisschen Guerillamarketing für unser Subforum betreiben. Coole Aufkleber mit hippen Motiven und Sprüchen an Straßenlaternen oder so. Bevor alles verramscht werden muss... 😅 ;)


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Bin mir nicht sicher, ob es das braucht. Vielleicht hilft auch einfach nur Hilfe anbieten.
Letztens habe ich im Zug eine Gruppe Jugendliche mit Migrationshintergrund kennen gelernt. Paar Tage später habe ich zwei von ihnen wiedergesehen, einer auf einem recht schrottigen Baumarkt MTB, der andere zu Fuß. Ich kam mit meiner Gazelle angefahren und einer rief mir zu "Dich kenne ich, dich kenne ich" und ich so "Ja, letztens im Zug". Ich als auch mein Mann (der war im Zug dabei) begegnen denen öfter, aber bisher halt nie miteinander geredet. Sie haben mit recht großen Augen geschaut, da Migrantinnen auf dem Rad, und dann auch noch Rennrad, hier sehr unüblich ist.
Als ich paar Meter entfernt war, dachte ich auch "Mist, wäre ich doch angehalten und hätte angeboten dem einen beim Rad besorgen und herrichten behilflich zu sein"
Rad fahren ist bei uns Migranten nicht so verbreitet. Wenn die Eltern kein Bezug zu Rädern haben, tun sich die Kinder auch nicht leicht.
Das waren halt auch keine unsportlichen Burschen, spielen Fußball und sind auch ansonsten viel draußen unterwegs. Eigentlich genau das richtige Klientel fürs Radfahren.
 
Das nicht-sportliche Rennradfahren auf Klassikern ist meines Eindrucks nach ein ziemliches Milieu-Ding. Soweit ich das bei meinen Ururenkeln und deren Umfeld beobachten kann.

Im Studentenmilieu ist das ziemlich verbreitet, da ist aber egal, ob das ein besonderer Klassiker ist oder nicht. Es ist halt die Stadtschlampe und da ist ein billiges altes RR, bei dem es nicht schlimm ist, wenns geklaut wird, halt opportun. Immerhin kommt man damit schnell voran und wenn man es mal Treppen schleppen muss, ist es nicht so schwer wie ein Hollandrad o.ä. Das hat eher nix damit zu tun, dass da Interesse an dem Sport besteht. Natürlich ist es trotzdem begrüßenswert, denn so werden die alten Teile gefahren und es besteht immerhin eine geringe Chance, dass das mal jemanden fürs sportlichere Fahren begeistert. Woher die Studierenden kommen ist dabei eher egal, ob von hier oder migrantisch.

Sobald man sich mehr leisten kann oder Interesse an Radtouren auch als eigenes Freizeitvergnügen aufkommt, ersetzt oder ergänzt "das Gravel" die Klassiker-RR-Stadtschlampe. Wenn im Verein junge Leute zu den Ausfahrten dazukommen und etwas Blut lecken, wird der Klassiker sehr schnell durch was moderneres ersetzt, meist aus Kostengründen gebraucht, aber auch da ist ein spezifisches Klassikerinteresse meist nicht vorhanden.

In aufstiegsorientierten nicht-studentischen Kreisen (zu denen viele Migranten gehören), ist das Fahrrad eher ein Zeichen der Armut, weil man sich nichts besseres leisten kann (also kein Auto). Dass ein Fahrrad als Sportgerät und dann vielleicht auch noch ein altes auch soziales Prestige vermitteln kann, ist da eher unbekannt. Ist ja auch kein Wunder, wenige von uns hier würden Autos aus dem Rappermilieu als prestigeträchtig betrachten, umgekehrt ist es genauso.
 
Den häufigen Abgesang auf die Vintagebike Szene in letzter Zeit kann ich nicht ganz nachvollziehen. Die L'Eroica hat in 2025 mit der Marke von 8.328 Teilnehmern aus 51 Ländern erst einen neuen Rekord aufgestellt. Das Interesse an solchen Veranstaltungen und damit auch alten Rädern scheint also ungebrochen. Am weltweiten Markt für Rennräder und Teile der 80er und frühen 90er Jahre gibt es nach wie vor ein sehr großes Angebot, wenn nicht sowieso einen Angebotsüberschuss; extrem seltene Räder und Teile sind davon ausgenommen. Der Hype um Vintage Räder nahm meines Wissens ab ~2012 so richtig Fahrt auf. Seitdem beträgt der Kaufkraftverlust eines Euros ca. 24,54%! Die Preise für alte Rennrräder sind gerade so günstig wie selten zuvor, was den Einstieg in das Hobby erleichtern kann. Als "Millenial" kann ich das Hobby hoffentlich noch lange ausüben und bin gespannt wie sich die Szene um alte Räder weiter entwickeln bzw. wandeln wird.​
 
Kostümfeste, Holi Farb Partys, Karneval im Sommer etc..Sowas geht immer, muß aber nicht viel mit Interesse am Material zu tun haben .😂
 
Bin mir nicht sicher, ob es das braucht. Vielleicht hilft auch einfach nur Hilfe anbieten.
Letztens habe ich im Zug eine Gruppe Jugendliche mit Migrationshintergrund kennen gelernt. Paar Tage später habe ich zwei von ihnen wiedergesehen, einer auf einem recht schrottigen Baumarkt MTB, der andere zu Fuß. Ich kam mit meiner Gazelle angefahren und einer rief mir zu "Dich kenne ich, dich kenne ich" und ich so "Ja, letztens im Zug". Ich als auch mein Mann (der war im Zug dabei) begegnen denen öfter, aber bisher halt nie miteinander geredet. Sie haben mit recht großen Augen geschaut, da Migrantinnen auf dem Rad, und dann auch noch Rennrad, hier sehr unüblich ist.
Als ich paar Meter entfernt war, dachte ich auch "Mist, wäre ich doch angehalten und hätte angeboten dem einen beim Rad besorgen und herrichten behilflich zu sein"
Rad fahren ist bei uns Migranten nicht so verbreitet. Wenn die Eltern kein Bezug zu Rädern haben, tun sich die Kinder auch nicht leicht.
Das waren halt auch keine unsportlichen Burschen, spielen Fußball und sind auch ansonsten viel draußen unterwegs. Eigentlich genau das richtige Klientel fürs Radfahren.
Die Mofelisten Gemeinde hat riesigen Zuwachs bei jung u alt,is aber auch kein billiges Hobby
Hier wird gehegt U gepflegt genau wie hier
 
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