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Alternative zu Rennrad?

Ja, das ist ein guter Schuh zum noch besseren Preis. Aber leider nur in den Größen verfügbar, die kaum jemand braucht.
 
Normale Sportschuhe sind von der Sohle zu breit und zu weich. Wenn Du in den Sport einsteigen und regelmäßig längere Runden fahren möchtest kommst Du an Rennradschuhen nicht vorbei. MTB Schuhe sind MTB Schuhe sind MTB Schuhe, und keine Rennradschuhe. Ausserdem sind die keinen Deut günstiger, nur ungeeignet.

Wie teuer dürfen die Schuhe denn sein?
das halte ich angesichts der erfahrungen einiger randonneure betreffs mtb-schuhen für fraglich.
interessanterweise fahren öfter leute rr oder fixie mit mtb-schuhen - sicherlich auch, falls man mal nicht unter laborbedingungen unterwegs ist und der havarist z.b. infolge felgenschaden zum nächsten bahnhof geschoben werden muß.
img_2671.jpg

(lesenswerte) quelle: http://randonneurdidier.wordpress.com/

ich fahre obendrein seit 20 jahren mit normalen turnschuhen - geht schon, auch auf 100+x km -touren. es trifft zu, das die kraftübertragung suboptimal ist, aber das bedeutet nicht, es würde nicht funktionieren. aktuell habe ich am oldie immer noch halbhaken, mit denen ich im stadtverkehr sehr gut bedient bin (leider muß ich teilweise aus der stadt heraus starten oder baue einfach einkäufe in radrunden ein - damit habe ich regelmäßig das vernügen, im stadtverkehr mitschwimmen zu dürfen oder schieben zu dürfen, wenn baustellen oder fußgängerzonen fahren verhindern), am neueren rennerle fahre ich derzeit noch ein in der fixie-szene verbreitetes system mit straps.
es trifft zu, das turnschuhe im regelfall für viele pedale zu breit sind, z.B. mks sylvan road. die track-version, die es nicht nur von mks in dieser form gibt, ist da eine lösung, auch im zusammenspiel mit besagten straps.
es hat vermutlich mehr mit klarer definition der eigenen bedürfnisse und einer unempfindlichkeit gegenüber den reaktionen anderer auf normabweichung zu tun, was man fährt.
 
betreffs pedalfrage: ich habe noch PDR 540er pedale herumliegen, die ich wahrscheinlich nicht nutzen werde.
bei interesse pn.
betreffs stylepolizei: bei dem geschmack, der mit dem tragen der oftmals peinlich zu eng geschnittenen, kirmesbunten leibchen zu kirmesbunten rädchen und rallyegestreiften schühchen zur schau gestellt wird, brauche ich nicht mehr bourdieu, sondern selber fachärztlichen beistand.
soviel dazu.
 
ich fahre obendrein seit 20 jahren mit normalen turnschuhen - geht schon, auch auf 100+x km -touren. es trifft zu, das die kraftübertragung suboptimal ist, aber das bedeutet nicht, es würde nicht funktionieren. aktuell habe ich am oldie immer noch halbhaken, mit denen ich im stadtverkehr sehr gut bedient bin (leider muß ich teilweise aus der stadt heraus starten oder baue einfach einkäufe in radrunden ein - damit habe ich regelmäßig das vernügen, im stadtverkehr mitschwimmen zu dürfen oder schieben zu dürfen, wenn baustellen oder fußgängerzonen fahren verhindern), am neueren rennerle fahre ich derzeit noch ein in der fixie-szene verbreitetes system mit straps.
es trifft zu, das turnschuhe im regelfall für viele pedale zu breit sind, z.B. mks sylvan road. die track-version, die es nicht nur von mks in dieser form gibt, ist da eine lösung, auch im zusammenspiel mit besagten straps.
es hat vermutlich mehr mit klarer definition der eigenen bedürfnisse und einer unempfindlichkeit gegenüber den reaktionen anderer auf normabweichung zu tun, was man fährt.
Klar kann man mit Turnschuhen fahren, auch 100km. Das habe ich zu Anfang auch gemacht. Ich konnte mir als Einsteiger nicht gleich ne komplette Ausrüstung leisten und hatte auch noch nicht die Ansprüche an's Rennradfahren wie heute. Mittlerweile würde ich keine Trainingsfahrt mehr mit Turnschuhen machen. Ich bin auch kein Randoneur sondern bin damals in die Rennszene gekommen und auch ein paar Jahre Lizensrennen gefahren. Das sind zwei völlig verschiedene Welten. 500km mit nem 20er Schnitt zu fahren ist nicht mein Ding. Lieber kurz und knackig. Da geht nichts über Rennradschuhe. Je steifer die Sohle und je mehr Halt für den Fuß, umso besser. Alles über 150km ist mir schon zu viel.

Ich benutze für Stadtfahrten o.ä. auch kein Rennrad, sondern einen Fitnesscrosser, mit dem ich im Herbst und Winter auch längere Einheiten als Training fahre. Auf dem hab ich Bärentatzen und fahre mit - Turnschuhen, jedenfalls noch. Im Herbst wede ich das Rad wohl mit MTB Pedale nachrüsten und mit MTB Schuhen fahren. Das werden aber niemals solche klobigen "Wanderschuhe" wie auf dem Foto, sondern was für MTB Rennen.
 
@ phonosophie: ich bin davon ausgegangen, das der thread-eröffner (noch) keine rennen fährt, als einsteiger erstmal reinschnuppert, bevor es dann womoglich an lizenzrennen und dergleichen geht.
ich knüppel eigentlich ganzjährig meine rennerles durch die gegend, es sei denn bei glatteis oder schnee, dann muß auf dem dorf die gazelle (hollandbomber) ran bzw. bei eis ne alternative zum rad her.
da ich meist alleine unterwegs bin und obendrein gerne ohne karte losfahre, muß ich mich im falle eines falles selbsttätig aus dem schlamassel ziehen. nachdem ich mal im dunkeln die erfahrung machen durfte, das meine augen tatsächlich arg nachlassen, ist mir die möglichkeit per pedes zum nächsten bahnhof zu kommen einfach sehr wichtig. licht und helm indes auch.

@ Renard_Cycliste: oki, meld dich. by the way: wie haste das mit der größe gemacht? heuristisch ermittelt? ich bin da immer etwas altbacken, von wegen anprobieren vor kauf und dergleichen.
 
ich bin davon ausgegangen, das der thread-eröffner (noch) keine rennen fährt, als einsteiger erstmal reinschnuppert, bevor es dann womoglich an lizenzrennen und dergleichen geht.
ich knüppel eigentlich ganzjährig meine rennerles durch die gegend, es sei denn bei glatteis oder schnee, dann muß auf dem dorf die gazelle (hollandbomber) ran bzw. bei eis ne alternative zum rad her.
Warum sollte der TE aber, auch wenn keine Rennen geplant sind, den Umweg über MTB Schuhe gehen? Das sind dann schon wieder Kosten wenn auf Rennradschuhe umgerüstet werden soll.

Ich fahre ebenfalls das ganze Jahr über Rennrad, ausser bei Glatteis und Schnee, da fahre ich überhaupt nicht mehr. Das Crossrad hab ich mir für Wald und Wiesenfahrten zugelegt, die ich aber immer erst nach Ende der Rennradsaison mache.
da ich meist alleine unterwegs bin und obendrein gerne ohne karte losfahre, muß ich mich im falle eines falles selbsttätig aus dem schlamassel ziehen. nachdem ich mal im dunkeln die erfahrung machen durfte, das meine augen tatsächlich arg nachlassen, ist mir die möglichkeit per pedes zum nächsten bahnhof zu kommen einfach sehr wichtig. licht und helm indes auch.
Solche Experimente mache ich nicht. Ich weiß vor Fahrtantritt immer was und wie lange ich fahren werde und lege die Zeiten so das ich im Tageslicht nach Hause komme. Länger als 5 Std dauert ne Tour bei mir selten, und wenn doch, wie bei meiner letzten 265km Fahrt, die ich mit zwei Bekannten gemacht habe, dann fahre ich sehr früh morgens los. In die Dunkelheit zu kommen ist für mich ne sehr unschöne Vorstellung.
 
wenn denn soll - wobei die entscheidung ja schon erledigt ist.
ich komme meist nicht vor mittag los, wenn dann nicht die üblichen runden anstehen, stecke ich mir einfach auf verdacht die lampen ans rad. ich habe zwar ein not-rücklicht stets dabei, aber kenne fahrstile und den mitunter unbschreiblichen straßenzustand.
da hab ich lieber mehr licht am rad - auch wenn das früher mal anders war (köln - bonn nachts um zwei ohne licht war jetzt auch nicht so selten, in bonn und drumherum lichtfrei standard).
und siehe da, zumindest durchs ruhrtal wird dann auch vernünftig überholt und reagieren entgegenkommende autofahrer (ungeblendet) auch meist irritiert bis verhalten. dabei hab ich nur ne ixon iq...
 
(köln - bonn nachts um zwei ohne licht war jetzt auch nicht so selten
:eek: Da liegt jeder normale Mensch im Bett. Um Nachts im Ruhrtal Rad zu fahren müsste ich schon des Lebens überdrüssig sein, zumal man da ja auch wieder raus muss. Entweder über den Esel,Heiligenhaus oder MH Mintard. Ist im Dunkeln nur was für Lebensmüde.
 
Wenn Du erst mal mit Klickpedalen gefahren bist und Dich an den Ausstieg gewöhnt hast, dann willst Du nie wieder ohne. Glaub´s mir, die Phase machen beim Eintieg viele durch, und letztlich landet jeder bei richtigen Klickpedalen und guten Schuhen.
Also, wenn die Dinger passen, dann kauf sie Dir! Egal ob jetzt Rennrad- oder MTB-Schuhe. Allerdings nimm wenn schon dann MTB-Rennschuhe, die nun wiederum aussehen wie Rennradschuhe mit Stollensohle. KEINE weichen, gepolsterten MTB-Touristen-Schlappen nehmen, das ist rausgeschmissenes Geld! Die müssen sozusagen sitzen wie Socken.
Und nein, Riemchenpedale sind vergleichsweise einfach Mist und unnötig gefährlich. Und alles andere wäre eine erbärmliche Notlösung.
Also, mach die Nägel mit Köpfen gleich ohne kostspielige Umwege, Du landest ohnehin früher oder später dort.

So sieht ein anständiger Rennradschuh aus:
sidi_zephyr_schwarz.jpg



Nun im Vergleich ein MTB-RENNschuh - sieht bis auf die Sohle praktisch gleich aus:
1064403_1.jpg


Und SO EIN ZEUG HIER ist einfach alles Mist und reine Geldverschwendung, darin kann der Fuß viel zu viel hin- und herschlabbern:
SH-MP66L_popup_v1_m56577569830573178.jpg
Shimano-MTB-Schuh-SPD-SH-MT-43-L-Groesse-42-schwarz.jpg
 
Habe heute meine RR Schuhe bekommen und mir dann doch neue Klickies gekauft und war schon ne Runde unterwegs. Der Unterschied ist schon sehr bemerkbar, ich fand es auch komfortabler. Ein- und Ausstieg musste ich üben aber das hatte ich recht schnell raus
 
naja komt auf die Fußform an. Kann ja nicht jeder auf schlankem und grazielem Fuß leben ;).
Das geht nicht um die Fussform, sondern die Polsterung, durch die der Fuß nicht richtig im Schuh sitzt.
Du musst ja im Radschuh nach unten drücken, nach vorne drücken, nach hinten ziehen, nach oben ziehen.
Deshalb muss der Fuß im Schuh "spielfrei" sitzen. Darum ging es mir.
 
Das geht nicht um die Fussform, sondern die Polsterung, durch die der Fuß nicht richtig im Schuh sitzt.
Du musst ja im Radschuh nach unten drücken, nach vorne drücken, nach hinten ziehen, nach oben ziehen.
Deshalb muss der Fuß im Schuh "spielfrei" sitzen. Darum ging es mir.
Der Fuß mus gut Halt im Schuh haben, darf aber auch nicht drücken. Gerade bei Hitze dehnen die Füße sich ja aus.
 
Ich mische mich jetzt auch mal mit ins Schuh Thema.
Ich weiß nicht, ob sich jemand vorstellen kann, Schuhgröße 50 zu haben.:eek: Da kann man dann von Problemen sprechen, den passenden Schuh zu finden.
Das Problem ist dann auch, daß der Schuh vorne breit sein sollte. Selbst ich hab nach langer Suche den richtigen gefunden. Er ist zwar optisch nicht unbedingt der Brüller, aber Optik ist mal zweitrangig. Im Ausverkauf kostet der Schuh rd. 60.- Euro.
Hat jemand ähnliche Probleme mit großen breiten Füßen? Würde mich jetzt einfach mal interessieren. Und was für Fabrikate benutzt ihr so als "Bigfoot-Radler"?
Ach ja, mein Favorit ist seit langem Diadora, die sind schön breit.
 
Hab in Straßenschuhen Gr. 49. Fahre mit Lake-Schuhen in Gr. 50. Sind auch vorne schön breit.
 
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