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Alle Jahre wieder; Herbst(de-)motivation

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Re: Alle Jahre wieder; Herbst(de-)motivation
Trotzdem macht das Fahren im Dunkeln natürlich weniger Spaß.
Im Gegenteil! Ich mag es sehr, im Dunkeln zu fahren. Tiefes Einsamkeit - hat so was unheimlich, mmmh, Realistisches. Außerdem habe ich meine Ruhe, wenn ich morgens um halb fünf meine guten zwei Stunden zur Arbeit radle.
 
Mir gefällt es im Herbst/Winter eigentlich sehr Rad zu fahren. Anders als im Sommer gibt es kein großes Gewusel auf den Straßen und Radwegen. Auch die kühle, frische Luft ohne irgendwelche Scharen von Fliegen darin finde ich sehr angenehm.
Gegen die Kälte gibt es geeignete Klamotten. Also frieren tu' ich auf dem Fahrrad eigentlich nie. Muss aber zugeben das die reinen Trainingsfahrten mit dem Rennrad im Winter schon weniger werden - was immer bleibt ist mein täglicher Weg zur Arbeit (24km /Weg)
 
Was ich z.B überhaupt nicht verstehe ist dieses Crosserding.
Ja es macht bestimmt Spaß, aber wenn ich Schotterwege oder im Wald fahren möchte, dann doch lieber MTB.

Es macht nicht nur Spass, es ist auch ein ausgezeichnetes Techniktraining fürs Rennradfahren :)
 
Im Gegenteil! Ich mag es sehr, im Dunkeln zu fahren. Tiefes Einsamkeit - hat so was unheimlich, mmmh, Realistisches. Außerdem habe ich meine Ruhe, wenn ich morgens um halb fünf meine guten zwei Stunden zur Arbeit radle.

Hm, ja, kann auch Spaß machen. Kommt aber drauf an, wo man fährt. Auf (vielbefahrenen) Straßen macht mir das dann keinen Spaß. Hab letztens aber auch eine Tour im Dunkeln auf einer Radtrasse und entlang eines Kanals gemacht - das ging sehr gut.
 
@dobelli
Wie gesagt: Ich starte so früh, da ist auf diesen ansonsten viel befahrenen Straßen so gut wie nichts los. Schon eine halbe Stunde später sieht das ernüchternd anders aus.
 
Hallo zusammen

Es ist wieder soweit. Nach Feierabend wirds bald dunkel, an den Wochenende ist kurz/kurz nicht mehr in jedem Fall das Richtige und die Sonne steht auch Mittags wesentlich flacher.
die Saison neigt sich dem Ende.

Wie wirkt das auf euch?
Merkt ihr hier und da auch sinkende Motivation und das man eigentlich lieber in den Winterschlaf sinken würde?
Nimmt die Leistung und der Trainingsumfang auch ab?

Was macht ihr dagegen?

- Neue Winterausrüstung (Licht, Kleidung, Reifen, whuttever...?)
- Alternativtraining?
- Mentaltraining
- Einfach locker bleiben und weniger trainieren?
-...

Grüsse Mike

Die Motivation ist zum großen Teil Kopfsache. Ich kann mich an die letzten Jahre erinnern, da war es eigentlich immer noch gegen Ende Oktober zumindest mittags gerade noch warm genug, um am WE in kurz/kurz eine schnelle 75km-Rund zu drehen. Für mich fängt die Herbst/GA-Saison frühestens mit der Zeitumstellung am letzten Oktoberwochenende an. Auch durch meinen diesjährigen, krankheitsbedingeten späten Einstieg habe ich am 1. Oktober die erste intensive Intervalleinheit:eek: auf der Trainingsrolle absolviert (vorher hat die Grundlage schlicht nicht gereicht), und werde so im Oktober regnerische oder mit hoher Wahrscheinlichkeit regenrische Tage genau dafür nutzen, um nochmal nachzulegen für einen Saisonendspurt, bevor es dann wieder ans Kilometerschrubben geht. Das Zweitrad steht zwar schon bereit (mit montierten Raceblades, abgemacht sind sie schneller als drangefummelt), allein in der Hoffnung, es nicht so schnell zu benötigen, auch wenn das dann völlig geräuschlose Dahingleiten auf den altehrwürdigen silbernen Campa-Hochprofilern:rolleyes: im Kontrast zum Cosmic Carbon-Rausch(en) auch was hat-und an sonnigen Tagen die polierten Naben blitzen:). Beim Radsport wie auch generell gilt, nach Möglichkeit das Positive zu sehen.
 
Anfang Oktober nach den letzten Rennen kommt das Rad in die Ecke und es werden andere Sachen gemacht zu denen man sonst nicht kommt. Anfang November kommt dann das Winterrad mit Schutzblechen und Licht wieder raus und der ganze Spaß geht von vorne los.
Ich finde lange Einheiten im Winter am Wochenende in der Kälte haben auch ihren reiz, einzig die fahrerei im Dunkeln nervt mich mit der Zeit ein wenig.
 
Federgabeln werden überschätzt, genauso wie breite Lenker. Man kann ohne das Zeugs sehr gut auch im Gelände - jenseits der Waldautobahn - fahren.
Bevor es mit den Federgabeln zu einer Art Schwierigkeitsgradinflation gekommen ist (Kompensation technischer Komfortgewinne durch immer rauere Strecken) hatten die MTBs nicht zu knapp Überhöhung, jede Menge alternative Griffpositionen, Reifen unter zwei Zoll und die Leute haben sich dann übertroffen, die Lenker immer schmäler zu sägen (nein, nicht bis zum Fixie-Hotdog). Hat prima Spaß gemacht.
 
Sonst war ich im Herbst/Winter mit dem MTB unterwegs oder halt auf der Rolle. Dieses Jahr habe ich mir für die Motivation einen Crosser angeschafft :bier:
Ich hab mir für den Winter ein Rennrad angeschafft :D
Bin es leid 5 Tage die Woche mit einer 3cm-Schlammschicht wieder zu Hause anzukommen :oops:
 
Vieles ist Kopfsache. Meine Motivation sind die Klassiker im April wofür ich fit sein möchte. Zum Glück haben wir hier verschiedene Gruppen die den Winter durchfahren.Zusammen ist das dann gar nicht so schlimm :)
Vorhanden sind Winterrad mit festen Schutzblechen und ein CX wenn ich keinen Bock auf Straße habe.
 
Ich freue mich auf die kalte Jahreszeit und aufs Radeln. Habe mir wie viele andere auch einen Crosser gekauft, damit man auch alleine abseits der Verkehrswege einige Runden drehen kann. Die Strassen sind dann immer stark gesalzen, und das schadet den Rädern enorm.
Zudem radle ich zur Arbeit, das tut meinem Kopf gut. Im Winter fahre ich mehr Kilometer als im Sommer, weshalb weiss ich nicht, aber schuld daran ist sicher auch der WP, das gibt mir den letzten Kick, um überhaupt in der kalten Jahreszeit weiter zu radeln.
Die Leistung nimmt durch den Winter ab, ich gebe der Dunkelheit die schuld.

So geht es mir auch. Ich bin meistens im frühen Frühjahr total fit und schaffe es trotzdem nicht im Sommer die Früchte zu ernten. Oftmals sind es dann Bauprojekte die dazwischen funken und so die Regelmäßigkeit flöten geht. Ich mag es aber mittlerweile sehr bei kalten Schmuddelwetter zu fahren. Danach ist die heiße Dusche umso schöner :D. Außerdem muss man mit Kind(ern) eh flexibler sein und daher passt das schon :daumen:
 
Was ich z.B überhaupt nicht verstehe ist dieses Crosserding.
Ja es macht bestimmt Spaß, aber wenn ich Schotterwege oder im Wald fahren möchte, dann doch lieber MTB.
So habe ich auch gedacht, bis ich einen Crosser hatte :D. Ohne Nachzudenken im Rennmodus durch die Botanik zu ballern ist einfach nur herrlich. Seit ich den Crosser habe, versauert mein Fully (Trek Remedy) in der Garage.
 
Hab mir jetzt paar Klamotten organisiert.
Dank Gabba war das Fahren die letzten Tage, so zwischen 6-9grad ganz ok.

Dann darf es nur nicht mehr zu warm werden.
 
Ich hatte die letzten Tage das Perfetto an, und das finde ich wirklich perfekt für Temperaturen zwischen 9-15°. Mit dem richtigen Unterhemd sicher auch unter 9°.
 
Anfang des Jahres habe ich teilweise über das schlechte und regnerische Wetter geschimpft, bis dann endlich der Sommer mit >32 Grad da war. Habe mich darüber auch sehr gefreut, aber nach kurzer Zeit auch festgestellt, welch andere Nachteile die Hitze hatte. Jetzt ist es schon deutlich kühler und oft nur grau und das RR Training macht mir so viel Spaß wie noch nie im diesen Jahr. Die Kälte macht mir nichts aus. Hab mir vernünftige Klamotten angeschafft mit denen ich zur Zeit zufrieden bin. Für die ganz harten Wintertage mit viel Schnee und späteren Gematsche auf den Straßen habe ich eine Rolle. So komme ich gut durch den Winter und erfreue mich im Frühling, dass ich die bis dahin aufgebaute Kondition behalten konnte und ab da wieder was drauf legen kann, das ist meine Motivation!

Ach ja, übrigens, was ist CX und WP?Diese Abkürzungen sagen mir in diesem Thread nichts.
 
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