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Alle Jahre wieder; Herbst(de-)motivation

In den letzten Jahren tat ich mir mit den Monaten Januar-März sehr schwer. Vorranging wegen Schnee, schlechte Straßenverhältnisse.
Das Crossway-Bike ist jetzt fit für den Wald! Hier in meiner nähe findet die Westfalen Winter Bike Trophy statt, hoffe bei den 9. Termin vor allem von Jan-März lange einheiten am WE auch gut unterzukriegen. Abwechslung soll ja auch nicht schaden :)
 
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Re: Alle Jahre wieder; Herbst(de-)motivation
In den letzten Jahren tat ich mir mit den Monaten Januar-März sehr schwer. Vorranging wegen Schnee, schlechte Straßenverhältnisse.
Das Crossway-Bike ist jetzt fit für den Wald! Hier in meiner nähe findet die Westfalen Winter Bike Trophy statt, hoffe bei den 9. Termin vor allem von Jan-März lange einheiten am WE auch gut unterzukriegen. Abwechslung soll ja auch nicht schaden :)

Interessante Veranstaltung.
 
Tja, sowas ähliches hatte ich mal, im Winter 2004/2005 war das. Auf meiner Hausrunde durch die Wetterau, kurz hinter Nidderau-Ostheim trottete am linken Fahrbahnrand ein Schäferhund entlang. Leider machte ich den Fehler, zu ihm rüberzuschauen:confused:. Er schaute auch zu mir, und dann war die Jagd eröffnet-auf mich, wohlgemerkt. Kaum zu glauben, wie schnell man auf einmal fahren kann-45 km/h in der Ebenen an einer Stelle, wo ich im Sommer keine 45 km/h schaffe. Nach etwa 400-600 Metern ließ der Hund dann die Verfolgung sein:D, dann ging es gottseidank auch schon leicht berab in eine Waldpassage. Der Adrenalinstoß war nicht von schlechten Eltern. War eine nette Sprinteinlage, aber nochmal brauche ich sowas nicht.
 
Der wollte nur spielen! :D

Nicht jeder Hund der hinterherrennt führt auch böses im Schilde.
Kenne die Situation auch und berauf schafft man das wegfahren irgendwie nicht :crash:
Kam bisher 2x vor.
 
Wegfahren ist auch genau die falsche Variante [emoji6]großmachen entgegenlaufen und laut sein.
 
Macht unsere blöderweise auch ab und zu. Und wir kriegen es nicht weg. Absolut unberechenbar wann und bei wem. Rennt aber nur hin und bellt den blöd an um dann wieder zurück zu kommen. Zum Glück nicht bei Radfahrern:)
Stehen bleiben und sie angucken dann hält sie schnell an.
Ist aber schon furchteinjagend und verstehe auch den Fluchtreflex.
 
Wegfahren ist auch genau die falsche Variante [emoji6]großmachen entgegenlaufen und laut sein.
In einer solchen Situation hatte ich keinen Nerv für Psycho-Spielchen, abgesehen davon hat das Vieh nicht gebellt, und da es ja heißt "Hunde, die bellen, beißen nicht" schwante mir nichts gutes, zumal nirgends eine Spur von Herrchen oder Frauchen zu sehen war.
 
Das kann man vereinfacht erklären. Die Hunde merken sofort ob ihnen eine echte Gefahr droht oder ob sie mal übermütig irgendwo reinschnappen können ohne Folgen. Deshalb laufen die bei nem richtigen rundstreckenspezialisten praktisch immer jaulend weg. Ängstliche Marathon Fahrer sollten sich tatsächlich besser groß machen und versuchen den Hund zu täuschen.
Ich muss die hundebesitzer immer beruhigen und versichern, das ich niemandem was tue.
 
Ängstliche Marathon Fahrer sollten sich tatsächlich besser groß machen und versuchen den Hund zu täuschen.

Hab ich mal versucht: Schnell in die Plateau-Clickies (aus den 70ern) gewechselt und einen extra-hohen Zylinderhut aufgesetzt. Dann zum Hund gesagt: Bonjour la Bello, isch bin kein Radfahrér, 'ör lieber auf an mir rümzukauen.
Erfolg ist eher so mäßig, hab vorhin beim Duschen gesehen: Er hat sich bereits bis zum Knie vorgenagt.:confused:

Werde es beim nächsten Mal mit einem Ablenkungsköder versuchen: "Kiek ma: Ponnies, lass ma anhalten und die dämlichen Viecher knuddeln!" Wenn ich dann das Bremsgeräusch von ihr höre, sprinte ich kichernd weg und lebe.
biggrinflip.gif
 
Das kann man vereinfacht erklären. Die Hunde merken sofort ob ihnen eine echte Gefahr droht oder ob sie mal übermütig irgendwo reinschnappen können ohne Folgen. Deshalb laufen die bei nem richtigen rundstreckenspezialisten praktisch immer jaulend weg. Ängstliche Marathon Fahrer sollten sich tatsächlich besser groß machen und versuchen den Hund zu täuschen.
Ich muss die hundebesitzer immer beruhigen und versichern, das ich niemandem was tue.

Nee, mittlerweile weiß ich, dass der Blickkontakt der auslösende Moment war. Zumindest als Fußgänger funktioniert das: wenn mir ein nicht angeleites Vieh entgegenkommt, und ich in die entgegengesetzte Richtung schaue, kann ich immer im Blickwinkel sehen, wie die Hunde scheinbar irritiert stehenbleiben, nochmal kurz gucken und dann an mir vorbeilaufen. Als Jogger würde ich das eher nicht austesten (da mache ich dann sicherheitshalber eine Gehpause). Ohne Blickkontakt wäre seinerzeit mit Sicherheit nichts passiert. Insgesamt gesehen kommt das natürlich auf den Hund an: einem Rottweiler oder Dobermann dürfte es herzlich egal sein, ob es sich um einen "richtigen Rundstreckenspezialisten" oder etwas anderes handelt, da wird halt zugeschnappt, von daher hatte ich Glück im Unglück.
 
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