Auch wenn die Ausstrahlung zum Knie eher unwahsrscheinlich ist:
Übungen angangs besser nur in einer (sauberen) Bewegungsrichtung. Also *entweder*
- vor/rück, d.h. Katzenbuckel versus nach hinten recken oder
- rechts-links-Rotation im Lendenwirbelsäulenbereich oder
- Seitwärts-Neigung
Nur im Halswirbelsäulenbereich die Rotationen auch einmal mit Kinn in Richtung Brustbein und mit in den Nacken gelegtem Kopf. Kombinierte Bewegungsrichtungen im LWS-Bereich werden den meisten auch nicht schaden, aber wer einen Gleitwirbel, eine geschwächte Bandscheibe oder eine schon fortgeschrittenere Degeneration an Wirbelgelenken hat, der tut sich damit nichts gutes ...
Ein wandelndes Beschwerdenbild "Zwicken mal hier mal da" wird einen Arzt nicht so richtig auf eine klare Idee bringen. So lange da nichts lokalisierbar ist und das Gelenk nicht anschwillt, wird man an die Sache m.E. vernünftigerweise mit einer deutlichen Reduktion des Sportumfanges in der Winterpause herangehen.