Ivo
Randonneur
Genau, den Maasradweg vom 600-er aus 2011. Aber diesmal in der Gegenrichtung.
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Hast auch was zum Thema beizutragen? Schwachkopf...Dafür beschränkt sich meine kreative Ader nicht auf das Fabrizieren von Rechtschreibfehlern und das Weglassen von Satzzeichen.
Ich glaube, damit steht schon mal mindestens ein 400er-TerminGenau, den Maasradweg vom 600-er aus 2011. Aber diesmal in der Gegenrichtung.
Ich glaube, bei einem 600er macht jeder seine eigenen Erfahrungen.Nur mal so.... biste denn schon mal nen 600er gefahren?
Wenn nicht, ist das erste "Hinderniss" nicht der Schlaf. Bei meinem ersten in Köln hab ich es einfach mal probiert und kräftig ins schlafen gekommen. Beim zweiten am Niederrhein dann in 27h ins Ziel gerauscht ohne Schlaf oder Powernapp.
Wenn du in der Nacht (oder Dunkelheit) startest ist das fahren nicht so schwer, ich glaube eher das der Übergang einen müde macht also Sonnenuntergang.
Wenn ich Abends was "dickes" Esse, z.B. eine Pizza dann werd ich auch müde. Also ess ich Riegel oder trinke nur viel Iso.
Man sieht sich am Niederhein.
Gruß
Andreas
Es trainiert, aber kann es einen wirklich auf den Geschmack bringen? Winterlicher Feierabendverkehr ist meiner (spärlichen) Erfahrung nach doch spürbar dichter als eine stille Sommernacht, die erst richtig beginnt wenn brave Bürger längst schlafen...Die dunkle Jahreszeit ist ideal dazu. Fang halt mal an mit dein kurze Hausrunden, aber dann bei Dunkelheit.
Es trainiert, aber kann es einen wirklich auf den Geschmack bringen? Winterlicher Feierabendverkehr ist meiner (spärlichen) Erfahrung nach doch spürbar dichter als eine stille Sommernacht, die erst richtig beginnt wenn brave Bürger längst schlafen...
Kudos!Hab dann um halb 6 einfach vor dem Suessigkeitenregal in der Tanke gepennt.
Ist wohl individuell verschieden. Ich bin schon so einige Male durch die Nacht gerauscht, alleine und um irgendwo anzukommen und den Zug zu sparen. Und bei mir sind die schlimmsten Stunden immer die zwischen (3 bis 4) und 6 Uhr, da ereilt mich fast immer eine Phase wo ich am liebsten bei der nächstbesten Bank niedersinken und direktest einpennen möchte.Wenn du in der Nacht (oder Dunkelheit) startest ist das fahren nicht so schwer, ich glaube eher das der Übergang einen müde macht also Sonnenuntergang.
Lief bei mir vergleichbar: Fr. auf Sa. 3,5h Schlaf netto, Aufstehen um 4:00 Uhr, dann 3,5h Anfahrt, 1 belegtes Brötchen, 335km (dank noch mehrerererer Verfahrer ) Brevet, Gulaschsuppe, 7h Schlaf im Auto (recht erholsam), Heimfahrt. Mein 400er im Sept. '13 war ähnlich "organisiert", nach dem 200er in Kiel hats mich auf der Autobahn in Höhe Bad Segeberg dahingerafft (6h schlafen im Auto)...Letzten Samstag war ja der 300er in Twisteden und für mich war der deutlich härter als erwartet.
Ich bin Freitag erst mit Gepäck hingefahren (145 Pottkilometer), hab dort übernachtet, was nicht so gut lief. Mit viel zuwenig Schlaf und ohne Frühstück dann auf die 300km (318 laut Road Book), die bei mir auf 327 hinausliefen (div. Verfahrer). Dann nochmal 3 Stunden nicht sehr erholsamen Schlafs und 135km (direktere Strecke) mit tlw. Rückenwindhilfe wieder Retour. Hatte ich unterm Strich auch 600km.
Ich habe einmal mehr gemerkt, wie wichtig die richtige Vorbereitung ist und das man sich auch dann daran hält, was man sich so zusammengeplant hat.
Das wird Jos gewesen sein. Er ist übrigens nach dem 1200er in Kanada noch einen 1200er in den USA gefahren....Den 400er hätte ich ohne mentalen Support von Jus (Heißt der so? Dieser ältere Niederländer mit dem handbreit-langen Kinnbart mit dem 1200er-Trikot aus Kanada der auch den 300er am Niederrhein mitgefahren ist? Diese Randonneurs-Koryphäe?) nicht am Stück geschafft, sondern wäre nach Km 300 ins EC-Hotel. Warum ich das damals nicht gemacht habe steht hier (ab Km 336, etwa in der Mitte des Textes).
"Jus" sagte mir aber auch er schliefe nie bei einem 600er.
Das wird Jos gewesen sein. Er ist übrigens nach dem 1200er in Kanada noch einen 1200er in den USA gefahren....
Das liest sich ja spannend und vieles kommt mir bekannt vor.sondern wäre nach Km 300 ins EC-Hotel. Warum ich das damals nicht gemacht habe steht hier (ab Km 336, etwa in der Mitte des Textes).
Ja. Deswegen mein Tipp, sich die Strecke einzuteilen. Wenn ich an einer Kontrollstelle losfahre und mir vornehme, die nächste Pause in ca. 25 km zu machen, dann habe keine Probleme, diese Strecke konstant am Stück zu fahren. Mein Ziel ist sozusagen in Sichtweite. Habe ich aber eine Strecke vor mir, die mir ohne Pause zu lang ist, dann fange ich an, zu trödeln und willkürlich viel zu viele Pausen einzulegen. Meine "Etappen" sind je nach Verfassung zwischen 20 und 100 km lang.Die Motivation hoch zu halten und nicht in ein herumdödeln abzugleiten, finde ich die eigentliche Herausforderung für solche Langstreckenfahrten.
Früher bin ich viel Langstrecke gepaddelt. Habe mich da auch immer wieder gefragt, weshalb man sich das so eigentlich antut. Frage mich das heutze auch immer wieder, aber damals wie heute, finde ich darauf keine befriedigende Antwort.