• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

3Rides Gran Fondo Aachen: ein Satz mit x

Meinst Du mit sich rechtssicher bewegen, Anmeldegebühren einzubehalten, ohne sich diese Möglichkeit (nach Aussage des Threaderstellers) ausdrücklich vorzubehalten? Ein im Vergleich zu anderen Events höheres Ausfallsrisiko (durch den Ausfall bereits bei kurzer Verzögerung des Starts) nicht zu kommunizieren, ist aus meiner Sicht das Gegenteil von vorsichtiger Kommunikation.
Ich meine nicht, die entschwundenen Teilnahmebedingungen o.ä. das ist nicht in Ordnung aber auch gleichzeitig keine Möglichkeit sich aus dem Staub zu machen. Irgendjemand hat sich die garantiert gespeichert...
Was ich meine ist: Nehmen wir an, der Veranstalter hat bemerkt, dass seine dort nieder geschriebenen Regeln, Raum für Interpretation lassen. Nehmen wir weiter an, den Veranstalter hat eine Flut von Nachrichten incl. diverser rechtlicher Androhungen erreicht. Nehmen wir auch an, der Veranstalter möchte eine gütliche Regelung treffen.

Dann würde ich an Stelle des Veranstalters dennoch keine vorschnellen Ankündigungen machen oder irgendwelche Zusagen machen, bevor ich ggf. mit Rechtsbeistand die Folgen geklärt bzw. abgeschätzt hätte. Etwaige Rechtsstreits würde ich nicht durchziehen wollen, kostet nur Geld und ändert in dem Fall nichts.
 

Anzeige

Re: 3Rides Gran Fondo Aachen: ein Satz mit x
Anekdote:
Ich war mal in Verantwortung und musste Teilnehmer einer Breitensportveranstaltung vom Wettkampf ausschließen, weil das vorher angekündigte, knapp bemessene Zeitlimit (auch Behördenvorgabe) gerissen wurde.
Im Nachhinein gab es einigen Streit darum, "wie" disqualifiziert worden ist. Uns ist dann aufgefallen, dass das Verfahren tatsächlich nicht perfekt beschrieben war. Ich hatte beim formulieren, bin halt kein Jurist, Raum für Interpretation gelassen, mein Fehler.
Wir haben den betreffenden Teilnehmern dann einen freien Startplatz im nächsten Jahr angeboten.

Aber: Auch hier gab es enttäuschte Athleten die das nicht akzeptiert haben und mit wahnsinnigem Ehrgeiz streiten wollten, offensichtlich kein Interesse an einer Einigung hatten, sondern nur noch auf Rache aus waren. So etwas kann ich einfach nicht nachvollziehen.
 
Dann würde ich an Stelle des Veranstalters dennoch keine vorschnellen Ankündigungen machen oder irgendwelche Zusagen machen, bevor ich ggf. mit Rechtsbeistand die Folgen geklärt bzw. abgeschätzt hätte. Etwaige Rechtsstreits würde ich nicht durchziehen wollen, kostet nur Geld und ändert in dem Fall nichts.
Das klingt aus Sicht des Veranstalters sehr vernünftig - beschreibt aber auch das Verhalten von VW im Dieselskandal.

Das hat aus meiner Sicht nur bedingt mit Rechtssicherheit zu tun - die erhält man tatsächlich durch einen Rechtsstreit und da ist der Veranstalter sowieso schon in der ziemlich vertrackten Lage, überhaupt die Vertragsbedigungen (und wie diese kommuniziert wurden, also letztlich deren Zustandekommen) nachweisen zu können. Es klingt eher nach dem (verständlichen) Versuch, den Schaden des Veranstalters zu minimieren und dabei auf wenig Gegenwehr der Angemeldeten zu hoffen.
 
Das klingt aus Sicht des Veranstalters sehr vernünftig - beschreibt aber auch das Verhalten von VW im Dieselskandal.

Das hat aus meiner Sicht nur bedingt mit Rechtssicherheit zu tun - die erhält man tatsächlich durch einen Rechtsstreit und da ist der Veranstalter sowieso schon in der ziemlich vertrackten Lage, überhaupt die Vertragsbedigungen (und wie diese kommuniziert wurden, also letztlich deren Zustandekommen) nachweisen zu können. Es klingt eher nach dem (verständlichen) Versuch, den Schaden des Veranstalters zu minimieren und dabei auf wenig Gegenwehr der Angemeldeten zu hoffen.
Wenn man mal die Emotionen rausnimmt, ist es völlig legitim, den eigenen Schaden minimieren zu wollen. Ggf. geht es bei sowas um die Existenz bzw. den Fortbestand der Veranstaltung.
Den Vergleich mit VW weise ich zurück. Mein Vorschlag wäre nämlich, ein freier Startplatz im nächsten Jahr. Soweit ich weiß, hat VW nicht pauschal Gutscheine für neue VWs ausgehändigt...
 
Wenn man mal die Emotionen rausnimmt, ist es völlig legitim, den eigenen Schaden minimieren zu wollen. Ggf. geht es bei sowas um die Existenz bzw. den Fortbestand der Veranstaltung.
Den Vergleich mit VW weise ich zurück. Mein Vorschlag wäre nämlich, ein freier Startplatz im nächsten Jahr. Soweit ich weiß, hat VW nicht pauschal Gutscheine für neue VWs ausgehändigt...
Es ist definitiv nicht legitim, den eigenen Schaden über den vertraglich vereinbarten Rahmen hinaus zu begrenzen.

Der Verweis auf VW soll lediglich verdeutlichen, wie generisch Dein Beschreibung ist - es passt eben zum Verhaltenvon VW. Aber ich sehe ebenfalls kaum Überschneidungen zwischen den Verhalten von VW und 3rides.

Gut, dass Du Eure Breitensportveranstaltung ansprichst. In der Tat sind es zwei unterschiedliche Dinge, wenn Vereine bzw. Ehrenamtler eine Veranstaltung ausrichten oder ein kommerzieller Betreiber. (Du hast bestimmt nicht mit CEO unterschrieben, oder?)
Bei dem Fall hier würde ich mich als Angemeldeter doppelt verarscht fühlen; durch das verschwiegene Risiko und die Hinhaltetaktik. Bei einer Breitensportveranstaltung bin ich ganz bei Dir, dass man die Sache entspannt sehen muss, bei dem Fall hier verstehe ich auch, wenn man das nicht möchte.
 
Ich glaube, am Ende muss Loretta69 eingestehen, dass man der Absage dankbar sein muss. Wie anders hätte man das eigene Leben sonst füllen können, wo wäre der Sinn?

Sorry für das Klugscheissen, aber manchmal muss man Dinge auch mal fahren lassen, sich zwei Wochen konstant über etwas aufzuregen, ist nicht gesund.

Bei solchen Veranstaltungen trägt nie nur der Veranstalter das komplette Risiko. Dazu wird man am Ende nie die ganze "Wahrheit" kennen. Ich vermute, die liegt nicht nur darin, dass der Veranstalter einfach scheisse ist. 3rides Aachen ist jetzt auch nicht das deutsche fyre Festival.
Ich finde diesen persönlichen Angriff auf meinen Lebensinhalt unangemessen und deplatziert- und unverschämt. Aber wenn Du meinst, dass diese Art der Kommunikation angemessen ist, dann scheint eher etwas in Deinem Leben gefehlt zu haben...
Da bringe ich kein Sorry für auf, vielleicht beschränkst Du Deine Kommentare auf Sachaussagen.
 
Ich fühle mich getriggert wenn du, wie du hier bekundet hast, einfach nur noch deswegen weiter deine Unzufriedenheit kundtust, um die Veranstaltung schlecht zu machen. Du wiederholst die immergleichen Argumente, die ich inhaltlich teile, aber wenn es einfach nur darum geht (und es scheint so zu sein), den Veranstalter zu schmähen, ist das albern und bringt gar nichts. Deine Argumente hat jetzt jeder verstanden, danke!

Falls das eine Rolle spielt: Ja, ich habe auch schon sehr aufwändige Sport Events mit 1000+ Athleten organisiert. Ich kann verstehen wenn man als Veranstalter vorsichtig kommuniziert, allein um sich rechtssicher zu bewegen.

Deshalb: Abwarten was das finale Angebot zur Güte ist, dann weiter aufregen oder auch nicht.
Mir geht es darum, dass es nicht nur mich betroffen hat und ich gerne diesen Ärger, Enttäuschung und finanziellen Verlust anderen ersparen möchte.
Die immergleichen Argumente wurden hier öfters relativiert, nach dem Motto abwarten, Zeit lassen, es wird bestimmt eine gute Lösung geben, etc .
Ich habe den Stand der Entwicklung weitergegeben, vorher meine Einschätzung zum Veranstalter und seinem vorangegangenen Handeln und meiner Erwartung wie es weitergehen wird wenn man bisher so gehandelt hat gegeben und diese wurde bestätigt. Nämlich in der Hinsicht, als dass außer viel Blabla nichts greifbares gekommen ist, schon gar nicht eine zufriedenstellende Antwort.
Persönliche Frage weil Du ja angeblich Sport Events mit 1000+ Athleten organisiert hast:
1. wärest Du das Risiko einer Veranstaltung eingegangen wenn Du diesen zeitliche Rahmen zur Durchführung gehabt hättest?
2. wenn ja, was wäre Deine Konsequenz aus dem Scheitern gewesen?
 
Ich glaube, am Ende muss Loretta69 eingestehen, dass man der Absage dankbar sein muss. Wie anders hätte man das eigene Leben sonst füllen können, wo wäre der Sinn?

Sorry für das Klugscheissen, aber manchmal muss man Dinge auch mal fahren lassen, sich zwei Wochen konstant über etwas aufzuregen, ist nicht gesund.

Bei solchen Veranstaltungen trägt nie nur der Veranstalter das komplette Risiko. Dazu wird man am Ende nie die ganze "Wahrheit" kennen. Ich vermute, die liegt nicht nur darin, dass der Veranstalter einfach scheisse ist. 3rides Aachen ist jetzt auch nicht das deutsche fyre Festival.
Die unbestreitbare Wahrheit ist, dass die Rahmenbedingungen zu knapp kalkuliert waren und das Ding vor die Wand gefahren worden ist- zum Nachteil der 1000 Teilnehmer.
Deine Vermutungen sind schön und gut, aber wirklich greifbar ist das Ergebnis und die Kommunikation seitens der Veranstalter die jegliche Selbstkritik vermissen lässt.
Stattdessen Lobhudeleien und "Family- Gedanken"...
 
Ich meine, du nutzt ein offenes Forum, um Dampf abzulassen, statt dich bilateral mit dem Veranstalter auseinanderzusetzen. Das geht jetzt schon zwei Wochen so. Da kann man schon annehmen, dass du dich da etwas reingesteigert hast.

Aufgrund des Klimawandels und vermehrter Extremwertereignisse gehe ich davon aus, dass abgesagte Veranstaltungen nicht weniger werden.

Ich werde zumindest weiterhin davon ausgehen, dass eine Veranstaltung an der ich teilnehme, kurzfristig abgesagt werden muss. Die Chance dabei mein Geld zu verlieren, schätze ich hoch ein.
 
Boah, man kann es aber auch einfach mal gut sein lassen... Hat dir der Chef der Veranstaltung die Freundin ausgespannt, oder warum dieser Feldzug?
 
Boah, man kann es aber auch einfach mal gut sein lassen... Hat dir der Chef der Veranstaltung die Freundin ausgespannt, oder warum dieser Feldzug?
Du musst das nicht lesen.
Auch Dir empfehle ich aber mal persönliche Wertungen rauszulassen...
Oder ist das ok, wenn ich entsprechende Kommentare zu Deiner Person anbringe, wenn Dir etwas nicht passt und Du das thematisierst?
Da Du Dich- und alle anderen auch, die persönlich werden durch so etwas selber diskreditierst werde ich auf solche unpassenden und nicht zum Thema gehörenden Bemerkungen nicht mehr eingehen.
Ganz augenscheinlich triggert Dich meine Art, vielleicht solltest Du entspannter sein.
Ist zumindest meine Empfehlung, denn ich werde weiterhin hier meine Meinung zum Veranstalter und der Veranstaltung kund tun.
Und im Gegensatz zu Dir wenigstens faktenbasiert.
 
1000+ Athleten organisiert hast:
1. wärest Du das Risiko einer Veranstaltung eingegangen wenn Du diesen zeitliche Rahmen zur Durchführung gehabt hättest?
2. wenn ja, was wäre Deine Konsequenz aus dem Scheitern gewesen?
Ich muss dazu sagen, dass es sich um eine Vereinsgetragene Veranstaltung handelt.

1. Auch für dieses Event setzten die Behörden einen Rahmen, der eigentlich zu klein ist um den Wettkampf gut ablaufen zu lassen. Man ist in der Zwickmühle. Sagt man ab, stirbt eine weitere Breitensportveranstaltung, führt man durch, gibt es immer Ärger damit. Im Falle von 3Rides hätte ich persönlich nicht durchgeführt, sehe aber auch hier einen Interessenkonflikt. Hier hätte die UCI Ihrer "Aufsicht" nachkommen müssen und die Lizenz zur Durchführung unter deren Namen entziehen müssen.
2. Habe mehrfach ausgedrückt, dass mir ein freier Startplatz für die nächste Durchführung angemessen erscheint, das hätte ich versucht anzubieten.
 
Anekdote:
Ich war mal in Verantwortung und musste Teilnehmer einer Breitensportveranstaltung vom Wettkampf ausschließen, weil das vorher angekündigte, knapp bemessene Zeitlimit (auch Behördenvorgabe) gerissen wurde.
Im Nachhinein gab es einigen Streit darum, "wie" disqualifiziert worden ist. Uns ist dann aufgefallen, dass das Verfahren tatsächlich nicht perfekt beschrieben war. Ich hatte beim formulieren, bin halt kein Jurist, Raum für Interpretation gelassen, mein Fehler.
Wir haben den betreffenden Teilnehmern dann einen freien Startplatz im nächsten Jahr angeboten.

Aber: Auch hier gab es enttäuschte Athleten die das nicht akzeptiert haben und mit wahnsinnigem Ehrgeiz streiten wollten, offensichtlich kein Interesse an einer Einigung hatten, sondern nur noch auf Rache aus waren. So etwas kann ich einfach nicht nachvollziehen.
Also ich habe bis jetzt weder einen freien Startplatz angeboten bekommen, noch sonst etwas greifbares.
Was mir an dem Ganzen auch nicht gefällt ist, dass absolut keine Verantwortung, bzw. Schuld übernommen worden ist, nicht zu 1%!
Jeder kann Fehler machen, gar kein Thema.
Sich aber dann hinzustellen und sich zu feiern, es erstmal totzuschweigen und dann mit einer Salami- Taktik zu schauen, was man an Minimalangebot machen muss finde ich unwürdig gegenüber 1000 Sportlern, die das WE vorher geplant haben, es mit ihren Familien abgestimmt haben, um 4 Uhr aufgstanden sind, etc.
Da fehlt mir der Respekt.
Meine Kohle würde ich dann lieber dem örtlichen Tierheim spenden, als es solchen Typen in den Rachen zu schmeißen.
Das hier ist ein Forum von Sportlern für Sportler und da finde ich es gut, wenn ich auch sehe, dass Veranstaltung A, B, C massive Probleme hat und Veranstaltung D, E, F besser organisiert, etc. ist.
Wen, außer mir, der hier sich Pro Veranstalter und Contra Mir sich hier ausspricht hat denn die Absage betroffen? Vielleicht sogar gar keinen, der hier sich über meine Meinung echauffiert?
 
Anekdote:
Ich war mal in Verantwortung und musste Teilnehmer einer Breitensportveranstaltung vom Wettkampf ausschließen, weil das vorher angekündigte, knapp bemessene Zeitlimit (auch Behördenvorgabe) gerissen wurde.
Im Nachhinein gab es einigen Streit darum, "wie" disqualifiziert worden ist. Uns ist dann aufgefallen, dass das Verfahren tatsächlich nicht perfekt beschrieben war. Ich hatte beim formulieren, bin halt kein Jurist, Raum für Interpretation gelassen, mein Fehler.
Wir haben den betreffenden Teilnehmern dann einen freien Startplatz im nächsten Jahr angeboten.

Aber: Auch hier gab es enttäuschte Athleten die das nicht akzeptiert haben und mit wahnsinnigem Ehrgeiz streiten wollten, offensichtlich kein Interesse an einer Einigung hatten, sondern nur noch auf Rache aus waren. So etwas kann ich einfach nicht nachvollziehen.
Wenn es eine Breitensportveranstaltung gewesen wäre, also von einem Verein organisiert würde ich kein Wort sagen. Hier waren selbst gefeierte Profis am Werk...
Und Du hast Deinen Fehler eingestanden und die Konsequenz Pro Teilnehmer getragen- dafür hast Du meinen vollen Respekt.
Ich habe auch- das übersehen viele, die mir hier vorhalten nur rumzumotzen- mehrere Tage gewartet, ob etwas vom Veranstalter kommt. Es kam aber nichts.
Erst dann bin ich hier aktiv geworden.
Und auch nicht jeden Tag, sondern meistens erst, wenn es Neuigkeiten gab, bzw. es Antworten auf meine Darstellungen und Meinung gab.
 
Ich muss dazu sagen, dass es sich um eine Vereinsgetragene Veranstaltung handelt.

1. Auch für dieses Event setzten die Behörden einen Rahmen, der eigentlich zu klein ist um den Wettkampf gut ablaufen zu lassen. Man ist in der Zwickmühle. Sagt man ab, stirbt eine weitere Breitensportveranstaltung, führt man durch, gibt es immer Ärger damit. Im Falle von 3Rides hätte ich persönlich nicht durchgeführt, sehe aber auch hier einen Interessenkonflikt. Hier hätte die UCI Ihrer "Aufsicht" nachkommen müssen und die Lizenz zur Durchführung unter deren Namen entziehen müssen.
2. Habe mehrfach ausgedrückt, dass mir ein freier Startplatz für die nächste Durchführung angemessen erscheint, das hätte ich versucht anzubieten.
Die UCI ist vor allem ein Wirtschaftsunternehm ohne jegliche Skrupel, das sollten eigentlich alle wissen...
Die verkaufen ihre Lizenzen/Stempel und wenn es schief geht ist der Veranstalter in der Pflicht. Denn der will ja damit auch Geld verdienen. Und wenn es nicht klappt, dann wandert die Lizenz weiter an den nächsten, der sich dazu berufen fühlt.
 
@Loretta69 Die Absage hat mich nicht betroffen, aber glaube mir, ich kann den Frust sehr gut nachvollziehen! Jeder der ambitioniert trainiert, alles möglichen Dinge in Kauf nimmt um an solchen Wettkämpfen teilzunehmen kann das nachempfinden denke ich.

Da die Dinge jetzt so liegen wie sie es tun, bleibt dennoch die Frage offen:

Was willst du bzw. was erwartest du?

Kompensation? Rache? Öffentliches Auspeitschen? Kann der Veranstalter überhaupt noch irgendwas tun, dass dich versöhnen könnte?

Wenn dein Ziel nur noch die Zerstörung von 3 Rides ist, würde ich an deiner Stelle bis zum nächsten Anmeldezyklus warten und das Thema dann nochmal exhumieren.
 
Ich kann deinen Ärger gut verstehen und würde wie folgt vorgehen (soweit dies noch nicht geschehen)

  • Veranstalter bitten die Teilnahmegebühren zu erstatten, da die vertraglich vereinbarte Leistung nicht erbracht wurde (so wie es 2024 vom gleichen Veranstalter auch in den damaligen AGB´s zugesagt wurde)
  • sollte sich der Veranstalter weigern, wäre interessant zu wissen aus welchem Grund dies geschieht. Einen "Gutschein" oder zugesicherten Startplatz würde ich auf jeden Fall nicht annehmen.
  • Bei Hinweis auf nicht vorhandene AGB´s greifen die allgemeinen Normen, BGB etc., dann muss für das weitere Vorgehen seitens des Veranstalters der genaue Grund für die Absage mitgeteilt werden. Ggf. auch mal Rücksprache mit den Behörden vor Ort nehmen.
  • Fachberatung aufsuchen, Verbraucherzentrale oder bei entsprechender RSV die dortige Beratung in Anspruch nehmen und Präzedenzfall schaffen, an den sich dann alle anderen anhängen können.
 
Wirklich originell, wie einige hier offensichtlich aus Langeweile diese Veranstaltung verteidigen. Statt hier endlos in die Tasten zu hauen als ging es darum, dass einer eine ehrenamtlich organisierte RTF niederschreibt, weil ihm der Kuchen bei der Verpflegung nicht geschmeckt hat, könntet ihr mal lieber über diese Veranstaltung nachlesen, was da schon in den letzten Jahren alles schief ging. Beispiele: https://tri-mag.de/szene/glueck-im-unglueck-sebastian-kienle-nach-radunfall-in-der-notaufnahme/

https://www.radsport-news.com/freizeit/freizeitnews_134096.htm

Das sind zwei Berichte von vielen. Es ist völlig richtig, andere dann vor diesem Veranstalter zu warnen und darzulegen, wie der Veranstalter weiter versucht, Kasse zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das irgendwelche Idioten über Rennstrecken laufen oder fahren kommt überall vor.
Siehe Rundum Köln, Oma mit Rollator.
Oder Tour de Neuss im August, da ist die Streckensicherung schlechter als bei vielen Kirchturmrennen. Und da kommen die Profis von der Tour.
Ist in Belgien oder Italien nicht anders. 50km oder mehr komplett zu sichern, ist immer schwierig bis unmöglich.

Beim Gravelrennen am Samstag gab es übrigens soweit ich mitbekommen habe, kein Gemeckere. Trotz der Befürchtungen im Vorfeld wegen "Catcher Motorrad " und rausgenommen werden, lief es gut ab ohne Beschwerden, jedenfalls hier oder in den "Netzen".
Dieses Gemecker und Hassrede bei Facebook wegen den Absperrungen (von Autofahrern und angeblich Anwohnern), mag dort sich abspielen. Vor Ort, so meine Beobachtung, war gute Stimmung in den Dörfern und viele freundliche Gesichter gesehen. Schon am Vortag. Ordner auch tiefenentspannt.
Ja, die Autos direkt nach dem Startbogen standen da ungünstig!
 
Wirklich originell, wie einige hier offensichtlich aus Langeweile diese Veranstaltung verteidigen. Statt hier endlos in die Tasten zu hauen als ging es darum, dass einer eine ehrenamtlich organisierte RTF niederschreibt, weil ihm der Kuchen bei der Verpflegung nicht geschmeckt hat, könntet ihr mal lieber über diese Veranstaltung nachlesen, was da schon in den letzten Jahren alles schief ging. Beispiele: https://tri-mag.de/szene/glueck-im-unglueck-sebastian-kienle-nach-radunfall-in-der-notaufnahme/

https://www.radsport-news.com/freizeit/freizeitnews_134096.htm

Das sind zwei Berichte von vielen. Es ist völlig richtig, andere dann vor diesem Veranstalter zu warnen und darzulegen, wie er versucht, weiter abzuzocken.
Falls du mich meinst: Es geht mir nicht darum, den Veranstalter bzw. Seine offensichtlichen Verfehlungen zu verteidigen. Ich empfehle lediglich eine differenzierte Kritik und vor dem Hintergrund dass es sich hier "nur" um eine Freizeitveranstaltung handelt, eine gewisse Entspanntheit.

Deine Verlinkungen z.B. haben mit dem Thema dieses Threads rein gar nichts zu tun, völlig anderer Sachverhalt. Das hier reinzuwerfen ist genau das was ich meine, nämlich undifferenziertes Bashing.
 
Zurück