Ich möchte mich gerne direkt an PANCHON wenden, denn ich habe den Eindruck, dass nicht viele hier über die innersten Werte von STI-Bremsschalthebeln Bescheid wissen, geschweige denn nach dem Motto "ver"fahren: defekt bei ebay gekauft und glücklich damit geworden.
Es geht um eine Feder in der 10fach Schalteinheit rechts, alte Bauart, 105 bzw 5600. Eigentlich ist es ja etwas peinlich, aber beim ungestümen Basteln kann ja auch mal was auseinanderfliegen, gell ?(sagte schon Alfred Nobel) Im letzten Teil der Demontage (jenseits des Schalt - wie soll ichs nennen ? - zahnrads) etwas unkonzentriert lag da ua eine Feder rum, im entspannten Zustand halbkreisförmig, Durchmesser 16mm, mit entgegengesetzt aufgebogenen Haltehaken, ca. 2mm. Gut, nach kurzer Verzweiflungsphase - das war mein erster 10fach, die 9f kenn ich so weit bis auf Dura Ace - hab ich das Ding wieder zusammbekomm, und alles war gut (die Reihenfolge der unzähligen Unterlegscheiben war wohl auch etwas durcheinander, eine kupferne war dann auch noch übrig), das Ding funktionierte wieder, nur war die Feder über. Shimano baut ja gerne mal ein bisschen mehr Federkraft ein, kommt mir so vor, aber zu den sozusagen selbstreferentiellen, die nur dazu da sind, den STI im ausgebauten Zustand - ohne die Rückholfederkraft von Schaltwerk oder Bremskörpern - funktionieren zu lassen, gehört DIE wohl nicht. Wen soll ich denn sonst fragen außer Sie, Panchon ? Lange und seine Japanconnection sind da ja keine Hilfe. Vielleicht existiert ja auch schon so ein bebildertes Demontageprotokoll wie bei den 9f im Netz ? Ich tu mir das nicht an, dieses ganze Forum zu durchsuchen.
( Eigentliches Problem dieses STI war, dass der Bremshebel unfallhalber offenbar extrem nach vorne gerissen worden war, sodass der dünnere Steg der Verbindungsplatte von Schaltachse und Bremshebel - das Element, auf dem auch der Stift sitzt, auf dem die Runterschaltklinke sitzt und der in den Bremshebel eingreift - gerissen war und nun sich das an sich runde Loch, das die Schaltachse umfängt, in ein Langloch verwandelt hatte. Das ließ sich weitestgehend zurückbiegen ( der andere Steg ist ja doch wesentlich dicker), lediglich der Bremshebel steht jetzt etwa 5mm weiter außen.
Übrigens, Herr Panchon, die korrekte Übersetzung dieses Pseudonyms wär wohl "der deutsche Sheldon Brown", wenn der nicht schon im Fahrradhimmel wäre, was mich zu einer amerikanischen Erklärung von PANCHON - neben der Sache mit der Süßspeise - führt: What exactly is a panchon ? When a woman refers to a man as a panchon, what does this mean ... ? Answer: It means tomb in Spanish, from the greek PANTHEON. She´s basically telling you, you´re a dead man.
Honi soit qui mal y pense ! Grüßlichst Andreas B.
Es geht um eine Feder in der 10fach Schalteinheit rechts, alte Bauart, 105 bzw 5600. Eigentlich ist es ja etwas peinlich, aber beim ungestümen Basteln kann ja auch mal was auseinanderfliegen, gell ?(sagte schon Alfred Nobel) Im letzten Teil der Demontage (jenseits des Schalt - wie soll ichs nennen ? - zahnrads) etwas unkonzentriert lag da ua eine Feder rum, im entspannten Zustand halbkreisförmig, Durchmesser 16mm, mit entgegengesetzt aufgebogenen Haltehaken, ca. 2mm. Gut, nach kurzer Verzweiflungsphase - das war mein erster 10fach, die 9f kenn ich so weit bis auf Dura Ace - hab ich das Ding wieder zusammbekomm, und alles war gut (die Reihenfolge der unzähligen Unterlegscheiben war wohl auch etwas durcheinander, eine kupferne war dann auch noch übrig), das Ding funktionierte wieder, nur war die Feder über. Shimano baut ja gerne mal ein bisschen mehr Federkraft ein, kommt mir so vor, aber zu den sozusagen selbstreferentiellen, die nur dazu da sind, den STI im ausgebauten Zustand - ohne die Rückholfederkraft von Schaltwerk oder Bremskörpern - funktionieren zu lassen, gehört DIE wohl nicht. Wen soll ich denn sonst fragen außer Sie, Panchon ? Lange und seine Japanconnection sind da ja keine Hilfe. Vielleicht existiert ja auch schon so ein bebildertes Demontageprotokoll wie bei den 9f im Netz ? Ich tu mir das nicht an, dieses ganze Forum zu durchsuchen.
( Eigentliches Problem dieses STI war, dass der Bremshebel unfallhalber offenbar extrem nach vorne gerissen worden war, sodass der dünnere Steg der Verbindungsplatte von Schaltachse und Bremshebel - das Element, auf dem auch der Stift sitzt, auf dem die Runterschaltklinke sitzt und der in den Bremshebel eingreift - gerissen war und nun sich das an sich runde Loch, das die Schaltachse umfängt, in ein Langloch verwandelt hatte. Das ließ sich weitestgehend zurückbiegen ( der andere Steg ist ja doch wesentlich dicker), lediglich der Bremshebel steht jetzt etwa 5mm weiter außen.
Übrigens, Herr Panchon, die korrekte Übersetzung dieses Pseudonyms wär wohl "der deutsche Sheldon Brown", wenn der nicht schon im Fahrradhimmel wäre, was mich zu einer amerikanischen Erklärung von PANCHON - neben der Sache mit der Süßspeise - führt: What exactly is a panchon ? When a woman refers to a man as a panchon, what does this mean ... ? Answer: It means tomb in Spanish, from the greek PANTHEON. She´s basically telling you, you´re a dead man.
Honi soit qui mal y pense ! Grüßlichst Andreas B.