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100sub3 | 100km - 1000hm - unter 3 Stunden | die Challenge

die sache ist halt die, wie lange kannst du in der Aero Hood position bleiben ... das geht schon ordentlich auf die arme

ein ordentlich anliegender einteiler wird wahrscheinlich deutlich mehr bringen als Socken und Muetze zusammen :D
Quasi unendlich, ich fahre immer so. Kann auch locker 2 Stunden Unterlenker fahren.

Mit Oberlenker Position kann ich nix anfangen ist für mich zu unbequem, war schon immer so.

Ich glaube, ich hab noch einen alten Einteiler in der Ecke rumliegen, muss aber erst schauen, ob der passt und nicht zu groß ist (zu klein ist er auf jeden Fall nicht :D ).
 

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Re: 100sub3 | 100km - 1000hm - unter 3 Stunden | die Challenge
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damit wir auch von der gleichen position reden

2h unterlenker ist ja ansich fuer die meisten kein problem und empfinde ich als deutlich entspannter als ne stunde in der Position mit mit voll angewinkelten armen
 
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damit wir auch von der gleichen position reden

2h unterlenker ist ja ansich fuer die meisten kein problem und empfinde ich als deutlich entspannter als ne stunde in der Position mit mit voll angewinkelten armen
Ich bin alter Triathlet, 180km am Stück. ;)

Auf den berghoch Stücken fährt man dann ja nicht ganz so scharf, sollte also gehen.
 
das faehrst du aber mit aufliegern und deutlich bequemerer Position ... ich habe noch keinen Triathleten gesehen, der so auf nem strassenrad 180km gefahren ist
 
Quasi unendlich, ich fahre immer so. Kann auch locker 2 Stunden Unterlenker fahren.

Mit Oberlenker Position kann ich nix anfangen ist für mich zu unbequem, war schon immer so.

Ich glaube, ich hab noch einen alten Einteiler in der Ecke rumliegen, muss aber erst schauen, ob der passt und nicht zu groß ist (zu klein ist er auf jeden Fall nicht :D ).
Um Missverständnisse zu vermeiden: "Aero Hood" heißt nicht nur die Hoods greifen, sondern mit flachem Oberkörper und stark angewinkelten Unterarmen so windschnittig wie möglich zu sitzen. Ich weiß nicht, ob ich jemanden kenne, der das quasi ewig fahren kann. Gerade jetzt nach dem Winter ist das nicht leicht.

Im Unterlenker ist es ähnlich: mit (fast) gestreckten Armen ist man da zwar flacher als auf den Bremgriffen, aber auch hier wird man erst richtig aerodynamisch, wenn die Arme um 90° abgewinkelt sind. Auch das muss man etwas trainieren, um es länger halten zu können.

Vielleicht geht das alles bei dir ohne Probleme, dann ignorier mein Post einfach. 😄

Mit meinem Hinweis zum Fokus auf Aero meinte ich vor allem die Sitzposition und erst in zweite Linie die Kleidung. Ein TT-Aufsatz hilft übrigens enorm eine aerodynamische Position auch lange halten zu können.
 
das faehrst du aber mit aufliegern und deutlich bequemerer Position ... ich habe noch keinen Triathleten gesehen, der so auf nem strassenrad 180km gefahren ist

Um Missverständnisse zu vermeiden: "Aero Hood" heißt nicht nur die Hoods greifen, sondern mit flachem Oberkörper und stark angewinkelten Unterarmen so windschnittig wie möglich zu sitzen. Ich weiß nicht, ob ich jemanden kenne, der das quasi ewig fahren kann. Gerade jetzt nach dem Winter ist das nicht leicht.

Im Unterlenker ist es ähnlich: mit (fast) gestreckten Armen ist man da zwar flacher als auf den Bremgriffen, aber auch hier wird man erst richtig aerodynamisch, wenn die Arme um 90° abgewinkelt sind. Auch das muss man etwas trainieren, um es länger halten zu können.

Vielleicht geht das alles bei dir ohne Probleme, dann ignorier mein Post einfach. 😄

Mit meinem Hinweis zum Fokus auf Aero meinte ich vor allem die Sitzposition und erst in zweite Linie die Kleidung. Ein TT-Aufsatz hilft übrigens enorm eine aerodynamische Position auch lange halten zu können.

Danke Euch. War natürlich überspitzt formuliert von mir. Ich fahre aber auch den ganzen Winter auf der Rolle in Bremsgriffhaltung und werde jetzt auch stark "Aero Hood" trainieren, also die verschärfte Position. Ich glaube schon, dass ich das für die Challenge hinbekomme. Wenn man zu zweit fährt, gibt es im Windschatten dann ja auch Erholungsphasen. Heute Nachmittag fange ich gezielt mit dem Positionstraining an.

Ich bin auf jeden Fall gespannt und freue mich wahnsinnig auf die Herausforderung.
 
Okay.
Ich denke dass ist nicht nur das Gewicht (oder?) — Du bist mit Deinem Rad vermutlich auch einfach effizienter/ aerodynamischer unterwegs wie ich.
Ja, ich denke ich bin für meine Größe/Gewicht extrem effizient unterwegs, der größte Faktor ist Aerodynamik, und dabei wieder die Position, erst weit dahinter kommt das Material, wobei ich (aus meiner Sicht) auch bei den "marginal gains" schon sehr extrem bin.
 
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damit wir auch von der gleichen position reden

2h unterlenker ist ja ansich fuer die meisten kein problem und empfinde ich als deutlich entspannter als ne stunde in der Position mit mit voll angewinkelten armen
Genau davon spreche ich, wobei man sagen muss, dass man bei 1000 hm in 3h auch signifikante Anteile hat wo man bergauf fährt und Aero kaum zählt und bergab ist natürlich "supertuck" obligatorisch.
 
Ich lese hier gerne mit, allerdings beneide ich alle, welche < als 3 Stunden fur 100 km und 1000 Hm unterwegs sind. Dies ist eine meiner schnellsten Runden
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Daher werde ich es gar nicht wagen, an der Herausforderung teilzunehmen und werde weiterhin im Stillen Eure Leistungen verfolgen. Wünsche viel Spass und Erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet:
es wird halt auch ziemlich auf die Strecke ankommen ... wenn du einen moderaten sehr langen anstieg hast und da am besten mit Rueckenwind rein gehst, wird dir auch dort die Aero haltung einiges bringen ... streckenplanung ist hier denke ich schon die halbe Miete :D
 
Die Hälfte der Challenge ist mir kürzlich gelungen inkl. sieben Kilometern Fahrt im Stadtverkehr, etwas Polster bliebe bei Fokussierung auf das Ziel noch. Aber im Rheinland dürften die tausend Höhenmeter schwer realisierbar sein? Da brauche ich vermutlich kein Klassikerprofil, sondern etwas kontinuierlicheres, oder?
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Ich lese den Thread schon seit seiner Erstellung mit viel Freude mit. Eine tolle Idee von @kapi
An einer geeigneten Strecke habe ich auch schon gebastelt, leider weiß ich, dass ich alleine zu schwach bin um die Zielsetzung zu schaffen.
In einer 2-er oder 3-er-Gruppe wäre für mich die Challenge vielleicht gerade machbar. Laut den Vorgaben von Kapi ist Windschatten-Fahren zulässig, solange es angegeben wird. Wenn es also jemand aus dem Großraum Würzburg ähnlich geht, dann gerne bei mir für einen gemeinsamen Versuch melden
Aus WÜ gab es im alten Tour-Forum (R.i.P.) den User cleat commander. Der hat es geschafft. Keine Ahnung ob der hier ist.
 
Die Hälfte der Challenge ist mir kürzlich gelungen inkl. sieben Kilometern Fahrt im Stadtverkehr, etwas Polster bliebe bei Fokussierung auf das Ziel noch. Aber im Rheinland dürften die tausend Höhenmeter schwer realisierbar sein? Da brauche ich vermutlich kein Klassikerprofil, sondern etwas kontinuierlicheres, oder?
Theoretisch wäre ein Klassikerprofil besser als eine Route mit langen Anstiegen,. Zumindest wenn die Hügel so liegen, dass man immer wieder mit Schwung in die kurzen Anstiege rollen kann. Wenn sie allerdings so sind, dass man bergab z.B. wegen Kreuzungen bremsen muss, dann nicht.

Optimal wären maximal steile aber noch gut fahrbare kurze Anstiege und lange Abfahrten mit wenig Gefälle. Dadurch wird die notwendige kumulierte Energie zur Überwindung des Luftwiderstands minimiert. Das ganze dann kombiniert mit einer wenig befahrenen Strecke möglichst ohne Ampeln und die Challenge sieht gleich ganz anders aus.

Den scharfen Versuch dann bei möglichst wenig Wind starten, es sei denn man hat eine Strecke, die in der Gegenwindpassage windgeschützt ist.

Wenn sich jemand aus Unterfranken mal herantasten will, könnte ich für einen ersten Versuch eine passende Strecke und Windschatten anbieten.
 
Theoretisch wäre ein Klassikerprofil besser als eine Route mit langen Anstiegen,. Zumindest wenn die Hügel so liegen, dass man immer wieder mit Schwung in die kurzen Anstiege rollen kann. Wenn sie allerdings so sind, dass man bergab z.B. wegen Kreuzungen bremsen muss, dann nicht.

Optimal wären maximal steile aber noch gut fahrbare kurze Anstiege und lange Abfahrten mit wenig Gefälle. Dadurch wird die notwendige kumulierte Energie zur Überwindung des Luftwiderstands minimiert. Das ganze dann kombiniert mit einer wenig befahrenen Strecke möglichst ohne Ampeln und die Challenge sieht gleich ganz anders aus.

Den scharfen Versuch dann bei möglichst wenig Wind starten, es sei denn man hat eine Strecke, die in der Gegenwindpassage windgeschützt ist.

Wenn sich jemand aus Unterfranken mal herantasten will, könnte ich für einen ersten Versuch eine passende Strecke und Windschatten anbieten.
Danke, das sehe ich hier nicht so. Die Abfahrten sind meist nicht ganz ungefährlich und man muss viel abbiegen, bremsen etc., da passt das Terrain nicht wirklich :(.
 
Was haltet ihr von folgender Route / Profil für die Challenge? Würde zweimal die kürzere Runde und danach dreimal die längere Runde fahren, damit das Verhältnis von gefahrener Strecke zu hm passt.
Der Anstieg geht eine zeitlang gleichmäßig mit 5% hoch, wird dann kurz steiler, bevor er wieder abflacht. Die Abfahrt kenne ich gut, neuer Asphalt, kann ich durchgehend treten.

https://www.strava.com/routes/3200803701697954180

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Was haltet ihr von folgender Route / Profil für die Challenge? Würde zweimal die kürzere Runde und danach dreimal die längere Runde fahren, damit das Verhältnis von gefahrener Strecke zu hm passt.
Der Anstieg geht eine zeitlang gleichmäßig mit 5% hoch, wird dann kurz steiler, bevor er wieder abflacht. Die Abfahrt kenne ich gut, neuer Asphalt, kann ich durchgehend treten.

https://www.strava.com/routes/3200803701697954180
Sieht für mich nach einer guten Wahl aus, Linkskurs kann an Kreuzungen nachteilig sein.
 
Nach links abbiegen ist prinzipiell immer doofer als nach rechts, bei Gegenverkehr steht man erst einmal, und nichts wäre ärgerlicher, als wenn nach 100 km wegen 5 x 6 = 30 Sekunden Standzeit der Schnitt auf 33,2 km/ sinken würde.

5% bergauf empfinde ich als zu steil, was man dort bergauf verliert holt man bergab vermutlich nicht wieder rein.
 
kannst du da denn ungebremst wieder runter knallen?
Normal ja, wird sicherlich auch vom Wind abhängig sein. Würde einen ernsthaften Versuch wohl mit Ostwind wagen. Somit Rückenwind im Anstieg, Gegenwind in der Abfahrt. Werde es aber explizit nochmal testen. Die Abfahrt hat nur einmal knapp 5%, sonst bewegt es sich eher bei 2-3%.
Sieht für mich nach einer guten Wahl aus, Linkskurs kann an Kreuzungen nachteilig sein.
Guter Einwand. Auf dem langen Kurs sind zwei Kreisel dabei (kostet natürlich auch etwas Zeit), die anderen Kreuzungen sind gut einsehbar und eine abknickende Vorfahrt ist dabei.
Nach links abbiegen ist prinzipiell immer doofer als nach rechts, bei Gegenverkehr steht man erst einmal, und nichts wäre ärgerlicher, als wenn nach 100 km wegen 5 x 6 = 30 Sekunden Standzeit der Schnitt auf 33,2 km/ sinken würde.

5% bergauf empfinde ich als zu steil, was man dort bergauf verliert holt man bergab vermutlich nicht wieder rein.
Mit den 5% bin ich mir auch nicht sicher. Werde es mal testen und ggf. nochmal eine Alternative planen.
 
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