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100 km-Marke knacken

Die ersten 100 km auf dem Rennrad. Ist reine Kopfsache und kein Hexenwerk. Ernährungspläne, Trainingstherorien etc. kann man auch getrost im Regal liegen lassen. Freier Tag, nicht zu sehr mental belastet (.. die Erde dreht sich eh weiter, ob man nun in Gedanken Probleme wälzt oder nicht ;) ) vernünftig der Temperatur entsprechend angezogen, leckeres Getränk und Riegel und los geht´s.
Um es mal mit JFK zu sagen - nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude Rad zu fahren. In diesem Sinne !
Falls sich der innere Schweinehund meldet, einfach weiterkurbeln, der verkriecht sich auch wieder. Nach den ersten 100 ist vor den 200 ;)
 
Auf Zwift knackt man die 100km ja noch leichter als draußen - am Wochenende hatte ich die 100km in 2:20, in der Gruppe gings schön flott dahin.
Aber auch draußen ist es jetzt keine richtige Herausforderung, wenn der Körper an die Sitzposition am Rad gewöhnt ist. Es ist einfach eine reine Kopfsache. Oft fehlt mir halt auch die Motivation, dass ich jetzt alleine draußen ein paar Stunden fahre, sonst würde ich auch oft längere Touren fahren.
 
Auf Zwift knackt man die 100km ja noch leichter als draußen
Einhundert Kilometer Pixellandschaft am Stück. Virtuelle Steigungen und rasante Abfahrten durch digitale Serpentinen. Gegenwind aus dem Ventilator. Nichts für ungut, aber das klingt ja voll nach Abenteuer :rolleyes: Aber wenn's glücklich macht... - jedem das Seine! Ich könnte das jedenfalls nicht :)
 
Hab auch nie behauptet, dass es eine Herausforderung oder ein Erlebnis wäre. Das war eher auf die Aussage von Wali61 bezogen.
 
Kannst Du Deine Frage an die Experten nicht in den ersten 5 Sätzen formulieren. Ich habe sie nicht gefunden.
Mit meinem teils verqueren, weit ausholendem Monologisieren gehe ich mir selbst manchmal auf den Nerv.
Ich versuche Besserung zumindest in Themen, die kurze knackige Beiträge erfordern.

Hier allerdings war ich selbst der vermeintliche Experte im Selbstgespräch mit mir in Sachen -Rennradeinsteiger auf dem Weg zur Langsstrecke- und erzählte eloquent von meinen und den Einsteigererfahrungen zweier Mitstreiter für DENjenigen, der dieses Thema mal ins Lebens rief und aber scheinbar sich nicht mehr gemledet hat.
Meine einzig konkrete Frage war dann auch, ob der, der am Anfang auf dem Weg zur 100 war, diese Strecke denn mittlerweile auch absolviert hat!?
Die meinem Monolog folgenden Erfahrungsberichte und Anmerkungen zu MSR und VätternRundan habe ich trotzdem mit viel Interesse gelesen.
 
Ich fahre erst seit Frühjahr RR, mein erstes Ziel war ein Jedermannrennen zu fahren, ProAm Hannover 2018, 68km, mit flauem Gefühl im Magen und einem über 30 Jahre altem Rennrad im Startblock gestanden, geschafft und nicht letzter geworden.:) Danach standen die verflixten 100 auf dem Plan. An einem bewölktem Tag (mit später Regenschauern) losgeradelt, Gegenwind, alles dabei. Kurz vor Zuhause standen 93km auf dem Tacho, also Schlenker nach links um den Ort rum und mit 102 km angekommen. Mit steifen Beinen ins Haus und aufs Sofa, dann Höllenschmerzen in beiden Oberschenkeln. - Aber geschafft:bier: zum Ende des Sommers waren die 100 kein grosses Thema mehr und habe meine letzte große 100er" Runde bei Traumwetter sehr genossen.

Im Frühjahr steht eine Fahrt in meine Geburtsstadt Brake / Unterweser an. Haustür Lüneburg / Brake 151km
(Zurück mit der Bahn) - Herausforderungen müssen sein:D.
 
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