• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

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Für den Anfang reicht da einfaches mitzählen (jedes mal dann wenn die rechte Kurbel ganz unten ist). Sollte für einen groben Überblick ausreichen.

1...2...3...4...5...

RS1
 
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Danke für die Antworten.

Also, ich benutze nur das große Blatt.

Es ist mir klar, dass man durch Training besser wird, aber darum geht es mir hier nicht, sondern rein um die Technik. Das technisch Mögliche. Irgendwann ist man an seinem Limit, höher geht's dann einfach nicht. Um sich dann weiter zu verbessern, muss man dann einfach an die Technik ran.

Noch so ein Naturtalent.
Vielleicht solltest Du erst mal die entsprechende Technik lernen.
Was so das eine oder andere Jahr dauert:rolleyes:

Hier kriegst Du große Blätter, ab 100Z wird es interessant:
http://www.highpath.net/cycles/eggs/01.html

any size from 11 to 110 teeth
for any crank even obsolete ones
any shape round, oval or asymmetric
choice of cutouts standard, lightweight, solid, etc
choice of finish standard, black or polished
 
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Das hat doch nichts mit Naturtalent zu tun. Ich habe bisher relativ flache Strecken gefahren und da erfordern die Kombinationen 50/25, 50/23 (Ich weis, sollte man nicht) keine Kraft und die Endgeschw. ist schnell errreicht. Erst ab 50/21 wird's für mich interessant. Wozu da das kleinere Blatt montiert ist, konnte ich zuerst gar nicht verstehen... Bis ich dann einen Hügel hinauffahren musste. Da habe ich es das erste Mal benutzt. Der Anstieg ist da zwar nicht lang, aber extrem steil. Da hab' ich's am Ende mit dem kleinsten Gang (34/25) gerade noch geschafft.

Deswegen hole ich mir in naher Zukunft einen 53-er Blatt. Ist doch nichts dabei. Was habt ihr denn alle gefahren als es noch keine Kompaktkurbeln gab?
(Also, es hört sich für mich so an, was ich im Netz lese, dass diese noch nicht so lange auf dem Markt sind. Oder Nicht?)
 
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Es wird doch kein grosser Unterschied sein. Sind ja bloss 3 Zähne mehr.
Und ich kann ja immer noch die 12-er Ritzel durch eine 11-er tauschen.

Na ja, ist ja egal. Erst mal besorge ich mir einen Tacho und schaue was das für Geschw. ist, die ich zur Zeit maximal erreichen kann. Wenn ich die 60 km/h nicht erreichen kann, dann hole ich auf jeden Fall neues System. Denn wie war das noch:
53/11, TF - 100 ergibt 61 km/h. Wurde hier gepostet. Das kann ich ja derzeit wahrscheinlich vergessen.
 
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Ich befürchte, das Vergessen liegt eher an mangelnder Leistung. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber für 60km/h benötigst Du ca. 950 Watt. Das ist eine Leistung, die auch die Profis nur für sehr kurze Zeit (<30s) zu bringen in der Lage sind.
Hier kannst Du gern einmal die notwendige Leistung für Deine gewünschte Geschwindigkeit ausrechnen. Wenn Du als "Neuling" für längere Zeit 300W auf die Kurbel bringst, bist Du schon fast Profi-verdächtig ... . Mit 300W fährst Du 40km/h. Wenn Du so länger unterwegs bist, wirst Du im Training alle abhängen - garantiert! Bei moderaten 90U/min fährst Du dann 53/16 oder 50/15.
Bist Du aber eher mit 60U/min unterwegs - tschja, dann empfehle ich eigentlich nur noch ein Hollandrad. Die aufrechte Sitzposition verleiht Dir dann den cw-Wert des Buckingham-Palace und zusammen mit der Wind-Angriffsfläche brauchst Du 500W für Speed von 35km/h, was 50/11 bei 60U/min entspricht. Dann bist Du aber auch im Rennrad Forum nicht optimal plaziert ;)
Gruss
BaIP
 
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Wieso versteht ihr nicht, dass es mir hier nicht um die persöhnliche Leistung geht, sondern um die Rennradtechnik. Deswegen auch im Technik-Unterforum.

Grössere Übersetzung -> Höhere Endgeschwindigkeit. Hier gibt's nichts zu debattieren, es ist reine Physik. Ob ich diese "Kapazität" in der Lage auszuschöpfen bin, sei dahingestellt.

Und nur weil ich erst seit einem Monat Rennrad fahre, heisst es nicht automatisch, dass ich schlecht bin.

Ich bin 27 und mache schon mein Leben lang Sport: Fitness, Krafttraining, Ausdauer, Boxen und noch einiges mehr. Ich habe durch das jahrelange Krafttrainig entsprechend Kraft in den Beinen. Ich muss nicht in kleinen Gängen wie verrückt Pedale drehen. Stattdessen liebe ich dicke Gänge und in diesen kann ich das Fahrrad auch gut bewegen. Und ich mag das Sprinten. Wie soll man denn bitte dabei sehr hohe Trittfrequenzen erreichen, wenn das ganze Gewicht auf den Pedalen lastet? Noch schlimmer ist, wenn man auf einmal ins Leere tritt. Bin so ein paar Mal fast übers Rad nach vorne gekippt.

Ich bin eben kein Bergfahrer, sondern eher im Flachen unterwegs. Und die Kompaktkurbeln, wie auf meinem Bike montiert, sind entwickelt worden, um das Bergfahren zu erleichtern, ohne 3 Blätter benutzen zu müssen. Also gehe ich einfach "back to the roots". Als ich das Fahrrad kaufte, hatte ich ja noch keine Ahnung von sowas.

Benutzen hier alle Kompaktkurbeln oder was?
 
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Und du verstehst nicht, das du zwar kurzeitig (also nen paar Minuten vielleicht) schneller fahren kannst, aber eben nicht die ganze Tour über.
Mit einem kleineren Gang und höherer TF bist du einfach schneller;)
Du hast jetzt vermutlich 50-12.
Damit solltest du in der Lage sein, 60KmH zu fahren, falls nicht, kannst du es auch mit 53-11 nicht. es ist einfach so, glaub uns, oder probiers auch, und merk es selber:cool:
 
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Nur mal ne Frage, oder habe ich das falsch verstanden: du fährst 50 - 25/23/21 und willst dir lieber nen 53 vorn dran bauen? So einen Schwachsinn habe ich selten gelesen. Dann brauchst du ja hinten eine MTB Kassette. Besser wäre einfach mal runter zu schalten – bis du bei 50 – 12/11 und 110 Umdrehungen angekommen bist. Dann, und nur dann solltest du überlegen, vorn mehr draufzupacken. Und vorn sind 3 Zähne mehr eine Welt.

Nebenbei, ich fahre 34/48 und 27/12 und kann damit um die 60km/h fahren/mittreten, das reicht vollkommen aus.

Mein Tipp, erst denken, dann probieren und dann mit Erfahrung entscheiden – oder schon mal nen Orthopäden ranholen.

PS: Wie schnell warst du eigentlich in der Ebene? Habe ich nicht gelesen
 
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Wieso versteht ihr nicht, dass es mir hier nicht um die persöhnliche Leistung geht, sondern um die Rennradtechnik. Deswegen auch im Technik-Unterforum.

Wir verstehen das schon, aber Du machst Dich mit dem größeren Kettenblatt weder schneller (außer bergab) noch glücklicher noch gesünder. Rennradfahren hat nichts mit langen Gängen und daraus resultierendem hohen Kraftaufwand zu tun. Deine jetzige Übersetzung ist locker für Tempo 60 gut (bei 120 rpm). Und das schaffst Du auf gerader Strecke sowieso nicht (nicht nur Du, so gut wie keiner hier). Und bei 130 rpm biste fast bei 70. NB: Wenn Du nen Tacho kaufst, dann hol Dir einen mit Trittfrequenz - das macht ne bessere Fahrtechnik.
Zur Technik: 19 Zähne Unterschied vorne macht offiziell kein normaler 2-fach Umwerfer mit. Und selbst wenn: Schön Hochschalten lässt sich damit sicher nicht. Wenn Du unbedingt eine andere Übersetzung möchtest, dann schlag ich ne Heldenkurbel vor. Optimal für die Ebene und damit kannste nach etwas Training auch Deine kurze steile Steigung hochstrampeln.
 
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Nur mal ne Frage, oder habe ich das falsch verstanden: du fährst 50 - 25/23/21 und willst dir lieber nen 53 vorn dran bauen? So einen Schwachsinn habe ich selten gelesen. Dann brauchst du ja hinten eine MTB Kassette.
Die Logik warum er dann eine MTB kassette bräuchte erschließt sich mir nicht. 39/53 vorne und 11-23 hinten sind eine ganz reguläre Übersetzung, da hat er mit 25 ja schon 2 Zähnchen mehr. Oder bezieht sich das nur auf die Abstufung?
 
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Die Logik warum er dann eine MTB kassette bräuchte erschließt sich mir nicht. 39/53 vorne und 11-23 hinten sind eine ganz reguläre Übersetzung, da hat er mit 25 ja schon 2 Zähnchen mehr. Oder bezieht sich das nur auf die Abstufung?

War nur weitergesponnen - wenn er unbedingt das große Blatt fahren will und aus 50 ne 53 machen will muss er natürlich hinten eine größere Kassetten fahren. (OK, ich habs nachgerechnet, eine 27er würde reichen - sollte übertrieben die Idiotie wiederspiegeln)

Um der Sache eins draufzusetzen, ich bin am überlegen aus 48 eine 46er zu machen, um noch feiner zu schalten und mal ehrlich, wann fahre ich schon mal über 45km/h.
 
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@ amarok:

nimm dir bitte die teilweise etwas "deutlichen" kommentare nicht zu herzen. wir meinen das alle wirklich nur gut mit Dir!
:p

Ich verstehe, dass es Dir um die Technik geht. Und da hast Du Recht - je länger der größte Gang übersetzt ist, desto mehr Wegstrecke legst Du mit einer Kurbelumdrehung zurück. Insofern erlaubt Dir das 53er eine größere Geschwindigkeit bei gleicher Trittfrequenz.

Die ganzen "aber, das ist unwichtig, weil..."-Argumente hast Du ja schon um die Ohren bekommen.

Deshalb nur mal meine Erfahrung. Ich bin 1,86 und wiege so knapp 80 Kilo. Das macht mich zusammen mit meinem Triathlon-Aufsatz zum Bergabkönig. Rein von der Physik her - noch ganz ohne Physis. Auf einem leichten Gefälle und bei gutem Wind (also nicht zu stark), kann ich schon mal auf "Dauer" 50 plus fahren. Ich bin aber noch NIE in den letzten 15 Jahren auf die Idee gekommen, mir ne größere Kurbel zu montieren.

Also kann ich mich nur allen anderen anschließen und Dir als Anfänger (herzlich willkommen) nur raten: LASS DEN SCHEISS. Fahre einfach noch ein paar hundert Kilometer weiter, benutze dabei häufiger das kleine Blatt (auch im Flachen!!!), um größere Frequenzen zu trainieren (wirk anfangs komisch - so mädchanhaft wie beim Spinning... - wenn Du das erste Mal am Berg erlebst, wie ein besser trainierter an Dir vorbeikurbelt, weist Du, was Rennradfahren ist! Vertraue da auf keinen Fall auf Dein "Gefühl". Gerade mit Klickpedalen kann man mit einem runden Tritt höhere Frequenzen guit und - fürs selbstempfinden "ästhetisch" fahre) und spare Dir die Mücken für das große Blatt für andere wichtige Dinge. Z.B. einen Tacho mit Trittfrequenz und Herzfrequenz, wenn Du nach Plan trainieren willst. Oder einen mit Höhenmesser, falls es dich doch mal in die berge verschlägt. Oder einen neuen Sattel, weil Dir Dein jetziger den "Arsch aufreißt", oder eine bessere Sonnenbrille....

Glaub uns: Es gibt tausend bessere Dinge, sein Geld auszugeben als ne größere Kurbel für nen Anfänger. Aber wenn Du unbedingt willst....

p.s.: Ja, das ist nicht so super für die Kette, wenn Du großes Blatt und großes Ritzel fährst. Erstens wegen der Kettenspannung und auch wegen der diagonalen Kettenführung. Normalerweise sollte der größte Gang auf den kleinen Blatt auch größer sein als der kleinste Gang auf dem großen Blatt. In der Garage sollte man die Kette schon aufs kleine Blatt legen...
 
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Ich beug mich.:bier:

Hole mir in diesem Monat dann lieber eine schöne Carbonstütze, da mir die billige Ritchey die Nerven raubt.

Die hier:
 

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Hole mir in diesem Monat dann lieber eine schöne Carbonstütze, da mir die billige Ritchey die Nerven raubt.

Nebenbei, kannst ja mal ein Bild deines Rades Reinstellen, vllt. brauchst du noch viiiiel mehr Geld, um alle Vorschläge aus dem Forum umzusetzen :p
 
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Ich beug mich.:bier:

Hole mir in diesem Monat dann lieber eine schöne Carbonstütze, da mir die billige Ritchey die Nerven raubt.

Die hier:

solang die alte ritchey nicht knarzt und den sattel in die richtige position bringt... lass sie dran. die settelstütze ist so ziemlich das letzte, wo man das tunen anfangen sollte.
 
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