Menschmeier
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Mal wieder ein Thema zur Überhöhung, weil nach langer Suche keine Antworten gefunden wurden.
Diese Woche war ich bei einem neuen Händler wegen eines Neuaufbaus und dieser meinte, ich solle beim Rennrad nicht so viel Überhöhung fahren, zumindest nicht noch einen cm draufpacken, weil die Leistung darunter leiden würde. Ich wäre also noch leistungsfähiger, würde ich mich nur mehr strecken und etwas weniger Überhöhung fahren. Er meinte, dass ich wahrs. die Leistung nur kurzfristig bringen könnte. Dabei bin ich gerade auf langen Strecken, besonders Steigungen, richtig schnell (Wettkampf, Strava) und das, obwohl ich dem Wind viel Angriffsfläche (Größe) biete.
Gibt es eine allgemeine Bestimmung dazu, die man ableiten könnte? Sicher bekommt man weniger Leistungs aufs Pedal à la TT, wenn man auf dem Rad liegt, aber wenn's soweit passt und man sich damit gut fühlt? Allerdings gibt es ja immer kleine Verbesserungen, die im Großen viel bringen können (selbst wenn es nur paar Watt sein sollten). Mit der Ergonomie und Kinematik des Körpers kenne ich mich leider zu wenig aus.
Mein Körper (Rumpf) ist gut trainiert dank anderer Sportarten und bin recht beweglich. Auf flachen Strecken fahre ich mit einem Nicht-Aero-Rad unwissend in die Top 10 der Strava-TT-Rangliste. Dabei liege ich auf den Hoods/Lenker auf. Im Unterlenker fahre ich auch lange, wenn's vom Gegenwind sein muss. Bergauf kommt mir die Überhöhung wie "nichts" vor, passt sie irgendwie zur Steigung.
Vielleicht wäre aber noch mehr drin, wie es der Verkäufer meinte, eben einen größeren Rahmen wie angedacht zu nehmen und davon zu profitieren. Beim neuen Rad, reinrassiges RR, hätte ich nochmals 1 cm mehr Überhöhung gewählt + längeren Vorbau um 1 bis 2 oder 3 cm. Mit einem größeren Rahmen müsste ich bei der Vorbaulänge bleiben (derweil 100 mm).
Danke für den Input!
Diese Woche war ich bei einem neuen Händler wegen eines Neuaufbaus und dieser meinte, ich solle beim Rennrad nicht so viel Überhöhung fahren, zumindest nicht noch einen cm draufpacken, weil die Leistung darunter leiden würde. Ich wäre also noch leistungsfähiger, würde ich mich nur mehr strecken und etwas weniger Überhöhung fahren. Er meinte, dass ich wahrs. die Leistung nur kurzfristig bringen könnte. Dabei bin ich gerade auf langen Strecken, besonders Steigungen, richtig schnell (Wettkampf, Strava) und das, obwohl ich dem Wind viel Angriffsfläche (Größe) biete.
Gibt es eine allgemeine Bestimmung dazu, die man ableiten könnte? Sicher bekommt man weniger Leistungs aufs Pedal à la TT, wenn man auf dem Rad liegt, aber wenn's soweit passt und man sich damit gut fühlt? Allerdings gibt es ja immer kleine Verbesserungen, die im Großen viel bringen können (selbst wenn es nur paar Watt sein sollten). Mit der Ergonomie und Kinematik des Körpers kenne ich mich leider zu wenig aus.
Mein Körper (Rumpf) ist gut trainiert dank anderer Sportarten und bin recht beweglich. Auf flachen Strecken fahre ich mit einem Nicht-Aero-Rad unwissend in die Top 10 der Strava-TT-Rangliste. Dabei liege ich auf den Hoods/Lenker auf. Im Unterlenker fahre ich auch lange, wenn's vom Gegenwind sein muss. Bergauf kommt mir die Überhöhung wie "nichts" vor, passt sie irgendwie zur Steigung.
Vielleicht wäre aber noch mehr drin, wie es der Verkäufer meinte, eben einen größeren Rahmen wie angedacht zu nehmen und davon zu profitieren. Beim neuen Rad, reinrassiges RR, hätte ich nochmals 1 cm mehr Überhöhung gewählt + längeren Vorbau um 1 bis 2 oder 3 cm. Mit einem größeren Rahmen müsste ich bei der Vorbaulänge bleiben (derweil 100 mm).
Danke für den Input!