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Ötztaler Radmarathon

woasgarnix

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Wie schätzt Ihr, die für den Ötztaler Marathon gemeldet seid, die Lage in Tirol ein? Die Bilder, die man momentan sieht, sehen nicht sehr erfreulich aus.
Wie verhaltet Ihr Euch? Anreise? Inntalautobahn frei? Strecke des Marathons befahrbar?
Keine Ahnung ob man dem OK glauben kann, die wollen natürlich, daß möglichst alle anreisen und ihre Euros in Sölden lassen. Der Rest ist denen wohl egal.

Gruß...
 
Ich mache mich noch nicht verrückt. :cool:

Auch wenn es im Moment ziemlich schwierig aussieht überhaupt erst hin zu kommen....
Bis Freitag müssten sie die Lage unten im Griff haben - hoffe ich! ;)
Ansonsten fahre ich "hinten rum" nach Ösiland ... egal wie ... :D

Und am Sonntag haben wie sowieso verhältnismäßig gutes Wetter!!

Think positive!!!

see ya in Sölden!!! :daumen:
 
Das muss jetzt jeder mit sich selber ausmachen, ob er seinen Startplatz aufgibt oder nicht.
Wenn ich so an mich denke: Winter durchtrainiert, im Feb./März ca. 4 Stunden vor dem PC verbracht, bis ich einen Starplatz hatte, Pension gebucht (verbindlich), im April eine Woche auf Malle verbracht, neues Rad gekauft, unzählige Trainingsrunden im Schwarzwald und jetzt sagen: NÖ, DAS WARS ?

Nee, nee, ich hoffe auf gutes (und trockenes)Wetter. Sieht ja auch danach aus! Und freu mich sogar auf den Ötzi (wenn auch mit etwas gemischten Gefühlen).

Wünsche allen einen schönen und unfallfreihen Ötzi 2005
 
Hier die neusten Infos von der Ötzihomepage

Ötztaler Radmarathon 2005 wird DURCHGEFÜHRT

Trotz der starken Regenfälle der letzten Tage wird der Ötztaler Radmarathon aus derzeitiger Sicht planmäßig durchgeführt. Die Wetterlage hat sich bereits stabilisiert und für die nächsten Tage ist mit keinen weiteren großen Niederschlägen zu rechnen. Neuigkeiten werden weiterhin bekanntgegeben.

ANREISEMÖGLICHKEITEN
Die FERNPASS-Strecke im gesamten Verlauf ist wieder frei passierbar. Auch die Strecke über Seefeld ist möglich, der ÖAMTC empfiehlt jeodch die An- und Abreise über den Fernpass, da auf der Strecke Seefeld großer Stau herrscht.


Na das hört sich doch bestens an :p
 
Denke auch, dass sich die Lage entspannt. Auch die A12 bei Kiefersfelden/Kufstein ist wieder frei befahrbar.
Also die 4 Pässe warten auf uns. Wir kommen!!!!!

Unfallfreie Fahrt an alle Teilnehmer
 
Erfahrungsberichte Ötztaler erwünscht!
Das Wetter wurde von dem OK und ganz Sölden am Vortag absichtlich schön geredet. Also ich wäre wenn ich vorher gewußt hätte wie das Wetter bis zum Brenner, ist sicherlich nicht gefahren. Im nachhinein bin ich froh! Hab mich wie 1000e von Teilnehmern überwunden.
Und im nachhinein wars dann wohl auch gar nicht so schlimm.
Die Laben warn wieder nicht zu toppen. Also bis nächstes Jahr.

Gruß ...
 
woasgarnix schrieb:
Erfahrungsberichte Ötztaler erwünscht!
Das Wetter wurde von dem OK und ganz Sölden am Vortag absichtlich schön geredet. Also ich wäre wenn ich vorher gewußt hätte wie das Wetter bis zum Brenner, ist sicherlich nicht gefahren. Im nachhinein bin ich froh! Hab mich wie 1000e von Teilnehmern überwunden.
Und im nachhinein wars dann wohl auch gar nicht so schlimm.
Die Laben warn wieder nicht zu toppen. Also bis nächstes Jahr.

Gruß ...

Hallo,

das Wetter war doch noch brauchbar. Die nasse Straße bis Ötz war kein Problem, vom Kühtai runter war etwas Vorsicht angesagt, aber gefährlich war es nicht. Einzig der Nebel am Timmelsjoch war wirklich gefährlich. Ich hoffe, es ist niemandem etwas passiert, bei mir wars dreimal knapp.
Es sind die Alpen, da muss man mit so etwas rechnen. Wer das nicht will, muss sich ja nicht anmelden. Immerhin war es nicht kalt und ich habe die Regenjacke nicht gebraucht.

Zu den Laben kann ich nicht viel sagen, hab nur die am Jaufen angefahren. Da waren alle sehr bemüht und nett. Der Typ am Timmelsjoch war etwas dusselig und hat mir trotz Ansage statt Red Bull eine Cola gereicht, so dass ich am Tisch vorbeifahren musste, um mir das Red Bull selbst zu holen. Die Cola im Anstieg zum Jaufen hat mich allerdings "gerettet".
Am Kühtai hatten wir einen eigenen netten Helfer stehen. Hätte ich aber nicht gebraucht, meine Flaschen waren eh noch fast voll und an der Labe wäre es ähnlich schnell gegangen. Aber die anderen hielten das für eine gute Idee, den armen Kerl nachts da raufzuscheuchen.

Ich fands nicht atemberaubend, aber ok. Persönliches Ziel erreicht, was will man mehr? Es könnte mein letzter Ötzi gewesen sein.

Grüße

Michael
 
Hi Leute,

habe meinen ersten Ötzi hinter mich gebracht. Ich persönlich fands echt super organisiert, die Strecke war gut abgesperrt. Leider hat das Wetter gar nicht mitgespielt. Am Kühtai ordentlich nass geworden, die Timmelsjoch-Abfahrt bei ca. 50m Sicht war grad auch kein Spaß.

Alles in allem wars echt super (vor allem die Pasta nach dem Rennen + das erste :bier: )

Werde heut noch ca. 2 Std. mein Rad putzen müssen, das sieht halt aus wie S..
 
@millenoventa

Habe auch nicht das Wetter kritisiert, sondern die Info-Politik der Söldener.
Natürlich muß man bei so einem Marathon mit jedem Wetter rechnen, aber nur damit möglichst wenig Leute abspringen, wobei die meisten diesen Sport aus Spass an der Freud betreiben, falsche Wettermeldungen zu propagieren, finde ich nicht sehr fair.
Ich hab mich nämlich auf deren Wettervorhersage verlassen und keine Regenjacke eingepackt. ( Ich weiß Schande über mich )
Meine Wirtin erzählte mir am nächsten Tag, dass die Wettervorhersage so war wie wir es dann auch schlieslich erlebt haben. Sie wurden angewiesen am Tag vorher das Wetter schön zu reden.

Aber Du hast schon recht, letztendlich weiß man ja auf was man sich einlässt. Und er war auf jeden Fall fahrbar, nicht so wie vor 3 Jahren.

Gruß Michael
 
woasgarnix schrieb:
@millenoventa

Habe auch nicht das Wetter kritisiert, sondern die Info-Politik der Söldener.
Natürlich muß man bei so einem Marathon mit jedem Wetter rechnen, aber nur damit möglichst wenig Leute abspringen, wobei die meisten diesen Sport aus Spass an der Freud betreiben, falsche Wettermeldungen zu propagieren, finde ich nicht sehr fair.
Ich hab mich nämlich auf deren Wettervorhersage verlassen und keine Regenjacke eingepackt. ( Ich weiß Schande über mich )
Meine Wirtin erzählte mir am nächsten Tag, dass die Wettervorhersage so war wie wir es dann auch schlieslich erlebt haben. Sie wurden angewiesen am Tag vorher das Wetter schön zu reden.

Aber Du hast schon recht, letztendlich weiß man ja auf was man sich einlässt. Und er war auf jeden Fall fahrbar, nicht so wie vor 3 Jahren.

Gruß Michael

Naja,

habe ich da nicht etwas von "hätte ich gewusst, wie das Wetter bis zum Brenner ist, wäre ich nicht gestartet" gelesen?

Aber sei's drum. Dass die Wetterprognosen, die bei der Vorbesprechung abgegeben werden, nicht so ganz stimmen, weiß man doch inzwischen. Niemand wird verboten, sich in TV/Radio oder im Internet zu informieren. Und da wurde das Wetter eher schlechter vorhergesagt, als es dann war.

Die Einschätzung, ob das Wetter gut oder schlecht war, ist ohnehin sehr individuell und hängt letztlich auch vom ergebnis ab, dass man erzielt. Ich z.B. hatte meine Regenjacke dabei und habe mich geärgert, dass ich sie den ganzen Tag sinnlos in der Trikottasche spazieren gefahren habe. Ich habe sie nirgendwo gebraucht, die Windweste hat vollkommen ausgereicht, um das bisschen Feuchtigkeit abzuhalten.

Aber ich habe auch praktisch keine Standzeit, da kühlt man dann nicht so stark aus.

Und obwohl ich vor 2 (!) Jahren bei dem miesen Wetter am Kühtai leider krankheitsbedingt abbrechen musste, halte ich auch den Marathon mit der richtigen Ausrüstung für fahrbar. Das haben ja etliche Finisher bewiesen. Ob es Spaß macht, ist eine andere Sache. Die durchgekommen sind, haben heute rückblickend ihren Spaß und sind zurecht stolz darauf.

Grüße

Michael
 
millenovanta schrieb:
Naja,

habe ich da nicht etwas von "hätte ich gewusst, wie das Wetter bis zum Brenner ist, wäre ich nicht gestartet" gelesen?

Aber sei's drum. Dass die Wetterprognosen, die bei der Vorbesprechung abgegeben werden, nicht so ganz stimmen, weiß man doch inzwischen. Niemand wird verboten, sich in TV/Radio oder im Internet zu informieren. Und da wurde das Wetter eher schlechter vorhergesagt, als es dann war.

Die Einschätzung, ob das Wetter gut oder schlecht war, ist ohnehin sehr individuell und hängt letztlich auch vom ergebnis ab, dass man erzielt. Ich z.B. hatte meine Regenjacke dabei und habe mich geärgert, dass ich sie den ganzen Tag sinnlos in der Trikottasche spazieren gefahren habe. Ich habe sie nirgendwo gebraucht, die Windweste hat vollkommen ausgereicht, um das bisschen Feuchtigkeit abzuhalten.

Aber ich habe auch praktisch keine Standzeit, da kühlt man dann nicht so stark aus.

Und obwohl ich vor 2 (!) Jahren bei dem miesen Wetter am Kühtai leider krankheitsbedingt abbrechen musste, halte ich auch den Marathon mit der richtigen Ausrüstung für fahrbar. Das haben ja etliche Finisher bewiesen. Ob es Spaß macht, ist eine andere Sache. Die durchgekommen sind, haben heute rückblickend ihren Spaß und sind zurecht stolz darauf.

Grüße

Michael

Hi Michael (und woasgornix),

erst mal Glückwunsch zu deiner super Zeit :eek:
Den letzten Ausschlag über die Wetterbedingungen gibt doch das, was ich am Morgen sehe und fühle. Die Wetterinformationen von den Veranstaltern waren betont optimistisch und das waren sie 2003 auch (sagten die da nicht was von leichten Schauern?), aber einerseits gibt es doch genügend unnabhängige Informationsquellen und wenn morgens die Straße nass ist und überall noch Wolkenverhangen, kann ich mir ganz gut selber ausrechnen, daß das keine reine Schönwetterveranstaltung ist.
BTW: So schlecht waren die Bedingungen tatsächlich ja auch nicht - immerhin warm. Ich habe übrigens die Regenjacke auch den ganzen Tag unnütz umhergefahren, aber auf deinen Tip hin auf die Überschuhe verzichet (und auch auf lange Handschuhe).
Grüße
Daniel
 
Hallo Daniel,

zunächst einmal habe ich mich gefreut, dass wir uns mal wieder getroffen haben. Und sofort im Vorübergehen auf der Straße erkannt haben.

Sodann danke für den Glückwunsch, man tut was man kann.
Und deine Zeit war ja auch nicht so schlecht. Wenn ich mich recht erinnere, hast du den "nächstbesseren" Pin nur um 2 oder 3 Minuten verpasst?

Sich auf das zu verlassen, was man morgens sieht, ist natürlich in den Bergen auch gefährlich. Ich werte lieber die einschlägigen Bergwetterberichte aus oder vertraue auf das Urteil Einheimischer, die es meist ganz gut beurteilen können.

Hatte ich dir das geraten? Au weia. Ich habe erst in der Startaufstellung entschieden, ohne Überschuhe zu fahren. Ausschlaggebend war die Erfahrung, dass die Füße bei so langen Fahrten auch mit Überschuhen nass werden, dann aber nicht mehr trocknen. Und Überschuhe schwer zu verstauen sind.

Genau wie ich in der Startaufstellung noch die Brille mit den klaren Gläsern gegen eine mit dunklen gewechselt habe. Was im nachhinein ein Fehler war.

Lange Handschuhe waren nie ein Thema. Die waren bei mir 2003 in Ötz schon nass und haben dann mehr geschadet als geholfen. Und es war klar, dass es nicht so kalt werden würde, dass ich sie brauche.

Die Regenjacke hätte ich noch am Kühtai abgeben können. Ich war auch kurz davor, aber da ich nicht wusste, wie es am Jaufen aussieht, habe ich sie lieber behalten. Auch bei einem Defekt wäre es sicherlich nicht verkehrt gewesen, eine Jacke zu haben.
Aber so war dann eine Tasche blockiert, in die sonst noch eine Trinkflasche gepasst hätte. Naja, letztlich hat mir keine gefehlt, also ist es egal.

Grüße

Michael
 
Hallo Daniel,

zunächst einmal habe ich mich gefreut, dass wir uns mal wieder getroffen haben. Und sofort im Vorübergehen auf der Straße erkannt haben.

Sodann danke für den Glückwunsch, man tut was man kann.
Und deine Zeit war ja auch nicht so schlecht. Wenn ich mich recht erinnere, hast du den "nächstbesseren" Pin nur um 2 oder 3 Minuten verpasst? ;)

Danke 2:35 - bitte kein Salz mehr in die Wunde ;)

Sich auf das zu verlassen, was man morgens sieht, ist natürlich in den Bergen auch gefährlich. Ich werte lieber die einschlägigen Bergwetterberichte aus oder vertraue auf das Urteil Einheimischer, die es meist ganz gut beurteilen können.

Ja auch richtig. Die Wirtin von meiner Pension lag auch ganz gut mit ihrer Ansage. Was ich aber meine: Spätestens wenn es morgens nass und wolkenverhangen ist, glaube ich dem Wetterbericht vom Vorabend der Sonne vorhergesagt hat nicht mehr.

Hatte ich dir das geraten? Au weia. Ich habe erst in der Startaufstellung entschieden, ohne Überschuhe zu fahren. Ausschlaggebend war die Erfahrung, dass die Füße bei so langen Fahrten auch mit Überschuhen nass werden, dann aber nicht mehr trocknen. Und Überschuhe schwer zu verstauen sind.

Genau das war dein Tip und der war richtig. Beim Alpenbrevet bin ich den ganzen Tag mit nassen Füssen gefahren, was aber aufgrund der später warmen Temperaturen nicht ganz so schlimm war. 2003 wären die Füße verm. auch ohne Überschuhe genauso nass und kalt gewesen.


Lange Handschuhe waren nie ein Thema. Die waren bei mir 2003 in Ötz schon nass und haben dann mehr geschadet als geholfen. Und es war klar, dass es nicht so kalt werden würde, dass ich sie brauche.

Ich habe schon ein wenig überlegt. Steffis Handschuhe haben mir damals glaube ich schon geholfen, aber seither habe ich ziemlich Schiss vor kalten Fingern. Lange Handschuhe kann man auch ganz gut verstauen un ddann wenn es warm genug ist eben ohne fahren.

Grüße
Daniel
 
Also mein Erfahrungsbericht sieht so aus:
Bin als Publikum morgens um 6 Uhr zum start gelaufen, um die athmosphäre und das drumherum und dann den start zu geniessen. Es nieselte, hatte ca. 12° als der kamerahubschrauber um 6:40 auftauchte und das startfeld dann 25 minuten brauchte, um söldens hauptstraße zu verlassen. 3.800 teilnehmer, darunter von mir registrierte 2 liegeräder, 1 tandem, vorne er, stoker sie, ein riese und müller faltrad mit kleinen rädern, teilnehmer aus anscheinend 20 nationen darunter ein schwarzer teilnehmer(Afrika?). 10 minuten nach dem startschuss jagte schon der sanka mit blaulicht durch das feld nach vorne.

Ich erst mal zum frühstück, um dann um 7:45 in die"falsche richtung" zu starten, wie mir zwei autofahrer hinter obergurgel ernsthaft erklären wollten.Im Nebel übers Timmelsjoch. oben 4°. War nämlich "zufällig" an diesem wochenede unterwegs zum spass von lenggries nach bozen die alpen zu überqueren.

Also nach 5:20 Fahrtzeit (für die ötzis,nicht für mich) ca 10km oberhalb von St. Leonhard kommen mir zwei fette BMW mit der rennleitung und motorräder entgegen und wenig später die führenden 4 italiener. Das war laut Streckenposten deren km 187, also ein schnitt von ca.35km/h, wenn ich nicht irre. Das sind Tiere, wenn man sieht, wie die einem den berg hoch entgegenkommen.

Die fahren dann in ca. 7 h und ein paar minuten 55oohm. OK, ich fuhr in 3 TAGEN 320km und 4500 hm und habe es noch gestern in den beinen gespürt.
soviel dazu.

Mich würde wahnsinnig interessieren was aus dem Tandem und den Liegerädern wurde, da es doch beiden am Berg eher nicht so gut geht.

Weiss jemand was dazu?

gruß
wilfried
 
millenovanta schrieb:
Ausschlaggebend war die Erfahrung, dass die Füße bei so langen Fahrten auch mit Überschuhen nass werden, dann aber nicht mehr trocknen. Und Überschuhe schwer zu verstauen sind.
l


Hallo Finisher! :)

Beim nächsten Mal werde ich mich daran erinnern, dass man bei solch langen Fahrten die Überschuhe wohl tatsächlich besser zuhause lässt. Hatte ich noch gar nicht so richtig drüber nachgedacht, dass die Füße ja wirklich keine Chance auf Trocknen haben....

Davon mal abgesehen, hätte es doch wahrlich schlimmer kommen können. Zumindest am Start hatte es ja schließlich noch nicht geregnet(Motivationsfördernd!!) und dann hörte es ja auch passend zu den nächsten Anstiegen auf. Von daher.... war doch nicht soooo schlimm. Allerdings fand ich die Abfahrt im dichten Nebel vom Timmel ziemlich anstrengend, und überhaupt hat mich das eigentlich auch etwas geärgert, einfach, dass man halt nicht rollen lassen konnte... auf dem nassen Kühtei genausowenig.
Ja ja ich weiß, es wird nicht auf den Abfahrten entschieden... aber die paar Minuten haben - oder nicht haben.... ;)

Hatte dieses Jahr auch das erste Mal am Jaufen mit Krämpfen, und den dann darauf folgenden mentalen Schwierigkeiten zu kämpfen. Für mich was ganz neues... und solche Erfahrungen möchte ich in Zukunft auch nicht unbedingt vertiefen müssen... war ziemlich übel :(
Total lieb fand ich manche Biker die an mir vorbei sind, und gesehen haben, wie schlecht es grade ging... und die mir dann aufmunternde Worte gesagt haben, oder sogar Gel, Riegel, etc. angeboten haben.

Herzlichen Dank an all jene, die immer noch nette Worte finden und nicht stumpf oder cool an ihren Mitstreitern vorbeifahren !!!!

Tja ... bin immerhin noch unter 12 h reingekommen - nicht grade berauschend, aber trotzdem eine erhebliche Steigerung zum Vorjahr ... beziehungsweise zu 2003 ! :D

Hoffentlich gibt es nächstes Jahr nicht wieder so ein Chaos bei der Anmeldung, die sollten sich was anderes einfallen lassen!

Ride on!! :)
 
wilfriedm schrieb:
Mich würde wahnsinnig interessieren was aus dem Tandem und den Liegerädern wurde, da es doch beiden am Berg eher nicht so gut geht.

Das Tandem hat auch gefinisht. Ich hab die beiden ins Ziel fahren sehen, da haben sie eine Menge Aufmerksamkeit bekommen.

Grüße
Daniel
 
Hallo,

zunächst einmal ein Glückwunsch an die Hochwaldpiratin fürs erfolgreiche Finishen. Und natürlich auch an woasgarnix, das hatte ich wohl vergessen? Dir hatte ich ja schon persönlich gratuliert.

Meinen größten Respekt hat aber ein einbeiniger, mit dem ich am Brenner in einer Gruppe gesteckt habe und der kurz nach mir mit einer besseren Zeit als ich ins Ziel gekommen ist.

Wenn ich die Strecke mit nur einem Bein hätte fahren sollen, wäre ich nicht angekommen. Auch nicht mit 15kg weniger, oder wieviel das auch immer ausmachen mag. Das ist für mich eine der größten Leistungen dieses Ötztalers.
Wobei ich auch vor jedem den Hut ziehe, der mit über 13 Stunden reingekommen ist, denn die Belastung ist vermutlich auch größer als für unsereins, selbst wenn in dieser Zeit 1-2 Stunden Pausen stecken.

Mir tun die Knie immer noch weh.

Grüße

Michael
 
Merci, Gratulation zurück, jedem der den Ötzi bewältigt ist zu gratulieren.
Was die Zeit betrifft, setzt man sich zwar eigene Ziele, aber im Grunde ist sie egal. Die Runde an sich reicht schon lange. Daß alle, die den Marathon gefahren sind, sowieso eine Unmenge an Zeit in ihr wunderschönes Hobby gesteckt haben ist ja klar. Inwieweit man dann seine Umfänge noch steigert um eine schnellere Zeit zu erzielen, muß jeder für sich selber festlegen. Aber ich für mich und diese Meinung muß ja nicht geteilt werden, meine Ankommen solange es noch hell ist, ist mehr als genug und verdient höchsten Respekt.
Dieser steigert sich natürlich noch um ein Vielfaches, wenn man von einem solchen Teilnehmer hört, den millenoventa beschreibt.

Gruß Michael
 
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