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Ötztaler Radmarathon 2014

  • Ersteller Ersteller Waltersen
  • Erstellt am Erstellt am
Ich wollte lange Zeit wegen Cipollini, dem Sponsor und dem Rad ein Cannondale RR und eine Saecco.
Als ich mir beides leisten konnte, war Saecco nicht mehr Sponsor und Cipollini fuhr keine Rennen mehr, da wurde es ein Storck und eine Jura :D
 
Kommen wir mal wieder zu uns und zu unserem minimal exzessiven und leicht Transpiration hervorrufenden Vorhaben zurück.

Welche Übersetzung und Kassette werdet ihr denn fahren?

50/34 und 12/28 werde ich auflegen...
 
50/34 mit 11/28 wie die letzten beiden Jahre auch. Aber das Rad ist leichter geworden :D
 
Nee, war etwas inkorrekt ausgedrückt. Das zum Ötzi zu fahrende Rad ist leichter. Vorjahre Willier Izoard XP, jetzt Simplon Serum. Zumindest gefühlt ein Riesenunterschied (nicht nur am Berg).
 
Mein Rad ist auch leichter geworden, aber nur, weil das zu transportierende Etwas ein Stück leichter ist als beim letzten Mal ;)
ich hoffe den Technikvorsprung so nicht wieder zu verlieren ;) wieviel ist es denn ? Trotz etwas besserer Form, niedrigerem Gewicht und dem anderem Rad traue ich mir das von Dir vorgebene Ziel - die 9 vorn - nicht so recht anzupeilen. Wir waren 2012 ja fast zeitgleich unterwegs. Mir ist noch gut in Erinnerung, dass ich die im Vergleich dazu im letzten Jahr ca 20 min schnellere Zeit - herausgefahren vor allem an Kühtai und Brenner - dann am Timmelsjoch wieder bezahlen musste. Vor allem am Gegenstieg zur Mautstation habe ich dann fast absteigen müssen....
 
Im Moment sind es 13 Kilo im Vergleich zum Juli 2013. Wie viel ich 2012 beim Start gewogen habe, kann ich nicht genau sagen.
Ich denke mal, dass es im Vergleich zu 2012 sicherlich auch mindestens 8 kg sind die ich momentan leichter bin.

Der Gegenanstieg am Timmelsjoch, darüber wurde ja schon viel geschrieben. Ich kann mich 2012 noch gut daran erinnern.
Ich bin ihn halt gefahren, war nicht so sehr schlimm, hat am Ende zwar weh getan, aber "ich werde dem Schwein auch dieses Jahr wieder schlachten..." :D

Ob ich das weniger an Gewicht auch in ein mehr an Leistung umsetzen kann, weiß ich nicht.
Aber ich weiß nun woran es 2012 teilweise gelegen hat. Zu oft aus- und wieder angezogen, noch keine Streckenkenntnis und deshalb zu kontrolliert unterwegs, an der Jaufenabfahrt war ich sehr zaghaft und vielleicht geht an den Anstiegen noch ein paar Prozent mehr an Leistung. Aber ich lasse mich überraschen und gehe es locker und mit viel Spaß an.

Auch die Schaltung am Rad ist etwas leichter geworden und die Laufräder, je nach Wetter, dann auch.
Wenns trocken bleiben soll, dann werden die Ksyrium SLR aufgetragen, ansonsten die Neutrons.
Aber das weniger an Gewicht ist marginal und fällt sicherlich nicht so sehr ins "Gewicht"...

Die 9 vorne in der Gesamtzeit ist auch nur die Traumvorstellung, wenn es nahezu perfekt läuft.
Wenn ich heil und gesund ankomme bin ich vollauf zufrieden. Wenns dann schneller wie 2012 ist, noch besser!
 
8 kg sind auf jeden Fall ne ordentliche Hausnummer. Damit kann ich leider nicht aufwarten. Insofern kanns - vorausgesetzt die Form stimmt - gut sein dass Du da nicht zu unrealistisch rangehst. Ich habe nachwievor ü80 und das ist eben bei so einem Event beica. 1,81 sicher nicht optimal. Daher meine Skepsis, auch wenn ich bspw. denke die 20 min schnelle aus dem Vorjahr wären bei besserem Wetter eventl sogar noch etwas mehr geworden. Ich habe halt hinterher gemerkt, dass der auch bei mir vorhandene Drang die Standzeiten zu verkürzen dazu geführt hat, dass ich auch - zumindest anfangs - zu wenig gegessen haben muss. Am Brenner war ich dann auch richtig flott, auch das könnte ein wenig unvernüftig gewesen sein. Wir werden sehen. Auf jeden Fall freu ich mich schon wie Bolle auf die diesjährige Runde, egal ob die nun länger wird.
 
Weiß gar nicht, warum über diesen Minianstieg kurz vor der Maut so ein Gewese gemacht wird. Bei meiner Teilnahme bin ich da mal güst rüber. ...kann aber auch an meiner "totalen" Euphorie gelegen haben, daß ich den Ötzi geschafft habe.
 
In der Tat, ohne 5000 hm vorher eher ne "Schippe Sand". Kommt ja drauf an, wie man bis dahin klarkommt. Beim ersten mal bin ich da auch "einfach drüber".Im letzten Jahr habe ich mich schon ab Schönberg irgdendwie gequält und habs auch in der Abfahrt nicht geschafft zu regenierien. Will sagen, ich denke ich habs am Kühtai/Brenner überzogen, was mich auch schon eher zum Fastfußgänger hätte werden lassen können... Ging also eher um die Gefahr am Anfang zu sehr reinzuhauen als um den letzten Hügel......
 
Kann sein.
Wahrscheinlich ist man beim ersten finishen voller Glücksgefühle. Beim nächsten mal schaut es dann schon andres aus!?!
 
auch das kann sein, das erste Mal ist halt immer etwas besonderes ;) Ging mir gerade letzte Woche bei meiner Stelvio Premiere so, alles easy bis hoch Spass. Zwei Tage später das Schnalstal (gleich Länge, etwas weniger hm): irgendwann Kampf.....Aber die Abfahrt war besser :D
 
ich fahre den Ötzi erstmalig 2014. Wie schon oft geschrieben, ist gesund ankommen das Ziel schlechthin. Ich hoffe, während der Fahrt gleichschnelle oder langsame :) Fahrer zu treffen. Ev. kann man dann zusammen die Stecke meistern.
Ansonsten bin ich den Highlander, Rhön und 3LG-Giro auch alleine zuende gefahren.

Alles kann, nix muss! ;)
 
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