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Ötztal Marathon

AW: Ötztal Marathon

Weil solche Sprücheklopfer dem Sport schaden!!!
Wer 11-12 Std. oder gar noch mehr braucht, sollte sich überlegen, ob er sich was Gutes antut, wenn er in Sölden antritt. Im Video vom letzten Jahr hat der Doc dazu was passendes gesagt. Und wer den Ötzi schon gefahren ist, weiß, daß dort niemand gemütlich fährt. Die gefahrenen Zeiten entsprechen zumindest bei den Fahrern über 10 Std. dem tatsächlichen Leistungsniveau.

Greetz,
Seth

ich habe bis jetzt über die sprüche/aussagen von racer.... geschmunzelt.
man muss ja nicht alles so ernst nehmen und schaden tut er nun wirklich keinem. wenn man ein wenig reflektiert.
aber die 11 - 12 stunden aussage ist natürlich nicht richtig.
weil warum sollte es gesünder sein 8 stunden über seinem leistungsniveau zu fahren als 13h11 ( meine zeit letzes jahr) an seiner leistungsgrenze. das verstehe ich jetzt absolut nicht. 8 stunden über max puls ist sicher schädlicher als 12 stunden im ga2 bereich.
schöne grüße aus tirol
 
AW: Ötztal Marathon

Zum Racer: Zuerst fährt er locker 2:1 Singlespeed, dann muss man mindestens 39/25 fahren um überhaupt innerhalb des Zeitfensters fertig zu werden und jetzt fährt die Labertasche mit 3-fach...
Zuerst will er unbedingt Flatbar fahren, weil er als toller Hecht sowieso nur eine Griffposition benötigt und dann erkundigt er sich 10 Seiten später, ob man mit Tria-Aufsatz fahren darf, weil er es bevorzugt mehrere Griffpositionen zu haben...
Permanent die Beteuerungen, wie viel er denn in der Vergangenheit geleistet hätte und dass er deshalb niemandem mehr etwas beweisen müsse, dass er 1997 ganz entspannt in den Besenwagen eingestiegen sei, etc. etc.


Das ist eine sehr schöne Zusammenstellung :daumen:
...quasi ein Best-Of unserer gespaltenen Forums-Persönlichkeit :lol:
 
AW: Ötztal Marathon

aber die 11 - 12 stunden aussage ist natürlich nicht richtig.
weil warum sollte es gesünder sein 8 stunden über seinem leistungsniveau zu fahren als 13h11 ( meine zeit letzes jahr) an seiner leistungsgrenze. das verstehe ich jetzt absolut nicht. 8 stunden über max puls ist sicher schädlicher als 12 stunden im ga2 bereich.
schöne grüße aus tirol

Die Aussage ist ja auch nicht von mir, dass die 8 Stunden gesünder wären.

Ich bin ja ganz Deiner Meinung. Ich kann mich beim Ötztaler Marathon etwas quälen, und meine Grenzen kennenlernen, ich kann mich aber auch kaputt machen.

Die Leistung, oder die wirkliche Leistungsfähigkeit von Hobbysportlern an der gefahrenen Zeit fest zu machen birgt etliche Fehlerquellen.

Da ist zunächst einmal das Gewicht und der Körperbau. Warum sind denn die Sprinter bei den Bergetappen der Tour de France immer abgehängt? Sind das etwa die schlechteren Sportler?

Ich würde mir nie gestatten, über einen Starter beim ÖRM zu lästern, der vielleicht eine Stunde länger unterwegs ist. Vielleicht ist der ja dafür der bessere Tischtennisspieler, oder er würde mich beim Pokern gnadenlos ausnehmen. Diese Intoleranz einiger weniger User hier im Forum ist aber nicht verwunderlich, sondern ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Als Sozialwissenschaftler kenne ich die Ursachen sehr genau.

Das Erlebnis Ötztaler Marathon mit seinen vielschichtigen Eindrücken hat mich seit meinem ersten Start dermaßen begeistert, dass ich immer wieder voller Leidenschaft zurückkomme. Im Fahrerfeld gibt es immer etwas zu erleben, unabhängig davon, ob man sich jetzt im vorderen, mittleren, oder im hinteren Drittel aufhält. Fahren etwa die interessanten Typen alle ganz vorne? Aber bestimmt nicht, ganz im Gegenteil. Dort sind alle windschnittig, einer sieht aus wie der andere, alle haben die neuesten Modelle an Carbonrädern. Rücksicht wird nicht genommen, wahrscheinlich haben die meisten auch irgendwelche Pillen geschluckt, oder gar noch üblere Methoden zur Leistungssteigerung angewendet.

In der Mitte und im hinteren Drittel, da spielt die wahre Musik. Da erlebt man Tragödien und Komödien. Dort fühle auch ich mich wohl. Selbst wenn ich könnte, ich würde gar nicht versuchen, irgend einem 20jährigen Hänfling am Berg zu folgen. Wieso auch, was sollte mir das bringen?

Der Ötztaler Radmarathon lebt davon, dass sein Starterfeld so richtig bunt ist. Und es ist geradezu notwendig, dass auch Leute dabei sind, die sich über den letzten Berg quälen, und es gerade so schaffen. Auch das trägt zum besonderen Mythos des ÖRM bei.

Wenn es irgendwann mal Qualifikationszeiten für den Ötztaler-Radmarathon geben würde, so dass tatsächlich nur noch echte Athleten an den Start gehen dürften, so wäre dies das Ende des Ötztaler Radmarathon als einzigartiger Event. Dann wäre er nur noch ein Rennen unter vielen. Gerade diese kontroverse Herangehensweise an den Ötztaler Radmarathon hat die Legende erschaffen!
 
AW: Ötztal Marathon

Sinngemäß:

"Ob der ÖRM gesund ist, kann man so pauschal nicht sagen. Wenn jemand fit ist und diese Strecke locker bewältigt und hinterher im Ziel gemütlich was trinken geht, dann hat das sicherlich auch gesundheitliche Vorteile.

Wenn allerdings jemand im Ziel ankommt und nicht mehr weiß wie er heißt, dann kann das nicht gesund sein!"


Zum Racer: es ist einfach jedes Wort über ihn zuviel! Er ist nicht willig, seinen Namen zu nennen also muss man auch nicht weiter diskutieren. Unter dem Deckmantel der Internet-Anonymität kann man immer großartige Sprüche klopfen und erzählen, was man für ein toller Hecht ist.

Einziger Vorschlag wäre sein Beiträge zu ignorieren, schön langsam ist der Mist ja nicht mehr auszuhalten.

Zuerst fährt er locker 2:1 Singlespeed, dann muss man mindestens 39/25 fahren um überhaupt innerhalb des Zeitfensters fertig zu werden und jetzt fährt die Labertasche mit 3-fach...
Zuerst will er unbedingt Flatbar fahren, weil er als toller Hecht sowieso nur eine Griffposition benötigt und dann erkundigt er sich 10 Seiten später, ob man mit Tria-Aufsatz fahren darf, weil er es bevorzugt mehrere Griffpositionen zu haben...
Permanent die Beteuerungen, wie viel er denn in der Vergangenheit geleistet hätte und dass er deshalb niemandem mehr etwas beweisen müsse, dass er 1997 ganz entspannt in den Besenwagen eingestiegen sei, etc. etc.

Selbst mit einer normalen 3-fach kommt man leicht innerhalb des Zeitlimits ins Ziel wenn man schön stetig durchkurbelt, denn ich kann bei hoher Trittfrequenz auch mit 30/25 bergauf sehr flott fahren, daher mein Tipp, dass Du 1997 nicht vor lauter Entspannung das Zeitlimit gerissen hast, sondern weil Du's schlicht verka**t hast.

Jegliche Antworten kannst Du Dir in meinem Falle sparen, solange Du mir nicht Deinen Namen genannt hast, gerne auch per PN.

Beste Grüße

Ray, dessen Namen gerne jeder erfahren kann, wenn er vor seinem ersten Ötzi 2012 hier solch eine Kacke loslassen sollte

Jepp,

du bringst es auf den Punkt !!
Ganz meine Meinung ;)
 
AW: Ötztal Marathon

Diese Intoleranz einiger weniger User hier im Forum ist aber nicht verwunderlich, sondern ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Als Sozialwissenschaftler kenne ich die Ursachen sehr genau.

Du meine Güte, jetzt gehts los :rolleyes:

Als Sozialwisenschaftler kennst du die Gründe genau, ist klar. Wenn, dann wird ein Sozialwissenschaftler durch sein Studium in die Lage versetzt die Gründe besser untersuchen zu können als andere. Er hat den theoretichen Background, um fundiert zu erforschen, worin gewisse gesellschafltiche Phänomene ihren Ursprung haben. Ausnahme: Nur du, du kennst du Ursachen vorher bereits "sehr genau". Ich verkneife mir mal die Frage, was denn die sehr genauen Ursachen deiner Meinung nach sind...

PS: Das sage ich dir als Sozialwissenschaftler :bier:
 
AW: Ötztal Marathon

Wenn, dann wird ein Sozialwissenschaftler durch sein Studium in die Lage versetzt die Gründe besser untersuchen zu können als andere. Er hat den theoretichen Background, um fundiert zu erforschen, worin gewisse gesellschafltiche Phänomene ihren Ursprung haben. Ausnahme: Nur du, du kennst du Ursachen vorher bereits "sehr genau".

Das "vorher" hast Du eingefügt, die Erklärung, worauf Du es bezogen hast, bleibst Du schuldig.

Du sagst selbst, dass die Ursprünge gesellschaftlicher Phänomene erforscht werden. Wenn Du aber davon ausgehst, dass es nur Forschung, und nie Ergebnisse/Erkenntnisse gibt, dann läuft da etwas falsch!

Ich bin alt genug, bestimmte Zusammenhänge erkannt zu haben, aber noch nicht zu alt, um noch dazu zu lernen!

In meinem Lehrstuhl erforsche ich zwar nicht das Internetverhalten von Rennradfahrern, dennoch kenne ich Leute, die hier intolerant diejenigen versuchen auszugrenzen, die nicht in ihr Raster passen sehr gut. Das alles auch noch in der Anonymität des Internet, um dann paradoxerweise VON MIR die Veröffentlichung meines Namens zu verlangen.

Egal, Schwamm drüber, ich fahre meinen Öztaler Radmarathon, weil ich glücklicherweise einen Startplatz habe. Ich genieße das "Rennen" in einem für mich angenehmen und gesunden Leistungsbereich, und ich freue mich darüber, unter anderen Sportlern zu sein.

Vielleicht schon 2011 lege ich noch etwas drauf, und fahre das Ganze ohne Schaltung. Aber nur, um mir selbst etwas zu beweisen. Denn ich bin sonst niemandem verpflichtet! :bier:

Noch etwas @Gecko,Ray,Ralfi,Hanni: Findet Ihr beim Thema "Ötztaler Radmarathon" eigentlich keine anderen Inhalte diskussionswürdig als mich? Ich sehe hier rein, um etwas über meinen Lieblingsmarathon zu lesen, das geht anderen sicher genauso!
 
AW: Ötztal Marathon

Findet Ihr beim Thema "Ötztaler Radmarathon" eigentlich keine anderen Inhalte diskussionswürdig als mich?

Fühl Dich doch geehrt. ;)
Zwar hast Du´s bis heute nicht geschafft, dokumentierte sportlich respektable Ergebnisse zu produzieren. Dafür hast Du´s aber zum perfekten Prügelknaben geschafft.
Seh es einfach als persönliches Bedürfnis von uns "Hobby-Sozialwissenschaftlern", Dich auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen. Außer Spücheklopferein mit anschließendem Zurückrudern (gepaart mit aberwitzigen Ausreden) kommt von Dir nämlich nichts.
Ich werde am 29.08. mal gegen 20 Uhr nach Dir Ausschau halten. Zu der Zeit wirst Du mal wieder total ausgeruht den Zielbereich ereichen (als Mitfahrer im Besenwagen). Ich glaube, das ist die optimale Möglichkeit für längstmöglichen Ötzi-Genuß.

Greetz,
Seth
 
AW: Ötztal Marathon

Tja, es gibt sie noch, die typischen Rennrad-Schnösel... Hier geht es ja schlimmer zu als im MTB-Forum... ;)
Danke Razor, dass Du aus der Menge stichst! Ich drück' Dir die Daumen!
 
AW: Ötztal Marathon

OK, zurück zum Thema...

Wieviele Kilometer habt ihr bis jetzt und wie wird das Wetter? :rolleyes:
 
AW: Ötztal Marathon

Mit MTB und Ergometer: 6559. Hoffentlich reichts für sub 11... Sonst ist das ja nicht gesund... :rolleyes:

Im Moment wäre ich schon froh, wenn es nicht schneit...
 
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Wieviel Watt / KG braucht man denn in etwa für eine Zeit von 10 Stunden?
 
AW: Ötztal Marathon

Wieviel Watt / KG braucht man denn in etwa für eine Zeit von 10 Stunden?

Wenn ich mich nicht verrechnet habe, brauchst du nur für den Höhenunterschied von 5500m bei 36000s Zeit im Durchschnitt ca. 1.5 Watt/kg.


Ich bin jetzt bei ca. 6800 km. Da ich erst seit 2 Jahren fahre, ist das Primärziel heil durchzukommen und dabei ggf. noch schneller als kmbbf zu sein (Sekundärziel) :lutsch:
 
AW: Ötztal Marathon

Wieviel Watt / KG braucht man denn in etwa für eine Zeit von 10 Stunden?

So rein an der gewichtsbezogenen Leistung kann man das nicht festmachen. Außerdem variieren die Watt-Werte je nach Ergometer und Labor. Aber um Deine Frage zu beantworten: Zufälllig weiß ich von nem SUB10-Fahrer, der so 3,2 Watt/kg an der IAS tritt bei nem Gewicht von 90 kg (LD an der Uni Freiburg). Bevor mir nun Schw...vegleiche unterstellt werden: Ich bin nicht jener Typ mit den 90 kg. ;)

Greetz,
Seth
 
AW: Ötztal Marathon

also ich verrate meinen hohen kilometerstand nicht, sonst muss ich mir ja hinter anhören "wie? so viele kilometer und dann so eine schlechte zeit" ;)

sobald ich etwas besser durchkomme, als im letzten jahr, bin ich zufrieden :daumen:
 
AW: Ötztal Marathon

Wer von den wirklichen Startern benutzt eigentlich eine andere (längere) Kurbellänge als sonst? Bei den langen Steigungen wäre das ja eventuell günstig? Ich fahre trotz meiner Schrittlänge von 86 cm gewöhnlich 170er Kurbeln, weil ich gerne hohe Frequenzen trete. Ich überlege aber gerade, ob ich es nicht mal mit einer 175er versuche, wie beim MTB.
 
AW: Ötztal Marathon

So kurz vor dem Ötzi würde ich diesbezüglich jetzt keine Experimente mehr machen. Eine andere Kurbellänge kann die Muskulatur anders beanspruchen als Du es bisher trainiert hast und Probleme verursachen.
Ich würde jetzt nichts mehr ändern. Wenn, dann sollte man schon 1-2 Monate vorher auf eine andere Geometrie umstellen.
 
AW: Ötztal Marathon

@brix, das leuchtet mir natürlich ein. Andererseits beansprucht der ÖRM meine Muskulatur ja auch so schon völlig anders, als ich es gewohnt bin. Und machen z.B. 5 mm länger (175 statt 170) wirklich so viel aus? Wenn ich Mountainbike fahre, merke ich zwar den Unterschied in der Sitzposition, aber nicht wirklich den der Kurbellänge. Ich glaube sogar mal irgendwo gehört zu haben, dass auch die Profis für die Bergetappen längere Kurbeln benutzen. Was ich aber ganz sicher weiß, ist dass für die Bahn kürzere genommen werden.

Ich bin wirklich derzeit am Grübeln. Vielleicht setze ich mich morgen mal zwei drei Stunden aufs MTB.
 
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