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Dienstrad-Leasing: Ist die Party ist vorbei?

Da wir hier an anderer Stelle von Porsche und Co reden…
Mich würde beim Thema Leasing tatsächlich mal interessieren:

Wie häufig werden da Bikes mit Wert von mehr als 8000€ (pro Bike) geleast? Und wenn ja, wie oft?
Gibt es auch Bike-Leasing im Wert von mehr als 10k (pro Bike) ?
Wie oft werden die 14k-Hobel überhaupt verkauft?
Betrifft das überhaupt Otto Normal-Verbraucher, oder ist das wirklich n “Bubble-Ding”, und wenn letzteres, wie häufig in der Bubble?

Wie Sind denn da eure Erfahrungen in der Realität (ja ich weis, nicht repräsentativ) ?
 
Ich oute mich mal.

Als Selbstständiger habe ich mir 2021 ein Gravelrad gekauft. Das schreibe ich über sieben Jahre nun ab. Nutzen tue ich es natürlich sowohl beruflich als auch privat. Beruflich eher in meiner Stadt. Wenn es abgeschrieben ist, geht's in meinen privaten Besitz über für den symbolischen Euro, danach kommt ein neues Rad.
Ich habe auch schon an Leasing gedacht. Da ich sowohl freiberuflich unterwegs bin und eine kleine Kapitalgesellschaft habe, ergeben sich für mich mindestens zwei Möglichkeiten zu Leasen. Aber selbst wenn, komme ich immer zu dem Schluss, dass Kauf und Abschreibung für mich günstiger ist.
Ich halte den Markt langsam für gesättigt. Die Radläden gehen pleite oder werden reihenweise den Ketten zum Kauf angeboten. Ich kann mir auch nicht vorstellen, die Leasingraten so zu maximieren, dass der Rückkaufswert auf ein Minimum fällt, um ein Rad danach gewinnbringend zu verkaufen. Räder sind keine Autos. Dafür halte ich den Markt für gebrauchte Räder nicht für groß genug.
Hinzu kommt, dass ich Plattformökonomie ablehne. Skalierung ohne Grenzkosten, ohne dass ein Händler darunter irgendwie leidet, halte ich für unmöglich, mittlerweile. Darum kaufe ich auch lieber direkt ein Rad als es zu leasing.
 
Ich kann mal ausspeichern was unser Dealer (Specialized, Cannondale) in Deutschland dazu sagt. Leasing hat ihm und nahezu allen Bike-Shops den A gerettet. Ohne Leasing würden massig Käufe nicht getätigt bzw. nicht in der Preisklasse getätigt. Und nach seiner vorsichtigen Schätzung traut er den meisten nicht zu ein 10k Rad aus dem Ärmel zu schütteln.
Zwei Dinge pushen das ganze noch; in Deutschland ist man auf Status was Fahrzeuge angeht, es muss immer eins höher sein als beim Nachbarn, und es sind in den letzten Jahren viele auf die Radwelle aufgesprungen die eigentlich keine Radsportler sind. Schaut Euch mal die Themen im Forum an: Einer postet einen tollen Renntermin=2,5 Antworten. Einer postet ein neues Teil mit angeblich 0,5% Neuem=1000 Antworten.
 
Dass Leasing der Branche den Arsch gerettet hat, mag ich ja auch nicht bezweifen. Aber irgendwann ist der Markt halt satt. Nachhaltig war das wachstum nicht, weil es auch aus der Corona-Zeit resultierte. Viele Leute hatten mehr Zeit als sonst und draußen, im Frühling und Sommer zudem, zu sein, war mit die einzige Möglichkeit mal aus den eigenen vier Wänden zu kommen. Hinzu kam, dass ÖPNV wegen Corona gemieden wurde und die Leute deswegen auch auf's Rad umstiegen. Die "kulturellen" Anreize für's Rad waren da, nun sind sie für den Otto Normalo aber weg, dieser hat aber nun auch schon ein Rad im Keller stehen.
Zudem ist die Radinfra nicht gewachsen oder hat sich dem Bedarf maßgeblich angepasst.


Rad- und Insta-Bubble mal links liegen gelassen.
 
Dass Leasing der Branche den Arsch gerettet hat, mag ich ja auch nicht bezweifen. Aber irgendwann ist der Markt halt satt. Nachhaltig war das wachstum nicht, weil es auch aus der Corona-Zeit resultierte. Viele Leute hatten mehr Zeit als sonst und draußen, im Frühling und Sommer zudem, zu sein, war mit die einzige Möglichkeit mal aus den eigenen vier Wänden zu kommen. Hinzu kam, dass ÖPNV wegen Corona gemieden wurde und die Leute deswegen auch auf's Rad umstiegen. Die "kulturellen" Anreize für's Rad waren da, nun sind sie für den Otto Normalo aber weg, dieser hat aber nun auch schon ein Rad im Keller stehen.
Zudem ist die Radinfra nicht gewachsen oder hat sich dem Bedarf maßgeblich angepasst.


Rad- und Insta-Bubble mal links liegen gelassen.
Stimmt so nicht ganz. Bei uns wurden einige Straßen in Fahrradstraßen umgewandelt. Alleine der 200m Abschnitt bei mir hat nun nur noch 5 Parkplätze, anstatt vorher 25 (ungefähr). Dadurch ist die Übersicht viel besser geworden. Auch wenn jetzt die Autos schneller fahren, ist das Radfahren entspannter. Der ganze Abschnitt ist nun 1,5km lang und vollständig markiert. Es wurden Dooring-Zonen markiert, wie geschrieben Stellplätze massiv reduziert. Und es fahren viele Radfahrer, eher mehr als früher.

Der Radentscheid im letzten Jahr hat gewirkt. Auch wenn vieles noch nicht top ist, wird daran gearbeitet.

Ich drohe meinen Überlandkollegen immer damit, dass ich auch demnächst mit dem Auto komme. Dann hört das Gebashe gegen Radfahrer auf, wenn sie um ihre Stellplätze an der Arbeit fürchten müssen.

Die 2 größten AG in der Stadt sind dabei ihre Parkberechtigungen zu sortieren. Zukünftig werden MA die innerhalb eines 4km Radius zum Arbeitsort wohnen, keine Parkberechtigungskarten mehr bekommen. Dann entweder auf dem Besucherparkplatz richtig zahlen oder eben mit dem Rad fahren. Die Leute sind schon schwer begeistert und es gab dann auf der Personalratsversammlung auch ganz blöde Blicke. Im anderen Gebiet darf man ohne Karte gar nicht mehr stehen, auch wenn man MA ist.
 
Zwei Dinge pushen das ganze noch; in Deutschland ist man auf Status was Fahrzeuge angeht, es muss immer eins höher sein als beim Nachbarn,
Ich bin (ausser hier) in keiner Rad-Bubble unterwegs und "ganz schön teuer" fängt bei meinen Freunden und Bekannten bei 3k€ an, dafür braucht's keine 8 oder 10k€.
Beeindrucken kann ich mit meinen Rädern auch niemand, das geht eher so "was, 5k€ und hat noch nicht mal einen Motor?". 🤷‍♂️

Ist mir aber tatsächlich auch egal, ich fahre meine Räder für mich und nicht für jemand anders. :)
 
Ich bin (ausser hier) in keiner Rad-Bubble unterwegs und "ganz schön teuer" fängt bei meinen Freunden und Bekannten bei 3k€ an, dafür braucht's keine 8 oder 10k€.
Beeindrucken kann ich mit meinen Rädern auch niemand, das geht eher so "was, 5k€ und hat noch nicht mal einen Motor?". 🤷‍♂️

Ist mir aber tatsächlich auch egal, ich fahre meine Räder für mich und nicht für jemand anders. :)
Beeindrucken mit dem Wert des Fahrrads. :cool:

Heute beeindruckt man mit Muskeln und Waschbrettbauch. :p
 
Die 2 größten AG in der Stadt sind dabei ihre Parkberechtigungen zu sortieren. Zukünftig werden MA die innerhalb eines 4km Radius zum Arbeitsort wohnen, keine Parkberechtigungskarten bekommen. Dann entweder auf dem Besucherparkplatz richtig zahlen oder eben mit dem Rad fahren
Fände ich nur dann akzeptabel, wenn der ÖPNV gut genug ist.
Wenn ich aus meiner Jugend irgendetwas überhaupt nicht vermisse, dann ist das die Notwendigkeit bei jedem Wetter mit einem Zweirad, der Witterung ausgesetzt, fahren zu müssen.
 
Die 2 größten AG in der Stadt sind dabei ihre Parkberechtigungen zu sortieren. Zukünftig werden MA die innerhalb eines 4km Radius zum Arbeitsort wohnen, keine Parkberechtigungskarten mehr bekommen. Dann entweder auf dem Besucherparkplatz richtig zahlen oder eben mit dem Rad fahren. Die Leute sind schon schwer begeistert und es gab dann auf der Personalratsversammlung auch ganz blöde Blicke. Im anderen Gebiet darf man ohne Karte gar nicht mehr stehen, auch wenn man MA ist.
Mein Sohn hat wegen solcher Benefits und nicht zuletzt auch wegen des besseren Betriebsklimas den AG gewechselt.
 
Fände ich nur dann akzeptabel, wenn der ÖPNV gut genug ist.
Wenn ich aus meiner Jugend irgendetwas überhaupt nicht vermisse, dann ist das die Notwendigkeit bei jedem Wetter mit einem Zweirad, der Witterung ausgesetzt, fahren zu müssen.
ÖPNV ist vorhanden, und oft halb leer.
Mein Sohn hat wegen solcher Benefits und nicht zuletzt auch wegen des besseren Betriebsklimas den AG gewechselt.
Wenn man keinen Platz hat, alles zugeparkt wird, auch von Anderen, die nicht bei den AGs beschäftigt sind, dann ist das der einzige Weg. Gerade, wenn immer neue Gebäude gebaut werden und der gesamte Bereich verdichtet wird. Das Märchen mit dem kostenlosen Parkplatz am Arbeitsplatz kann langsam mal ausgeträumt werden, gerade in Städten. Das Rad kann man kostenlos abstellen, überall, auch sicher.

Was kosten die bewirtschafteten 15 m² Stellfläche plus Zufahrt? An Erwerbskosten, Instandhaltung, Beräumung usw. ? Und man kann dort nichts anderes bauen und versiegelt die Landschaft.

Parkhäuser kosten auch richtig Geld, und dürfen ja dann wieder nichts kosten für die Nutzer.
 
Wie häufig werden da Bikes mit Wert von mehr als 8000€ (pro Bike) geleast? Und wenn ja, wie oft?
Gibt es auch Bike-Leasing im Wert von mehr als 10k (pro Bike) ?
Wie oft werden die 14k-Hobel überhaupt verkauft?
Betrifft das überhaupt Otto Normal-Verbraucher, oder ist das wirklich n “Bubble-Ding”, und wenn letzteres, wie häufig in der Bubble?

Wie Sind denn da eure Erfahrungen in der Realität (ja ich weis, nicht repräsentativ) ?

Ein mir gut bekannter Händler wird in diesem Jahr etwa 400 Renn- und Gravelbikes ohne Motor verkaufen. Darunter war ein einziger Renner für 14k. Der Großteil der Nachfrage liegt dort im Bereich zwischen 1500 und 2500 Euro.
Im höherpreisigen Rennrad-Segment gehen eigentlich nur Cube-Räder zum Listenpreis ´raus, alles andere fast nur noch im Sale.
 
Vielleicht meine Sicht, weil es mir fast genauso ging: Ich war bis dahin Trekkingrad und MTB gefahren, Rennrad hatte ich eins "geerbt": viel zu groß und mit Heldenkurbel, das hab ich bergauf nicht selten geschoben.
Ja, ich hätte die damals 3,5 auch so gehabt, aber ich hätte sie nie, nie, niemals für ein Fahrrad ausgegeben, denn meine Räder bis dahin lagen jeweils deutlich unter 1 k. Für mich war Radfahren Mittel zum Zweck, um von A nach B zu kommen. Mein Jobrad-Carbonrenner mit Di2 war für mich der Einstieg ins RR-Fahren als Sport, und ich liebe dieses Rad noch immer, dabei hat es nun auch schon 10 Jahre auf dem Buckel und wurde durch weitere RR ergänzt.
 
Ich kann mal ausspeichern was unser Dealer (Specialized, Cannondale) in Deutschland dazu sagt. Leasing hat ihm und nahezu allen Bike-Shops den A gerettet. Ohne Leasing würden massig Käufe nicht getätigt bzw. nicht in der Preisklasse getätigt. Und nach seiner vorsichtigen Schätzung traut er den meisten nicht zu ein 10k Rad aus dem Ärmel zu schütteln.
Zwei Dinge pushen das ganze noch; in Deutschland ist man auf Status was Fahrzeuge angeht, es muss immer eins höher sein als beim Nachbarn, und es sind in den letzten Jahren viele auf die Radwelle aufgesprungen die eigentlich keine Radsportler sind. Schaut Euch mal die Themen im Forum an: Einer postet einen tollen Renntermin=2,5 Antworten. Einer postet ein neues Teil mit angeblich 0,5% Neuem=1000 Antworten.
Jupp, das finde ich nun interessant in mehrerlei Hinsicht.

“…ein 10k Rad aus dem Ärmel zu schütteln…”

^^ist er eigentlich der Ansicht, dass es irgendwie “normal” wäre ein 10k Bike aus dem Ärmel zu schütteln?…ist es denn “normal” ein 10k Bike aus dem Ärmel zu schütteln?

^^ wo uns doch aber genau diese Preisklasse permanent auf allem Kanälen als NonPlusUltra, quasi als Maß aller Dinge hingestellt wird. Das neue Factor…..das neue Wilier…das neue….usw.

^^ siehe dazu das Ding mit: “Status”

Das Leasing den A gerettet hat, glaube ich sofort. Ich glaube allerdings auch, dass dieses “A retten” nicht nachhaltig war, sondern einerseits Käufe nur vor gezogen hat, und andererseits eben den Leuten ermöglicht hat Bikes zu fahren (und anschließend zu besitzen) welche sie ohne Leasing NIE IM LEBEN hätten.
Und gerade bei letzterem müsste man vielleicht auch sagen/fragen: und auch nur einmal im Leben haben werden?!

Betreffs: “eigentlich keine Radsportler”

^^ da würde ich einfach mal sagen, es kommt halt drauf an, wie man das definiert. Radsportler im competitiven Sinne ? Mag sein !
Aber nicht jede/jeder will an Rennen teilnehmen und Radsport im Sinne von Wettkämpfen fahren.
Das Nicht-Betreiben von Wettkämpfen u.ä. spricht niemand den Status eines (Freizeit)Sportlers ab.
Ich persönlich möchte keinerlei Rennen fahren, ich fahre nicht mal group-rides, ich fahre fast ausschliesslich solo. Dafür gibt es Gründe. MEINE GRÜNDE. Darf ich das mit dem Rennrad trotzdem für mich als Sport betreiben?

Ein mir gut bekannter Händler wird in diesem Jahr etwa 400 Renn- und Gravelbikes ohne Motor verkaufen. Darunter war ein einziger Renner für 14k. Der Großteil der Nachfrage liegt dort im Bereich zwischen 1500 und 2500 Euro.
Im höherpreisigen Rennrad-Segment gehen eigentlich nur Cube-Räder zum Listenpreis ´raus, alles andere fast nur noch im Sale.

^^ da wären wir wieder bei der Wahrnehmung….
In Marketing, Werbung, Social Media (und hier im Forum oft genug auch) könnte man den Eindruck gewinnen, dass jeder oberhalb der 8000€ fährt. (Ok, na sagen wir mal 6000€)
Dass es quasi normal ist im “Extrem-High-End”-Bereich zu fahren was das Material angeht.
Scheint ja dann doch eine sehr stark vorgegaukelte Marketingwelt zu sein.
Ganz schlimm ist es bei Social Media wie Instagram und Co.

Das verzerrt in meinen Augen ganz massiv die Wahrnehmung!
Ebenso wie Leasing im Zusammenspiel damit die Wahrnehmung verzerrt.

A la: Mein Arbeitgeber gibt bis 10.000€ frei…..dann kann ich ja für 8000€….schade, dass ich da nicht das neue XY für 12.000€……..so wird es dann eben NUR das XY für 5000€….oder doch das eine für 7000€?
Leisten könnte man sich eigentlich “nur” für 3000€…..die Marketing-Bubble sagt aber: “du musst mindestens für 10.000€, sonst bist du kein echter Rennradfahrer”….geleast wird dann für 7000€..

Ankereffekt lässt grüssen……
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie oft werden die 14k-Hobel überhaupt verkauft?
Ich könnte mir vorstellen, nicht allzu oft.
Vermutlich nur fürs Image oder um die "günstigsten" Modelle nicht so teuer aussehen zu lassen.
Meine Bekannte hat eine Edel-Klamotten-Boutique. Da hängt auch ne Jacke von so einem bekannten Modeschöpfer drin
(sry, name vergessen, kenn nur Castelli & co.) für 2500,- represantiv im Laden.
Dient nur dazu die 350,- Jacken zu verkaufen.
 
die Marketing-Bubble sagt aber: “du musst mindestens für 10.000€, sonst bist du kein echter Rennradfahrer”
In welcher Bubble hast Du das denn schon gesehen? Ich, hier zumindest, noch nicht.

Dein ganzer Text liest sich wie eine Mischung aus heimlichem Neid und einer anerzogenen Abneigung gegen Leasing (bzw. nicht-direkt-Kauf). 🤷‍♂️
Oder willst Du behaupten, dass Dein Rad das ist, was Du wirklich brauchst? Vermutlich wär's auch bei Deiner Radwahl billiger gegangen - aber ok scheint dann nur der Level zu sein, auf den Du Dich mit Dir geeinigt hast, wenn jemand noch mehr Überfluss kauft, dann ist's zuviel...
 
Das Märchen mit dem kostenlosen Parkplatz am Arbeitsplatz kann langsam mal ausgeträumt werden, gerade in Städten. Das Rad kann man kostenlos abstellen, überall, auch sicher.
Die Gewerbesteuereinnahmen nimmt man aber trotzdem gerne, oder?

Ich habe ganz oft das Gefühl, dass manche da nur sich und ihre Situation (bzw. die ihrer Nachbarn) sehen und davon dann auf alle anderen schließen.

In der Stadt, in der ich arbeite (und von der ich 10 km entfernt wohne) arbeiten (bei 160.000 Einwohnern) fast 100.000 (Ein-)Pendler.
Radfahren gut und schön (mache ich von April bis Oktober auch so oft's geht), aber wenn ich mit dem ÖPNV fahre, dann brauche ich statt 20 - 25 Minuten halt 1,5 h (pro Weg!).
Wer das für akzeptabel hält mit dem muß ich dann aber auch nicht mehr weiter diskutieren, weil da dann eh' keine Einsicht zu erwarten ist.
 
Ich könnte mir vorstellen, nicht allzu oft.
Vermutlich nur fürs Image oder um die "günstigsten" Modelle nicht so teuer aussehen zu lassen.
Meine Bekannte hat eine Edel-Klamotten-Boutique. Da hängt auch ne Jacke von so einem bekannten Modeschöpfer drin
(sry, name vergessen, kenn nur Castelli & co.) für 2500,- represantiv im Laden.
Dient nur dazu die 350,- Jacken zu verkaufen.
Das ist einfach nur geschicktes Vermarkten, ob Shop oder Brand, edel und kaum bezahlbar hebt das Image und "haben wollen".
 
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