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unterwegs mit dem klassiker

Am Samstag ging es ungewohnt für mich ins Münsterland, da ich noch eine Tasche abzuholen hatte. Für deren Transport benötigte ich einen Gepäckträger. Deswegen kam zwangsläufig mein Cyclescope Schlechtwetter/Pendlerrad zum Einsatz.

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Kurz vor Uentrop:
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Für den Fall von Nebel hatte ich Licht dabei. War aber nicht notwendig.
Es war ein trüber Tag bei 12 bis 14 Grad, die Sonne war nicht zu sehen. Kurz hat es auch ein wenig geregnet.
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Diese Kombination von Sonnenblumen und lilafarben blühenden Pflanzen (was für eine Pflanze ist das?) bekam ich mehrfach zu sehen:
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Im letzten Drittel wurde es ein wenig hügelig:
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Ein wenig Industriekultur (hier Zementwerk in Enningerloh) gab es auch noch:
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Mein Cycloscope 110 Fahrrad habe ich 1992 selbst auf- und seitdem auch öfter umgebaut. Der Rahmen wurde bei Patria gelötet (steht auf dem Mannesmann 25CrMo4 Aufkleber).
Cyclescope war die Hausmarke von der Bicycles AG in Bielefeld. Bicycles war nach meiner Einschätzung damals nach Brügelmann und Rose der drittgrößte Versandhandel für Fahrradprodukte in Deutschland, allerdings hauptsächlich auf Alltags- und Reiseradler ausgerichtet.
Das Schwarz des Rahmens mochte ich damals gerne. Mir sagt es aber schon seit langem nicht mehr zu. Seit vielen Jahren mag ich knallige Rahmenfarben.
Das Rad bedarf dringend meiner Zuwendung. Ich muss Roststellen behandeln, die Schutzbleche erneuern und will vorne einen besseren Spritzschutz (Lappen) erreichen.
Der Lenkkopfwinkel ist nicht so flach wie er auf dem Foto aussieht. Das liegt an der Weitwinkelperspektive.
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Re: unterwegs mit dem klassiker
Columbus hat die Gilco genannt.....

Also zumindest bei Colnago Master zB. ich weiss
aber nicht ob das bei dir auch welche sind.
Diese Rohrdrückerei ist doch aus technischer Sicht ziemlich, pardon, dämlich. Man reduziert mutwillig und deutlich die Biege- und Torsionssteifigkeit des Rohres, und als Sahnehäubchen produziert man noch innere Spannungen durch die Verformung. Egal ob bei Colnago, CBT oder sonstwo, es ist reine Show.
Schön ist nur dass Stahl gutmütig ist und solchen Unsinn meist nonchalant erträgt.
 
Letzte Woche war es vom Wetter her ziemlich durchwachsen …

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Dafür gab es heute endlich wieder richtig Sonne und etwas weniger Wind als sonst, ideale Bedingungen also, um eine neue Hausrunde zu erkunden: nicht zu lang und etwas höhenmeterreicher als die Runden entlang der Donau. Jedenfalls zeigte der Herbst heute von seiner prächtigsten Seite …

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Mit etwa 55 Kilometern und 750 Höhenmetern vielleicht etwas zu anstrengend für eine tägliche flotte Runde, aber die kommt auf alle Fälle ins Routen-Repertoire …
 
Zur Zeit muss ich unter der Woche ziemlich viel Strecke mit dem Auto zurücklegen. Wenn es vom Wetter und von der Zeit her passt, so wie heute, versuche ich so weit es geht, das Bianchi zu benutzen.

Eigentlich ist es ja ein ziemlicher Luxus, sich früh auf das Fahrrad setzen zu dürfen und über kleine Landstraßen und Radwege rund dreißig Kilometer zurück zu legen.
Bei 8 Grad kam das erste mal die neue Winterhose zum Einsatz. Sehr komfortabel. Gegen Ende hatte es dann 12 Grad und das war fast schon zu warm dafür.

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Ein kleines Strässchen im Itzgrund, trotz Berufsverkehr bin ich auf mehreren Kilometern keinem anderen Fahrzeug begegnet.
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Das ist auch schon ein Klassiker.
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Morgenstimmung Richtung Maintal und Blick nach Kloster Banz

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Ich sag’s ja, der reinste Luxus und kostet noch nicht mal Geld, sondern spart im Gegenteil noch fünf Euro für Sprit.

Nachmittags geht es dann zurück. Auf der Strecke gibt es viele Varianten. Es wird also nicht langweilig.

Ihr hattet hoffentlich auch einen guten Start in den Tag, und wenn nicht, naja, dann wird der Rest ja vielleicht besser. 😄
 
So ein Velomobil hätte ich mir auch schon fast einmal gekauft. Es ist wirklich erstaunlich, was die Verringerung des Luftwiderstands ausmacht.
Andererseits: man nimmt es nicht so einfach untern Arm und trägt es in den Keller.
zwei Dinge für alle interessenten: nichts für Klaustrophobiker bei geschlossener Luke und allzu massig solte man auch nicht ausfallen. Die lassen sich wie Formelrennfahrer ins Cockpit gleiten.
 
zwei Dinge für alle interessenten: nichts für Klaustrophobiker bei geschlossener Luke und allzu massig solte man auch nicht ausfallen. Die lassen sich wie Formelrennfahrer ins Cockpit gleiten.
Nein, klaustrophobisch darf man wirklich nicht sein.
Ich würde sowas gerne mal probeweise fahren und schauen wie es sich mit der Rundumsicht im Straßenverkehr verhält und ob man nicht - ob des fehlenden Fahrtwinds - extremst schwitzt.
Auf dem Bild sieht man ihn ja schon mit nacktem Oberkörper sitzen.
 
Für Interessenten im Südwesten: Elmar Maier hat wohl mehrere Modelle.
Velomobiles,
Elmar Maier,
Hauptstrasse 28,
D-78183 Hüfingen

Zum Schwitzen: Bei vielen Modellen ist der Boden offen, da kommt schon Luft rein.
Zur Übersichtlichkeit: auf jeden Fall Rückspiegel montieren.
Im Verkehr: Die meisten haben auch einen Stab mit Wimpel montiert - wie bei einem Kinderfahrrad - damit man nicht übersehen wird.
Klaustrophobie: darf man nicht haben.

Ich habe, wie gesagt, mir keines gekauft. Ich bin stattdessen viele Jahre ein TWIKE gefahren, ein Hybrid Pedal-/Elektroantrieb. Damit hatte ich keine Probleme. Das TWIKE war zwar niedrig, aber immer noch höher als ein Ferrari, es war schnell genug (vmax = 85 km/h), um im Verkehr mitzukommen, das Verdeck konnte geöffnet werden und es war innen überraschend geräumig.
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Viele Grüße, Roland
 
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Gestern im Sauerland auf einer 75er Runde,
den Hugo etwas eingesaut.




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Heute im Münsterland auf einer 80er Runde,
das Romani etwas eingesaut.




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Davon die letzten 30 Km im Regen.....WM läuft.
Somit sind die 16 K auch im Kasten.....und die
Pizza im Ofen ist gleich fertig, ich auch.


Allen noch einen schönen Abend.
 
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