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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Dann schleppt man soviel Gerümpel mit, dass die Vorteile dahin sind.
Im Wettkampf sicher alles super aber für Freizeitsportler finde ICH das unnötig
Gibt sogar Fahrradläden die die Montage von Tubelessreifen ablehnen. Kostet zu viel Zeit und das geschmiere mit der Milch will auch nicht jeder...
Gleich kommt wieder einer und sagt das alles super ist, von mir aus 🤷🏼‍♂️
 
Dann schleppt man soviel Gerümpel mit, dass die Vorteile dahin sind.
Im Wettkampf sicher alles super aber für Freizeitsportler finde ICH das unnötig
Gibt sogar Fahrradläden die die Montage von Tubelessreifen ablehnen. Kostet zu viel Zeit um das geschmiere mit der Milch will auch nicht jeder...
Gleich kommt wieder einer und sagt das alles super ist, von mir aus 🤷🏼‍♂️
so hatte ich das auch gemeint, als ewig gestriger und Dauernörgler, ....man muss ja nicht jeden Trend mitmachen...abe rman spart sich 2x das Schlauchgewicht...!
 
so hatte ich das auch gemeint, als ewig gestriger und Dauernörgler, ....man muss ja nicht jeden Trend mitmachen...abe rman spart sich 2x das Schlauchgewicht...!
Die Milch hat aber auch ein Gewicht, ein TPU Schlauch wiegt meist auch nicht mehr, eher weniger.
Ich bin im letzten Herbst von Tubeless auf meinem Gravel auf TPU umgestiegen und habe es nicht bereut.

Ich würde Tubeless aber auch nicht verteufel, je nach Anwendungsgebiet kann es schon sinnvoll sein. Wenn ich mit dem Rad täglich pendeln müsste, würde ich wohl auch auf tubeless setzen. Je nach Straßenverhältnissen ist tubeless schon pannensicherer, da die Milch noch unterwegs das meiste abdichtet und man oft erst im Ziel (wenn überhaupt) mit bekommt, dass da was war. Solche Straßen sind bei mir jedoch nicht die Regel. Wartungsaufwand bei Tubeless ist mehr, bei einem Rad, das ich täglich nutze, würde ich mir das an tun. Bei 2x die Woche das Rad fahren wird es schon schwieriger, da wechsele ich lieber den Schlauch bei einer Panne unterwegs und spare mir alle 6 Monate die Milch zu wechseln.
Ist auch immer die Frage wo man unterwegs ist und was man im Fall einer größeren Panne macht? Mit Möglichkeit ÖPNV zu nehmen oder wen mit Auto zu rufen, kann man ganz auf die Werkzeugtasche verzichten, da ist Tubeless schon reizvoll. Die Möglichkeiten sind bei mir jedoch eher schlecht, also ist doch Werkzeugtasche dabei und dann halt auch Ersatzschlauch.
Was das Fahrgefühl/Rollwiderstand angeht, da bin ich wohl nicht ganz so empfindlich und merke wenig unterschied zwischen TPU und Tubeless. Das mag bei schnelleren Fahrern jedoch anders sein.
 
...ist tubeless schon pannensicherer, da die Milch noch unterwegs das meiste abdichtet ...
Die Entwicklung ist auch bei den clincher-Reifen offenbar nicht stehengeblieben: In den letzten 3 Jahren hatte ich als "Schlauch-Vielfahrer" keinerlei Ausfälle, so daß dieser o.g. tubeless-Vorteil...verpufft. Es bleiben auf der tubeless-Seite die viel höheren Kosten und der viel höhere Montageaufwand. Hinsichtlich Rollwiderstand spielt sich der tubeless-Vorteil im unteren einstelligen Wattbereich ab. Das muss jeder für sich entscheiden. Ich habe diese Entscheidung für mich getroffen: tubeless ist Mumpitz. :)
 
Puuuuh, ich wollte nicht schon wieder tubeless verteufeln.
Das mit dem Milchwechsel ist mir neu und ein Argument mehr das Zeugs nicht zu verwenden
Ich alter Depp werde bei dem bleiben was ich kenne und was ich beherrsche und auch noch verstehe, also Ersatzschlauch plus Reifenheber plus Flickzeug plus Minipumpe für MTB oder Rahmenpumpe für RR .
 
Naja… in der Werkstatt ist es sicher nur lästig, dass es schwerer funktioniert als früher, aber draußen bei Defekt (gibt es auch bei tubeless) steckst echt in der Scheiße.

Ich bin sicher, der Trend dreht sich bald wieder (zumindest beim RR), höre schon entsprechendes von Freunden, die in der Fahrradbranche arbeiten und selbst nur fluchen 🙂
Bei einem Rahmenbruch unterwegs steckste auch in der Scheiße.
 
Ist auch immer die Frage wo man unterwegs ist und was man im Fall einer größeren Panne macht? Mit Möglichkeit ÖPNV zu nehmen oder wen mit Auto zu rufen, kann man ganz auf die Werkzeugtasche verzichten, da ist Tubeless schon reizvoll. Die Möglichkeiten sind bei mir jedoch eher schlecht, also ist doch Werkzeugtasche dabei und dann halt auch Ersatzschlauch.
Bei einem Rahmenbruch unterwegs steckste auch in der Scheiße.

Hilde hat auch nichts mit unterwegs, das scheint wohl
zu funktionieren.
Evtl. glaubt er auch mehr dran als die meisten hier.

Für alle anderen, steckt lieber die ADAC Karte ein.
Die können mittlerweile auch WM......
 
Ist auch immer die Frage wo man unterwegs ist und was man im Fall einer größeren Panne macht?
Rahmenbruch unterwegs
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich... :cool:
Ich finde, wir sollten die Mitnahme eines leichten Ersatzrahmens auf Ausfahrten propagieren. Gerade hier im Klassikerforum. Das hat mindestens 4 Vorteile:
– Weiterfahrt im Falle eines Rahmenbruchs garantiert
– unterwegs würden wir uns gegenseitig besser erkennen
– wir könnten uns bei den Reparaturarbeiten behilflich sein
– Belebung des sog. Marktes; auch weniger begehrte bzw. schöne Rahmen wären noch verkäuflich

Dazu könnten wir einen passenden Bastelfaden einrichten:
Befestigung von Ersatzrahmen am Klassiker
 
Ich finde, wir sollten die Mitnahme eines leichten Ersatzrahmens auf Ausfahrten propagieren. Gerade hier im Klassikerforum. Das hat mindestens 4 Vorteile:
– Weiterfahrt im Falle eines Rahmenbruchs garantiert
– unterwegs würden wir uns gegenseitig besser erkennen
– wir könnten uns bei den Reparaturarbeiten behilflich sein
– Belebung des sog. Marktes; auch weniger begehrte bzw. schöne Rahmen wären noch verkäuflich

Dazu könnten wir einen passenden Bastelfaden einrichten:
Befestigung von Ersatzrahmen am Klassiker
Alles schon mal dagewesen.

Klugscheißmodus an:

Die mongolischen Reiterheere (auch als Tataren oder Tartaren bekannt, das ist aber nicht richtig) welche unter Dschingis Khan in Europa eingefallen waren (und somit das Ende des klassischen Rittertumes eingeläutet hatten, ist eine andere Geschichte und würde zu weit führen...) konnten auch so schnell unterwegs sein weil jeder Reiter ein oder mehrere Ersatzpferde am Zügel mitgeführt hat. Im Falle der Ermüdung des Untersatzes (= Rahmenbruch als Analogie) ist der Reiter auf das nächste Pferd gesprungen und weiter ging's.

Ergo: Eine Hand kann frei sein, und da wird das Ersatzrad mitgeführt. So was hat ja wohl Jede/r hier schon mal gemacht, oder nicht? Geht also! Im Falle des Rahmenbruches wird gewechselt, die besonders Geschickten oder Mutigen machen das sogar ohne Stehenbleiben.

Ganz einfach. :D

Klugscheißmodus aus. :rolleyes:

Gruß aus dem Wein/4, André.

P.S. @Bianchi-Hilde : Mitten in der Pampa ist mir mal an einem meiner Uralt - Schrotträdern die Gabel gebrochen. Das konnte ich wenigstens so weit flicken dass ich wieder nach Hause fahren konnte, nicht schnell und seeeehr vorsichtig, aber immerhin gefahren und nicht geschoben. Rahmenbruch hatte ich nie, denke aber schon dass auch hier ein Provisorium möglich sein kann. Nur mal so am Rande angemerkt.

P.P.S.: Angeblich hatten die Tataren rohes Fleisch unter dem Sattel und es auf diese Weise mürbe geritten. Woher das "Beef Tatar" seinen Namen hat. Ist allerdings nur ein G'schichtl ohne Wahrheitsgehalt.
 
Die Tatsache, dass das Hobby Zeit frisst die nix mitm Fahren selbst zu tun hat.

Ich bin gerade so beschäftigt mein Reiserad fit zu machen (obgleich es fit wirkte), dass ich zum Rennradfahren nich mehr komme.

Von stillgelegten Projekten die fertig gestellt werden sollten, ganz zu schweigen.
 
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