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Abnehmstrategien 50plus und trotzdem gut radfahren?

I
im Übrigen ist es durchaus möglich, dass der Grund für die gefühlte Mehranstrengung nicht an der Ernährungsumstellung lag, sondern an der Antibiotikakur die ich kurz vorher machen musste - beinträchtigtes Mikrobiom, dadurch Leistungsabfall, so meine aktuelle Theorie - denn aktuelle ernähre ich mich ähnlich und hab es nicht.
Durchaus plausible:
Ein gesundes Mikrobiom kann die Mitochondrien-Funktion unterstützen, indem es Stoffe produziert, die die Energieproduktion und Zellgesundheit fördern. Störungen im Mikrobiom könnten indirekt die Mitochondrien beeinflussen, was sich beispielsweise bei chronischer Erschöpfung oder Stoffwechselerkrankungen zeigen kann.
Ich nahm daher zusätzlich nach den OP`s : Alpha-Liponsäure, Magnesium, Coenzym10..
 

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Re: Abnehmstrategien 50plus und trotzdem gut radfahren?
Realistische Ziele setzen:

Flüssige Kohlenhydrate vermeiden.

Je flüssiger ein Nahrungsmittel, desto weniger Kohlenhydrate sollten darin enthalten sein. Das reicht iVm Bewegung für die allermeisten aus.
 
Realistische Ziele setzen:

Flüssige Kohlenhydrate vermeiden.

Je flüssiger ein Nahrungsmittel, desto weniger Kohlenhydrate sollten darin enthalten sein. Das reicht iVm Bewegung für die allermeisten aus.

… und im Nachbar thread wird diskutiert- wieviele KHs man maximal im wasser auflösen kann und das passiert, wenn es zu wenig sind 😂😂😂😂
 
Marmeladenbrot ohne Butter. Zum abnehmen klingt lustig. Viel zu viel Zucker. Hier lesen ist fast so schön wie Kommentare lesen!
 
Grundumsatz mit Bendedict-Harris-Formel berechnen zuzüglich dem PAL-Faktor. Kaloriendefizit über Sport herstellen. Ernährung: Viel Gemüse und Salat plus mageres Eiweiß. Funktioniert bei mir prima.
 
Marmeladenbrot ohne Butter. Zum abnehmen klingt lustig. Viel zu viel Zucker. Hier lesen ist fast so schön wie Kommentare lesen!
... und Magermilch trinken. Kalorienrestriktion 1500- 1700 Kcal, funktioniert prima. Was heißt hier viel zu viel Zucker? Marmelade mit Süßstoff natürlich. Abgesehen davon pfiffen sich doch die ganzen Profi-Radfahrer hier beim fahren doch Zucker pur rein, oder hab ich da was nicht verstanden? Nur zur Info: Maltodextrin ist auch ein Zucker.
 
Realistische Ziele setzen:

Flüssige Kohlenhydrate vermeiden.

Je flüssiger ein Nahrungsmittel, desto weniger Kohlenhydrate sollten darin enthalten sein. Das reicht iVm Bewegung für die allermeisten aus.

Arbeitskollege hat 30kg abgenommen nur dadurch, dass er die Cola weglässt und (die knapp 2km) zu Fuß zur Arbeit geht. 🤷🏼‍♂️
 
Bin jetzt bald 63, und halte mein Gewicht seit 5 Jahren bei um die 82kg, aber nur indem ich jährlich um die 6.000km radle, und 2-3 mal in der Woche auf eine Mahlzeit am Tage verzichte (meist das Abendessen). Gefühlt wird es jedes Jahr schwerer, die 82kg zu halten (BMI knapp über 25,7 = leichtes Übergewicht). Den kleinen Ring am Bauch bekomme ich nimmer weg, ist mit wurscht mit 63…..
 
@bodenseemann
Ganzkörperkrafttraining könnte was helfen, da mehr aktive Muskelmasse = mehr Grundumsatz. Allerdings muss man mit zunehmendem Alter mit dem Gewicht/Widerstand aufpassen - der Körper braucht deutlich länger um sich zu erholen - was aber auch seine guten Seiten hat, man muss nicht so oft ran ;)

Mir geht's hauptsächlich darum das Systemgewicht zu reduzieren. Meine Strategie wird sein (ist keine Raketenwissenschaft) - tendenziell das Richtige essen ohne zu überessen, schauen, dass ich genug Schlafe und das ganze Jahr über regelmäßig Rad fahre, also auch mind. 6000km/Jahr - was an 5 Tagen die Woche 25km/pro Tag sind, das sollte machbar sein.
 
Im aktuellen Junkmiles Podcast wurde gerade sehr ausführlich über das Thema Energiebedarf im Sport gesprochen. Sehr erhellend das ganze, seitdem beisse ich noch genussvoller in mein Essen und nehme gerne auch nach.

Grob die Bedarf mal dargelegt, die Kcal beziehen sich auf je Kilo fettfreier Masse:
Erhaltungsbedarf (leicht aktiv)30–35 kcal
Muskelaufbau / intensives Training40–45 kcal
Ausdauersport (z. B. Radsport, Triathlon)45–50 kcal
Gewichtsreduktion (moderates Defizit)25–30 kcal

Alle Details hier, dann sollten alle Fragen eigentlich auch beantwortet sein. Auch die Frage, was kann man eigentlich falsch machen, wenn ich zu lange zu sehr unterkalorisch unterwegs bin:

https://open.spotify.com/episode/0LThFF70XkIW8R70eQ2jtX?si=de9b55223eff47a1
 
Bin jetzt bald 63, und halte mein Gewicht seit 5 Jahren bei um die 82kg, aber nur indem ich jährlich um die 6.000km radle, und 2-3 mal in der Woche auf eine Mahlzeit am Tage verzichte (meist das Abendessen). Gefühlt wird es jedes Jahr schwerer, die 82kg zu halten (BMI knapp über 25,7 = leichtes Übergewicht). Den kleinen Ring am Bauch bekomme ich nimmer weg, ist mit wurscht mit 63…..
In dem Alter verschiebt sich der BMI Bereich nach oben, du bist schon im empfohlenen Bereich
 
Tracken! Intake und Output
hat bei mir gut funktioniert, ich nutze dafür eine Kalorien-zähl-App (in meinem Fall Yazio).
Teilweise erschreckend, wieviel Kalorien so eine kleine Handvoll irgendwas hat...
Ich war mit 35 - 40 noch recht sportlich unterwegs, 2 Kinder und Stress haben mich dann von 72 kg auf 93 gebracht, mit 5 - 7 h Radfahren/Woche + Kalorien Tracken (und 400 kCal Defizit/Tag) bin ich da schon fast wieder runter gekommen.
Dennoch kann ich noch sehr ordentlich futtern und trotzdem im Defizit bleiben ~ 400 kcal / Tag haben gereicht.
Das ist wohl auch die Empfehlung, wenn die Gewichtsreduzierung dauerhaft sein soll.
Grob die Bedarf mal dargelegt, die Kcal beziehen sich auf je Kilo fettfreier Masse:
Wobei die Bestimmung ja auch schon eher spannend ist - Fett geht ja vllt. noch, wenn man den Körperfettanteil zuverlässig messen kann (die meisten Waagen können das nämlich nicht, da kann man maximal die Veränderung nachverfolgen), Knochen rauswiegen wird schon schwieriger...
 
Um lanngfristig Kilos zu verlieren, muss man sich mit gesunder Ernährung beschäftigen und natürlich bewegen (radeln). Wenn man seine Hausaufgaben gemacht hat, darf ,wenn man sein Ziel richtig verfolgen will ,auch kein Müll im Einkaufskorb landen, d.h. verzichte auf Süsigkeiten, vorfrittiertes und frittierten Müll weglassen, Fertiggerichte und verarbeitete Lebensmittel streichen, vergesse Fastfood, Fleisch würde ich auch weglassen, Zucker und Salz braucht auch kein Haushalt ,ist zu genüge überall drin!
Wenn man das so umsetzt darf auch aufs abwiegen und Kalorienzählen verzichtet werden.
Ausreden gibts dann keine mehr, bei normaler Bewegung purzeln die Kilos von alleine.
 
... Zucker und Salz braucht auch kein Haushalt ,ist zu genüge überall drin!
Eben nicht, wenn keine vorverarbeiteten Lebensmittel gekauft werden.
Selbstgebackener Kuchen ohne Zucker schmeckt ebenso merkwürdig wie Gurkensalat ohne Salz und Pfeffer.
Und komm mir jetzt bloss nicht mit irgendwelchen Ersatzstoffen für Salz und Zucker.
 
Wenn man das so umsetzt darf auch aufs abwiegen und Kalorienzählen verzichtet werden.
Wenn ich mir überlege, was bei Deiner Ausschluß-Liste noch übrig bleibt, ist das Wiegen und Zählen auf jeden Fall das kleinere Übel! ;)
Um lanngfristig Kilos zu verlieren, muss man sich mit gesunder Ernährung beschäftigen
Weniger Kalorien zuführen als man verbraucht reicht eigentlich aus (rein für's Abnehmen - gesündere Lebensmittel führen natürlich zu gesünderer Lebensweise, aber das eine hat mit dem anderen grundsätzlich nichts zu tun).
 
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