Flitzpiep
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Ich denke ein Plattensammler wird zum testen nicht seine beste Nadel verwenden.Ich glaube, den wirklichen Sammlern und Kennern geht es ähnlich. Standardausgaben gibts eben haufenweise, es ist wie mit büchern. Und dann verstehe ich auch jene, die ihre frischen Nadeln nicht mit Gebrauchtscheiben ungeklärter Provenienz shrederrn wollen.
Und so bleibt die Neupressungsnische erhalten. Ist ok.
Und beim normalen Abspielen geht selten etwas gleich kaputt.
Katzen und der fusselige Ärmel am Pullover sind viel gefährlicher.
Selbst bei sorgfälltiger Reinigung hast du den Staub ,in der Raumluft,Ich habe nie verstanden was sich an einem Stylus Diamanten abnutzen soll wenn er am Vinly reibt. Dass sich die Aufhängung des Nadelträgers ( Gummi? ) irgendwann verhärtet oder ausleiert leuchtet mir noch ein.
und die daran anhaftende Partikel wie Arsen, Cadmium, Nikel etc. .
Der Diamant saust durch die Rille und den Rest macht die Reibungwärme.
Oft ist auch ein Seite an der Diamantflanke mehr abgenutzt wegen der Skating kraft.
Ich reinige meine beste Nadel nach jeder Plattenseite.
Es gibt auch Phonoverstärker (Puffin, Waxwing) die Betriebsstunden speichern können und je nach Nadelschliff muss man dann den Diamant ersetzen.
Ich denke es ist auch wirklich schwer eine gute Vergrößerung zu machen.Das habe ich alles schon so gehört bzw gelesen. Was mich überzeugen würde wären mikroskopische Aufnahmen die Abriebstellen zeigen.
Es heisst doch immer Diamant kamm man nur mit Diamant schleifen und da muss man die Richtung beachten weil die Härte richtungsabhängig ist...
nun, ich bin halt ein ewiger Zweifler...
Ein billiges USB Mikroskop reicht da nicht aus. Die wirkliche Kontaktfläche ist so winzig im vergleich zur Nadel.