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Corona-Hügel-Challenge

Ich war gestern 3 Stunden Radfahren und habe trotz 2L trinken 2kg verloren. Das mit dem Wasser kann also sehr schnell gehen.
Geht auch in die andere Richtung, ein paar Tage hart trainieren und KH-reich essen und schon geht das Gewicht durch Wassereinlagerungen nach oben.
 
Heute den Smart Meter installiert und nun sehen ich auch den Eigenverbrauch vom Haus. Das ist jetzt nochmal ein ganz anderer Blickwinkel auf die Watt Werte 🤪😉
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Meine Ruhewoche habe ich mit 4:25h beendet. Samstag und Sonntag dann ein kleiner Infekt mit flauen Magengefühl, bisschen schwindlig, Appetitlosigkeit und Kopfschmerzen. Es hat mich zwar nicht komplett umgehauen dennoch kein Sport und öfters mal eine Pause gemacht und auch Zeit auf der Couch verbracht. Sonntags vormittags dann eine Paracetamol genommen. Ich hoffe es ist konform mit der Dopinglist, weil ich auch nicht geschaut habe.
Soweit geht es wieder weiter mit dem Training, heute Mittag schwimmen und Abends eine Runde mit dem Rad. Ich habe auch einen Triathlon gebucht….. nennt sich Schnupper Triathlon und ist die 1. Auflage mit maximal 40 Teilnehmer. Ich habe mit dem Veranstalter schon Kontakt aufgenommen weil es nur 10km von mir entfernt ist. Ich bin dabei und es dürfe nur welche Starten, die keinen Startpass der DTU haben. Soweit war das die Regelung der DTU. Das ist am 27.07. mit 500m schwimmen 20km Fahrrad und 5km laufen.
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So, die erste Woche des kleinen Trainingsblocks bis Rad am Ring am 18.07 ist vorüber. Zielsetzung ist, die Form zu halten und fit an den Start zu gehen. Spezifisch trainiere ich bis dahin L3 85-90% FTP für die wiederkehrenden Steigungen des Rennens.
Aber erstmal zur vergangenen Woche...Im Wochenverlauf habe ich darauf gewartet, von meinem zurückliegenden 10-Tage Volumenblock etwas zu merken. So richtig gezündet hat es aber nicht, also habe ich versucht, mich in Geduld zu üben und mich zu entspannen.

Die L3 Intervalle während der langen Ausfahrt am Samstag fielen mir dann schon im oberen Bereich der Leistungsspanne einfacher als vor ein paar Wochen, aber ich hatte noch leicht mir der Wärme zu kämpfen.

Am Sonntag stand dann eine lange flache RTF an, die ich im Grundlagenbereich angehen wollte. Die knapp 170km habe ich dann bei einer IF von 0.61 fahren können und ich habe mich dabei ziemlich gut mit KH (ca. 70g pro Stunde) und vor allem Wasser versorgt. Trotz hoher Temperaturen konnte ich das Ganze mit einem cardiac drift von knapp 5% abschließen, womit ich bei einer Fahrtzeit von 5:30h vollkommen zufrieden bin. Da ich die Fahrt dann ohne besonders auffällige Erschöpfung beendet habe, würde ich sagen, dass jetzt eine entsprechende Adaption stattgefunden hat. Dementsprechend gehe ich auch zuversichtlich auf Rad am Ring zu. Dazwischen liegt noch ein 200km Radmarathon, den ich genauso pacen werde, wie am Sonntag.

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Irgendwie freue ich mich dann auch noch bis Ende des Jahres ohne Events weiter zu trainieren und mich aufs bikepacking und Orbit 360 Touren zu stürzen. Aber eines nach dem anderen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Version bei RaR wirst Du denn fahren?

Bevor man von einem Training wirklich etwas merkt, vergehen locker 4-6 Wochen. Also nur Geduld 👍

Bin gestern auch mal wieder gehügelt innerhalb der Veranstaltung Alb Extrem. Die Vorschau hat schon erahnen lassen, dass es ab ca 14 Uhr extrem heiss wird mit 39 Grad. Bis ca 13:30 Uhr bin ich mit einer Bekannten sehr zügig gefahren, aber danach wars aus. Musste dann locker 60W rausnehmen. Bei jeder Station Flaschen auffüllen, vor allem auch mit Salztabletten. Immerhin gabs wirklich keine Krämpfe. Es waren auch Gartenschläuche mit Wasser die, welches ich immer über den Kopf geschüttet habe. Gg Abend wurde es was kühler und schwupps, war fast die gleiche Power vom Morgen da. Aber es war zu sehen, dass echt viele gelitten haben.
 
Hallo meine Lieben,

dann auch mal mein Rückblick - geplant war:

Mo: -
Di: 2h mit 3*5 30|30 ☑️
Mi: 2h aktive Erholung ☑️
Do: -
Fr: 1h Tapering ☑️
Sa: Wettkampf RDCNR extreme (339km-6500hm) ~15h ☑️
So: -

Die Einheit am Dienstag war super mies; das Tschechien Wochenende steckte mir eindeutig noch in den Beinen; während ich sonst bei den 30sek Allout gerne einmal pro Satz 4xx W sehen möchte, und bei den restlichen 350 „anpeile“ - war ich am Dienstag froh überhaupt 300W zu reichen 🙈 Trainiert das mindset - manchmal läuft es halt nicht, dafür die Abendstimmung genießen,

Die darauffolgende Erholungseinheit habe ich genutzt um zum See zu fahren und dort noch eine Stunde SUP zu fahren, am See dann Abendessen und in den Sonnenuntergang zurück zu fahren - wunderschöner Abend - ich liebe den Sommer 🥰

So richtig überzeugt war ich allerdings nicht, dass ich das Event am Samstag Fasten könnte - habe mich im ganzen super „lasch“ gefühlt.

Nichtsdestotrotz bin ich mit einem Bekannten angereist - am Vorabend gab es eine Klöße und Pastaparty - super Stimmung und ein herzlicher Empfang und leckeres Essen 🥰

Eine Sache, die mich so ein bisschen ins grübeln gebracht hat: Normalerweise, wenn ich alleine bei sowas auftauche, werde ich als Athletin wahrgenommen. Wenn man nun mit einem Herren an seiner Seite Nun bin ich es gewohnt, dass wenn ich mit einem Herren unterwegs bin, wir sofort aus Paar wahrgenommen werden - null Problem. Aber das er beim Essen gefragt wird, ob wir beide fahren- ach ich weiß nicht das würde mich schon nerven, mit einem Partner nicht mehr als eigenständige Sportlerin wahrgenommen zu werden 🙃

Am nächsten Morgen ein tolles Frühstück - und um 6 Uhr starten wir. Ich wusste, dass die ganz schnellen einen +30er Schnitt anpeilen und bin meinen Form unsicher, entspannt losgefahren - mit dem Gedanken die 200km zu fahren.

So ab 50km wurden meine Beine immer besser und ich merkte: Heute geht etwas. So fuhr ich die Berge bei 180-200W also bei ca 85% der FTP - ging erstaunlich gut. Nach der ersten Verpflegungsstation fand ich einen Gefährten - scheinbar ein "bekannter" Podcaster - der genau mein Tempo Bereich fuhr - mit ihm fuhr ich dann auch die zweite Runde ✔️

Es gab so zwei Berge die im Sonnenschein/windstille Lagen, bei denen musste ich rausnehmen (es war nur oberes GA möglich) - bei einem habe ich an einem Brunnen angehalten und Kopf/Arme unter Wasser gehalten, um mich zu kühlen. Glücklicherweise befanden sich diese Hügel direkt vor der Verpflegung, dh ich fandmeinen Partner immer gleich wieder...war schon eine sehr gute Kombo ✌️

Da ich mir sehr unsicher war, ob ich überhaupt 3 Runden fahren könnte, war mein Plan: wenn ich vor 18Uhr in die 3.Runde aufbrechen kann - mache ich es... 16:45 sind wir dann zu 4. auf die letzten 100km aufgebrochen -mein Dauerbegleiter wollte leider nicht mehr. Die Gruppe war etwas unruhig - die Jungs drückten die Berge mit etwas mehr Watt hoch als mir lieb war, bergab waren sie dafür recht langsam....trotzdem ging es sich so aus, dass wir zusammenblieben - soll heißen an den ganz steilen Rampen haben sie oben auf mich gewartet (Tempo rausgenommen)....so 40 Kilometer vor Ziel erlebte ich meinen ersten Sturz. Bei einem sehr blöden Bahnübergang (die Schienen kreuzen die Fahrbahn so quer, dass das drüber fahren sehr tricky war) - jedenfalls kam mein Mitfahrer direkt vor mir in die Schienen und stürzte, ich zwei handbreit hinter ihm konnte nur noch versuchen möglich hoch über ihn hinwegzufallen. Delfinsprungartig kam ich mit dem Gesicht zuerst auf und habe mir dabei ordentlich in die Lippe gebissen. Mein Rad ist weitestgehend unversehrt geblieben: Schaltauge super verbogen - nur noch 4 schwere Gänge gingen (stellte ich erst später an den letzten Rampen fest) + STI verkratzt und eingedreht.

Bei dem Fahrer den es als erstes erwischt hat, hat das Rad leider einen Rahmenbruch erlitte, ihm ist dafür nichts passiert.

Nachdem klar war, dass er abgeholt werden würde und es mir soweit ganz gut ging - fuhren wir dann weiter, unsere Gruppe war mittlerweile auf ca 8 Leute angewachsen. Hier muss ich mal sagen, es ist echt herzallerliebst wie völlig Fremde Leute Anteil nehmen, von da an, war quasi ständig jemand neben oder vor mir...ich musste sie beruhigen, dass alles gut ist. Allerdings muss ich echt zugeben, auf diesen letzten 40-30 Kilometer musste ich echt tief gehen, es kamen so 3 Rampen mit mehr als 12%, die ich (mangels Schaltung) im Wiegetritt, miteiner 40er Kadenz und 110% der FTP nehmen musste - eine eigenartige Stimmung: ein wunderschöner Sonnenuntergang - ich dann zunehmend komplett durch und sehr besorgte Mitfahrer.

Dann sind wir da, das Ziel schon fast in sichtweite, meine Gruppe schickt mich vor, ich solle als erste ins Ziel fahren - ich war die einzige Frau auf der 330 Kilometer Strecke. Im Ziel erst wahnsinniger Applaus und dann schlagartig verstummte dieser - kurz darauf auf der Toilette konnte ich dann die ganze Aufregung/Sorge der Leute um mich herum verstehen, ich sah schon echt wild aus (Lippe blutet stark und der Cut den ich mir reingebissen habe, war so 1cm tief 🤐) - obwohl ich kaum Schmerzen hatte, war klar, dass ich genäht werden muss. Mein Bekannter hat mich dann in die NA gefahren - und anstelle von Hugo und Bratwurst - gab es dann warten und nähen 🥲

Die Nacht war dann auch eher so mäh - ich hatte im Ziel nichts mehr gegessen - und war dementsprechend wirklich hungrig im Bett meiner Pension gelegen....aber auch die Frühstückszeit kam und den darauffolgenden Sonntag habe ich dann wirklich komplett auf der Couch verbracht.

Heute geht es mir wieder relativ gut - ich mache allerdings nochmal Ruhe.

Ich muss sagen, ich bin gerade in einer bomben Form - leider ist das FIT File Kaputt - ich habe nur eine Auswertung der ersten Runde - aber die konnte ich mit einem Intensitätsfaktor von 74% fahren und ich habe den Eindruck, dass ich die 2.Runde nochmal stärker gefahren bin 💪

In 14Tagen starte ich dann in Kelheim 🥰
 
Heute geht es mir wieder relativ gut - ich mache allerdings nochmal Ruhe.
Du machst ja Sachen! Waren dir die 300+ km nicht anspruchsvoll genug? ;) Spaß beiseite, schön, dass es für dich relativ glimpflich ausgegangen ist (im Gegensatz zum Rad, scheint es?). Material kann man ersetzen, Haut und Knochen nicht so gut...

Gute Besserung und erhol dich!
 
Hallo meine Lieben,

dann auch mal mein Rückblick - geplant war:

Mo: -
Di: 2h mit 3*5 30|30 ☑️
Mi: 2h aktive Erholung ☑️
Do: -
Fr: 1h Tapering ☑️
Sa: Wettkampf RDCNR extreme (339km-6500hm) ~15h ☑️
So: -

Die Einheit am Dienstag war super mies; das Tschechien Wochenende steckte mir eindeutig noch in den Beinen; während ich sonst bei den 30sek Allout gerne einmal pro Satz 4xx W sehen möchte, und bei den restlichen 350 „anpeile“ - war ich am Dienstag froh überhaupt 300W zu reichen 🙈 Trainiert das mindset - manchmal läuft es halt nicht, dafür die Abendstimmung genießen,

Die darauffolgende Erholungseinheit habe ich genutzt um zum See zu fahren und dort noch eine Stunde SUP zu fahren, am See dann Abendessen und in den Sonnenuntergang zurück zu fahren - wunderschöner Abend - ich liebe den Sommer 🥰

So richtig überzeugt war ich allerdings nicht, dass ich das Event am Samstag Fasten könnte - habe mich im ganzen super „lasch“ gefühlt.

Nichtsdestotrotz bin ich mit einem Bekannten angereist - am Vorabend gab es eine Klöße und Pastaparty - super Stimmung und ein herzlicher Empfang und leckeres Essen 🥰

Eine Sache, die mich so ein bisschen ins grübeln gebracht hat: Normalerweise, wenn ich alleine bei sowas auftauche, werde ich als Athletin wahrgenommen. Wenn man nun mit einem Herren an seiner Seite Nun bin ich es gewohnt, dass wenn ich mit einem Herren unterwegs bin, wir sofort aus Paar wahrgenommen werden - null Problem. Aber das er beim Essen gefragt wird, ob wir beide fahren- ach ich weiß nicht das würde mich schon nerven, mit einem Partner nicht mehr als eigenständige Sportlerin wahrgenommen zu werden 🙃

Am nächsten Morgen ein tolles Frühstück - und um 6 Uhr starten wir. Ich wusste, dass die ganz schnellen einen +30er Schnitt anpeilen und bin meinen Form unsicher, entspannt losgefahren - mit dem Gedanken die 200km zu fahren.

So ab 50km wurden meine Beine immer besser und ich merkte: Heute geht etwas. So fuhr ich die Berge bei 180-200W also bei ca 85% der FTP - ging erstaunlich gut. Nach der ersten Verpflegungsstation fand ich einen Gefährten - scheinbar ein "bekannter" Podcaster - der genau mein Tempo Bereich fuhr - mit ihm fuhr ich dann auch die zweite Runde ✔️

Es gab so zwei Berge die im Sonnenschein/windstille Lagen, bei denen musste ich rausnehmen (es war nur oberes GA möglich) - bei einem habe ich an einem Brunnen angehalten und Kopf/Arme unter Wasser gehalten, um mich zu kühlen. Glücklicherweise befanden sich diese Hügel direkt vor der Verpflegung, dh ich fandmeinen Partner immer gleich wieder...war schon eine sehr gute Kombo ✌️

Da ich mir sehr unsicher war, ob ich überhaupt 3 Runden fahren könnte, war mein Plan: wenn ich vor 18Uhr in die 3.Runde aufbrechen kann - mache ich es... 16:45 sind wir dann zu 4. auf die letzten 100km aufgebrochen -mein Dauerbegleiter wollte leider nicht mehr. Die Gruppe war etwas unruhig - die Jungs drückten die Berge mit etwas mehr Watt hoch als mir lieb war, bergab waren sie dafür recht langsam....trotzdem ging es sich so aus, dass wir zusammenblieben - soll heißen an den ganz steilen Rampen haben sie oben auf mich gewartet (Tempo rausgenommen)....so 40 Kilometer vor Ziel erlebte ich meinen ersten Sturz. Bei einem sehr blöden Bahnübergang (die Schienen kreuzen die Fahrbahn so quer, dass das drüber fahren sehr tricky war) - jedenfalls kam mein Mitfahrer direkt vor mir in die Schienen und stürzte, ich zwei handbreit hinter ihm konnte nur noch versuchen möglich hoch über ihn hinwegzufallen. Delfinsprungartig kam ich mit dem Gesicht zuerst auf und habe mir dabei ordentlich in die Lippe gebissen. Mein Rad ist weitestgehend unversehrt geblieben: Schaltauge super verbogen - nur noch 4 schwere Gänge gingen (stellte ich erst später an den letzten Rampen fest) + STI verkratzt und eingedreht.

Bei dem Fahrer den es als erstes erwischt hat, hat das Rad leider einen Rahmenbruch erlitte, ihm ist dafür nichts passiert.

Nachdem klar war, dass er abgeholt werden würde und es mir soweit ganz gut ging - fuhren wir dann weiter, unsere Gruppe war mittlerweile auf ca 8 Leute angewachsen. Hier muss ich mal sagen, es ist echt herzallerliebst wie völlig Fremde Leute Anteil nehmen, von da an, war quasi ständig jemand neben oder vor mir...ich musste sie beruhigen, dass alles gut ist. Allerdings muss ich echt zugeben, auf diesen letzten 40-30 Kilometer musste ich echt tief gehen, es kamen so 3 Rampen mit mehr als 12%, die ich (mangels Schaltung) im Wiegetritt, miteiner 40er Kadenz und 110% der FTP nehmen musste - eine eigenartige Stimmung: ein wunderschöner Sonnenuntergang - ich dann zunehmend komplett durch und sehr besorgte Mitfahrer.

Dann sind wir da, das Ziel schon fast in sichtweite, meine Gruppe schickt mich vor, ich solle als erste ins Ziel fahren - ich war die einzige Frau auf der 330 Kilometer Strecke. Im Ziel erst wahnsinniger Applaus und dann schlagartig verstummte dieser - kurz darauf auf der Toilette konnte ich dann die ganze Aufregung/Sorge der Leute um mich herum verstehen, ich sah schon echt wild aus (Lippe blutet stark und der Cut den ich mir reingebissen habe, war so 1cm tief 🤐) - obwohl ich kaum Schmerzen hatte, war klar, dass ich genäht werden muss. Mein Bekannter hat mich dann in die NA gefahren - und anstelle von Hugo und Bratwurst - gab es dann warten und nähen 🥲

Die Nacht war dann auch eher so mäh - ich hatte im Ziel nichts mehr gegessen - und war dementsprechend wirklich hungrig im Bett meiner Pension gelegen....aber auch die Frühstückszeit kam und den darauffolgenden Sonntag habe ich dann wirklich komplett auf der Couch verbracht.

Heute geht es mir wieder relativ gut - ich mache allerdings nochmal Ruhe.

Ich muss sagen, ich bin gerade in einer bomben Form - leider ist das FIT File Kaputt - ich habe nur eine Auswertung der ersten Runde - aber die konnte ich mit einem Intensitätsfaktor von 74% fahren und ich habe den Eindruck, dass ich die 2.Runde nochmal stärker gefahren bin 💪

In 14Tagen starte ich dann in Kelheim 🥰
Puh, so ein Sturz ist immer ein Schock..... gute Besserung. Aber du hast Glück wegen dem Material, hast ja Ingo von EYB kennengelernt und kannst gleich ein neues Rad kaufen. ;) Ich war da ja auch schon öfters und kann den Laden sehr empfehlen.
 
Ich habe mich heute Abend mit Herrn T. verabredet zum Kochen und Rad reparieren :)

Ist alles wirklich nicht so schlimm - aber Danke euch :)

Genau Ingo hieß er - er hatte noch gemeint, da fährt man mit jemanden stundenlang und am Ende weiß man nicht mal wie man heißt - sehr angenehmes Tempo, gut in der Abfahrt - ordentliche Größe 🥰
 
Hallo meine Lieben,

dann auch mal mein Rückblick - geplant war:

Mo: -
Di: 2h mit 3*5 30|30 ☑️
Mi: 2h aktive Erholung ☑️
Do: -
Fr: 1h Tapering ☑️
Sa: Wettkampf RDCNR extreme (339km-6500hm) ~15h ☑️
So: -

Die Einheit am Dienstag war super mies; das Tschechien Wochenende steckte mir eindeutig noch in den Beinen; während ich sonst bei den 30sek Allout gerne einmal pro Satz 4xx W sehen möchte, und bei den restlichen 350 „anpeile“ - war ich am Dienstag froh überhaupt 300W zu reichen 🙈 Trainiert das mindset - manchmal läuft es halt nicht, dafür die Abendstimmung genießen,

Die darauffolgende Erholungseinheit habe ich genutzt um zum See zu fahren und dort noch eine Stunde SUP zu fahren, am See dann Abendessen und in den Sonnenuntergang zurück zu fahren - wunderschöner Abend - ich liebe den Sommer 🥰

So richtig überzeugt war ich allerdings nicht, dass ich das Event am Samstag Fasten könnte - habe mich im ganzen super „lasch“ gefühlt.

Nichtsdestotrotz bin ich mit einem Bekannten angereist - am Vorabend gab es eine Klöße und Pastaparty - super Stimmung und ein herzlicher Empfang und leckeres Essen 🥰

Eine Sache, die mich so ein bisschen ins grübeln gebracht hat: Normalerweise, wenn ich alleine bei sowas auftauche, werde ich als Athletin wahrgenommen. Wenn man nun mit einem Herren an seiner Seite Nun bin ich es gewohnt, dass wenn ich mit einem Herren unterwegs bin, wir sofort aus Paar wahrgenommen werden - null Problem. Aber das er beim Essen gefragt wird, ob wir beide fahren- ach ich weiß nicht das würde mich schon nerven, mit einem Partner nicht mehr als eigenständige Sportlerin wahrgenommen zu werden 🙃

Am nächsten Morgen ein tolles Frühstück - und um 6 Uhr starten wir. Ich wusste, dass die ganz schnellen einen +30er Schnitt anpeilen und bin meinen Form unsicher, entspannt losgefahren - mit dem Gedanken die 200km zu fahren.

So ab 50km wurden meine Beine immer besser und ich merkte: Heute geht etwas. So fuhr ich die Berge bei 180-200W also bei ca 85% der FTP - ging erstaunlich gut. Nach der ersten Verpflegungsstation fand ich einen Gefährten - scheinbar ein "bekannter" Podcaster - der genau mein Tempo Bereich fuhr - mit ihm fuhr ich dann auch die zweite Runde ✔️

Es gab so zwei Berge die im Sonnenschein/windstille Lagen, bei denen musste ich rausnehmen (es war nur oberes GA möglich) - bei einem habe ich an einem Brunnen angehalten und Kopf/Arme unter Wasser gehalten, um mich zu kühlen. Glücklicherweise befanden sich diese Hügel direkt vor der Verpflegung, dh ich fandmeinen Partner immer gleich wieder...war schon eine sehr gute Kombo ✌️

Da ich mir sehr unsicher war, ob ich überhaupt 3 Runden fahren könnte, war mein Plan: wenn ich vor 18Uhr in die 3.Runde aufbrechen kann - mache ich es... 16:45 sind wir dann zu 4. auf die letzten 100km aufgebrochen -mein Dauerbegleiter wollte leider nicht mehr. Die Gruppe war etwas unruhig - die Jungs drückten die Berge mit etwas mehr Watt hoch als mir lieb war, bergab waren sie dafür recht langsam....trotzdem ging es sich so aus, dass wir zusammenblieben - soll heißen an den ganz steilen Rampen haben sie oben auf mich gewartet (Tempo rausgenommen)....so 40 Kilometer vor Ziel erlebte ich meinen ersten Sturz. Bei einem sehr blöden Bahnübergang (die Schienen kreuzen die Fahrbahn so quer, dass das drüber fahren sehr tricky war) - jedenfalls kam mein Mitfahrer direkt vor mir in die Schienen und stürzte, ich zwei handbreit hinter ihm konnte nur noch versuchen möglich hoch über ihn hinwegzufallen. Delfinsprungartig kam ich mit dem Gesicht zuerst auf und habe mir dabei ordentlich in die Lippe gebissen. Mein Rad ist weitestgehend unversehrt geblieben: Schaltauge super verbogen - nur noch 4 schwere Gänge gingen (stellte ich erst später an den letzten Rampen fest) + STI verkratzt und eingedreht.

Bei dem Fahrer den es als erstes erwischt hat, hat das Rad leider einen Rahmenbruch erlitte, ihm ist dafür nichts passiert.

Nachdem klar war, dass er abgeholt werden würde und es mir soweit ganz gut ging - fuhren wir dann weiter, unsere Gruppe war mittlerweile auf ca 8 Leute angewachsen. Hier muss ich mal sagen, es ist echt herzallerliebst wie völlig Fremde Leute Anteil nehmen, von da an, war quasi ständig jemand neben oder vor mir...ich musste sie beruhigen, dass alles gut ist. Allerdings muss ich echt zugeben, auf diesen letzten 40-30 Kilometer musste ich echt tief gehen, es kamen so 3 Rampen mit mehr als 12%, die ich (mangels Schaltung) im Wiegetritt, miteiner 40er Kadenz und 110% der FTP nehmen musste - eine eigenartige Stimmung: ein wunderschöner Sonnenuntergang - ich dann zunehmend komplett durch und sehr besorgte Mitfahrer.

Dann sind wir da, das Ziel schon fast in sichtweite, meine Gruppe schickt mich vor, ich solle als erste ins Ziel fahren - ich war die einzige Frau auf der 330 Kilometer Strecke. Im Ziel erst wahnsinniger Applaus und dann schlagartig verstummte dieser - kurz darauf auf der Toilette konnte ich dann die ganze Aufregung/Sorge der Leute um mich herum verstehen, ich sah schon echt wild aus (Lippe blutet stark und der Cut den ich mir reingebissen habe, war so 1cm tief 🤐) - obwohl ich kaum Schmerzen hatte, war klar, dass ich genäht werden muss. Mein Bekannter hat mich dann in die NA gefahren - und anstelle von Hugo und Bratwurst - gab es dann warten und nähen 🥲

Die Nacht war dann auch eher so mäh - ich hatte im Ziel nichts mehr gegessen - und war dementsprechend wirklich hungrig im Bett meiner Pension gelegen....aber auch die Frühstückszeit kam und den darauffolgenden Sonntag habe ich dann wirklich komplett auf der Couch verbracht.

Heute geht es mir wieder relativ gut - ich mache allerdings nochmal Ruhe.

Ich muss sagen, ich bin gerade in einer bomben Form - leider ist das FIT File Kaputt - ich habe nur eine Auswertung der ersten Runde - aber die konnte ich mit einem Intensitätsfaktor von 74% fahren und ich habe den Eindruck, dass ich die 2.Runde nochmal stärker gefahren bin 💪

In 14Tagen starte ich dann in Kelheim 🥰
Puh, gut, dass du dir nicht noch schlimmeres zugezogen hast. Deine Langstreckeneskapaden bislang ohne Sturz überstanden zu haben, spricht ja für dich. Wenn ich zu müde bin, leidet meine Aufmerksamkeit merklich.


Welche Version bei RaR wirst Du denn fahren?

Bevor man von einem Training wirklich etwas merkt, vergehen locker 4-6 Wochen. Also nur Geduld 👍

Bin gestern auch mal wieder gehügelt innerhalb der Veranstaltung Alb Extrem. Die Vorschau hat schon erahnen lassen, dass es ab ca 14 Uhr extrem heiss wird mit 39 Grad. Bis ca 13:30 Uhr bin ich mit einer Bekannten sehr zügig gefahren, aber danach wars aus. Musste dann locker 60W rausnehmen. Bei jeder Station Flaschen auffüllen, vor allem auch mit Salztabletten. Immerhin gabs wirklich keine Krämpfe. Es waren auch Gartenschläuche mit Wasser die, welches ich immer über den Kopf geschüttet habe. Gg Abend wurde es was kühler und schwupps, war fast die gleiche Power vom Morgen da. Aber es war zu sehen, dass echt viele gelitten haben.
Ich fahre das Jedermannrennen, also 150km 3300hm. Ich hatte erst mit der 24h Staffel geliebäugelt, aber meinem Biorhythmus würde das eher wenig entgegenkommen. Die heißen Tage bis dahin nutze ich dann weiter als heattraining :) Obwohl am Mittwoch wahrscheinlich ein Ruhetag wird. 39° und VO2Max Intervalle, auch wenn die nur 1min lang sein sollen, muss ich mir nicht geben.
 
So ein Forum lebt ja von den Berichten – und ich war in letzter Zeit ziemlich faul. Das gilt es zu ändern.

Wie im Reisethread angekündigt, habe ich eine kleine 4-Tage-Biertour geplant.
Los ging’s im schönen Vogtland.

Die erste Brauerei, die ich besichtigen durfte, lag in Wernesgrün – nach rund 15 km. Ich bin eine wirklich empfehlenswerte Tour nach Pilsen gefahren. Mit etwa 160 km und 2.000 hm bin ich gut durchgekommen und konnte am Abend das köstliche Bier in der – sagen wir mal – mittelschönen Stadt Pilsen genießen.

Die Stadt ist okay – allerdings war der Anteil strammer Deutscher höher als am Ballermann. Auch die Bedienung hatte wohl schon das ein oder andere Kaltgetränk zu viel. Nach so einer Etappe reichten dann vier Bier, um die nötige Bettschwere zu erreichen.

Am nächsten Morgen ging’s nach einem Frühstück weiter Richtung Budweis. Da liege ich jetzt, gut platt, geduscht in meiner Ein-Mann-Kabine – und suche noch die Motivation, das angenehm kühle Zimmer zu verlassen und mich in die heiße Stadt auf Nahrungssuche zu begeben. Die Bierverkostung wird natürlich nicht ausgelassen.

Auch diese Etappe war wirklich top. Die Straßen waren fast durchgehend in sehr gutem Rennrad-Zustand, die Strecke landschaftlich schön. Die Hitze hat allerdings gut gedrückt.

Morgen geht’s weiter nach Krems an der Donau, und den Abschluss macht Bratislava. Von dort aus gurke ich dann mit dem Zug wieder heimwärts – Rich
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tung Familie.
 
...
Ich fahre das Jedermannrennen, also 150km 3300hm. Ich hatte erst mit der 24h Staffel geliebäugelt, aber meinem Biorhythmus würde das eher wenig entgegenkommen.
....
Ich fahre 24h im 2er. Vielleicht sieht man sich?

Noch jemand aus dem hiesigen Kreis dabei?
 
Und wie nutzt Du das jetzt aus? Läufst Du heute einen Ultra-Marathon oder einen dreifachen Triathlon? Du kannst das jetzt nicht einfach so stehen lassen :D
Du wirrst lachen, eigentlich hatte ich wirklich das Wochenende/Samstag eine Brocken Tour geplant. Nun ist aber auch der Anhänger mit Grünschnitt voll. Natürlich geht die Entsorgung vor, ich plane heute Nachmittag nach dem Friseur eine 5h Tour und dann morgen nochmal wenn alles erledigt ist. Ich war auch ein bisschen traurig und wir haben wegen dem Kompromiss beschlossen, dass wir im Urlaub (Neukirchen am Großvenediger) vom 14.7. - 21.7. mein Bike oder alle Bikes mitnehmen. Damit hab ich wieder gute Laune und konnte hervorragend schlafen. Happy wife happy life 😎 🤣:D😉
 
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