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Flitedeck im Video: Das integrierte Rennrad-Cockpit im Interview

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Flitedeck im Video: Das integrierte Rennrad-Cockpit im Interview

Navigation, Licht, Konnektivität – alles direkt im Lenker: Flitedeck will den Fahrradcomputer neu denken und bringt ein voll integriertes Cockpit auf den Markt, das mehr kann, als nur Geschwindigkeit anzeigen. Auf der Eurobike 2025 haben wir die Gründer Sabrina und Matthias getroffen und mit ihnen über den Stand der Entwicklung, das Feedback aus der Community und die nächsten Schritte gesprochen.

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Re: Flitedeck im Video: Das integrierte Rennrad-Cockpit im Interview
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damit hat man sicherlich gut interessenten gelockt ... :D ... frage mich, warum man das nicht auch so fertigt? :D
Das fand ich ja noch recht ansprechend, obwohl ich das Teil überflüssig finde, aber was die da auf der Messe präsentiert haben, würde ich mir definitiv nie an mein Fahrrad verbauen. Wenn einem der Radcomputer als Anzeige nicht reicht, hat eh die Kontrolle über sein Leben verloren.
 
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Was ich nicht verstehe, ist, warum Rennrad-News diesem gigantischen Scam überhaupt eine Plattform bietet bzw. ihm so viel Aufmerksamkeit in Form eines Interviews oder Artikels widmet. Es ist doch offensichtlich, dass das Produkt in der angekündigten Form niemals auf den Markt kommen wird. Da hilft es auch nicht, wenn man sich auf der Eurobike mit zwei Leuten einen Stand anmietet – das macht das Ganze nicht seriöser. Offensichtlich sind einige Journalisten nicht in der Lage, das tatsächliche Geschäftsmodell dahinter zu durchschauen. Dabei geht es um etwas ganz anderes. Sehr schade, dass Rennrad-News davon keinen Abstand nimmt und nicht über echte Innovationen berichtet.
 
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Was ich nicht verstehe, ist, warum Rennrad-News diesem gigantischen Scam überhaupt eine Plattform bietet bzw. ihm so viel Aufmerksamkeit in Form eines Interviews oder Artikels widmet. Es ist doch offensichtlich, dass das Produkt in der angekündigten Form niemals auf den Markt kommen wird. Da hilft es auch nicht, wenn man sich auf der Eurobike mit zwei Leuten einen Stand anmietet – das macht das Ganze nicht seriöser. Offensichtlich sind einige Journalisten nicht in der Lage, das tatsächliche Geschäftsmodell dahinter zu durchschauen. Dabei geht es um etwas ganz anderes. Sehr schade, dass Rennrad-News davon keinen Abstand nimmt und stattdessen über echte Innovationen berichtet.

Aufgabe: Berichten, nicht werten.
Ist für die Medien doch eine tolle Geschichte wie man an den Reaktionen hier sieht. Die 2 spielen da halt etwas rum und im besten Fall kommt was bei raus. Reich werden sie auf alle Fälle dadurch. Ein technischer Erfolg in Form eines Produktes ist ein Goodie obendruf. Wenns nicht klappt, auch egal.
 
Mal eine ganz andere Frage:

Selbst wenn das Teil funktioniert: Was will man sich denn darauf alles anzeigen lassen?

Und selbst wenn man sich da ganz viel drauf anzeigen lassen kann: Ist es das Ziel beim Radfahren möglichst viel auf möglichst viele Displays zu schauen?

g.
 
Aufgabe: Berichten, nicht werten.
Ist für die Medien doch eine tolle Geschichte wie man an den Reaktionen hier sieht. Die 2 spielen da halt etwas rum und im besten Fall kommt was bei raus. Reich werden sie auf alle Fälle dadurch. Ein technischer Erfolg in Form eines Produktes ist ein Goodie obendruf. Wenns nicht klappt, auch egal.
Das hast du sehr schön ausgedrückt... 🤣
 
Aufgabe: Berichten, nicht werten.
Ist für die Medien doch eine tolle Geschichte wie man an den Reaktionen hier sieht. Die 2 spielen da halt etwas rum und im besten Fall kommt was bei raus. Reich werden sie auf alle Fälle dadurch. Ein technischer Erfolg in Form eines Produktes ist ein Goodie obendruf. Wenns nicht klappt, auch egal.
Finde Deine Sichtweise doch etwas einfach gestrickt ! Nichts gg Innovationen aber das hier ist einfach fake. So sollte es auch langsam in den Medien bewertet werden.
 
Mal eine ganz andere Frage:

Selbst wenn das Teil funktioniert: Was will man sich denn darauf alles anzeigen lassen?

Und selbst wenn man sich da ganz viel drauf anzeigen lassen kann: Ist es das Ziel beim Radfahren möglichst viel auf möglichst viele Displays zu schauen?

g.
Polizei Hamburg hat da eine klare Meinung zu und plakatiert hier...

IMG_9721.jpg
 
das hier ist einfach fake

Beweise?
Es ist auf alle Fälle eine technisch umsetzbare Idee und wenn ein großer Konzern sowas machen wollte käme da auch bestimmt was tolles bei raus. Es wird sich zeigen wie weit sie kommen.
(Ich glaube ja auch das das nach 2-3 Jahren einschläft und dann endet)
 
Die drei Displays und der sehr billig anmutende Prototyp sehe ich nicht als Problem an. Die Displays sind mit Sicherheit Spezialanfertigungen für den Lenker und keine "Stangenware". Die Displays werden erst, wenn alle anderen Faktoren getestet und mehr oder weniger final sind, produziert.
Auf Verdacht 1 oder 2 Prototypen herzustellen wäre viel zu aufwändig und kostenintensiv.

Größerer "Sorgen" mache ich mir bei der Software, da diese sehr komplex sein wird und schnell unterschätzt wird.
Neben sehr gutem technischen Verständnis benötigt der Hersteller sehr große Expertise in der Softwareentwicklung. Haben die das? 🤷‍♂️
 
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Beweise?
Es ist auf alle Fälle eine technisch umsetzbare Idee und wenn ein großer Konzern sowas machen wollte käme da auch bestimmt was tolles bei raus. Es wird sich zeigen wie weit sie kommen.
(Ich glaube ja auch das das nach 2-3 Jahren einschläft und dann endet)
Die in deinem Beitrag genannten Bedingungen dafür dass sowas funktionieren kann, sind der Belelg für fake. Wie will man mit 2 Entwicklerressourcen die ganzen Aufgaben erledigen. No way. Wenn dann auf der Webseite mit ProOrder- Preisen von 1800€ aufwärts geworben wird es grenzwertig.
 
Ok, man ist scheinbar über die Konzeptionsphase noch nicht raus. Aber ein paar ganz pragmatische Fragen zur potentiellen Alltagsnutzung später.
Was würde (hypothetisch angenommen, das System wäre serienreif) passieren, wenn eine Einheit einen Defekt hätte? Jetzt schicke ich mein Garmin/Wahoo ein und kann weiterfahren, weil der Lenker noch da ist.
Wie lange würde das als Gewährleistung oder Kulanz kostenfrei in welcher Zeit repariert werden? Eine ganzjährige Nutzung auf verschiedenen Untergründen (Wetter- und Stoßresistenz) scheint noch nicht möglich zu sein. Wäre ja auch die Frage, ob das System bei einigen Unverzagten aus dem MdRzA-Faden das überhaupt einen Wintermonat überstehen würde.
Über die Sinnhaftigkeit eines cineastischen Overkills auf dem Lenker und dessen Nutzen kann man sowieso geteilter Meinung sein.
Kann auch schon beantwortet worden sein, da ich mich nicht durch alle Präsentationen auf den verschiedenen Social Media Kanälen gewühlt habe.
 
Die drei Displays und der sehr billig anmutende Prototyp sehe ich nicht als Problem an. Die Displays sind mit Sicherheit Spezialanfertigungen für den Lenker und keine "Stangenware". Die Displays werden erst, wenn alle anderen Faktoren getestet und mehr oder weniger final sind, produziert.
Auf Verdacht 1 oder 2 Prototypen herzustellen wäre viel zu aufwändig und kostenintensiv.

Größerer "Sorgen" mache ich mir bei der Software, da diese sehr komplex sein wird und schnell unterschätzt wird.
Neben sehr gutem technischen Verständnis benötigen sehr große Expertise in der Softwareentwicklung. Haben die das? 🤷‍♂️
Gerade die Displays werden Stangenware sein, die bekommste nämlich beim China-Fabrikanten in vielen standardisierten Spezialmaßen für relativ kleines Geld (selbst bei Mindermengenabnahmen).

Spezialanfertigungen für Kleinserien sprengen dann aber mal schnell das Budget, also macht man da, wenn es nur geht, einen großen Bogen drum.

Das ungewöhnlich geformte Display war ja ganz zu Anfang im Parallelthread auch schon ein Thema. Da haben wir zurecht gemutmaßt, dass es wohl auf mehrere Standard-Displays hinauslaufen wird, die miteinander verknüft werden, was softwareseitig schon relativ komplex werden dürfte, wenn man ein Android-System zugrunde legt.

In irgendeinem Review hieß es - wenn ich mich jetzt nicht täusche! -, dass die Softwareentwicklung zum Teil ausgelagert sei bzw. auch externe Softwareentwickler daran beteiligt werden. Das ist dann in der Branche nicht so ungewöhnlich, muss aber natürlich auch finanziert werden.

Ob Vaporware oder nicht, wird die Zeit zeigen. Ich denke, was die Zeitplanung betrifft, haben die sich schon etwas überhoben, aber auch das ist dieser Branche nix ungewöhliches (da wären sie in guter Gesellschaft) 😇
 
ich zitiere hier gern jurassic park: “Your scientists were so preoccupied with whether or not they could, they didn't stop to think if they should.”
wobei man scientists hier evtl etwas großzügig sehen sollte.
 
Wie will man mit 2 Entwicklerressourcen die ganzen Aufgaben erledigen.
Deligieren, Auslagern, Abstimmen. Niemand kann das alles allein machen.
Den Lenker würde ich als 3D Druck nach China zu einem Fertiger senden. Die haben die Erfahrung, testen das ganze mechanisch. In ein paar Monaten hat man einen Prototypen. Allein die Software (das ist die wahre Herausforderung und das Produkt) wird ewig brauchen und einen Spezialisten wie Garmin, Wahoo etc. erfordern. Die Lampe muss auch ein Lampenhersteller dafür anpassen. Aber prinzipiell ist das schon machbar aber ihr Zeitrahmen ist völlig daneben.
 
Puh, als ich (erfreulicherweise, aufgrund der News per se) den Teaser auf der Startseite entdeckte, befürchtete ich schon, dass der Beitrag wieder längst geschlossen ist, da sich die meisten Nutzer hier über völlig irrelevantes auslassen - zum Glück ist er noch offen, allerdings sind wir wohl auf dem Besten Wege.

Fassen wir mal zusammen:
Ich bin allerdings auch krass überrascht, WAS für einen Prototyp sie nach dieser Zeit und der internen Entwicklung da präsentieren. Das Ding sieht so fast eher wie ein DIY Lenker aus, welcher bei Heinz-Dieter am Dienstagabend im Keller aus dem eigenen 3D Drucker gebastelt wurde.
Die Übergänge der Passstellen (wo die Teile zusammengeklebt wurden) sehe schon echt grob aus, Gabelschaft etc., schaut alles so aus, ob man sich beim Lenker wenig Mühe gegeben hat - aber vielleicht war das auch gar nicht das Ziel.
Allerdings sieht die beispielhafte Integrierung der Displays und die mit Kunststoffklebstoff eingefassten Scheiben und Folierten Displays auch nicht besser aus. Dafür, dass sie ja schon nicht wenig Geld gesammelt haben (Zitat: "höherer dreistelliger Bereich" á ~ 1.799 EUR = min. 900.000 EUR), ist das gezeigte derzeitige Entwicklungsergebnis nach 3 Monaten schon eher ernüchternd.
Oder sie sind auf die Nummer sicher gegangen und haben erst gesagt, wir entwickeln die Hardware erst, wenn die Finanzierung steht, kann ich auch nachvollziehen. Und das läuft eben gerade im Hintergrund.

Auffallend ist, dass sie sich zum Entwicklungsstatus und Inhalten sehr bedeckt äußern. Kann so bewusst die Taktik sein um sich vieles offenzuhalten oder weil vieles noch gar nicht feststeht.

Nichtsdestotrotz muss man auch zugutehalten: Es ist ein Prototyp. Man zeigt, wohin man gehen möchte.

Lt Plan wissen wir im Herbst / Winter mehr, was das Produkt wirklich kann.

Um den einen oder anderen User hier mal zurück in die Realität zu holen:
Ok, man ist scheinbar über die Konzeptionsphase noch nicht raus. Aber ein paar ganz pragmatische Fragen zur potentiellen Alltagsnutzung später.
Diese Fragen sind durchaus wichtig, im jetzigen Status des Produktes aber noch völlig irrelevant.

Die in deinem Beitrag genannten Bedingungen dafür dass sowas funktionieren kann, sind der Belelg für fake. Wie will man mit 2 Entwicklerressourcen die ganzen Aufgaben erledigen. No way.
Nicht zutreffend. Bitte schau Dir einerseits das Konzept von kickstarter an (bezugnehmen auf dein "Warum unterstützt die jemand?") und va lese Dich in die Dynamik eines Start-Ups ein. Start-Ups fangen nahezu immer mit 1, 2 oder 3 Personen an und wachsen dann (komoot, paypal, ebay, etc.). Deine pessimistische Schlussfolgerung ist daher falsch.

@arno¹ Ich würde mir wünschen, dass der Beitrag nicht einfach geschlossen wird und man die Entwicklung des Produktes weiterhin diskutieren kann.
 
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