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Smartes Rennradcockpit Flitedeck: Lenker-Vorbau-Einheit mit integriertem Display [Update]

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Smartes Rennradcockpit Flitedeck: Lenker-Vorbau-Einheit mit integriertem Display [Update]

Eine Flitedeck genannte Lenker-Vorbau-Einheit mit integriertem Display soll das erste „intelligente“ Cockpit für Rennräder werden. GPS-Radcomputer (Head Unit), Licht und auch die Klingel sind integriert und sollen mit allen weiteren Sensoren am Rad kommunizieren und alle Daten sowie die Karte auf einem großen Farbdisplay darstellen. Dahinter steckt das deutsche Startup Flite GmbH. Finanziert wird die Entwicklung über freizügige Inhalte der Gründerin auf OnlyFans. Klingt spannend? Wir haben mit dem Gründer-Team Sabrina und Matthias gesprochen und fassen für euch die wichtigsten Informationen und technischen Details zum Flitedeck Smartbar zusammen, bevor Anfang Februar 2025 die Crowd-Funding-Campagne startet.

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Smartes Rennradcockpit Flitedeck: Lenker-Vorbau-Einheit mit integriertem Display [Update]

Wer von euch hat sich schon immer gewünscht, dass endlich Ordnung herrscht am Lenker? Würdest du dir so ein Cockpit mit integriertem Display wie das Flitedeck kaufen?
 

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Re: Smartes Rennradcockpit Flitedeck: Lenker-Vorbau-Einheit mit integriertem Display [Update]
... oder ganz einfach simple zusammen geklebte Displays, die natürlich nichts anzeigen, ...
Kann man das dann als Prototyp bezeichnen?

Was für Tests (Bildbeschreibung und auch Aussage unter "Tour de Flite - milestones" auf der Homepage der Firma) macht man mit 3 zusammengeklebten Displays, wenn diese noch nicht einmal "angesteuert" werden können?

edit: screenshot integriert

Screenshot 2025-02-03 at 22-03-38 FLITEDECK.png
 
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Meine Frau ist Software Ingenieur, sie baut aufwendige Apps und für Softwareverwaltung in der Bioinformatik und Forschung für ein durch die EU finanziertes Institut. Die guten Programmierer in der Branche kommen selten aus DE. Und die richtig guten verdienen soviel Geld, dass sie nur n halbes Jahr arbeiten müssten und das andere Jahr Urlaub machen könnten. Solche Leute kosten viel Geld und bekommt ein Nischen Start Up auch nicht so nebenbei.
Wenn du ihr das Project zeigst lacht sie sich erstmal kaputt und schüttelt den Kopf darüber.
Ja so ein Radcomputer braucht eine Menge Software, schließlich erwartet die Kundschaft etliche Funktionen die sie von der Konkurrenz kennt, aber trotzdem braucht es für die Problemstellung nicht die weltbesten Entwickler. ;)
 
Ich glaube, da meinte er mein Postfach, da lag was von ihm.
Im Impressum von Sabrinas Seite steht allerdings tatsächlich ein Postfach, keine Adresse. Denke Tobias meinte das.

Bei Flitedeck steht allerdings in der Tat eine Büroadresse in einem Gewerbegebiet von Bad Tölz.
 
@samsara Nee, das war auf ein echtes Postfach von Flite bezogen, das sie in ihrem Impressum angeben Bad Tölz. Handelsregister habe ich nicht geprüft.

@artist1966 Nein, im Interview wurde kein funktionierendes Display gezeigt.
 
Ein Benutzer hat mich informiert, dass es eine zweite Verkaufsphase gibt, hier ist also wieder offen.
 
Leider gibt es keinerlei Infos zum Stand des Kickoff-Limits oder der Prototypenentwicklung. Auf Instagram gibt es in den Kommentaren immer wieder konkrete Rückfragen zu Produkteigenschaften, die mit pauschalen Kommentaren nach dem Schema "das wird super, Trust me bro!" abgetan werden. Und es wird öfters behauptet, dass es ja funktionierende Prototypen gäbe - aber nach wie vor nur Renderings von der Elektronik, also nur die blanken Lenker existieren wirklich.

Die Kommunikationspolitik wäre mir zu wenig vertrauenerweckend, wenn ich das Produkt kaufen wollte. Technisch interessant finde ich es trotzdem.
 
Wer sich mit Carbon auskennt, kann damit etwas anfangen...
 

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Hilf denen die sich nicht auskennen auf die Sprünge 😉 Sieht für meine Begriffe nicht besonders „sophisticated“ aus aber ich kenne mich mit Carbon-Produktion bzw. -Prototypen auch nicht aus.
 
Zu sehen sind Formteile für Laminate dazu ein bisschen Klimm Bimm und etwas Kohlefasergewebe anschaulich in ein Teil der Form drapiert. Das was sie in der Hand hat ist eher nicht in der gezeigten Form entstanden.
Dazu hat dieser „Klotz“ formal leider nichts mit den Renderings zu Beginn dieser „Reise“ zu tun.

Auch wenn ich persönlich das Produkt nicht wirklich spannend finde; als Designer den (weniger sanften) Aufschlag von „Rendering vs. Reality“ so hart präsentiert zu bekommen, das betrübt mich schon fast etwas.
 
Wer sich mit Carbon auskennt, kann damit etwas anfangen...
Ich habe von 1994 bis 2011 Modellflug betrieben. Unser damaliger Formenbau sah ähnlich aus, war aber vom professionellen Serienbau sehr weit entfernt. Das Ding wird sowieso eine Nullnummer, da hilft es auch nicht, wenn Prototypen in durchsichtiger Kleidung präsentiert werden. 🙈
 
Wenn die Software auf ähnlichem Level ist wird das Produkt genauso schlimm wie von allen Kritikern gezeichnet.
 
...da hilft es auch nicht, wenn Prototypen in durchsichtiger Kleidung präsentiert werden. 🙈

Die hilft aber dabei, dass niemandem das große Loch im Lenker auffällt 😉

Da hat wohl der STI nicht drüber gepasst? Hätte man ja wenigstens nacharbeiten und kaschieren können, wenn schon die Motivation zur Anpassung der Form fehlt.
 
Du meinst am linken Drop (u.r. im Bild)? Ist mir auch aufgefallen…

Das ganze Thema entwickelt sich m.E. in Richtung "nicht hinsehen wollen, weil es (teils) so unangenehm ist, aber man kann nicht anders".
 
Das Bild wirkt sowas von gestellt. Da wurde doch nicht ernsthaft gearbeitet, wie das Werkzeug und die Materialien da liegen. Und dann noch auf einem Teppich, auf dem Boden, sehr sehr professionell... So würde das aussehen, wenn ich mit meinem Neffen Lego baue.
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