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Corona-Hügel-Challenge

@pjotr, coole Runde und starke Leistungen👍🏼🙂 Erinnert mich stark an meine Rennradurlaube in den Dolomiten und Lombardei/Bergamasker Alpen. Vivione 🥰 Die Hügelstrecke oben nach dem Mortirolo habe ich auch noch vor Augen. Was wir vorher noch gemacht haben ist die Sackstrasse hinter Bormio hoch zum Turm/Stausee – ruhig und sehr nett😉

Da ich gleich mal kurz nach Trieste fliege, ein Leih(Gravel)Rad organisiert ist… hat jemand Vorschläge oder Erfahrungen was man dort machen kann? Italien und Slowenien😉
 
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Ansonsten bin ich wohl relativ erholt… warnt zumindest meine AW😉
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Wir sind im Ziel in Riva angekommen. War heute mit rund 60 gewerteten Kilometern eine recht kurze Etappe, die eher hügelig als bergig war, also einen anderen Charakter als die letzten Tage hatte. Daher war es zeitweise auch recht hektisch. Wir haben uns aber wieder als 5 unserer Ak im Tages- und Gesamt-Ak-Klassement behauptet. Nach der Zeitnahme haben wir dann auf meine Frau und ihre Teampartnerin sowie den Rest von uns gewartet und haben gemeinsam die Abfahrt zum Gardasee und den Empfang in Riva genossen. Die Szenerie dort am Sees ist atemberaubend und die Ankunft am Ufer immer ein emotionales Highlight.

Alles im allem war das eine sehr schöne Woche mit vielen tollen Eindrücken, netten Begegnungen und neuen Bekanntschaften. Ausserdem haben uns die ganze Woche Freunde begleitet und betreut, die auch schon bei PBP und anderen Gelegenheiten als Betreuer dabei waren und an diese Aufgabe immer wieder mit Begeisterung wahrnehmen, obwohl sie mit Radsport ansonsten eigentlich kaum in Berührung kommen. Das war auch wieder ein großer Spass.

Der 5 Ak-Rang ist bislang meine beste Platzierung bei der TA bei sieben Teilnahmen und dass, obwohl wir selbst in unserer Ak da vorne schon eher zu den ältern gehörten. Dass wir uns trotzdem ganz gut behauptet haben liegt ehrlicherweise nicht zuletzt daran, dass das Leistungsniveau im Laufe der Zeit bei der Veranstaltung doch deutlich nachgelassen hat und das Teilnehmerfeld deutlich kleiner ist als früher. Zudem sind die Etappen mittlerweile kürzer und haben weniger Höhenmeter. Waren es früher meist über 800km und mehr als 18000 Höhenmeter, sind es dieses Jahr 650km und gut 16000 Hm - vermutlich auch eine Konzession an eine alternde und weniger leistungsfähige Kundschaft. Man ahnt daher, dass die Veranstaltung um Kundschaft kämpfen muss. (So gibt es mittlerweile neben der 7-tägigen Etappenfahrt, auch die Möglichkeit nur 3 oder 4 Tage mitzufahren.) Früher waren die Startplätze nach Öffnung der Anmeldung im Dezember des Vorjahres in wenigen Stunden weg, dieses Jahr hätte man sich noch am Vortag anmelden können Zwischen den Zeilen konnte man heraushören, dass es offenbar auch immer schwieriger wird, Etappenorte zu finden und die gewünschten Strecken genehmigt zu bekommen (so sollte die erste Etappe eigentlich über Kühtai führen, übrig blieb am Ende am nur die Strecke über den Haiminger Sattele.).
Die vom selben Veranstalter ausgerichtete Mountainbike Transalp, die es schon einige Jahre länger als die Rennrad-Version gab, ist in diesem Jahr bereits schwindenden Teilnehmerzahlen zum Opfer gefallen. Ich hoffe, dass die Rennrad Version nicht das gleiche Schicksal ereilt, denn vergleichbar intensive Tage auf dem Rad in den Bergen wie bei diesem Event, wird man lange suchen müssen. Meine Frau und ich sind uns jedenfalls einig, dass wir alsbald mal wieder im Mixed an den Start gehen wollen.
 
Nur kurz, bin unterwegs. Richtung Osp is voll schön, Muggia und dann weiter an der Küste nach Slowenien ein Traum - ich würde ein Gravelbike nehmen, wobei es auch viele kleine, wenig befahrene Straßen gibt. Achtung Gravel is oft sehr rauh und Orientierung öfter interessant 🤣.
@KaGro , hoffe ich erweise mich Deiner Empfehlung würdig 😘
@pjotr - sehr stoark und gleichzeitig Schade, daß die Veranstaltung mehr kämpfen muss als mancher Teilnehmer
 

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Wir sind im Ziel in Riva angekommen. War heute mit rund 60 gewerteten Kilometern eine recht kurze Etappe, die eher hügelig als bergig war, also einen anderen Charakter als die letzten Tage hatte. Daher war es zeitweise auch recht hektisch. Wir haben uns aber wieder als 5 unserer Ak im Tages- und Gesamt-Ak-Klassement behauptet. Nach der Zeitnahme haben wir dann auf meine Frau und ihre Teampartnerin sowie den Rest von uns gewartet und haben gemeinsam die Abfahrt zum Gardasee und den Empfang in Riva genossen. Die Szenerie dort am Sees ist atemberaubend und die Ankunft am Ufer immer ein emotionales Highlight.

Alles im allem war das eine sehr schöne Woche mit vielen tollen Eindrücken, netten Begegnungen und neuen Bekanntschaften. Ausserdem haben uns die ganze Woche Freunde begleitet und betreut, die auch schon bei PBP und anderen Gelegenheiten als Betreuer dabei waren und an diese Aufgabe immer wieder mit Begeisterung wahrnehmen, obwohl sie mit Radsport ansonsten eigentlich kaum in Berührung kommen. Das war auch wieder ein großer Spass.

Der 5 Ak-Rang ist bislang meine beste Platzierung bei der TA bei sieben Teilnahmen und dass, obwohl wir selbst in unserer Ak da vorne schon eher zu den ältern gehörten. Dass wir uns trotzdem ganz gut behauptet haben liegt ehrlicherweise nicht zuletzt daran, dass das Leistungsniveau im Laufe der Zeit bei der Veranstaltung doch deutlich nachgelassen hat und das Teilnehmerfeld deutlich kleiner ist als früher. Zudem sind die Etappen mittlerweile kürzer und haben weniger Höhenmeter. Waren es früher meist über 800km und mehr als 18000 Höhenmeter, sind es dieses Jahr 650km und gut 16000 Hm - vermutlich auch eine Konzession an eine alternde und weniger leistungsfähige Kundschaft. Man ahnt daher, dass die Veranstaltung um Kundschaft kämpfen muss. (So gibt es mittlerweile neben der 7-tägigen Etappenfahrt, auch die Möglichkeit nur 3 oder 4 Tage mitzufahren.) Früher waren die Startplätze nach Öffnung der Anmeldung im Dezember des Vorjahres in wenigen Stunden weg, dieses Jahr hätte man sich noch am Vortag anmelden können Zwischen den Zeilen konnte man heraushören, dass es offenbar auch immer schwieriger wird, Etappenorte zu finden und die gewünschten Strecken genehmigt zu bekommen (so sollte die erste Etappe eigentlich über Kühtai führen, übrig blieb am Ende am nur die Strecke über den Haiminger Sattele.).
Die vom selben Veranstalter ausgerichtete Mountainbike Transalp, die es schon einige Jahre länger als die Rennrad-Version gab, ist in diesem Jahr bereits schwindenden Teilnehmerzahlen zum Opfer gefallen. Ich hoffe, dass die Rennrad Version nicht das gleiche Schicksal ereilt, denn vergleichbar intensive Tage auf dem Rad in den Bergen wie bei diesem Event, wird man lange suchen müssen. Meine Frau und ich sind uns jedenfalls einig, dass wir alsbald mal wieder im Mixed an den Start gehen wollen.

Hui, das ist alles so ziemlich das Gegenteil von dem, was ich über die Veranstaltung zu glauben dachte. Hätte, wie überall sonst, auf steigendes Niveau und Teilnehmer getippt, und dass MTB bestimmt nochmals besser läuft. So kann man sich irren. 🤔
 
Im MTB-Sport gibt oder gab es offenbar mehrere Trends, die den Marathon Sport austrocknen: Der Gravity-("downhill")Boom beim Nachwuchs, der Trend zu E-Bikes bei Älteren und der Gravel-Boom bei den Ausdauer-orientierten. Da bleiben kaum noch Leute, die mit einem MTB eine mehrtägige Alpenüberquerung im Rennmodus machen wollen.
 
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Nur kurz, bin unterwegs.
Danke👍🏻
Richtung Osp is voll schön, Muggia und dann weiter an der Küste nach Slowenien ein Traum - ich würde ein Gravelbike nehmen, wobei es auch viele kleine, wenig befahrene Straßen gibt.
Habe auch nur ein "Gravel-Bike" gefunden – allerdings mit eher schmalen 38-622 Terreno Dry am VR und 40-622 "Green Marathon" am HR – nicht wirklich angemessen für den Gravel hier, eher für die schlechten kleineren Straßen:D
Viele der Straßen sind tatsächlich in sehr gutem Zustand:daumen:

Gestern Abend war ich schon kurz durch Muggia nach Lazzarreto um die Halbinsel gefahren – ist halt fur kurz Fahrten immer viel Stadt oder Hafen um aus Trieste raus zu kommen.

Heute dann "Trieste ... Chiesa di Hrastovlje ... Slavnik (1028 m, mit "Hütte") ... Artviže ... Skocjan/Škocjanske jame ... Trieste" gefahren. Klasse anspruchsvolle Route für das Rad! Oder wohl "die Strecke war dem Rad nicht angemessen"...:cool:
>50 % Gravel, davon laut komoot 53 % der Gesamtstrecke "loser Schotter" – plus der ganze feste Kies.
Achtung Gravel is oft sehr rauh und Orientierung öfter interessant 🤣.
Das größte Problem waren >15 % mit losem Schotter, die gab es halt immer wieder, insbesondere auch m Aufstieg zum Slavnik. Da geht der Marathon gar nicht. Und lose oder grobe Abfahrten gehen mit dem Terreno Dry auch nur sehr langsam:-o :rolleyes:
Ich hätte mir hier wirklich am VR den Thunder Burt und am HR einen G-One R(X) gewünscht...
Und tatsächlich muss ich sagen, siehe "Schmale Lenker/UCI Diskussion", dass mir der Buslenker mit fast 0 Überhöhung (geraten 5 cm statt sonst gut 10 cm) mit 44 cm Breite wirklich zu schaffen macht. Merke das heute Abend im Rücken/der Schulterblattmuskulatur die einfach ganz anders belastet wurde als bei meinem 36 cm Lenker am Ridley...

Aber das Land und die Landschaft war wirklich klasse. Der Slavnik ist die oberen 50–100 m "kahl", d.h. die Sicht ist in alle Richtungen offen und weit.


@ziag, ich wollte/werde die Tage meiner Tochter zu Liebe noch mal kurz nach Lipica zum Gestüt fahren, dann evtl. etwas nördlich davon zurück – hast Du dazu noch Ideen oder Vorschläge?
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Am Ende am "Trieste-Radweg" in der Stadt noch eine Wildsau mit 2 Frischlingen getroffen...
 
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So, meine Lieben – hier ein kurzer Rückblick auf meine letzten 4 Tage Bikepacking in der "Unknown"-Edition.




Präambel
(@ziag – weil du dich immer so darüber freust – diesmal direkt mit Privatleben im GZSZ-Format 😄):
Ich war auf einem... na ja, rückblickend ist Date vielleicht nicht ganz das richtige Wort – sagen wir, ich war mit jemandem essen, und wir haben uns über unsere letzten Ultra-Events unterhalten. Im Lauf des Abends erzählte er mir von seiner Idee, mal nach Chemnitz zu radeln, dort zu übernachten und zurückzufahren.

In den darauffolgenden Tagen habe ich mir die Strecke nach Chemnitz mal genauer angeschaut – und festgestellt: Da liegt ja ein Haufen unentdecktes Terrain.
Ich persönlich steh ja nicht so auf diese „Monsteraktionen“ à la: „Fahr an einem Tag in eine möglichst weit entfernte Stadt.“ Solche Strecken sind meistens eher zäh, weil man kaum Spielraum für Planung hat, und der Großraum um Städte ist selten ein Highlight zum Radfahren.

Mein erster Entwurf für Bamberg–Chemnitz lag bei ca. 350 km mit ordentlich Höhenmetern – klar, das geht an einem Tag, aber: Warum, wenn ein langes Wochenende vor der Tür steht? Also die Idee: Dresden mitnehmen, und die Etappen aufteilen – sowas wie 150 km – 100 km – 150 km – 100 km. Meinem „Date“ habe ich das vorgeschlagen, aber er hat abgewunken – wollte mich aber am ersten Tag ein Stück begleiten.


Tag 1:
Wir treffen uns um 9:00 Uhr, und los geht’s.
Da der Start direkt von zu Hause war, ging’s erstmal durch bekanntes Terrain – das sich dank Fronleichnamsprozessionen allerdings als überraschend kompliziert erwies: gesperrte Ortsdurchfahrten, Umleitungen, etc.
Er grummelt etwas, ich: „Ist doch wurscht, wo wir langfahren – wir wollen doch eh nur Radfahren.“ (So unterschiedlich sind die Gemüter 😄)


Aber: Das Wetter ist herrlich, wir kommen in den Flow – ein Träumchen. Die Landschaft in der Fränkischen Schweiz: knackige Anstiege, Felsformationen, lichte Wäldchen, viele Wiesen und Felder. Kleine Dörfer mit Brauerei und Kirche – richtig schön.


Dann raus aus der Fränkischen Schweiz, rein in den Frankenwald / Fichtelgebirge.
Er fragt: „Wann hast du eigentlich die Pause eingeplant?“ – Uff, ich plane keine Pausen. Wenn’s irgendwo schön ist, freu ich mich – und kehre ein.
Zum Glück hab ich ein geschultes Auge und entdecke einen Badesee – wo ein See ist, ist auch ein Café. Wir kehren ein.
Aussicht: 7/10. Kuchen: eher so na ja. Stimmung: top.


Danach ein richtig steiler Anstieg (Wirsberg) – Komoot hat’s besonders gut gemeint und statt Hauptstraße einen Shortcut durchs Dorf genommen: uffff. Ich leide, aber irgendwann ist man ja oben – und auf mich wird wie so oft gewartet 🫠
Die Landschaft hier: dichter Wald, angenehm kühl.
Irgendwann verabschieden wir uns, und ich fahre allein weiter.


Gegen 15 Uhr ist meine Zeit zum Einkehren – und ein Hotel wird gebucht. Ich finde ein phantastisches in Eckental – absolute Empfehlung.
Da der Tag so schön war und ich ganz euphorisch bin, mal bei gutem Wetter unterwegs zu sein, buche ich direkt meine nächste Unterkunft – in Tschechien, ca. 70 km entfernt.
Tja – was ich nicht ganz bedacht habe: auf den letzten 25 km warten nochmal 1000 hm. Und ich habe mich, minimal durch meine Begleitung abgelenkt 😇 – etwas schlecht verpflegt 🫠

Die Strecke bleibt wunderschön – dichte Fichtenwälder, fast schon mystisch. Man erwartet eigentlich, dass Ronja Räubertochter gleich um die Ecke kommt.
Aber beim letzten Anstieg geht gar nichts mehr – plötzlich schwitze ich aus jeder Pore, mir wird kalt, das Wasser ist quasi alle – es geht wirklich gar nichts mehr.
Ich bleibe ruhig, stelle mich erstmal hin, warte, bis sich mein Kreislauf beruhigt. Esse einen Riegel, kratze den letzten Tropfen Wasser aus beiden Flaschen zusammen – es geht wieder.
Oben dann: ein Schild mit dem Namen meines Hotels. Phewww – was für ein Glück.
Ein paar Meter bergab, ich erreiche das Hotel – und Glück Nr. 2: Der Rezeptionist erklärt, dass die Küche in 5 Minuten schließt – ob ich direkt was zu essen bestellen möchte?
JAAAAAA! Und es wurde ein sehr schöner Abend.

Tag 2:
In Tschechien gibt’s Frühstück erst ab 8 Uhr – also habe ich morgens Zeit, meine Route zu planen. Ich fand die Fichtenwälder so toll, dass ich eine Runde durch Tschechien plante.
Da ich die Anstrengung vom Vortag spürte, sollte die Strecke etwas flacher werden – ein kleiner Ausflug ins Hinterland, dann zurück in den Böhmerwald. Ziel: Karlsbad.
Der „Ausruhteil“ durchs Hinterland war leider gar nicht so „ausruhmäßig“ – fieser Wind, eine Baustelle mit pendelnden LKWs und Mini-Rampen mit 15 % Steigung -Richtig anstrengend- Bei jedem LKW musste ich aufpassen, nicht weggeweht zu werden und ich dachte das wird ein Stück um mit dem Auflieger zu fliegen🥲

Aber: Die Autofahrer in Tschechien waren ausnahmslos rücksichtsvoll – kein Hupen, keine brenzligen Situationen und: Die Anstiege im Wald danach – phänomenal.
Karlsbad ist ein wunderschönes Städtchen:
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Nach einem gelungenen Abendessen:
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und einem kleinen Spaziergang stand ich vor einem Hotel, in dem ein Tenor und eine Opernsängerin von einem Klavier begleitet wurden – draußen, einfach so.
Die Musik wechselte von klassisch zu zeitgenössisch – und am Ende wurde auf der Straße getanzt. Ich auch – wurde von einem sehr netten Herrn im Discofox herumgewirbelt. Hach, wie schön.

Tag 3:
Erholsamer Schlaf, Beine fühlen sich wieder gut an. Ich plane eine tolle Runde durch den Böhmerwald mit einem Schlenker durch den Oberpfälzer Wald. Ziel: Weiden.

Hier gibt’s gar nicht so viel zu erzählen – Mini-Sträßchen, ein ständiges Auf und Ab durch Wälder und grasige Landschaften. Ab und zu eine Burg, eine Kirche – einfach nur schön.
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Gerade der Schlenker durch den Oberpfälzer Wald hatte es aber in sich – ein paar richtig giftige Anstiege, die man so wahrscheinlich nie fahren würde.Aber im Reisemodus – mir ist der Schnitt egal – war das völlig in Ordnung.

Einzig der Grenzübertritt von Tschechien nach Deutschland hatte es in sich.
Ich hab nochmal bei Komoot nachgeschaut: ein Rennrad-Highlight 🙈
Phewww – immerhin hat die Beschreibung vorher klargestellt, was da auf mich zukommt - auch wenn ich sie erst jetzt gelesen habe...

"Kleiner offizieller Grenzübergang - Verbindungsweg in die Tschechische Wildnis.
Der Verbindungsweg ist eine Mischung zwischen Schotter und Wiesenweg. In Summe ziemlich schlechter Weg. Dennoch lohnt es sich mit dem Rennrad langsam und vorsichtig "die Seiten" zu wechseln. Ein traumhaftes mit dem Rennrad gut fahrbares und sehr ruhiges Straßennetz in sehr schöner einsamer Umgebung erschießt sich dadurch.
Hat das Rennrad 32er Reifen oder mehr kann man da sehr gut fahren.
"

....ich fahre mit 25er Reifen....aber mit Geduld und Ruhe kann man das Stück schon fahren....

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Tag 4:
Weiden - Bamberg - direkter Weg wie von Komoot generiert -> positive Überraschung: Kaum Komoot typische schlenker -sehr flowige Strecke (Aufliegerliebe)- klar merke ich die Anstrengung der vergangenen Tage - aber prinziell kann ich noch Leistung erbingen - trotzdem bin ich sehr zufrieden als ich dann nach 4h zuhause bin :)
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So hier die sportliche Auswertung:
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Ich finde es sehr spannend, dass ich quasi immer auf 150W NP lande - ich fahre so lange Touren ohne auf die Watt zu achten -sondern nach Gefühl, das scheint aber recht gut geeicht zu sein ✌😅


Achja die Straßenqualität in Tschechien ist für mich nicht vorhersehbar -oft perfekter Asphalt, aber zwischenzeitlich echt grober Asphalt/Schotter-Flickenteppich -hauptsächlich am 2. Tag
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Plan für nächste Woche -ich denke tapering - ich würde gerne nächsten Samstag (glaube ich) hier starten:
https://rdcr.eu/rdcr-extrem/
 
Hui, das ist alles so ziemlich das Gegenteil von dem, was ich über die Veranstaltung zu glauben dachte. Hätte, wie überall sonst, auf steigendes Niveau und Teilnehmer getippt, und dass MTB bestimmt nochmals besser läuft. So kann man sich irren. 🤔
Der Eindruck, dass das Niveau und Teilnehmerzahlen überall steigen ist zwar nachvollziehbar, aber wohl selektiv verzerrt. Meiner Meinung nach ist im Bezug auf das Leistungsvermögen sogar eher das Gegenteil der Fall. Und viele Veranstaltungen, die nicht irgendwie durch Medien Hype-Status haben, krebsen darum. Das gilt z.B. auch für die französische Variante der Transalp, die Haute Route, die hatten vor ein paar Jahren gleich mehrere Mehrtages-Events in Pyrenäen, Dolomiten, am Ventoux und in den französischen Alpen - alles mit internationaler Kundschaft - und haben jetzt auch nur noch einen.
 
Meine letzte Belastungswoche geht zu ende. Es waren am Ende 11:23h und eine Nacht mit 3h sowie 4h hat doch ordentlich Energie gezogen. Meine Garmin Uhr hat mir eine Trainingsbereitschaft von 1 am Sonntag angezeigt. Dennoch habe ich mich getraut abends eine Runde zu fahren. 😉 Diese Woche steht auf jeden fall die Regeneration im Fokus. 🧘

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soll ich nachfragen warum du nur so kurz geschlafen hast @Hendrik_aus_e 😅

Meine Woche sieht Tapering vor - hier ich habe beim Coach betont, dass ich mir sehr unsicher bin ob ich alle drei Runden beim RDCR fahren möchte - er glaubt mir nicht, und hat gleich die 3Runden eingeplant...bin mal gespannt wie es wird :)

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soll ich nachfragen warum du nur so kurz geschlafen hast @Hendrik_aus_e 😅

Meine Woche sieht Tapering vor - hier ich habe beim Coach betont, dass ich mir sehr unsicher bin ob ich alle drei Runden beim RDCR fahren möchte - er glaubt mir nicht, und hat gleich die 3Runden eingeplant...bin mal gespannt wie es wird :)

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Mit dem schlafen gibt es bei mir eine logische Erklärung. Generell schlafe ich bei Hitze schlecht auch im Winter hab ich eine dünne Decke und teilweise Durchgeschwitzt. Hab das aber nie ärztlich untersuchen lassen. Ich sage immer "ich träume vom Sport"......
Samstag war es bei uns auch richtig heiß und durch das Fußball Turnier sowie Abschluss war Zelten angesagt. Bis 24h hab ich auch nur Alkoholfreies Bier getrunken. Anschließend zwei Bier und vier Schnaps "Berliner Luft" und 3Uhr war aber Schluss. Mittlerweile trinke ich nur noch 1x im Monat. 6Uhr sind welche mit der Musikbox rum gelaufen und haben alle geweckt..... Somit habe ich nur 3h geschlafen. Positiv, in meinem ein Personen Zelt haben wir zu zweit geschlafen und es funktionier. Es ist zwar kein Platz mehr für Equipment aber es geht.
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Meine Woche sieht Tapering vor - hier ich habe beim Coach betont, dass ich mir sehr unsicher bin ob ich alle drei Runden beim RDCR fahren möchte - er glaubt mir nicht, und hat gleich die 3Runden eingeplant...bin mal gespannt wie es wird :)

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Dein Coach denkt sich wahrscheinlich: Hoffentlich übertreibt sie nicht und fährt dann 6 Runden. Ich mach mal lieber ein gutes Tapering rein 😜
 
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