• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos
Aus meiner eigenen Erfahrung muss ich sagen, dass die Reihenfolge der Gestaltung bzw. des Aufbaus eine entscheidende Rolle spielt. Wenn nicht alle Teile von vornherein vorhanden sind und auf ihre Endmaße getestet werden können, ist es besser, vor dem Weiterbau zu warten, bis die Teile da sind. Oder "flexible Zonen" vorsehen, die den Rahmenbau nicht stören, aber Anpassungen offen lassen.
Beispiel Tretlager: Ich wusste, dass Rohloff 54 mm Kettenlinie hat. Wie kriege ich das hin? Ausprobieren: verschiedene Tretlager und Kurbeln kombiniert und Auswahl getroffen. In meinem Fall hat ein Titantretlager aus dem Fundus mit einer TA Carmina das beste Ergebnis gebr8. Am Ende habe ich mich zwar für eine Carmina Compact entschieden, aber die hat zum Glück das gleiche Maß. Eigentlich hätte ich ein anderes Tretlager verbauen wollen, aber dieses hat halt am besten gepasst, also bleibt es.
Bei der Tasche ist es wichtig, dass das System Träger/Décaleur darauf abgestimmt ist. Dazu muss die Tasche beim Cadreur sein. Sollte ein bestimmter GT zum Einsatz kommen sollen, auch der. Sonst ist eine einstellbare Lösung nötig, was weitaus weniger elegant und sicher ist. Zum Glück kann man den Träger mit Distansstücken noch anpassen.
Das mit dem Umwerfer ist aber blöd. Ta22os hatte ja ähnliche Erfahrungen mit einem moderneren Werfer auf Kettenblättern ohne Steighilfe. Ein älterer Werfer hat es am Ende gebr8. Diese Erfahrung hat mich gelehrt, vorsichtig zu sein bei offensichtlich einfachen und robusten Komponenten. Nicht alles, was neu ist, funktioniert auch gut. vor allem, wenn man Komponenten kombiniert, die nicht füreinander vorgesehen sind. Da kann es vorteilhaft sein, ein paar Teile-Generationen zurückzugehen, als es noch keine vorgesehenen Kombinationen gab. Alles in allem ist das aber ein behebbares Problem. Schade nur, dass da so viel extra angepasste Teile hergenommen wurden. Der Aufwand ist schon enorm und das Ergebnis nicht befriedigend.
Mir gehts gerade so bei den Bremsen. Ich habe da auch ein paar schöne und auch gut gebaute Exemplare, aber die Wirkung ist einfach mies. Den Querzug hatte ich schon in den verschiedensten Konfigurationen, aber alles hat nix gebr8. Im näxten Schritt werde ich andere Bremshebel testen, wenn dass nix taugt, müssen andere Bremsen her. Und wieder neue Hebel, denn da müssen Stellschrauben dran sein.
 
Ich würde mich noch sehr über ein paar Detailbilder bzw. Erklärung zur Bremszug- und Lichtkabelverlegung freuen.

Hallo baumhaus,

nachdem ich die Verkabelung gemacht habe, erlaube ich mir Dir zu antworten

Ich war gerade in der Garage und habe ergänzend ein paar (schlechte) Fotos gemacht, bzw. passende aus Deinem Flickr Album gezogen.
(Ich werde noch vernünftige Fotos machen, mit richtiger Kamara, besserem Licht, geputztem Rad ohne Fingerabdrücke)

Bremszug:
Hier rein:
Bremszug1.JPG


da durch:
Bremszug2.jpg


und hinten wieder raus:

Bremszug3.JPG


Verkabelung:
Licht1.JPG

Licht2.JPG

Licht3.JPG

Licht4.JPG


Licht5.jpg
 
Sicher ein tolles Rad - aber das hochgezogene Sitzrohr ist meiner Meinung nach ästhetisch völlig misslungen! Es ist nicht Fisch nicht Fleisch. Entweder entscheidet man sich dafür, es komplett bis zur Sattelklemmung hochzuziehen (Profis wie Tony Oliver machten das und konnten so zeigen, wie das ästhetisch ansprechend und technisch überzeugend zu bewerkstelligen ist) - oder man lässt es sein und beschränkt sich auf die "klassische" Bauart. Auch die Aufnahme des Rücklichts missfällt mir sehr - in meinen Augen angeklatscht, nicht formschön integriert.
Tu mir leid, das so bewerten zu müssen, denn sonst ist der Rahmen großartig, die Linierung ganz klasse, der Gabelkopf ein Traum.



Gestern abgeholt.
Noch nicht fertig. Als Schutzbleche kommen noch welche von Honjo dran, Lenkerband bleibt nicht so, Bremsen sind noch nicht eingestellt, Bremszüge noch nicht fest. Innenlager ist unverhofft zu breit, Decaleur passt ebenso unverhofft nicht richtig (weil die Tasche 2 cm niedriger als bestellt, vorher nicht ausgemessen). Wenn es ganz fertig ist, gibt es mehr Fotos bei besserem Wetter.Anhang anzeigen 624984 Anhang anzeigen 624985

Rücklicht inspired by

Cyfac

Anhang anzeigen 624986

und @ta22os
Anhang anzeigen 624987
 
Sicher ein tolles Rad - aber das hochgezogene Sitzrohr ist meiner Meinung nach ästhetisch völlig misslungen! Es ist nicht Fisch nicht Fleisch. Entweder entscheidet man sich dafür, es komplett bis zur Sattelklemmung hochzuziehen (Profis wie Tony Oliver machten das und konnten so zeigen, wie das ästhetisch ansprechend und technisch überzeugend zu bewerkstelligen ist) - oder man lässt es sein und beschränkt sich auf die "klassische" Bauart. Auch die Aufnahme des Rücklichts missfällt mir sehr - in meinen Augen angeklatscht, nicht formschön integriert.
Tu mir leid, das so bewerten zu müssen, denn sonst ist der Rahmen großartig, die Linierung ganz klasse, der Gabelkopf ein Traum.
Ästetisches Empfinden hin oder her, mit meinem ist das noch kompatibel.:)
Das Sitzrohr ist so genau richtig für mich. Den Berthoud Sattel bin ich noch nie gefahren. Falls er mir nicht gefällt, gehe ich zurück zum bei mir bewährten Brooks B17. Der baut 1,5 cm höher. Vielleicht tausche ich die Sattelstütze noch gegen eine Suntour aus. Die braucht 0,5 cm mehr Luft. Und schon sähe es genauso aus wie bei Tony Oliver (ich kenne seine Bauweise). Hätte ich's gewollt, Ulrich hätt's gemacht. Auf den mm. Der kann das.:)
Die Lampe mag vielleicht in Großaufnahme blöd aussehen. In echt im Gesamtkontext ist sie vor allem eins: sehr klein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ästetisches Empfinden hin oder her, mit meinem ist das noch kompatibel.:)
Das Sitzrohr ist so genau richtig für mich. Den Berthoud Sattel bin ich noch nie gefahren. Falls er mir nicht gefällt, gehe ich zurück zum bei mir bewährten Brooks B17. Der baut 1,5 cm höher. Vielleicht tausche ich die Sattelstütze noch gegen eine Suntour aus. Die braucht 0,5 cm mehr Luft. Und schon sähe es genauso aus wie bei Tony Oliver (ich kenne seine Bauweise). Hätte ich's gewollt, Ulrich hätt's gemacht. Auf den mm. Der kann das.:)
Die Lampe mag vielleicht in Großaufnahme blöd aussehen. In echt im Gesamtkontext ist sie vor allem eins: sehr klein.

Verstehe, das mit den unterschiedlichen Sattelhöhen leuchtet mir ein. Mit der Rückleuchtenposition kann ich mich noch nicht so anfreunden - nimmst du dir da nicht die Möglichkeit, 1. eine Satteltasche zu fahren und 2. den Gepäckträger oben zu beladen, wie das ja auf Touren oft vorkommt?
 
Ich lese von Anfang an mit und muss einfach mal ein ganz großes Lob aussprechen, das ist wirklich ein tolles Rad geworden.
Zwischendurch hatte ich Zweifel, ob das Gesamtergebnis nicht zu verspielt und kleinteilig wird, aber am Ende hat sich aus dem Puzzle ein wunderbar klares, klassisch geprägtes Bild ergeben. Bei den innenverlegten Zügen und zierlichen Anbauteilen sind Linierung und Polierungen, auch des Schriftzugs, genau dass Salz in der Suppe, das es braucht.
Eine komplett starre Sattelanbindung hätte ich mich auch nicht getraut, zumal wenn einen das Rad bis ins Alter begleiten soll.
 
Verstehe, das mit den unterschiedlichen Sattelhöhen leuchtet mir ein. Mit der Rückleuchtenposition kann ich mich noch nicht so anfreunden - nimmst du dir da nicht die Möglichkeit, 1. eine Satteltasche zu fahren und 2. den Gepäckträger oben zu beladen, wie das ja auf Touren oft vorkommt?
Du hast recht, aber beides ist für mich bei diesem Rad nicht relevant, was bei anderen Leuten natürlich ganz anders aussehen kann.
 
Was mir als erstes ins Auge springt, der Steuersatz ist nicht poliert, könnte man evtl. noch nachholen. ;)
Die Lösung mit dem Licht ist natürlich clever und modern. Hätte man da nicht auch modernere Bremsen nehmen können? Ich hab an meinem Tourenrad Magura HS66 Griffe mit HS33 auf den Cantis. Das bremst wirklich ordentlich. Nur die Verlegung der Leitungen im Nachhinein ist natürlich nicht perfekt. Wenn die wie hier im Rahmen verliefen, würde das fein aussehen. Disc kam auch nicht in Frage?
Schon sehr schön gemacht das Ganze.
 
Was ist an den Bremsen falsch? Modern hin oder her, das sind seit Generationen bewährte Bremsen, die jeden Vergleich mit "moderner" Ware aufnehmen können. Mir gefällts, das passt gut zum Charakter des Rades. Kraftflusstechnisch besser als alles Andere, denn die Gabelscheiden übernehmen nur die Radführung, die Bremskräfte gehen gleich in den Gabelkopf. Besser gehts nicht, leichtbauingenieurtechnisch gesehen.
 
Was ist an den Bremsen falsch? Modern hin oder her, das sind seit Generationen bewährte Bremsen, die jeden Vergleich mit "moderner" Ware aufnehmen können. Mir gefällts, das passt gut zum Charakter des Rades. Kraftflusstechnisch besser als alles Andere, denn die Gabelscheiden übernehmen nur die Radführung, die Bremskräfte gehen gleich in den Gabelkopf. Besser gehts nicht, leichtbauingenieurtechnisch gesehen.

Achso, das ist Leichtbau, mir gar nicht aufgefallen. Und Bremsen, die seit Generationen gut funktionieren, waren mir auch nicht bekannt.
 
Mafac auf Anlötsockeln muss man mal probiert haben - das ist wirklich gut.
Es bleibt die unhandliche Einstellerei der Klötze, aber gleichzeitig gibt's ne sehr schöne Lösung für den Träger.
Ich hätte mir das auch so gewünscht.
 
Was mir als erstes ins Auge springt, der Steuersatz ist nicht poliert, könnte man evtl. noch nachholen. ;)
Die Lösung mit dem Licht ist natürlich clever und modern. Hätte man da nicht auch modernere Bremsen nehmen können? Ich hab an meinem Tourenrad Magura HS66 Griffe mit HS33 auf den Cantis. Das bremst wirklich ordentlich. Nur die Verlegung der Leitungen im Nachhinein ist natürlich nicht perfekt. Wenn die wie hier im Rahmen verliefen, würde das fein aussehen. Disc kam auch nicht in Frage?
Schon sehr schön gemacht das Ganze.
Die (HS66) habe ich bei mir am Guylaine auf Anlötsockeln. Finde ich auch genial, aber nicht so passend für dieses Rad. Und wenn schon innenverlegte Hydraulikleitungen, dann richtig wie einst bei weiland Heinz Technobull Günter Sattler, eingelötet in den Rahmen, mit Schraubverschlüssen ein- und ausgangs des Rahmens ;) (habe ich mal wo gelesen, weiß aber nicht ob das stimmt).
Mafac auf Anlötsockeln muss man mal probiert haben - das ist wirklich gut.
Es bleibt die unhandliche Einstellerei der Klötze, aber gleichzeitig gibt's ne sehr schöne Lösung für den Träger.
Ich hätte mir das auch so gewünscht.
Das sind Grand Bois Bremsen, die schmalen mit Mafac Racer Geometrie, grenzwertig mit 50mm Blechen, die brauchen einen leichten Schlag von der Seite mit dem Hammer (sprich Delle bei den Bremsarmen).
Heine findet seine Compass Bremsen natürlich besser, weil bremsarmdickentechnisch auf schärferes Bremsen ausgelegt, was Japaner nicht brauchen, weil die gemütlicher unterwegs sind (hat er nicht so geschrieben aber gemeint).
Die Mafac Raid Geometrie der Compass Bremsen mit 75mm Sockelabstand ist imho für 36mm Reifen / 50mm Bleche viel zu groß.
Ulrich Vogel findet die Einstellmöglichkeiten der Grand Bois Bremsen ggü. den Compass Bremsen deutlich besser (vorsichtig ausgedrückt), und mit dem Bremsschuheinstellspezialwerkzeug auch ganz einfach ;).
gb_ch_tool05.jpg
 
Was ist im Detail anders bei Grand Bois gegenüber Compass? Die Raid-Geometrie ist ja für breitere Bleche und dickere Reifen vorgesehen, also ganz nach dem Gusto für uns Kompfortradtler .
 
nachdem ich die Verkabelung gemacht habe, erlaube ich mir Dir zu antworten - möchte aber darauf hinweisen, dass ich kein Elektriker bin und daher vermutlich Fachbegriffe falsch verwende:.
Der Minusleiter (Massekabel) des Dynamos ist [...[
Daher wurde nur der Plusleiter [...]
"Minus" und "Plus" sind hier genau genommen nicht richtig, da die Dynamos Wechselspannung absondern. Elektriker sagen Masse und Phase dazu - aber da die wenigstens privaten Fahrradschrauber damit was anfangen können, ist minus und plus schon OK. Sollte man nur, wie Du das gemacht hast, anfangs einmal klarstellen.

Die Verkabelung ist übrigens :daumen:, sieht man selten so perfekt

:daumen: ist auch das ganze Projekt, sowohl das Produkt aus dem Kopf von HeikoS69 wie das aus den Händen von Ulrich Vogel. Ganz großes Kino!
 
Schönes Teil! Wo bekommt man das (wahrscheinlich wieder nur aus Japan)? ;)
Habe ich mit den Bremsen zusammen direkt bei Grand Bois bestellt. Mittlerweile würde ich freundlich bei libertecycles.nl nachfragen, ob der die bei der nächsten Grand Bois Lieferung mitbestellt. Sein Grand Bois Sortiment ist mittlerweile recht breit.
 
Die (HS66) habe ich bei mir am Guylaine auf Anlötsockeln. Finde ich auch genial, aber nicht so passend für dieses Rad. Und wenn schon innenverlegte Hydraulikleitungen, dann richtig wie einst bei weiland Heinz Technobull Günter Sattler, eingelötet in den Rahmen, mit Schraubverschlüssen ein- und ausgangs des Rahmens ;) (habe ich mal wo gelesen, weiß aber nicht ob das stimmt).

Das sind Grand Bois Bremsen, die schmalen mit Mafac Racer Geometrie, grenzwertig mit 50mm Blechen, die brauchen einen leichten Schlag von der Seite mit dem Hammer (sprich Delle bei den Bremsarmen).
Heine findet seine Compass Bremsen natürlich besser, weil bremsarmdickentechnisch auf schärferes Bremsen ausgelegt, was Japaner nicht brauchen, weil die gemütlicher unterwegs sind (hat er nicht so geschrieben aber gemeint).
Die Mafac Raid Geometrie der Compass Bremsen mit 75mm Sockelabstand ist imho für 36mm Reifen / 50mm Bleche viel zu groß.
Ulrich Vogel findet die Einstellmöglichkeiten der Grand Bois Bremsen ggü. den Compass Bremsen deutlich besser (vorsichtig ausgedrückt), und mit dem Bremsschuheinstellspezialwerkzeug auch ganz einfach ;).
Anhang anzeigen 625353
Ah, schön, gibt es das Werkzeug doch noch. Ich hatte schonmal erfolglos danach gesucht, aber direkt bei Grand Bois angefragt habe ich natürlich nie. Liberté Cycles ist ne gute Anlaufstelle.

Angeblich soll das ja einem Original-Mafac-Werkzeug nachempfunden sein, ich konnte das aber nie verifizieren.
 
Was ist im Detail anders bei Grand Bois gegenüber Compass? Die Raid-Geometrie ist ja für breitere Bleche und dickere Reifen vorgesehen, also ganz nach dem Gusto für uns Kompfortradtler .
Insbesondere haben die Compass-Zugarme kurz oberhalb des Sockel ein höheres Profil, können mehr vertikale Kräfte aufnehmen (so deute ich jedenfalls Fotos in Verbindung mit Heines Aussagen). Ob das praxisrelevant ist? K.A.
Ansonsten stimmt das mit den breiten Blechen schon. Nur ist 36mm Reifen und 50mm Blech nicht Fisch oder Fleisch. Racer Geometrie (Sockelmaß, Länge der Arme sowohl oberhalb als auch unterhalb der Sockel) ist eigentlich ausgelegt auf Reifen bis 32 mm (plus Bleche), Raid für Reifen ab 38mm. Dazwischen gibt's keine MZB Modelle von Mafac, Compass oder Grand Bois. Grand Bois hat dieselbe Bremse in beiden Geometrien.
Die großen Bremsen von Grand Bois hätten natürlich auch funktioniert, wegen der langen Arme mit aber übermäßig Luft zwischen den Armen und Blech.
Ich habe auch mal bei Compass nachgefragt, ob die kleinere Bremsen in Planung hätten, besser für etwas schmalere Reifen/Bleche. Hatten die nicht und mir Mafac Racer für 35mm Reifen empfohlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Insbesondere haben die Compass-Zugarme kurz oberhalb des Sockel ein höheres Profil, können mehr vertikale Kräfte aufnehmen (so deute ich jedenfalls Fotos in Verbindung mit Heines Aussagen). Ob das praxisrelevant ist? K.A.
Ansonsten stimmt das mit den breiten Blechen schon. Nur ist 36mm Reifen und 50mm Blech nicht Fisch oder Fleisch. Racer Geometrie (Sockelmaß, Länge der Arme sowohl oberhalb als auch unterhalb der Sockel) ist eigentlich ausgelegt auf Reifen bis 32 mm (plus Bleche), Raid für Reifen ab 38mm. Dazwischen gibt's keine MZB Modelle von Mafac, Compass oder Grand Bois. Grand Bois hat dieselbe Bremse in beiden Geometrien.
Die großen Bremsen von Grand Bois hätten natürlich auch funktioniert, wegen der langen Arme mit aber übermäßig Luft zwischen den Armen und Blech.
Ich habe auch mal bei Compass nachgefragt, ob die kleinere Bremsen in Planung hätten, besser für etwas schmalere Reifen/Bleche. Hatten die nicht und mir Mafac Racer für 35mm Reifen empfohlen.
Ich muss noch was ergänzen: weil die kleinen Grand Bois Bremsen bei 36mm Reifen außerhalb der Spezifikation (26 - 32mm) laufen, müssen die Bremssockel schon recht genau positioniert werden, wo bei Compass/Raid Bremsen 5 mm höher oder niedriger nicht viel ausmachen. Ulrich hat es geschafft, dass einerseits unten die Bremsschuhe nicht an der untersten Position in den Armen sitzen (müssen), andererseits oben gerade soviel Luft zwischen Blech und Zugarmen ist, dass sich bei ausgehängtem Querzug die Bremse soweit öffnet, dass die aufgepumptem Reifen so gerade mit ein wenig Nachdruck hindurch passen. Besser geht es nicht! (Lobhudelmodus aus:))
 
Zurück
Oben Unten