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Kuota Kredo: Material oder Anwender Problem

AW: Kuota Kredo: Material oder Anwender Problem

Ich habe den Thread jetzt noch mal ein bisschen weiter zurück verfolgt. Lieber opareiner... du gibst dich hier als DAU aus und dir scheint so ziemlich alles rund um die Technik egal zu sein. Mehrere tausend € für einen Renner stellen für dich offensichtlich kein Problem dar und nun denkst du, was teuer ist muss auch gut sein. Das Madone 6.9 ist eine kompromisslose Profimaschine. Auf dem Rad wurde der Giro gewonnen und auch der Chef wird wohl bei seinem Comeback auf dieses Arbeitsgerät steigen. Obwohl ich bei der Sattelstütze skeptisch bin, denke ich ansonsten, dass das Rad deine 90 kg ohne Schaden überstehen wird. Was du dir aber abschminken kannst, ist "mit >95 Sachen die Fuchsröhre runterzudonnern". Wenn du das tust, wird dich auch dieser Zitteraal abwerfen. Der kompromisslose Leichtbau am 6.9 hat sich bestimmt nicht positiv auf die Steifigkeiten ausgewirkt. Die Kiste wird sich bei hohen Geschwindigkeiten unter Lastwechseln vielleicht auch wieder aufschaukeln und du wirst wieder enttäuscht sein. Vielleicht solltest du dir die Frage stellen, ob so ein Profigerät wirklich das ist, was du brauchst?
Entweder du nimmst 15 bis 20 kg ab, oder du suchst dir ein Rahmenset, was etwas steifer, wenn auch schwerer ist. Solltest du mit dem Rad genüsslich ein paar zügige Runden übers land drehen wollen, dann steht dem Spass bestimmt nichts im Wege... aber Renneinsatz :(
Übrigens solltest du dich mal ein bischen mit der Technik beschäftigen! Es kann beim radkauf nie schaden, auch etwas davon zu verstehen, damit der Händler nicht zu weit im vorteil ist! :)
 

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Re: Kuota Kredo: Material oder Anwender Problem
AW: Kuota Kredo: Material oder Anwender Problem

Also diese Konstruktion schreit nach totalem Leichtbau und mit 90 Kilogramm, wurscht bei welcher Körpergröße, die ist dem Rad nämlich egal, bist du für sowas absolut ungeeignet, so hart das klingen mag, das sieht mir nach klassischem Belastungsbruch aus. Vielleicht dadurch, dass du vorn auf dem Sattel gesessen hast und das Material einfach nachgegeben hat.

Bei deinem Gewicht ist Leichtbau ohnehin zu überdenken (ob es Sinn macht, meine ich, 2 Kilo am Rad zu sparen in Relation zum Systemgewicht) und wenn, dann würde ich zumindest bei solch stark belasteten Stellen keine integrierten Geschichtehmen, egal von welchem Hersteller.

Das nächste dürfte oder könnte auch brechen, und keiner weiß, wie oft die dir das noch tauschen, schau mal in deren Beschreibung, Scott gibt ziemlich unverblümt an, für welche Kilos ihre Räder ausgelegt sind.

..dann hätte ich mir aber vom Hersteller irgend eine "Einschränkung" gewünscht, die gab es aber nicht. Übrignes ist mir das RAD-gewicht wurscht und beim RaR wog ich 85 kg

Ich habe den Thread jetzt noch mal ein bisschen weiter zurück verfolgt. Lieber opareiner... du gibst dich hier als DAU aus und dir scheint so ziemlich alles rund um die Technik egal zu sein. Mehrere tausend € für einen Renner stellen für dich offensichtlich kein Problem dar und nun denkst du, was teuer ist muss auch gut sein. Das Madone 6.9 ist eine kompromisslose Profimaschine. Auf dem Rad wurde der Giro gewonnen und auch der Chef wird wohl bei seinem Comeback auf dieses Arbeitsgerät steigen. Obwohl ich bei der Sattelstütze skeptisch bin, denke ich ansonsten, dass das Rad deine 90 kg ohne Schaden überstehen wird. Was du dir aber abschminken kannst, ist "mit >95 Sachen die Fuchsröhre runterzudonnern". Wenn du das tust, wird dich auch dieser Zitteraal abwerfen. Der kompromisslose Leichtbau am 6.9 hat sich bestimmt nicht positiv auf die Steifigkeiten ausgewirkt. Die Kiste wird sich bei hohen Geschwindigkeiten unter Lastwechseln vielleicht auch wieder aufschaukeln und du wirst wieder enttäuscht sein. Vielleicht solltest du dir die Frage stellen, ob so ein Profigerät wirklich das ist, was du brauchst?
Entweder du nimmst 15 bis 20 kg ab, oder du suchst dir ein Rahmenset, was etwas steifer, wenn auch schwerer ist. Solltest du mit dem Rad genüsslich ein paar zügige Runden übers land drehen wollen, dann steht dem Spass bestimmt nichts im Wege... aber Renneinsatz :(
Übrigens solltest du dich mal ein bischen mit der Technik beschäftigen! Es kann beim radkauf nie schaden, auch etwas davon zu verstehen, damit der Händler nicht zu weit im vorteil ist! :)

Räder in der Preisklasse kan ich mir nur erlauben weil ich mal einen totalen Chrash hatte und die Versicherung, dank meines Anwalts, das Rad, meine Klamotten, Anbauteile und Schmerzensgeld erwirkt hat.
Und für die Technik wend ichmich lieber an den "Händler meines Vertrauen"
Zum Schrauben fehlt mir die Erfahrung, das Equipment und die Zeit.
Glaub mir ich habe festgestellt das ist für mich preiswerter als alles andere
 
AW: Kuota Kredo: Material oder Anwender Problem

Räder in der Preisklasse kan ich mir nur erlauben weil ich mal einen totalen Chrash hatte und die Versicherung, dank meines Anwalts, das Rad, meine Klamotten, Anbauteile und Schmerzensgeld erwirkt hat.
Und für die Technik wend ich mich lieber an den "Händler meines Vertrauen"
Zum Schrauben fehlt mir die Erfahrung, das Equipment und die Zeit.
Glaub mir ich habe festgestellt das ist für mich preiswerter als alles andere

Ich habe nicht gesagt, dass du schrauben musst! Ich habe dir empfohlen, dass du dich etwas mit der Materie befassen sollst, z.B. lesen von Tests usw. Dann hättest du auch bemerkt, dass dir dein Händler des Vertrauens einen Rahmen verkauft hat, der allgemein nur für Fahrer unter 75 kg empfohlen wird! Die Madone Rahmen gelten durch die Bank weg als nicht besonders steif. Das mag "schön komfortabel" für den Genussradler sein. Beim harten Einssatz wird es den 90 kg Fahrer womöglich etwas zum Schwitzen bringen... Das heißt nicht, dass der rahmen dich nicht trägt!
 
AW: Kuota Kredo: Material oder Anwender Problem

Wenn ich das erlebt hätte, was der Threadstarter erlebt hat, wäre mein Vertrauen in dieses Modell, vielleicht sogar in den Hersteller und sogar ins Material getrübt und ich würde mich nach einem ALU Rad umschauen. Ein Bekannter von mir hatte ein Kuota Cross Rad und im Gelände gabs nach jedem Umfallen, was halt mal passiert, großes Geweine, aus dem Grunde hab ich damals die gemeinsamen Runden wieder zur Single Runden ausklingen lassen.

Nichts desto trotz, diese Konstruktion sieht mir nicht gerade stabil aus, eine längere Sattelstützte "könnte" helfen, die Hebelwirkung aber, die dort waltet, dürfte auch bei mir mit knapp unter 80kg die Konstruktion brechen lassen, wenn ich mich da ungünstig draufhocke.

Aus diesem Grunde habe ich mir einen Sattel beispielsweise mit Stahlgestell statt Titan gekauft, da ich einfach kein Vertrauen in Leichtbau habe. Dafür muss ich mit dem Schicksal leben, 2 Kilo mehr am Rad zu haben, mich juckts nicht.
 
AW: Kuota Kredo: Material oder Anwender Problem

Mit der 2.Generation ist die Stummelstütze besser geworden-erkennbar an den zwei Klemm-Schrauben...
 
AW: Kuota Kredo: Material oder Anwender Problem

Nichts desto trotz, diese Konstruktion sieht mir nicht gerade stabil aus, eine längere Sattelstützte "könnte" helfen, die Hebelwirkung aber, die dort waltet, dürfte auch bei mir mit knapp unter 80kg die Konstruktion brechen lassen, wenn ich mich da ungünstig draufhocke.

Aus diesem Grunde habe ich mir einen Sattel beispielsweise mit Stahlgestell statt Titan gekauft, da ich einfach kein Vertrauen in Leichtbau habe. Dafür muss ich mit dem Schicksal leben, 2 Kilo mehr am Rad zu haben, mich juckts nicht.

...wenn du die "Konfiguration" eigenmächtig änderst ist der Hersteller aus der Gewährleistung. Daher hab ich es so gelassen wie es ist.
 
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Ich will nicht sagen, dass es durchaus auch werksseitige sinnlose Konfigurationen gibt, die so nicht funktionieren, hatte ich bei Stevens auch erlebt. Kurbel/Innenlager war ein Graus, aber werksseitig musste ich es so lassen, wenn ich die Kette (Shimpanso) in FSA gewechselt hätte, hätte ich ja was zerstören können, daher hab ich mich die ersten Monate erstmal mit der Shimano Kette geärgert.
 
AW: Kuota Kredo: Material oder Anwender Problem

nee,
liegt auch nicht am Händler,
das Rahmen tauschen macht auch kein Problem (da zickt Kuota nicht rum, wenigsten beim ersten mal nicht) ist nur umständlich und ich wüsste gerne woran es liegt.:confused:
damit es nicht wieder passiert,
in der Fuchsröhre ist das mehr als Übel :eek:

hallo,

grüße dich.mir ist beim kuota kebel die sattelstützaufnahme gebrochen.habe den rahmen einschicken lassen.wie lange hat es denn bei dir gedauert bis du einen neuen rahmen bekommen hast?
für eine antwort wäre ich dir sehr dankbar..
p.s. dein kredo sieht aber auch geil aus.was löhnt man denn fürn rahmenset?
 
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Hallo!

Ich habe seit einem Monat auch mein Kredo Ultra und habe eine normal lange Sattelstütze anstatt des kleinen Stummels verbaut, da mir die Länge nicht reichte. Außerdem dachte ich mir aufgrund dieses Threats, das könne ja sicher nicht schaden...
Von Seiten CCMs ist nichts gegen die Verwendung einer längeren Sattelstütze einzuwenden.
Nun habe ich gestern einen Riss im Lack des Sitzrohrs etwas unterhalb des Oberrohr entdeckt. Anschließend habe ich gleich mal die Sttelstütze nachgemessen und was meint ihr, wo der Riss ist!? Genau, exakt an der Stelle, wo die Sattelstütze endet.

Was soll ich jetzt tun? Mit langer Stütze weiterfahren, oder die Stütze entsprechend kürzen?

Viele Grüße
Thorben
 
AW: Kuota Kredo: Material oder Anwender Problem

... Nun habe ich gestern einen Riss im Lack des Sitzrohrs etwas unterhalb des Oberrohr entdeckt. ... Was soll ich jetzt tun?
Tja, wenn da nur der Lack und nix anderes gerissen ist... Ich würde samt Rad lieber beim Händler vorstellig werden.
 
AW: Kuota Kredo: Material oder Anwender Problem

So, war heute beim Händler. Der Rahmen ist wohl Schrott...
Werden uns jetzt mal mit Kuota in Verbindung setzen und das weitere Vorgehen klären. Ich hoffe sehr, dass mir der Rahmen ersetzt wird, da ich mir keines Fehlers bewusst bin.
 
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