Sunnysandro
Bergziege ^^
Hallo liebe Gleichgesinnte,
seit knapp 1,5 Jahren führe ich nun mein Scott Speedster S40 circa dreimal die Woche aus. Wie jeden Freitag sonst, wollte ich mich im Sprinten verbessern und fuhr deswegen die übliche Runde: Hauptstraße leicht bergab, Wende im Kreisverkehr, Hauptstraße leicht bergauf. Bergauf hatte ich das Glück, den Windschatten eines LKW nutzen zu können. An der Kreuzung hielt ich an der Ampeln und behielt die lange Übersetzung bei (großes Blatt, kleinstes Ritzel). Beim Anfahren, als die Ampel auf Grün sprang, wollte ich natürlich weiterhin beim LKW bleiben und wuchtete mit ordentlich Kraft los. Doch nach der ersten halben Umdrehung merkte ich, dass es irgendwie nicht so richtig vorwärts geht. Beim kontrolliereden Blick zur Kette, sah ich, dass diese abgesprungen war. Kein Problem, schnell auf den Fußweg gerollt.
Und dann sah ich es: Das große Kettenblatt (50T) war auf einer Länge von sieben Zähnen total verbogen, das Material total nach außen gebogen. Dabei hatte ich aber keine Befestigung des Blattes gelöst, sondern nur das Metall war verbogen.

Das Blatt ist natürlich jetzt unbrauchbar und zurückbiegen oder gradeschlagen sind mir nicht ganz geheuer, schließlich ist das Material irreperabel verändert. Mich verwundert, wie das bei meinen dünnen Beinchen, normalen Außenbedingungen und ohne Sturz passieren konnte.
Ich würde mich gerne bei meinem Händler melden, aber Truvativ schließt jegliche Gewährleistung auf Verschleißteilen wie Kettenblättern aus - aber ist das Verschleiß?
Ich bitte um euren Rat und hoffe, ihr zerreißt mich jetzt nicht in der Luft
Liebe Grüße
Sandro
P.S. Ich nehme auch gerne Empfehlungen bei der Wahl eines neuen Kettenblattes an.
seit knapp 1,5 Jahren führe ich nun mein Scott Speedster S40 circa dreimal die Woche aus. Wie jeden Freitag sonst, wollte ich mich im Sprinten verbessern und fuhr deswegen die übliche Runde: Hauptstraße leicht bergab, Wende im Kreisverkehr, Hauptstraße leicht bergauf. Bergauf hatte ich das Glück, den Windschatten eines LKW nutzen zu können. An der Kreuzung hielt ich an der Ampeln und behielt die lange Übersetzung bei (großes Blatt, kleinstes Ritzel). Beim Anfahren, als die Ampel auf Grün sprang, wollte ich natürlich weiterhin beim LKW bleiben und wuchtete mit ordentlich Kraft los. Doch nach der ersten halben Umdrehung merkte ich, dass es irgendwie nicht so richtig vorwärts geht. Beim kontrolliereden Blick zur Kette, sah ich, dass diese abgesprungen war. Kein Problem, schnell auf den Fußweg gerollt.
Und dann sah ich es: Das große Kettenblatt (50T) war auf einer Länge von sieben Zähnen total verbogen, das Material total nach außen gebogen. Dabei hatte ich aber keine Befestigung des Blattes gelöst, sondern nur das Metall war verbogen.

Das Blatt ist natürlich jetzt unbrauchbar und zurückbiegen oder gradeschlagen sind mir nicht ganz geheuer, schließlich ist das Material irreperabel verändert. Mich verwundert, wie das bei meinen dünnen Beinchen, normalen Außenbedingungen und ohne Sturz passieren konnte.
Ich würde mich gerne bei meinem Händler melden, aber Truvativ schließt jegliche Gewährleistung auf Verschleißteilen wie Kettenblättern aus - aber ist das Verschleiß?
Ich bitte um euren Rat und hoffe, ihr zerreißt mich jetzt nicht in der Luft

Liebe Grüße
Sandro
P.S. Ich nehme auch gerne Empfehlungen bei der Wahl eines neuen Kettenblattes an.