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Abnehmen Sommer 2008

AW: Abnehmen Sommer 2008

sorry - hatte nicht die Zeit mir alle 54 Folien richtig anzusehen - aber auf den ersten sowie letzten 10 sehe ich nur Schlagwörter und bunte Schrift - das kommt mir wenig wissenschaftlich belegt vor ...

Ich will hier aber keineswegs den vielzitierten Dr. Moosburger die Kompetenz absprechen - aber wo steht da, wieviele Stunden Muskeltraining sinnvoll/machbar ist und wie wird belegt, dass das effektiver als Ausdauersport ist? (es reicht die Angabe der Seite - wobei es mit den Belegen wohl schwierig wird - normalerweise werden die verwendeten Studien etc. ja ganz hinten im Literaturverzeichniss zusammengestellt - solche "Schriftstücke" sind aber auch weniger bunt).

Nochwas: ich habe nicht eine "Kraftübung" ausser vielleicht KA am Berg gemacht und habe mit der Ausdauermethode mein Gewicht fast halbiert .... vielleicht bin ich also Voreingenommen ;)

wenn du dir noch nicht einmal die Mühe machen möchtest 54 Folien eines Vortrages durch zu klicken macht es keinen Sinn dir zu dem o.g. sehr komplexen mit Mythen behafteten Thema 1 Seite zu nennen.
Alle Aussagen sind belegt das kannst du mir glauben, oder du musst mehr lesen als 54 Seiten.
z.Bsp. hier:
http://www.dr-moosburger.at/publikationen.php
also streng dich an... Fitness bezieht sich nicht nur auf den Körper :aetsch:.
 
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Nochwas: ich habe nicht eine "Kraftübung" ausser vielleicht KA am Berg gemacht und habe mit der Ausdauermethode mein Gewicht fast halbiert .... vielleicht bin ich also Voreingenommen ;)

nicht die Ausdauermethode hat dein Gewicht halbiert sondern die negative Energiebilanz.
Wie du die hinbekommst ist für das Ergebnis egal am effektivsten gehts mit Krafttraining.
 
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1. Der soll sich nicht mit mir in Verbindung setzen sondern sich einfach mal paar Stunden Zeit nehmen und die Veröffentlichung von Dr.Moosburger durchlesen oder sich mit dem in Verbindung setzen.
2.Wie Dr.Moosburger schreibt, es gibt Studien die nachweisen dass Krafttraining bezogen auf den Zeitaufwand effektiver ist, warum deine Quelle davon abrät kann ich dir nicht sagen, sie führt auf jedenfall keine weiteren Belege in Form von Studien oder biochemisch-begründeten Argumenten an. Im Gegensatz eben zu verlinkten Veröffentlichungen von Dr.Moosburger, wo man die Zusammenhänge mehr als ausführlich mit ausführlichsten Belegen seiner Behauptungen, in Form von Fremdquellen, erklärt bekommen kann.
Wenn dir ein Dipl.Sportlehrer kompetenter erscheint als ein Sport- und Ernährungsmediziner ist das deine Sache. Da brauch ich mir das Lächeln nicht mal mehr verkneifen.

Kann man mal sachlich bleiben?
Müssen bei jeder Diskussion Leute mit anderer Meinung persönlich angegriffen werden?
Wenn man Dr. Moosburger liest und seine Meinung für die Wahrheit hält ist das ja schön. Deswegen muss man nicht andere Meinungen für falsch erklären. Wie kannst Du den besagten Dipl. Sportlehrer für inkompetent erklären ohne zu wissen was er genau sagt, auf welche Forschungen er sich bezieht und ohne selbst wissenschaftlich recherchiert und gearbeitet zu haben?
Dass die Sache mit der Fettverbrennung und dem Training komplexer ist als es Dr. Moosburger in seinen populärwissenschaftlichen Schriften darstellt dürfte wohl klar sein.

Ich finde es erstaunlich wieviele Leien mit oberflächlichen Wissen sich trauen, den auf dem Gebiet tätigen Wissenschaftlern die Kompetenz abzusprechen.
 
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...Dass die Sache mit der Fettverbrennung und dem Training komplexer ist als es Dr. Moosburger in seinen populärwissenschaftlichen Schriften darstellt dürfte wohl klar sein.

Ich finde es erstaunlich wieviele Leien mit oberflächlichen Wissen sich trauen, den auf dem Gebiet tätigen Wissenschaftlern die Kompetenz abzusprechen.

hiermit tust du dem Dr. Kurt Moosburger,
unrecht seine Schriften sind alles nur nicht "populärwissenschaftlich"... du hättest mal die Kritiken über seine (immer noch aktuellen) Schriften/Interwieves vor ca. 8 Jahren lesen sollen...
und heute müssen Sie ihm alle Recht geben.
Dabei ist er kein Theoretiker sonder ein auch erfahrener Praktiker der u.a RAA Teilnehmer vorbereitet und begleitet hat.
Es reicht allerdings nicht (einmalig) Folien aus 1 Vortrag zu sehen um sich ein endgültiges Urteil zu bilden...
 
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:eek:zeitgleicher Muskelauf- und Fettabbau ist steroidfrei kaum möglich
;)Sumos haben mind. einen KFA von 40, ein trainierter Radsportler vierlleicht 7-8%
:Dlangfristig hilft natürlich die durch Krafttraining gewonnene Muskelmasse einigermaßen in Form zu bleiben da der Grundumsatz erhöht und jedes Kilo Fett relativ weniger ins gewicht schlägt
 
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hiermit tust du dem Dr. Kurt Moosburger,
unrecht seine Schriften sind alles nur nicht "populärwissenschaftlich"... du hättest mal die Kritiken über seine (immer noch aktuellen) Schriften/Interwieves vor ca. 8 Jahren lesen sollen...
und heute müssen Sie ihm alle Recht geben.
Dabei ist er kein Theoretiker sonder ein auch erfahrener Praktiker der u.a RAA Teilnehmer vorbereitet und begleitet hat.
Es reicht allerdings nicht (einmalig) Folien aus 1 Vortrag zu sehen um sich ein endgültiges Urteil zu bilden...

Missverständnis:
Ich meine damit nicht sein Gesamtwerk sondern zum Beispiel oben verlinkte Folien und Artikel die auf seiner Interseite zu finden sind. Die sind für den Leien gemacht, leicht verständlich und deswegen auch stark vereinfacht. Das ist gut, weil ich das dann auch verstehen kann, ohne tiefer in die Wissenschaft eindringen zu müssen.
Mir ist aber beim Lesen klar, dass die Texte vereinfacht sind und der wissenschaftliche Hintergrund sehr viel komplexer ist.
Ich käme nie auf die Idee hier Dr. Moosburger zu widersprechen und seine wissenschaftliche Arbeit zu kritisieren. Ich lasse aber auch andere Meinungen gelten und versuche mir eine Meinung zu bilden.

Es ist sehr gut, wenn ein Wissenschaftler versucht seine Forschung einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.
Deswegen verstehe ich das
seine Schriften sind alles nur nicht "populärwissenschaftlich"
nicht ganz. Das ist nicht schlecht sondern gut.
Es gibt von ganz hervorragenden Wissenschaftlern populärwissenschaftliche Bücher die sich sehr lohnen gelesen zu werden. Beispiele:
Konrad Lorenz, Stephen Hawking, Vilayanur S. Ramachandran....
 
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1. Der soll sich nicht mit mir in Verbindung setzen sondern sich einfach mal paar Stunden Zeit nehmen und die Veröffentlichung von Dr.Moosburger durchlesen oder sich mit dem in Verbindung setzen.
2.Wie Dr.Moosburger schreibt, es gibt Studien die nachweisen dass Krafttraining bezogen auf den Zeitaufwand effektiver ist, warum deine Quelle davon abrät kann ich dir nicht sagen, sie führt auf jedenfall keine weiteren Belege in Form von Studien oder biochemisch-begründeten Argumenten an. Im Gegensatz eben zu verlinkten Veröffentlichungen von Dr.Moosburger, wo man die Zusammenhänge mehr als ausführlich mit ausführlichsten Belegen seiner Behauptungen, in Form von Fremdquellen, erklärt bekommen kann.
Wenn dir ein Dipl.Sportlehrer kompetenter erscheint als ein Sport- und Ernährungsmediziner ist das deine Sache. Da brauch ich mir das Lächeln nicht mal mehr verkneifen.

3.Ich fahre nur so schnell dass ich noch halten kann wenn jemand unbeleuchtetes mir in den Weg springt. (man Sichtfahrgebot) Deshalb auch die Lampe, da kann man etwas schneller fahren.

habe ich irgendwo geschrieben das es seine persönliche meinung ist???
sein fachwissen hat er aus seinem studium an der sporthochschule in köln und jahrelanger erfahrung als leistungssportler.
kannst dir ja auch mal die bücher von dr. ulrich strunz durchlesen, leitfaden zur trainingssteuerung von sally edwards und und und .....



ich möchte jetzt hier mal gar nicht werten, wie man besser/schneller abnehmen kann - aber eine Bemerkung sei mir als Leihe doch gestattet:

das man sozusagen pro Minute Trainingseinsatz durch Krafttraining mehr Energie pro Tag verbrennen kann als pro Minute Ausdauertraining mag schon sein (das werden die Mediziener und co. sicher besser wissen als ich) - aber: schaft man es mehrere Stunden am Tag Krafttraining zu machen? Die Übungen sind doch meist eher so auf ein paar Wiederholungen angelegt - effektiv mehr als eine halbe Stunde bis Stunde am Tag kann ich mir kaum vorstellen und dann bleibt natürlich die Frage ob das so viel effektiver ist...


genauso so ist es. abnehmen ist was relativ simples. der input an kalorien muss geringer sein als der output. da man, was wohl auch ohne angaben von studien jeder glaubt, durch diäten selten einen erfolg verbucht, ist eine ernährungsumstellung nötig. diese gepaart mit ausdauersport ermöglicht auch einen nachhaltigen erfolg.

das du durch kraftsport, egal welcher art, den gleichen effekt wie durch ausdauertraining erreichst ist nonsens. natürlich unter dem gesichtspunkt der gewichtsreduktion, nicht des masseaufbaus.
was ich nicht in abrede stelle ist, dass ein mindestens 2 mal die woche durchgeführtes hanteltraining (liegestützen, bauch- rückenübungen) auch zur gewichtsreduzierung führt, in verbindung mit ernährungsumstellung.

mfg
frank

mfg
frank
 
AW: Abnehmen Sommer 2008

aber: schaft man es mehrere Stunden am Tag Krafttraining zu machen? Die Übungen sind doch meist eher so auf ein paar Wiederholungen angelegt - effektiv mehr als eine halbe Stunde bis Stunde am Tag kann ich mir kaum vorstellen und dann bleibt natürlich die Frage ob das so viel effektiver ist...

Gegenfrage: Wieviel Zeit hast du denn täglich fürs Training zur Verfügung?
Also wenn da zwischen Job, Familie usw. eh nur eine Stunde bleibt ...
 
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Blödsinn?????:D
Wenn du die Methode preisgibst würdest Du das Bodybuilding revolutionieren. Millionen Fitnessjünger würdeb Dir zu Füßen liegen.
anabol/kataboler Stoffwechsel:D was muss ich tun, essen, nehmen????:aetsch:

Giro:D
 
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Ich wundere mich etwas über die Diskussion hier ...

Ich habe mal gehört – und dachte, es sei gesicherte Erkenntnis – dass ein Untrainierter, der durch Sport abnehmen will, sinnvollerweise als erstes Kraft- und kein Ausdauertraining macht. Denn zum einen klappt das Ausdauertraining mangels vorhandener Muskeln ohnehin nicht so richtig (das ist beim Laufen offensichtlicher als beim Radfahren), zum zweiten erhöht ein mehr an Muskelmasse den Grundumsatz, zum dritten ist auch klar: Mit mehr Muskelmasse bin ich in der Lage, höhere Leistungen zu erbringen, welche einen erhöhten Energiebedarf bedeuten und es deshalb einfacher machen, Fette zu verbrennen.

Ob ein Trainierter besser Kraft- oder Ausdauertraining macht, weiß ich nicht. Denn immerhin kann dieser in so einem Fall den geringeren Energiebedarf beim Ausdauertraining durch längere Dauer (ggfs. mehr als) wett machen. Das hängt dann u.a. auch von dem Nachbrenneffekt beim Krafttraining ab.
 
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Blödsinn?????:D
Wenn du die Methode preisgibst würdest Du das Bodybuilding revolutionieren. Millionen Fitnessjünger würdeb Dir zu Füßen liegen.
anabol/kataboler Stoffwechsel:D was muss ich tun, essen, nehmen????:aetsch:

Giro:D

was hälst du denn davon nicht nur den Körper sondern auch den Geist zu trainieren,
ich kann im Prinzip immer nur auf die o.g. Links verweisen hier steht alles drin, wenn du willst sogar wissenschaftlich überprüfbar, viel besser als ich es laienhaft vermag aber ich nehm dir mal ein wenig "Mühe" ab.
so auf die Schnelle:
Auszug: Unter normalen physiologischen Bedingungen wird Muskeleiweiß nicht zur Energiegewinnung herangezogen, vor allem nicht im Kraftsport (im Ausdauersport nur zu einem sehr geringen Teil, der normalerweise nicht ins Gewicht fällt). Mit anderen Worten, die Befürchtung vieler Athleten, ihre aufgebaute Muskelmasse wieder zu “verlieren“, wenn sie nicht eine bestimmte Ernährung befolgen, ist unbegründet.
Im Gegenteil, gerade in der Zeit zwischen den Trainingseinheiten, also in der Regenerationsphase, erfolgt die Superkompensation, sprich nicht nur die Kompensation der während intensiven Trainings vorübergehend katabolen Stoffwechselsituation, sondern eine anabole Reaktion sogar darüber hinaus als physiologische Adaptation auf den gesetzten Trainingsreiz. Diese Superkompensation bedeutet u.a. auch eine Proteinneusynthese und somit Muskelaufbau, der auch bei konventioneller Nahrungszufuhr gewährleistet wird.

hier steht es komplett: http://www.dr-moosburger.at/pub/pub019.pdf
mehr findest du hier (musst aber einiges lesen...hilft aber) :aetsch:
http://www.dr-moosburger.at/publikationen.php
 
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es geht nicht nur um die Proteinmenge wobei ich 1,2 -1,5 Gramm schon anstreben würde sondern um ein Kaloriendefizit bzw. Überschuss.

Anaboler/Kataboler Stoffwechsel - Muskelaufbau bei gleichzeitigem Fettabbau geht nicht. Zumindest nicht ohne Steroide, Stano, Ephedrin etc.

Giro
 
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mit kraftsport nimmst du zu, nicht ab, da muskeln schwerer sind als fett.
beim krafttraining nimmt muskelmasse nimmt zu, die fettmasse ab.
beim ausdauertraining nimmt die fettmasse ab, muskelmasse wird weniger aufgebaut (als beim krafttraining). dadurch wirst du leichter, was bei allen ausdauersportarten von vorteil ist. muskeln müssen mir sauerstoff versorgt werden, hast du eine große masse davon, benötigst du viel sauerstoff, was dich beim ausdauersport früher erschöpfen läßt.
frank

Krafttraining ist ja nicht gleich Krafttraining - insofern ist die Aussage etwas pauschal.

Natürlich gilt für jemanden, der wenig trainiert, dass durch die neuen Reize Muskelmasse aufgebaut wird. Krafttraining muss aber nicht zwangsläufig zu mehr "Masse" führen.

Irgendwie denken bei Krafttraining immer alle gleich an Bodybuilding. Prinzipiell läßt sich mit Eisen jede Belastungsart trainieren. (Für Grundlagenausdauer ist es vielleicht nicht wirklich geeignet;))
Letztlich ist alles abhängig von der Anzahl der Wiederholungen, der Ausführungsgeschwindigkeit und dem verwendeten Gewicht.

Dazu kommen genetische Faktoren. Einige Leute können jahrelang Maximalkraft hanteln und nehmen nicht zu - andere müssen die Eisen nur anschauen und schon wachsen die Beulen:cool:

In der eigentlichen Sportart werden die gewünschten Muskeln oft nur bei optimaler Bewegungsausführung richtig belastet. Krafttraining erleichtert in dem Zusammenhang oft gezieltes trainieren von den im speziellen Sport benötigten Muskelgruppen weil die Bewegungsabläufe oft nicht so komplex sind wie in der eigentlichen Sportart.
 
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Anaboler/Kataboler Stoffwechsel - Muskelaufbau bei gleichzeitigem Fettabbau geht nicht. Zumindest nicht ohne Steroide, Stano, Ephedrin etc.

Giro

"...so sei es" AMEN :D

da fällt mir noch ein "wichtiger Tipp" ein: Nur noch eisgekühltes Wasser trinken das verbraucht mehr ckal. :lutsch: :duck:
 
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nun habe ich mir die mühe gemacht und die theorie von dr. moosburger durchgelesen.
kernaussage: jede sportart ist geeignet fettabbau zu beschleunigen, hauptsache man bewegt sich. das einzige was hilft ist die negative energiebilanz.

was ich sagte ;)

er geht halt davon aus, dass der kraftsport die effektivste art ist. ingmar befolgt diese theorie.
ich bevorzuge den anderen weg, da hier eine viel breitere masse an leuten abgedeckt werden kann.

nun noch in die einzelnen bereich abzudriften, zb. dass ein ausdauersportler viele wiederholungen mit leichten gewichten und der kraftsportler umgekehrt trainieren soll, würde wohl den rahmen sprengen.

fakt ist, dass der optimale weg zur fettreduktion die kombination aus einem
zirkeltraining (ganzkörpertraining) mit ausdauereinheiten (hier egal ob es laufband, walken, radfahren o.ä. ist) und einer ernährungsumstellung ist.

dies gilt NUR für untrainierte, die außer dem abzubauenden fettanteil gesund sind.

bei sportlern muss man natürlich sehen, welche sportart er betreibt.

mfg
frank
 
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Ich habe das Projekt Abnehmen auf meine alten Tage (56 jahre) im November 2006 gestartet, mein damaliges Gewicht war 128 kg, heute habe ich 92 kg.
Ich habe mit einer Diät angefangen (Multaben) unterstützt mit viel Bewegung, Sparziergänge und zu Hause auf dem Laufrad und Laufband bei schlechtem Wetter (am Anfang nur 1 std.dann steigern auf 2-3 std.). Wichtig war den Körper nur in Bewegung zuhalten (und nicht zu überlasten !kein Sport!). Nach 5 Monaten hatte ich 10 kg. weniger. Nun steigete ich meine sportlichen aktivitäten ( Radfahren, Bergsteigen und ab Mai 2007 begann ich zu laufen(bin in meinem Leben noch nie gelaufen, höchstens vor einen bissigen Hund davon). Durch meine bisherigen Aktivitäten konnte ich jeden Tag entweder ( entweder 1 std. laufen, 2 std. Radfahren oder Bergtouren mit 3-4 std.) machen.
Im November 2007 hatte ich 26 kg abgenommen und ich ersetzte die Diät (Multaben) mit Gemüse und Obst.
Ab Januar 2008 stellte ich meine gesamte Ernährung um, Ich bekam ein Buch zwischen den Fingern über die Blutgruppen-Diät von Dr.Peter J.DÀdamo.
Da ich Blutgruppe A habe und dies die schwierigste Blutgruppe ist, war das ein harter schlag für mich.
Von nun an ließ ich Fleisch und Wurst komplett weg (frühe aß ich 7x in der woche Wurst und Fleisch).Alkohol weg lassen war für ich nicht schwierig da ich sowieso seit 1991 keinen mehr getrunken hatte.
Jetzt gibt es Gemüse, Obst, Soja und Tofu.
Bei Einladungen halte ich mich zurück esse wie es sich gehört aber mit, nur weißes Fleisch(Put od. Hähnchen).
Das Gewicht reduzierte sich wie von selbst(ich führe natürlich Buch über die gegessenen Nahrungsmittel und sporliche aktivitäten (mit menge und Kalorien, wichtig ist natürlich nur soviel kalorien zuessen wie ich auch verbrenne).
Von nun an war das allgemeinbefinden wesentlich besser, ich bin ausgeglichener nicht mehr so reizbar.
Die sportliche Leistung steigerte sich erheblich und ein kleiner neben effekt
beim Sex gings noch besser.
Ich hoffe das ich durch meinen Bericht die Diät-Leidensgenossen etwas aufgemuntert habe und zu neuen Taten inspiriert habe.
gruß steinbock
Hört sich zwar im ersten Moment ziemlich schräg an, aber auf den zweiten Blick ist es ein interessanter Ansatz und war für dich wohl der 6-er im Lotto!! Respekt für die Leistung und für das Fead-Back, dass es dir jetzt viel besser geht (physisch und psychisch).
Ich bin jetzt auch nicht der Typ, der auf Krafttraining steht. Ich war bis jetzt der Meinung, mit einer vernünftigen und gesunden Ernährung, entsprechend viel Bewegung und konsequenter Disziplin schafft man das. Klar muß man speziell für Bauch und Oberkörper ein paar Übungen machen um die Problemzonen wenigstens ein wenig zu bearbeiten, aber man sollte es nicht übertreiben, wenn man nicht der Typ dafür ist.
Selbst beim Abnehmen sollte der Spaß im Vordergrund stehen und nicht der Zwang. Und, jetzt werd ich wohl gesteinigt, man sollte sich sogar hin und wieder einmal belohnen. Soll jetzt heißen, dass man sich auch mal ein Stück Kuchen, oder ein Eis ab und an gönnen darf und sollte. Aber eben nur ab und an. Das war bislang mein Kredo und ich bin damit echt gut gefahren. Zu viel Zwang bei dem Thema ist gänzlich fehl am Platz. Das macht schneller Krank, als es hilft!
Da sich mein Abnehm-Verhalten etwas verändert hat und ich nicht mehr so einfach wie früher die Pölsterchen loswerde, wohlgemerkt bei gleichem Ess- und Bewegungs-Verhalten wie in vorherigen Abnehmphasen, denke ich, dass ein vielleicht ein weiterer Baustein nicht schlecht wäre. Vielleicht könnte das Thema Blutgruppe ja der Stein der Weissen sein, aber auch nur vielleicht. Oder aber ich muß eben mit einer längeren Abnehmphase leben und meine Ernährung und mein Essverhalten auf lange Zeit umstellen.
Ich will jetzt aber auch kein Vegetarier und absoluter Alkohol-Entsager werden, denn dazu bin ich ein viel zu großer Genussmensch. Wie gesagt, Abnehmen mit Verstand und nicht auf Teufel komm raus!
 
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egal ob zunehmen oder abnehmen, anstatt sich mit Diäten zu beschäfftigen nutze doch lieber die Mathematik, mehr Kalorien verbrauchen als zuführen und du nimmst ab, mehr rein als verbrauchen und du nimmst zu, das funktioniert und nix anderes :D
D.h die negative Energiebilanz führt zur Gewichtsreduktion (die positive, zur Gewichtszunahme) dabei spielt es keine Rolle ob die kal. von den Gummibärchen stammt oder von der Möhre :aetsch:)

Grundsätzlich ja ziemlich plausibel; der Ansatz hat aber leider kleine Haken.

Zum einen ist die effektive Zufuhr nicht bekannt, da jeder Körper die zugeführten Kalorien anders verwertet (beim einen kommen von der Tafel Schokolade 500 ckal zur Verbrennung oder Speicherung auch wirklich an, bei einem anderen vielleicht nur 200.).

Dazu ist der Verbrauch nicht bekannt und zudem keine Konstante!
Leider gestaltet der Körper auch den Verbrauch ziemlich variabel. Der ist ja nicht dumm...Kommt eine Notzeit, wird der Verbrauch einfach reduziert. Ist die Notzeit vorbei, wird schnell für Notzeiten aufgebaut. Anschließend hat sich der Körper manchmal dauerhaft auf die verringerte Zufuhr eingestellt, z.B. weil er aus der bereitgestellten Nahrung nun mehr Energie verwerten kann.

Soll heißen, wenn man den Verbrauch reduziert, lernt der Körper einfach mit weniger auszukommen. Der Körper ist da ziemlich variabel und stellt sich leider hervorragend auf "Notzeiten" ein. Isst man dann wieder normal, ist die Gefahr von schnellen Hüftpolstern (für schlechte Zeiten :D) relativ groß.

Der Versuch, auf komplexe Zusammenhänge einfache "Ursache-Wirkung-Lösungen" zu finden ist nachvollziehbar...aber dennoch nicht zulässig, weshalb auch fast alle Diäten scheitern. Assagen wie oben stimmen daher leider immer nur "ceteris paribus", d.h. unter der Annahme, dass alle anderen Faktoren konstant bleiben!
 
AW: Abnehmen Sommer 2008

Ich wundere mich etwas über die Diskussion hier ...

Ich habe mal gehört – und dachte, es sei gesicherte Erkenntnis – dass ein Untrainierter, der durch Sport abnehmen will, sinnvollerweise als erstes Kraft- und kein Ausdauertraining macht.

Was ist eigentlich ein Untrainierter?
Ist jemand der 4-5x die Woche in der Muckibude ist und auch gaaanz große Eisen hochhebt trainiert?
Ist jemand der 1x die Woche läuft trainiert oder untrainiert?

Der Erste hat eventuell trotz regelmäßigen Trainings extreme Probleme Treppen hochzugehen, geschweige denn mit einem Ausdauertraining, was den Namen auch verdient - (für den sind eventuell 10er Serien an der Hantel schon extreme Ausdauer :D)
Der Zweite hat eventuell überhaupt keine Probleme mit Ausdauertraining einzusteigen....

Diese "gesicherten Erkenntnisse" verändern sich zudem regelmäßig und fallen -je nachdem wen/welchen Ernährungs- und TrainingsGuru man fragt- durchaus höchst unterschiedlich aus, wie die differenzierte Diskussion hier ja beweist.
 
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