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Neuheiten Glaskugel 2026: 10 Gravelbikes, die 2026 neu kommen könnten

Ich decke mit einem RR und einem MTB meine Fahrrad-Bedürfnisse zu 100% ab. Klar wäre ich auf der Waldautobahn mit einem Gravel 5 kmh schneller unterwegs als mit dem Fully, aber als reiner Hobbyfahrer ohne Wettkampfambitionen ist das doch völlig irrelevant.
 
Ich decke mit einem RR und einem MTB meine Fahrrad-Bedürfnisse zu 100% ab. Klar wäre ich auf der Waldautobahn mit einem Gravel 5 kmh schneller unterwegs als mit dem Fully, aber als reiner Hobbyfahrer ohne Wettkampfambitionen ist das doch völlig irrelevant.

Wenn das alles irrelevant ist, könntest du deine Räder auch einfach durch ein Gravelrad ersetzen mit dem du genauso wenig irgendwo relevant langsamer oder schneller wärst. Dann hättest du der Fahrradbranche richtig eins ausgewischt und sie quasi mit ihren eigenen Waffen geschlagen.
 
Ich decke mit einem RR und einem MTB meine Fahrrad-Bedürfnisse zu 100% ab. Klar wäre ich auf der Waldautobahn mit einem Gravel 5 kmh schneller unterwegs als mit dem Fully, aber als reiner Hobbyfahrer ohne Wettkampfambitionen ist das doch völlig irrelevant.
Wenn man 2 Stunden fährt, ist es egal, ob das MTB 40 Km bewegt wird oder der Renner 60 Km. Ich fahre am WE gerne 150-200 Km Touren und da machen 5 Km/H mehr im Schnitt einen großen Unterschied. Wenn ich nicht nur Straße fahren wollte, bräuchte ich mit meinem Scott Spark Ewigkeiten. Dafür ist das Gravel bei mir gedacht, lange Z2 Fahrten, um die Regionen bei mir (Weserbergland, Harzer Vorland usw) zu erkunden.
 
was war die bevorzugte breite in der gravel wm? war da jemand mit 50mm dabei?

Soweit ich weiß, wurde mit 40mm gewonnen. So oder so, ich bin da, wo ich fahre, mit 40mm glücklich. Ob man 32mm, 40mm oder 55mm fahren sollte, hängt halt von der Strecke, vom Fahrstil, vom Fahrergewicht und von den persönlichen Vorlieben ab.
45mm Reifenfreiheit lassen sich gut mit kurzen Kettenstreben auch bei Verwendung großer Kettenblätter realisieren und sind für mich für ein Racegravel oder Aerogravel gut. Wenn man für die entsprechenden Strecken ein Gravel, das eigentlich ein 90er Jahre MTB mit Dropbar ist, haben möchte, kann mehr siicher auch Sinn machen.

Irgendwie ist das schon kurios. Das Gravelrad war eigentlich als eierlegende Wollmilchsau gedacht und diversifiziert sich gerade auf super spezielle Anwendungsfälle. Bin gespannt, wann der erste Hersteller parallel ein Aerogravel mit ca. 45mm Reifenfreiheit und ein "XC-Race-Gravel" mit >50mm Reifenfreiheit und optionaler Federgabel bringt.
 
Endlich wieder Diskussionen, was Gravel denn WIRKLICH bedeutet, warum ein MTB eigentlich reicht und welche Reifenbreite die PERFEKTE ist!
Und überhaupt: wer fährt denn tatsächlich Rennen?
ich hab das lediglich angestossen weil bei zwei drei rädern steht es wäre zeit für ein neues modell weil da "nur" 45er reinpassen. nachdem was ich jetzt gehört hab ist das ein racetrend den fast keiner lebt weil wahrscheinlich hierzulande die infrastruktur zu gut ist und zuviel asphaltanteil gefahren wird.
ist wahrscheinlich ähnlich wie im mtb bereich, alles unterhalb von xyz ist unfahrbar. medien pushen sowas gern.
 
Man kann es ganz einfach auf den Punkt bringen:
1) es gibt Gravelrennen, die sich mit 38-44mm Schlappen vorzüglich fahren lassen
2) es gibt Gravelrennen, da wäre man mit einem leichten MTB besser bedient, aber die Regeln schreiben halt dropbar etc. vor => +50mm Pneu gesetzt
1. Ich habe nichts Gegenteiliges behauptet.
2. Die Rennen, bei denen einem der Dropbar vorschreiben wird, gerne mal nennen. Die großen der Kategorie sind es schonmal nicht afaik.

Der Rest ist eine Ausführung, was Gravel für dich ist. Keiner würde dir bei 2.1“ Reifenfreiheit verbieten, 42er oder 28er zu montieren. Du könntest dich doch auch freuen - kannst du doch dann wieder mit deiner Schnäppchen-Kanone durch die Websites schießen, wenn die Auslaufmodelle, die für dich Gravel bedeuten, im Abverkauf sind.
 
ich hab das lediglich angestossen weil bei zwei drei rädern steht es wäre zeit für ein neues modell weil da "nur" 45er reinpassen. ...
Das stimmt natürlich. Andererseits: Wenn denn für Modell xy ein Nachfolger aufgelegt wird, dann ist es schon ganz nett und im worst case zumindest unschädlich, wenn die Freiheit bis 50 vorhanden ist. In Zeiten immer breiterer Laufräder spannen sich die Reifen ja auch immer weiter auf und so kratzt ein nomineller 45er schnell mal an der 50er Marke. Oder am Rahmen... 😉
 
Und nachdem ich die Strecke selbst gefahren bin, die sehr viel gut fahrbahren, festen Gravel hat, würde ich sagen, es geht um Sicherheit vor Defekten und Fahrsicherheit auf den Abfahrten und teils übel holprigen Stücken.

ja, nachvollziehbar. Rollwiderstand ist ja auch nicht alles. man muss die strecke auch vertragen körperlich und wenn am ende der reifen schneller ist aber die watt von oben nicht mehr gedrückt werden können dann braucht man einen kompromiss.
 
Ich sach mal so...
wer jetzt immer noch Gravel auf 40ern und ohne Federgabel fährt, hat die Kontrolle über den Trend verloren.

Was heute polemisch klingt, kann ca 2027 schon bitterer Ernst sein. Bleibt mal also alle dran.😌😉
 
ich hab das lediglich angestossen weil bei zwei drei rädern steht es wäre zeit für ein neues modell weil da "nur" 45er reinpassen. nachdem was ich jetzt gehört hab ist das ein racetrend den fast keiner lebt weil wahrscheinlich hierzulande die infrastruktur zu gut ist und zuviel asphaltanteil gefahren wird.
ist wahrscheinlich ähnlich wie im mtb bereich, alles unterhalb von xyz ist unfahrbar. medien pushen sowas gern.
Ich bin dieses Jahr um die 15 Rennen gefahren in D/NL/B und war immer über zumindest 48mm froh und oft sogar auf 2.1” unterwegs.
Breiter ist nicht gleich langsamer, oft sogar das Gegenteil.
Gerade wenn ich keine Rennen fahren würde, hätte ich so breite Reifen wie möglich.
Ausser natürlich, wenn meine “Gravel”-Runden aus größtenteils asphaltierten Wirtschaftszweigen bestehen.

Aber: diese Diskussionen drehen sich hier im Kreis.
 
Ich decke mit einem RR und einem MTB meine Fahrrad-Bedürfnisse zu 100% ab. Klar wäre ich auf der Waldautobahn mit einem Gravel 5 kmh schneller unterwegs als mit dem Fully, aber als reiner Hobbyfahrer ohne Wettkampfambitionen ist das doch völlig irrelevant.
Mir wäre das zu aufwendig ein Rad zu fahren und das andere dabei zu schultern und dann vom Wald auf die Straße und umgekehrt das Rad zu wechseln.
 
1. Ich habe nichts Gegenteiliges behauptet.
2. Die Rennen, bei denen einem der Dropbar vorschreiben wird, gerne mal nennen. Die großen der Kategorie sind es schonmal nicht afaik.

Der Rest ist eine Ausführung, was Gravel für dich ist. Keiner würde dir bei 2.1“ Reifenfreiheit verbieten, 42er oder 28er zu montieren. Du könntest dich doch auch freuen - kannst du doch dann wieder mit deiner Schnäppchen-Kanone durch die Websites schießen, wenn die Auslaufmodelle, die für dich Gravel bedeuten, im Abverkauf sind.
Hallo,
ich bin aesthetisch mit den Rennrädern der späten 70er/frühen 80er groß geworden. Da galt immer: je schmaler die Gabel, je schmaler der Bremssteg am Hinterbau, und je kürzer die Bremszangen, desto geiler das bike. Mich stören einfach unnötig breite Gabeln und Hinterbauten optisch; es sind bizzarr aus. Mein Gravel kam mit - ja, auch für mich! - lächerlich schmalen Felgen mit absurder Maulweite, die schon mit 40ern "walken" wie blöde, ergo zweiten LRS in Carbon geholt. Dann überlegt, ob ich den alten LRS mit 32mm Rennradschlappen als "Winterhure" anstelle RR bewegen will - gesagt, getan, zweimal gefahren, und LRS zur Seite getan - einfach, weil es mich optisch so dermaßen abgetörnt hat...
Ist doch schön, daß es noch "schmale" Race-Gravels gibt, und auch "breite".
Bin heute mit dem neuen Gravel, was ich mir zu Weihnachten gegönnt habe, die erste richtige Runde gedreht - sonnig, um Null, Wege von trocken bis salznaß bis überfroren, und trotz 40mm Semislicks bin ich ohne Sturz heim gekommen :) .
 
Ich decke mit einem RR und einem MTB meine Fahrrad-Bedürfnisse zu 100% ab.
Wenn das alles irrelevant ist, könntest du deine Räder auch einfach durch ein Gravelrad ersetzen mit dem du genauso wenig irgendwo relevant langsamer oder schneller wärst.

Stimmt beides - solange man richtigen Trails fernbleibt. Die schafft eben weder Gravel-Bike noch Rennrad. Daher liegt @Genussfahrer61 was Abdeckung der Bandbreite angeht letztlich richtiger.

Mit einem echten Race-MTB ist man zudem auch auf Waldautobahnen nicht 5 km/h langsamer als auf dem Gravelbike.
 
Mit einem echten Race-MTB ist man zudem auch auf Waldautobahnen nicht 5 km/h langsamer als auf dem Gravelbike.
Ne, ich hab das selbst erlebt. Die Kurbeln sich einen ab und du ziehst locker vorbei. Bergab ist noch schneller.
Das ist ja so tolle am Gravelbike, auf Hardpack wie Schotter/Wald/Wirtschaftsweg ist man jedem MTB überlegen, wenn man denn die Kondition hat
 
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