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Welche Intervalle fahrt ihr? Und Warum?

FTP durch Test und Z2, weil ich mir da getrennte Aufzeichnungen mache über Watt, HF, PWR/HR-Verhältnis und das seit Anfang des Jahres. Somit kann ich Tagesschwankungen eleminieren und sehe wirklich die reine Entwicklung.

Die FTP hab ich dabei durch Treshold-Intervalle validiert und hat zum FTP-Test gepasst.
 
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Re: Welche Intervalle fahrt ihr? Und Warum?
FTP durch Test und Z2, weil ich mir da getrennte Aufzeichnungen mache über Watt, HF, PWR/HR-Verhältnis und das seit Anfang des Jahres. Somit kann ich Tagesschwankungen eleminieren und sehe wirklich die reine Entwicklung.

Die FTP hab ich dabei durch Treshold-Intervalle validiert und hat zum FTP-Test gepasst.
Wie lange waren deine Treshold Intervalle zum validieren?
 
Entschuldigung wenn ich hier reinplatze, bin ja Typ Planlos aber schau mir trotzdem gerne die Einheiten und Leistungen dazu an. Zum Vergleich der Daten habe ich "nur Virtuell" herangezogen da der selbe Smarttrainer mit Zwift. Generell fahre ich ja Indoor sehr viel Grundlage und dadurch im oberen Bereich wenige Messpunkte und sehr große Streuung. Um meine Leistung zu Vergleichen kann ich doch diese Statistik (Leistung vs HF) nehmen oder bin ich da auf dem Holzweg?

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Ja, sowas in der Art als Indiz meine ich, wobei ich das statistisch etwas genauer erfasst habe. Also Fahrten vor einem Workout bzw. Fahrten komplett ohne Workout, um es noch differenzierter vergleichen zu können.
 
Entschuldigung wenn ich hier reinplatze, bin ja Typ Planlos aber schau mir trotzdem gerne die Einheiten und Leistungen dazu an. Zum Vergleich der Daten habe ich "nur Virtuell" herangezogen da der selbe Smarttrainer mit Zwift. Generell fahre ich ja Indoor sehr viel Grundlage und dadurch im oberen Bereich wenige Messpunkte und sehr große Streuung. Um meine Leistung zu Vergleichen kann ich doch diese Statistik (Leistung vs HF) nehmen oder bin ich da auf dem Holzweg?

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Was repräsentieren die einzelnen Datenpunkte? Ganze Trainingseinheiten?
 
Wie handhabt ihr das mit den Intervallen nach Krankheit? Ich habe jetzt knapp 2 Wochen pausiert und eine knappe Woche nur Grundlage macht. Wenn ich jetzt ein Intervallprogramm, mit derselben Leistung wie zuvor lade, dürfte das recht schwierig werden. Ist es sinnvoller einfach die FTP herunterzusetzen oder die Belastungszeiten zu verkürzen?
 
Wie handhabt ihr das mit den Intervallen nach Krankheit? Ich habe jetzt knapp 2 Wochen pausiert und eine knappe Woche nur Grundlage macht. Wenn ich jetzt ein Intervallprogramm, mit derselben Leistung wie zuvor lade, dürfte das recht schwierig werden. Ist es sinnvoller einfach die FTP herunterzusetzen oder die Belastungszeiten zu verkürzen?
Ich würde erstmal mit MIT anfangen. Jeder Körper reagiert da unterschiedlich. Vielleicht ist der Effekt ja weniger schlimm als Du glaubst. Im Zweifel ein paar W weniger, oder wenn der Effekt sehr groß nochmal austesten.
 
Kommt natürlich auch drauf an wie du vorher im Training standest. Wenn du grade sehr intensiv trainiert hast vor dem Ausfall sind die Verluste deutlich weniger als wenn du in einer lockeren Woche krank wurdest.

Vor kurzem war im Trainerroad Podcast die Rede dass nach 2 Wochen Pause die Leistung unter umständen sogar höher sein kann da sich der Körper vollständig erholen kann.

Ich würde auch mit MIT starten. Die gleiche Leistung wie vorher und wenn es zu viel ist eine Wiederholung streichen. Ausser man merkt bei der ersten Wiederholung schon das wird nix, dann eventuell die Leistung gleich etwas drosseln.
 
Kommt natürlich auch drauf an wie du vorher im Training standest. Wenn du grade sehr intensiv trainiert hast vor dem Ausfall sind die Verluste deutlich weniger als wenn du in einer lockeren Woche krank wurdest.

Vor kurzem war im Trainerroad Podcast die Rede dass nach 2 Wochen Pause die Leistung unter umständen sogar höher sein kann da sich der Körper vollständig erholen kann.

Ich würde auch mit MIT starten. Die gleiche Leistung wie vorher und wenn es zu viel ist eine Wiederholung streichen. Ausser man merkt bei der ersten Wiederholung schon das wird nix, dann eventuell die Leistung gleich etwas drosseln.
Das wäre schön, aber so fühlt es sich leider nicht an. Was ich auf jeden merke ist, dass ich schneller erschöpfe. Vorher stand ich eigentlich voll im Saft. Zwei harte Einheiten pro Woche, die mich wirklich gefordert hatten, weil die Beine am nächsten Tag ordentlich dicht waren.
 
Das wäre schön, aber so fühlt es sich leider nicht an. Was ich auf jeden merke ist, dass ich schneller erschöpfe. Vorher stand ich eigentlich voll im Saft. Zwei harte Einheiten pro Woche, die mich wirklich gefordert hatten, weil die Beine am nächsten Tag ordentlich dicht waren.

Finde das Thema recht schwierig grade was die Erschöpfung angeht da macht auch der Kopf sehr viel aus.

Hab heute nicht gut geschlafen wie immer nach der Spätschicht, dementsprechend wenig Bock aufs Training. Die ersten Minuten beim Warm Up dacht ich mir schon, boa zäh, die Beine brennen schon beim wegfahren, das wird nichts heute, die ersten 12min SST waren noch schlimmer. Dann dachte ich schon vielleicht eine Wiederholung streichen? Ne Augen zu und durch, es wurde dann trotz des zähen Starts von WDH zu WDH besser und am Ende ist man zufrieden.

Darum gar nicht zu viel über einen möglichen Verlust nachdenken, wenn du vollständig Gesund bist rauf auf den Bock und rein treten.
 
Das wäre schön, aber so fühlt es sich leider nicht an. Was ich auf jeden merke ist, dass ich schneller erschöpfe. Vorher stand ich eigentlich voll im Saft. Zwei harte Einheiten pro Woche, die mich wirklich gefordert hatten, weil die Beine am nächsten Tag ordentlich dicht waren.
Ich würde lieber zu locker als zu hart starten. Wenn du zu locker startest und nach wenigen Tagen merkst, dass Du die Leistung erhöhen kannst, hast Du Dir nicht geschadet und lediglich ein paar Tage weniger intensiv trainiert, als möglich gewesen wäre.
Startest Du zu intensiv und überforderst Dich, musst ggf. wieder pausieren, hast also mehr Trainingszeit verloren.
Wenn ich mich krankheitsbedingt noch erschöpft fühle würde ich sowieso nicht über intensiveres Training (oder überhaupt Training) nachdenken.
 
Ich würde lieber zu locker als zu hart starten. Wenn du zu locker startest und nach wenigen Tagen merkst, dass Du die Leistung erhöhen kannst, hast Du Dir nicht geschadet und lediglich ein paar Tage weniger intensiv trainiert, als möglich gewesen wäre.
Startest Du zu intensiv und überforderst Dich, musst ggf. wieder pausieren, hast also mehr Trainingszeit verloren.
Wenn ich mich krankheitsbedingt noch erschöpft fühle würde ich sowieso nicht über intensiveres Training (oder überhaupt Training) nachdenken.
Ich fühle mich nicht grundsätzlich erschöpft, aber ich hatte heute den ersten längeren Lauf. Das hat sich lange sehr gut angefühlt, auch wenn das Tempo etwas langsamer war. Im letzten Dritte merkte ich aber schon, dass die Beine weniger schlechter waren als sonst an dieser Stelle.
 
Ich fühle mich nicht grundsätzlich erschöpft, aber ich hatte heute den ersten längeren Lauf. Das hat sich lange sehr gut angefühlt, auch wenn das Tempo etwas langsamer war. Im letzten Dritte merkte ich aber schon, dass die Beine weniger schlechter waren als sonst an dieser Stelle.
Du hasst jetzt nichts zu deinen Zielen in der nächsten Saison geschrieben, aber wenn du nicht gerade im Januar oder Februar schon deinen Hauptwettkampf planst, würde ich auf "Nummer sicher gehen" und erst noch ein paar Tage locker machen und dann mit verkürzten Intervallprogrammen und ein paar Watt weniger wieder einsteigen. Dann wirst du schnell merken, wo du stehst. Da du vorher offenbar gut in Form warst, wird diese vermutlich dann auch schnell wieder kommen.
 
Du hasst jetzt nichts zu deinen Zielen in der nächsten Saison geschrieben, aber wenn du nicht gerade im Januar oder Februar schon deinen Hauptwettkampf planst, würde ich auf "Nummer sicher gehen" und erst noch ein paar Tage locker machen und dann mit verkürzten Intervallprogrammen und ein paar Watt weniger wieder einsteigen. Dann wirst du schnell merken, wo du stehst. Da du vorher offenbar gut in Form warst, wird diese vermutlich dann auch schnell wieder kommen.
Gut in Form ist relativ, aber ich hatte schon deutlich gemerkt, dass sich was zum positiven entwickelt. Im Prinzip habe ich Zeit, vor Ende April ist nichts geplant.
 
Ich bin ja jetzt auch länger krank gewesen und hab langsam angefangen. Meine FTP habe ich um reichliche 5% reduziert. Erst einmal zwei Wochen Grundlage. Dann kam eine Einheit mit 4 Intervallen zu 2 Minuten dazu. In der Folgewoche 4x2,5 Minuten. In der nächsten Woche dann Hubschraubärs pVO2max-Ramptest und daraus die FTP konservativ mit dem Faktor 0,7 errechnet. Jetzt bin ich dabei, jede Woche die Intervalle etwas zu verlängern, bis 4x4 Minuten problemlos fahrbar sind. Dann nochmal den Ramptest und eine Verifikation mit dem "amtlichen" FTP-Test. Den Rest der Woche zwischen den Intervalltagen ausschließlich Grundlage.
 
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