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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Verkauf das Buch als PDF, dann kann es sich jeder selber ausdrucken lassen bei der Druckerei, auf dem Papier und im Format seiner Wahl.
Prinzipiell denkbar, aber Druckereien haben oft spezifische Anforderungen an ein PDF (z. B. Farbraum) je nachdem mit welcher Maschine sie drucken. Außerdem wird das teuer, egal wie gedruckt wird. buch.one druckt nur ab 5 Exemplaren, da es sonst utopisch teuer wird.
 
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Bei Saal lasse ich immer Layflat-Bindungen machen. Das kann buch.one auch, aber das wird einfach zu teuer. Der Probedruck von buch.one sieht von der Bindung so aus:

IMG_1209.jpeg



Fadenfarbe ist wählbar.
 
Ruth Orkin hat schon tolle Bilder gemacht ... Das Bild von der jungen Amerikanerin in Florenz ist kaum zu toppen:
https://www.faz.net/aktuell/reise/f...-girl-in-italy-feiert-jubilaeum-17511085.html
Ist halt nur leider inszeniert, so wie Doisneaus Kuss vor dem Hôtel de Ville.

Fotografiert hat sie unter anderem mit einer Pilot 6 von Guthe und Thorsch, die Firma die später die Praktica produzierte, sowie mit der Contax und einer Nikon F.

https://www.orkinphoto.com/biography/

Was mir auch auffiel, die Exponate der Ausstellung waren allesamt Tintenstrahldrucke, keine gelatine silver prints.
 
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Die sind so vielfältig dass man sich bezüglich der „offiziellen“ Preise schon verarscht fühlen kann. Macht die Konkurrenz aber auch. Trotz Rabattaktion kommt das viel teurer als z.B. buch.one. Es ist aber auch eine andere Drucktechnik.

Wenn @xbiff sich bis Anfang des kommenden Jahres geduldet kann er ja sehen, was bei einem 50€-Buch möglich ist.
Ich finde so Dauerrabattaktionen ja auch mehr als unglaubwürdig, und ja, da fühl ich mich auch massiv verarscht.

Selbstverfreilich gedulde ich mich sehr gerne bis Du uns dein Buch präsentieren kannst! Ich denke, dass sich das Warten zu 100% lohnen wird!
 
Herrje, Filmkörung hätte ich ja schon gerne ... leider nur für die Z f und nicht für meine Z fc ...
Entweder kaufen:

https://nikcollection.dxo.com/de/nik-silver-efex/

oder kostenlos:

https://www.tom-striewisch.de/wie-man-die-nik-collection-immer-noch-kostenlos-erhaelt.htm

Ich halte so, dass ich die Filmkörnung erst nach einer eventuellen Bearbeitung, angepasst an die Ausgabegröße, hinzuzufüge.

Silver-Efex äuft bei mir als Plugin auch mit der kostenlosen Software NXStudio von Nikon.
 
Wenn man einen für ein breiteres Publikum akzeptablen Preis erreichen möchte geht das nur über Digitaldruck und eine Druckerei.
Ich fände es ja super, falls Roman sich dazu durchringen könnte, ein Buch zu erstellen. Geeignetes Material hat er sicher jede Menge. Spaßeshalber habe ich mal den Vergleich gemacht: Ein einzelnes Exemplar von Saal-Digital vs. eine Kleinauflage (50 Stück) bei buch.one. Eine Konfiguration ist bei Saal nahezu nicht möglich, buch.one bietet viele Optionen, nicht nur eine gefühlt unendliche Auswahl an Papieren. Ich habe hier mal eine ähnliche Konfiguration gewählt wie bei meinem Buch.
1761653086697.png


Man sieht: Das sind völlig verschiedene Bücher. Normales Kunstdruckpapier vs. Fotopapier, normale Papierstärke gegen kartonähnliche, normale Bindung vs. Layflat. Und man erkennt, dass Saal nur für den persönlichen Gebrauch geeignet ist, verkaufen kannste sowas nicht. Die Druckqualität ist natürlich besser, aber auch der Digitaldruck kann erstaunliches leisten.

Eine Kleinauflage muss man erstmal finanzieren. Was man wieder reinbekommt, weiß man nicht. Die Vergabe einer ISBN ist bei buch.one optional und schlägt nochmal mit knapp 2 € pro Exemplar zu Buche, bei Saal ist sie nicht möglich (und auch sinnlos). Auch der Vertrieb über den bei buch.one angeschlossenen Verlag käme on top.

PS: Nicht zu vergessen: Das Erstellen eines Buches für eine Druckerei mit einem ordentlichen Layout-Programm (Adobe Indesign, Affinity Publisher etc.) ist viel aufwändiger als über die rudimentären Layout-Programme der Fotobuch-Anbieter. Und kostet zusätzlich, es sei denn man hat sowas eh.

PPS: Ich nutze den Affinity Publisher und habe für das Programm im Rahmen einer Aktion 40 € gezahlt. Adobe gibt es wie gehabt nur im Abo, das rechnet sich bei gelegentlichem Gebrauch nie. Außerdem ist Indesign dafür auch viel zu komplex.
 
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Ich empfinde einen Widerspruch zwischen den knackig-satten Farben bzw. dem Mikrokontrast und dem Korn. Das gilt umso mehr, als in der Tat das Korn etwas "drüber" ist.
Ich empfinde es eher als störendes Sensorrauschen, weniger als Filmkorn. Gerade bei der Farbaufnahme ist es schon (zu) sehr dominant.
Ich bin kommenden Dienstag wieder auf der Völklinger Hütte unterwegs. Mal schauen, vllt. nehm ich die x-h1 mit und füge das "Fuji-Menükorn", welches die Kamera bietet, hinzu. Ich hab das noch nie ausprobiert und es würde mich schon interessieren, inwieweit man damit ein realistisch anmutendes Ergebnis generieren kann.
 
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