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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Angeregt durch @aledran und die von ihm reichlich genutzte QuälDich-Plattform habe ich mir gestern bei der Rückfahrt vom ersten Cyclocrosslauf von Martin @Profiamateur in Bad Salzderfurth anhand des Selter mal Gedanken gemacht zum Thema:

Watt is ene Pass?
Da stelln mer uns mal janz dumm ... und könnten die QuälDich-Definition übernehmen: ne genügend steile Auffahrt.

Hmm, sehr unbefriedigend das. Ich täte gern definieren: eine günstige Verbindung von Regionen/Orten in gebirgigen Gebieten. Weiter spintiziert komm ich darauf, dass zB der Mont Ventoux da glatt rausfiele, denn der verbindet gar nix miteinander und ist eher die ungünstigste Verbindung zwischen Malaucene und Bedoin, nach Sault hätte man einen kleinen km-Vorteil, trotzdem gaga. - Die günstigste übrigens führt über etwas mit einem sehr prominenten Namen:
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(die Aufnahme von 2017 musst ich erstmal ordentlich suchen; 2017 mit einem ziemlich unpassenden Rad unterwegs gewesen)

Nun also der Selter: er ist eine "Geländefalte" zwischen Hils und Leine/Sackwald(heißt wirklich so - Sack (Ortschaft bei Alfeld, gestern gestreift) hat wohl namentlich nix mit dem Wald zu tun). Immerhin erfüllt die Querung den Punkt "günstigste Verbindung" mustergültig, allerdings wohl nur für die Einwohner von Ammensen(Kreis Holzminden) und Freden(Kreis äh ... ich glaube Hildesheim, oder Northeim?). Die müssten kilometermäßig das Doppelte um das Ding herumfahren. - Außerdem wär wegen der Kreisgrenze ja sozusagen auch die regionenverbindende Eigenschaft ... :rolleyes:
Das ist jetzt richtigwichtig viel Selter ...

Und die "Steilheit"? Gehtso, immerhin nutzt die Straße einen niedrigeren Punkte - man steigt nur knapp über 300m auf, höchste Stelle fast 400m. auch ein Passkriterium. Start bei 140m (Leinetal), nach 1,2km 162m.
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Dann kurz danach wird viel versprochen
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aber natürlich wie fast immer zu viel. Oben bei dem ehemaligen Gasthof (schade!) hats mal über 400m Strecke echte zehn Prozent, danach wieder der hier übliche Bereich zwischen vier und sechs.

Die Kreisgrenze nach 2,7km bietet dann noch mal ein kurzes Steilstück
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und schwupps! ist man oben auf 307m bei 3,1km.

Blick in Richtung Ammensen/Hils. Diese Rampe ist ähnlich steil, aber kürzer, ungefähr 100hm auf einen km.
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Viel Gelaber um eine Falte - Pass ??? nicht so richtig trotz alledem.
(Gelaber ... vllt angeregt durch Auffinden von @kokolores bei der Fotosuche - der eine oder andere wird sich erinnern - herrlich !)
 
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Die Kölner Börsen-Ausfahrt habe ich ja leider vertrödelt. Dafür dann halt eine flauschige Runde von Düsseldorf nach Köln und retour – knapp 85 km mit ohne nennenswerten Höhenmetern. Dafür aber wieder ein paar neue Strecken erkundet. Erster Halt nach wenigen Kilometern an der Fähre Richtung Zons.

„Ich hab' den Vater Rhein in seinem Bett gesehen“ – Kurt-Adolf Thelen

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Weiter Richtung Leverkusen, vorbei an einem Feld voller Tom-Fox Kürbisse – bald ist wieder Halloween.

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Viele, viele Brücke unterwegs, hier die Niehler Hafenbrücke … sorry für die eirigen Laufräder, falsche Brennweite/Bildausschnitt gewählt.

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Interessante Perspektiven – links die Rheinaue Niehl, rechts das CTS Container Terminal.

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Im Anflug auf den Dom. Noch isses ruhig auf den Wegen … Am Rheinufer das übliche Slalom fahren (was aber auch irgendwie Spaß macht.)

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Vorbei am Rheinauhafen (Bild) und weiter Richtung Rheinbrücke „Rodenkirchen“.

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Dann wieder Richtung Norden/Düsseldorf. Die Route war auf dieser Seite suboptimal und ich hab' mich eher durchgewurschtelt. Immerhin bin ich noch an diesem interressanten Bauwerk vorbei gekommen. Ziemlich groß für einen Kölner Vorort-Verein.

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Von Hann-Münden aus ging es mit @Albert Richter und @erni65 zunächst an der Weser entlang.
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Es wurden geeignete Stellen für grauenhafte Verpflegungsstellen gesucht.
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Auf eine grauenhaft flachen Passage folgten deutlich schlimmere.
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Zum Abschluss wurde noch eine Fähre benötigt.
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Nachdem wir das überstanden haben ist erstmal nur noch wichtig, dass ihr euch alle für das Wochenende vom 12.-14.06.2026 die drei Buchstaben "F","D" und "G" in eure Kalender eintragt und diesen Faden beobachtet.
Der Rest ergibt sich dann.
 
Das wars wohl 2025
Wenn die Wettervorhersage recht behält, dann kommt heute Abend die große Kältewelle und bis nächstes Jahr bleiben Swift, eventuell der Cyclocrosser oder am besten gleich das MTB mit Schutzblech und Licht.

Also heute nochmal bei bestem Wetter, Sonnenschein und trotzdem nicht zu heiß 110km auf dem Klassiker gedreht. (Das tat gut, nach dem ich gestern un vorgestern von 9:00 bis 18:00 Uhr als Elektronikentwickler am Messestand gestanden habe und mich geduldig von den Kunden löchern lassen durfte)

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Von Hann-Münden aus ging es mit @Albert Richter und @erni65 zunächst an der Weser entlang.
[...]
Nachdem wir das überstanden haben ist erstmal nur noch wichtig, dass ihr euch alle für das Wochenende vom 12.-14.06.2026 die drei Buchstaben "F","D" und "G" in eure Kalender eintragt und diesen Faden beobachtet.
Der Rest ergibt sich dann.
Bitte nicht DIESES Wochenende, ...
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... da kommen wir in Nöte!
 
Der letzte Sommertag hier im Rheinland war vermutlich am Freitag 19. September. Seit heute fliegen die Kraniche wieder gen Süden. Da ich aktuell nicht bergtauglich bin war es am Freitag nur eine flache Runde nach Linz. War trotzdem schön. Vielleicht kann ich ja nächstes Jahr wieder zur Kölner Börse/Ausfahrt kommen. Ich hoffe es. Viele Grüße nach Köln!

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Rheingold in allen Variationen: Alle Blicke von der rechten Rheinseite zwischen Linz und Königswinter.
 
Der letzte Sommertag hier im Rheinland war vermutlich am Freitag 19. September. Seit heute fliegen die Kraniche wieder gen Süden. Da ich aktuell nicht bergtauglich bin war es am Freitag nur eine flache Runde nach Linz. War trotzdem schön. Vielleicht kann ich ja nächstes Jahr wieder zur Kölner Börse/Ausfahrt kommen. Ich hoffe es. Viele Grüße nach Köln!

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Rheingold in allen Variationen: Alle Blicke von der rechten Rheinseite zwischen Linz und Königswinter.
sehr hübscher Neptun - da muss ichbeim nächsten Rhein -Ritt nochmal genauer hinsehen.
 
Da heute in Berlin nochmal ein schöner Herbsttag war, bin ich mit dem Eingangrad erneut losgezogen, allerdings nur innerhalb der Stadtgrenze. :)

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Der 16. Bauabschnitt der A100 war ziemlich leer und der teilweise parallel verlaufende Radweg war weiterhin gesperrt.

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Fortsetzung:

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Ich hatte mein Glück heute jedoch etwas zu sehr strapaziert und hatte dann auf dem Rückweg in Kreuzberg einen Platten (am HR).

Natürlich hatte ich nichts dabei (auf den letzten Touren in Brandenburg immer, aber da ist nicht passiert), so dass ich mühselig zu Fuß zum Ostbahnhof gehen musste (mein kaputter Rücken dankte es mir überhaupt nicht).

Dort stieg ich in die (volle) Regionalbahn bis zum Hauptbahnhof, welcher vor Menschenmassen überquoll (heute war schließlich Berlin Marathon) und ich feststellte, dass ich eine Station zu weit gefahren war.

Also mit der S-Bahn wieder zurück zur Friedrichstraße, dort (nach gewisser Wartezeit) in die S-Bahn nach Südende, von wo aus ich dann erneut ein gutes Stück zu Fuß bis zu meiner Wohnung gehen musste.

Das war dann der weniger lustige Teil meines heutigen Ausflugs. :rolleyes:
 
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Moin!

Seit langem mal wieder ein kurzer Rechenschaftsbericht um zu zeigen, dass ich hier nicht nur schnacke sondern auch die Räder adäquat bewege.

Nach zwei Tagen beruflicher Gebundenheit in Berlin ging es gestern zurück. Und ein Teil des Weges auch mit dem Rad. Es ging über 144km von Oranienburg nach Kratzeburg, von dort aus dann mit dem Zug weiter an die Ostsee. Das Wetter: hervorragend. Die Strecke: PotsLinDau erprobt und absolut top! Meine Form: naja, aber muss ja...

Also Start in Oranienburg und Warmfahren bis Liebenwalde. Danach ging es weiter entlang idyllischer Kanäle und weiter Landschaften auf sehr ordentlichen Wegen.

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Immer begleitet von allerlei Brückenbauwerken über zig Kanäle, Schleusen und Flüsse die alle irgendetwas mit Havel hießen.

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Richtung Fürstenberg hat sich das dann ein wenig geändert. Mehr Wald, auch ein paar QFE Einlagen und alles etwas hügeliger. Aber auch mit historischen Ziegelbrennereien.

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Zwischendurch fühlte ich mich als sonst nur Arbeitpendler und gemütlicher Feierabendrundenradler schon fast ganz oben angekommen...

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... aber wie so oft enttäusche auch hier die Religion in weltlichen Belangen einfach wieder und musste weiter strampeln. Der Zuspruch in Wesenberg und die tollen Blicke auf die tausend Seen, auf denen man sehr gut paddeln kann, haben mich die letzten Kilometer auch noch schaffen lassen.

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Das war es dann auch mit Bildern. Hätte ich jedes interessante Motiv fototechnisch festgehalten wäre ich vermutlich noch immer unterwegs...

Nunja, in Kratzeburg ging es dann Wieder an die Ostsee zurück wo mich die Einzige vom Bahnhof abholte und mich mit leckeren Nudeln Zuhause empfing.

SO sieht ein perfekter Radtag für mich aus. Drum auch hier noch einmal vielen Dank an die Berliner die bei der Streckenplanung super hilfreich waren. Irgendwann auch gerne mal direkt an Euren Hinterrädern 🙂

Gruß und einen schönen Abend noch!
Micha
 
Weshalb fährt Dein Mann so einen kleinen Rahmen?
Klein ist relativ, der Rahmen ist geslopt und passt ihm von der Länge gut. Eine Nummer größer würde auch nicht viel ändern, da bei dem Rahmen dann nur das Sattelrohr etwas länger ist und damit das Sloping weniger, Rest der Geometrie ist jedoch identisch. Zwei Nummer größer, wäre jedoch zu lang für ihn. Er ist etwas kleiner als ich, hat aber die längeren Beine.
Das Rad hatte ich eigentlich für mich geholt, er wollte den aber unbedingt haben und weigert sich seit dem auch ein anderes Rad zu fahren. (das verunfallte Nishiki Continental wäre eigentlich besser für ihn geeignet, wollte er aber nicht). Wenns glücklich macht :rolleyes:
Die Perspektive auf dem Bild täuscht jedoch auch ein wenig.
 
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