solution85
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So, melde ich mich mal, nach der Challange Roth. Die letzten Tage waren leider etwas stressig, weil ich direkt am Montag nach Gent gefahren.
Ich hatte schon Tränen in den Augen, als wie erwartet verkündet wurde, dass das Schwimmen ohne Neo stattfindet. Ich wäre ja gerne unter 1:30 geblieben, aber ohne Neo bin ich leider nur 1:33 wie eine Bleiente gepaddelt.
Beim ersten Wechsel habe ich mich nicht beeilt und erstmal die Füße trocken gerubbelt, sowie die Socken ordentlich angezogen, um später beim Laufen keine Probleme zu bekommen.
Die ersten 15 Minuten auf dem Rad waren echt mühsam. Der Puls war erschreckend niedrig, was ich auf die warmen Tage davor schiebe, und die Beine fühlten sich etwas schwer an, was sich dann aber zum Glück änderte und die Beine gingen auf. So nass auf dem Fahrrad empfand ich das anfangs grenzwertig kalt. Der Wind war okay, aber hätte doch ruhig etwas weniger sein können. Gefühlt bin ich aber gerade am Anfang nur so an den anderen vorbeigeschossen und habe einen nach dem anderen überholt. Ein lästiges Problem war der Flaschenhalter hinter dem Sattel, den ich vor kurzen noch geändert hatte. Die Befestigung, die es original von Canyon gibt, ist bei meiner Satteleinstellung leider total schlecht zu erreichen gewesen. Bei der jetzigen Konstruktion komme viel besser an die Flasche. Leider haben die Flaschen, welche ich vom Veranstalter bekam, überhaupt nicht gut, mit dem Flaschenhalter von Topeak funktioniert. Die gingen total schwer rein und wieder raus. Aufgrund der kühlen Temperaturen, hatte ich wohl etwas zu wenig getrunken, wodurch ich auf der zweiten Radrunde voll den Brand bekam. Meine Fahrtechnik war auch wie zu erwarten verbesserungswürdig. An Stellen, wo andere in Aeroposition an mir vorbeirauschten, bin ich leider in der Basebar heruntergerollt. 4:40 standen am Ende der Radstrecke auf der Uhr. Verpflegt habe ich mich genau mit 500g Isoplörre, aus der BTA Flaschen, was super funktioniert hat.
Dadurch das ich auf dem Rad auf einmal soviel Durst hatte, habe ich natürlich etwas zu viel getrunken. Also ging es in T2 das erste Mal aufs Dixi. Ansonsten ging T2 total fix, mit knapp über 2 Minuten.
Laufen war an sich eigentlich auch total unspektakulär. 3:16 und ziemlich konstant gelaufen. Bei Rückenwind etwas schnell und bei Wind von Vorne etwas langsamer. Wahrscheinlich hatte ich es beim Laufen aber etwas gut gemeint, mit den Carbs. Ich weiß gar nicht mehr genau wann, aber zwischen Kilometer 20 und 30, habe ich wohl das schnellste große Geschäft meines Lebens verrichtet. Nach Kilometer 30, ist der Puls ganz schön abgedriftet und es war mental schon sehr herausfordernd, die Pace zuhalten. 9:34 standen am Ende auf der Uhr und ich war ziemlich alle.
Am Schwimmen und Abfahren muss ich arbeiten, aber das wusste ich eigentlich auch schon vorher. Vielleicht fahre ich am Sonntag eine Runde mit den Rentnern, um zu sehen, was die Beine so sagen. Die erste Nacht danach, war zwar wie zu erwarten einfach nur schlecht, aber die darauf folgende umso besser. Meine Vermieterin in Gent, wollte mir zwar ihr E-Bike geben, damit ich nach Brügge fahren kann, aber das hatte ich dann doch lieber gelassen und bin mit dem Auto gefahren und habe mir dort gestern einen schönen Tag gemacht.
Ich hatte schon Tränen in den Augen, als wie erwartet verkündet wurde, dass das Schwimmen ohne Neo stattfindet. Ich wäre ja gerne unter 1:30 geblieben, aber ohne Neo bin ich leider nur 1:33 wie eine Bleiente gepaddelt.
Beim ersten Wechsel habe ich mich nicht beeilt und erstmal die Füße trocken gerubbelt, sowie die Socken ordentlich angezogen, um später beim Laufen keine Probleme zu bekommen.
Die ersten 15 Minuten auf dem Rad waren echt mühsam. Der Puls war erschreckend niedrig, was ich auf die warmen Tage davor schiebe, und die Beine fühlten sich etwas schwer an, was sich dann aber zum Glück änderte und die Beine gingen auf. So nass auf dem Fahrrad empfand ich das anfangs grenzwertig kalt. Der Wind war okay, aber hätte doch ruhig etwas weniger sein können. Gefühlt bin ich aber gerade am Anfang nur so an den anderen vorbeigeschossen und habe einen nach dem anderen überholt. Ein lästiges Problem war der Flaschenhalter hinter dem Sattel, den ich vor kurzen noch geändert hatte. Die Befestigung, die es original von Canyon gibt, ist bei meiner Satteleinstellung leider total schlecht zu erreichen gewesen. Bei der jetzigen Konstruktion komme viel besser an die Flasche. Leider haben die Flaschen, welche ich vom Veranstalter bekam, überhaupt nicht gut, mit dem Flaschenhalter von Topeak funktioniert. Die gingen total schwer rein und wieder raus. Aufgrund der kühlen Temperaturen, hatte ich wohl etwas zu wenig getrunken, wodurch ich auf der zweiten Radrunde voll den Brand bekam. Meine Fahrtechnik war auch wie zu erwarten verbesserungswürdig. An Stellen, wo andere in Aeroposition an mir vorbeirauschten, bin ich leider in der Basebar heruntergerollt. 4:40 standen am Ende der Radstrecke auf der Uhr. Verpflegt habe ich mich genau mit 500g Isoplörre, aus der BTA Flaschen, was super funktioniert hat.
Dadurch das ich auf dem Rad auf einmal soviel Durst hatte, habe ich natürlich etwas zu viel getrunken. Also ging es in T2 das erste Mal aufs Dixi. Ansonsten ging T2 total fix, mit knapp über 2 Minuten.
Laufen war an sich eigentlich auch total unspektakulär. 3:16 und ziemlich konstant gelaufen. Bei Rückenwind etwas schnell und bei Wind von Vorne etwas langsamer. Wahrscheinlich hatte ich es beim Laufen aber etwas gut gemeint, mit den Carbs. Ich weiß gar nicht mehr genau wann, aber zwischen Kilometer 20 und 30, habe ich wohl das schnellste große Geschäft meines Lebens verrichtet. Nach Kilometer 30, ist der Puls ganz schön abgedriftet und es war mental schon sehr herausfordernd, die Pace zuhalten. 9:34 standen am Ende auf der Uhr und ich war ziemlich alle.
Am Schwimmen und Abfahren muss ich arbeiten, aber das wusste ich eigentlich auch schon vorher. Vielleicht fahre ich am Sonntag eine Runde mit den Rentnern, um zu sehen, was die Beine so sagen. Die erste Nacht danach, war zwar wie zu erwarten einfach nur schlecht, aber die darauf folgende umso besser. Meine Vermieterin in Gent, wollte mir zwar ihr E-Bike geben, damit ich nach Brügge fahren kann, aber das hatte ich dann doch lieber gelassen und bin mit dem Auto gefahren und habe mir dort gestern einen schönen Tag gemacht.