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Der Rennrad Reifen Thread

Orange Seal hat bei mir gar nicht funktioniert. Doc Blue war bereits deutlich besser und jetzt habe ich Stan's Race Sealant. Die von Stan's bekommt wegen der großen Kristalle auch größere Löcher dicht 🤷
Die Stans Race ist ein bisschen anders als die Silca. Die ist mehr oder weniger flüssig und bleibt das auch und hat halt die Stückchen drin. Die Silca ist ein richtig fieses Klebezeug.
 
Ich bin erst seit wenigen Wochen per Rennrad unterwegs, vorher nur MTB und 1,5 Jahre Gravel, und habe die Vittoria Corsa N.Ext Foldable drauf, die 28er-Breite. Das sind zwar keine puren Slicks, sondern die haben Rillen, aber im Vergleich zu meinen MTB/Gravel-Reifen sind die glatt. Daher hatte ich anfangs sowieso erstmal viel Respekt, weil ich nicht wusste, wie der Grip ist. Inzwischen habe ich gemerkt, dass die Reifen sich gefühlt geradezu in die Straße krallen und achte nur in Kurven auf so was wie Sand oder Blätter.

ABER ich habe noch keine Erfahrung mit dem Fahren bei Regen - meine Reifen sehen allerdings nicht so perfekt aus wie Website von Vittoria https://int.vittoria.com/products/corsa-n-ext-tubeless-ready - meine sehen so aus:
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Mangels Erfahrung bin ich verunsichert, da ich einerseits mal lese, dass sich solche Rennradreifen quasi ins Wasser "schneiden" und man nur in Kurven etwas aufpassen muss, und ich sehe hier in Köln auch viele, die auch einfach nur in Zivilkleidung per Rennrad bei Regen fahren und keine Probleme in Kurven zu haben scheinen, selbst wenn sie sehr alte Rennräder mit noch so richtig dünnen Reifen fahren. Andererseits liest man, dass man selbst bei niedrigem Speed selbst mit Regenreifen sofort wegrutschen kann, wenn man sich auch nur leicht in die Kurve legt... Da frag ich mich auch, ob damit gemeint ist "bei sportlicher Geschwindigkeit" oder ob es selbst bei nur 10-15km/h und dem Abbiegen in eine Straße kritisch sein kann.

Speziell zu Regenreifen hab ich hier nur Threads gefunden, die über 12 Jahre alt sind, und auch hier im Thread gab es das Stichwort "Regenreifen" noch nicht - daher wäre ich froh, wenn ich dazu ein paar Comments und Erfahrungen bekommen könnte. Mir gehen da viele Fragen durch den Kopf...

  • wie genau sind meine Reifen einzuordnen? Semi-Slicks?
  • sind richtige Regenreifen bei Regen ein absolutes Muss, selbst wenn es nur mäßig regnet und man NICHT das Ziel hat, so schnell wir möglich zu fahren, sondern bewusst bei Kurven aufpasst?
  • Würde man mit Reifen wie meinen auf normalem Asphalt selbst bei kleineren Kurven schon selbst dann, wenn man keine Markierung erwischt, wegrutschen, oder nur wenn man es arg übertreibt und denkt, man könnte wie bei Trockenheit fahren?
- ab wann würde man überhaupt von einer Nässe sprechen, für die Regenreifen nötig sind? Bei strömendem Regen hab ich nicht vor zu fahren, nur wenn es mal leicht regnet oder nach einem Regen, vor allem im Sommer, wo die Fahrbahn schnell trocken ist.
  • Ist eine lediglich "feuchte" Fahrbahn schon extrem kritisch, oder braucht man erst Regenreifen, wenn das Wasser an vielen Stellen der Fahrbahn geradezu steht?
  • habt ihr Slicks bzw. und wechselt, falls es regnet oder Regen angesagt ist, auf Regenreifen? Oder fahrt ihr sowieso Hybridreifen? Welche empfehlenswerten Modelle gäb es da mit 28-30er Breite, FALLS meine nicht eh schon gut genug sind?
  • würdet ihr anhalten, wenn ihr mit Slicks oder Reifen, wie ich sie hab, fahrt und es überraschend regnet? Oder einfach nur vorsichtiger fahren?

Ich bin da echt verunsichert, vor allem da in meiner Region weniger der eigentliche Sturz, sondern eher die sekundären Einflüsse extrem gefährlich sein können, wenn man insbesondere bei leicht abfallenden Straßen in leichten Kurven im Gegenverkehr landet, und solche Straßen gibt es hier um Köln herum zahlreich inkl. fast immer regem Verkehr zu allen Tageszeiten sowie geparkten Autos direkt ab Bordsteinkante.

Danke fürs Lesen, ist viel Text (kann nicht anders ;) )
 
Ich bin erst seit wenigen Wochen per Rennrad unterwegs, vorher nur MTB und 1,5 Jahre Gravel, und habe die Vittoria Corsa N.Ext Foldable drauf, die 28er-Breite. Das sind zwar keine puren Slicks, sondern die haben Rillen, aber im Vergleich zu meinen MTB/Gravel-Reifen sind die glatt. Daher hatte ich anfangs sowieso erstmal viel Respekt, weil ich nicht wusste, wie der Grip ist. Inzwischen habe ich gemerkt, dass die Reifen sich gefühlt geradezu in die Straße krallen und achte nur in Kurven auf so was wie Sand oder Blätter.

ABER ich habe noch keine Erfahrung mit dem Fahren bei Regen - meine Reifen sehen allerdings nicht so perfekt aus wie Website von Vittoria https://int.vittoria.com/products/corsa-n-ext-tubeless-ready - meine sehen so aus:
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Mangels Erfahrung bin ich verunsichert, da ich einerseits mal lese, dass sich solche Rennradreifen quasi ins Wasser "schneiden" und man nur in Kurven etwas aufpassen muss, und ich sehe hier in Köln auch viele, die auch einfach nur in Zivilkleidung per Rennrad bei Regen fahren und keine Probleme in Kurven zu haben scheinen, selbst wenn sie sehr alte Rennräder mit noch so richtig dünnen Reifen fahren. Andererseits liest man, dass man selbst bei niedrigem Speed selbst mit Regenreifen sofort wegrutschen kann, wenn man sich auch nur leicht in die Kurve legt... Da frag ich mich auch, ob damit gemeint ist "bei sportlicher Geschwindigkeit" oder ob es selbst bei nur 10-15km/h und dem Abbiegen in eine Straße kritisch sein kann.

Speziell zu Regenreifen hab ich hier nur Threads gefunden, die über 12 Jahre alt sind, und auch hier im Thread gab es das Stichwort "Regenreifen" noch nicht - daher wäre ich froh, wenn ich dazu ein paar Comments und Erfahrungen bekommen könnte. Mir gehen da viele Fragen durch den Kopf...

  • wie genau sind meine Reifen einzuordnen? Semi-Slicks?
  • sind richtige Regenreifen bei Regen ein absolutes Muss, selbst wenn es nur mäßig regnet und man NICHT das Ziel hat, so schnell wir möglich zu fahren, sondern bewusst bei Kurven aufpasst?
  • Würde man mit Reifen wie meinen auf normalem Asphalt selbst bei kleineren Kurven schon selbst dann, wenn man keine Markierung erwischt, wegrutschen, oder nur wenn man es arg übertreibt und denkt, man könnte wie bei Trockenheit fahren?
- ab wann würde man überhaupt von einer Nässe sprechen, für die Regenreifen nötig sind? Bei strömendem Regen hab ich nicht vor zu fahren, nur wenn es mal leicht regnet oder nach einem Regen, vor allem im Sommer, wo die Fahrbahn schnell trocken ist.
  • Ist eine lediglich "feuchte" Fahrbahn schon extrem kritisch, oder braucht man erst Regenreifen, wenn das Wasser an vielen Stellen der Fahrbahn geradezu steht?
  • habt ihr Slicks bzw. und wechselt, falls es regnet oder Regen angesagt ist, auf Regenreifen? Oder fahrt ihr sowieso Hybridreifen? Welche empfehlenswerten Modelle gäb es da mit 28-30er Breite, FALLS meine nicht eh schon gut genug sind?
  • würdet ihr anhalten, wenn ihr mit Slicks oder Reifen, wie ich sie hab, fahrt und es überraschend regnet? Oder einfach nur vorsichtiger fahren?

Ich bin da echt verunsichert, vor allem da in meiner Region weniger der eigentliche Sturz, sondern eher die sekundären Einflüsse extrem gefährlich sein können, wenn man insbesondere bei leicht abfallenden Straßen in leichten Kurven im Gegenverkehr landet, und solche Straßen gibt es hier um Köln herum zahlreich inkl. fast immer regem Verkehr zu allen Tageszeiten sowie geparkten Autos direkt ab Bordsteinkante.

Danke fürs Lesen, ist viel Text (kann nicht anders ;) )
Die einzige einfache Antwort auf deine Frage wäre "schau mal was die Profis abziehen bei grausigem Wetter und teils eisigen Temperaturen". Falls du deine Geschwindigkeit auf dem Niveau einschätzt, dann ja, pass bissl auf und reduzier den Speed gegebenenfalls. Straße bzw Asphalt an sich (Ausnahmen bestätigen die Regel) sind auch bei Regen gut griffig, und die neuen Gummimischungen echt gut. Die üblichen Verdächtigen sind,wie du schon sagst, Fahrbahnmarkierungen, Laub (vor allem feucht), und Rollsplit (oder ähnlich loser Belag). Bezüglich Profilierung, diese spielt meiner Meinung nach eine untergeordnete Rolle da die Situation wie beim Autofahren (richtig breite Pelle und deutlich höhere Geschwindigkeiten) auf dem Rennrad nicht auftreten und Aquaplaning nicht wirklich möglich ist. Falls du weitere Beruhigung brauchst, der Pirelli P Zero Race RS hat angeblich so hohen Grip bei Nässe wie andere Reifen im Trockenen. Aber für Normalsterbliche können andere Teile des Systems (Bremsen, Sicht, Sichtbarkeit(!), Reaktionsvermögen) deutlich eher ans Limit als die Reifen.
Wenn du mal versucht hast auf klassischen Carbonfelgen mit Felgenbremsen nen Pass im Regen runterzueiern, dann weißt du was wirklich nervenaufreibend ist ;)
Mit ein bisschen Hirn an und vielleicht nicht auf der letzten Rille mit dem Messer zwischen den Zähnen fahren und du solltest keine Probleme haben.
 
@Hafermilch hat es eigentlich schon alles gesagt.
Hier nur noch ein paar Anmerkungen:

  1. Es gibt keine "Regenreifen" für Rennräder. Das sind alles Slicks mit allefalls kleinen Rillen oder seitlichen Mustern.
  2. Leicht Feuchte Stellen sehe ich kritischer als Wasser auf der Straße, da viel Wasser die Straße sauber wäscht während bei Feuchtigkeit der Staub und Reifenabrieb wie Schmierseife sein kann.
  3. In der Stadt sind nasse oder feuchte Straßen kritischer zu sehen als auf dem Land.
  4. Der Vitorria N.EXT besitzt im trockenen sowie bei Nässe einen excellenten Grip. Habe ich selbst schon gefahren.
Also keine Angst. Etwas Vorsicht walten lassen und Kanaldeckel sowie Fahrbahnmarkierungen meiden.
 
Die einzige einfache Antwort auf deine Frage wäre "schau mal was die Profis abziehen bei grausigem Wetter und teils eisigen Temperaturen". Falls du deine Geschwindigkeit auf dem Niveau einschätzt, dann ja, pass bissl auf und reduzier den Speed gegebenenfalls. Straße bzw Asphalt an sich (Ausnahmen bestätigen die Regel) sind auch bei Regen gut griffig, und die neuen Gummimischungen echt gut. Die üblichen Verdächtigen sind,wie du schon sagst, Fahrbahnmarkierungen, Laub (vor allem feucht), und Rollsplit (oder ähnlich loser Belag). Bezüglich Profilierung, diese spielt meiner Meinung nach eine untergeordnete Rolle da die Situation wie beim Autofahren (richtig breite Pelle und deutlich höhere Geschwindigkeiten) auf dem Rennrad nicht auftreten und Aquaplaning nicht wirklich möglich ist. Falls du weitere Beruhigung brauchst, der Pirelli P Zero Race RS hat angeblich so hohen Grip bei Nässe wie andere Reifen im Trockenen. Aber für Normalsterbliche können andere Teile des Systems (Bremsen, Sicht, Sichtbarkeit(!), Reaktionsvermögen) deutlich eher ans Limit als die Reifen.
Wenn du mal versucht hast auf klassischen Carbonfelgen mit Felgenbremsen nen Pass im Regen runterzueiern, dann weißt du was wirklich nervenaufreibend ist ;)
Mit ein bisschen Hirn an und vielleicht nicht auf der letzten Rille mit dem Messer zwischen den Zähnen fahren und du solltest keine Probleme haben.
Vielen Dank, auch an @Rolle2 und @Nplus1 - ich dachte halt, es gäb auch weit verbreitet so richtige Regenreifen oder zumindest so was die "Intermediates" bei Autorennen, und die Profis würden die dann aufziehen, wenn bei Rennen Regen ansteht. Aber wenn ich jetzt nochmal nachdenke, hab ich bei Rennen noch nie gesehen, dass die Fahrer ihr Rad wechseln, wenn es bei einem trockenen Rennen mal für 30 Min regnet, und ganz sicher würden die niemals bei einem 5 Stunden-Rennen mit stark profilierten Reifen losfahren, nur weil es VIELLEICHT 30 Minuten regnet. Wenn es zu 100% Dauerregen gibt, dann ziehen die vlt. so was auf, das NPlus1 postete.

Dass Rennradler trotzdem mal wegrutschen, ist klar, egal was für Reifen es am Ende sind: Die fahren das ja meist an jeweiligen Limit des Materials. Zudem sehen einige gar nicht, was direkt vor denen ist, wenn sie in Gruppen fahren, und werden von zB einer besonders tiefen Pfütze oder Markierungen überrascht.

Mich hatte halt gerade erst eine Szene verunsichert, die och gestern gesehen hab, wo ein Fahrer bei einem Rennen rein optisch gesehen nun wirklich seeeehr langsam um die Ecke fuhr und trotz guter Sicht einfach so wegrutschte. Natürlich verzerrt das TV-Bild, vermutlich war der trotzdem eher mit 30km/h um die Ecke abgebogen, obwohl es eher nach 10 km/h aussah.

Ich bin als Rennrad-Einsteiger nur sehr unsicher gewesen, ob solche Reifen wie meine bei Regen völlig ungeeignet wären oder nicht. Dann werde ich mich einfach mal rantasten, wenn es mal Nass ist, vielleicht auch mal absichtlich auf einer Geraden bei geringem Speed stärker bremsen, um ein Gefühl für den Grip bei Nässe zu bekommen. Mein Vittoria-Reifen kommt mir auch recht griffig vor, obwohl in manchen Rezensionen gesagt wird, dass er enorm schnell verschleißt. Letzteres werde ich dann im Laufe der nächsten Monate sehen ;)
 
und man nur in Kurven etwas aufpassen muss, und ich sehe hier in Köln auch viele, die auch einfach nur in Zivilkleidung per Rennrad bei Regen fahren und keine Probleme in Kurven zu haben scheinen, selbst wenn sie sehr alte Rennräder mit noch so richtig dünnen Reifen fahren.
Köln ist kein Maßstab dafür, die Stadt ist voller "cooler" Leute, Hipster, Modebiker usw., da hat man einfach irgendwas mit Rennbügel und fährt aber gedankenverloren über Schienen, rote Ampeln und Wasser. Et hätt noch emmer joot jejange.

Es gibt auch eine Radrennszene, die fahren aber aus der Stadt raus. Zum Vittoria, der ist bei Nässe etwas tricky, stimmt.
 
Köln ist kein Maßstab dafür, die Stadt ist voller "cooler" Leute, Hipster, Modebiker usw., da hat man einfach irgendwas mit Rennbügel und fährt aber gedankenverloren über Schienen, rote Ampeln und Wasser. Et hätt noch emmer joot jejange.
Das ist ein anderes Thema - aber FALLS normale Rennradreifen bei Nässe sehr kritisch wäre, müsste ich halt bei Regen an jeder 2. Ecke einen liegen sehen, was aber nicht der Fall ist - DAS war die Überlegung dabei, dass ich dachte, dass es vlt zumindest bei gemächlichem Speed doch nicht so kritisch ist ;)


Es gibt auch eine Radrennszene, die fahren aber aus der Stadt raus.
Ich auch, aber bisher noch nicht soo weit, da ich noch fitter werden möchte, mich ans Rad gewöhnen und aus Zeitgründen. Ich fahr gern um/durch Bachem, Berrenrath, Gleuel, Frechen, und dann halt quasi um Köln herum, nicht weit raus und wieder schnurstracks zurück.

Ich begegne dabei dann ständig anderen Rennradfahrern, die meisten sind cool, aber manche davon sind echt irre. Neulich stand ich auf einer leicht abfallenden Geschäftsstraße mitten in Gleuel (Tempo 30-Zone) 2m hinter einem Auto, das wegen zwei auf der Fahrbahn platzierten, belegten Parktaschen wegen Gegenverkehr wartete, und dann hör ich nur das typische Rasseln und Breitfelgengeräusch an mir vorbeizischen: Einer links am wartenden Auto vorbei und knapp zwischen Gegenverkehr und den parkenden Autos durch, einer rechts an mit vorbei auf den Bürgersteig, ein dritter links an mir vorbei und dann zwischen mir und dem wartenenden Auto nach rechts auf den Bürgersteig - alle mit minimum 50 Sachen und ohne langsamer zu werden. Als wäre das ein Rennen und es ginge um jede Hunderstel Sekunde, und vor allem: Als sei abgesperrt! Völlig irre, die denken, die hätten das unter Kontrolle, nur weil sie rein technisch so fahren KÖNNEN - die haben aber nicht auf dem Schirm, dass ein Auto zB doch anfährt, oder jemand nichtsahnend auf den Bürgersteig tritt, oder eine Autotür beim parkenden Auto aufgeht, weil natürlich jemand, der in den Rückspiegel schaut, nur das dahinter wartende Auto sehen kann usw. Solche Heinis sorgen für einen miesen Ruf für uns alle, denen wünsche ich echt mal, dass sie wegen eines riskanten Manövers auf die Nase fallen und sich dabei zwar nicht böse verletzen, denen aber ihr Schaltwerk abreißt und beide Felgen brechen pus Smartphone im Arsch, damit sie ja keinen Anrufen können, der sie abholt... soviel ontopic :D

Zum Vittoria, der ist bei Nässe etwas tricky, stimmt.
@Rolle2 schrieb das Gegenteil ^^
 
Das ist ein anderes Thema - aber FALLS normale Rennradreifen bei Nässe sehr kritisch wäre, müsste ich halt bei Regen an jeder 2. Ecke einen liegen sehen, was aber nicht der Fall ist - DAS war die Überlegung dabei, dass ich dachte, dass es vlt zumindest bei gemächlichem Speed doch nicht so kritisch ist ;)



Ich auch, aber bisher noch nicht soo weit, da ich noch fitter werden möchte, mich ans Rad gewöhnen und aus Zeitgründen. Ich fahr gern um/durch Bachem, Berrenrath, Gleuel, Frechen, und dann halt quasi um Köln herum, nicht weit raus und wieder schnurstracks zurück.

Ich begegne dabei dann ständig anderen Rennradfahrern, die meisten sind cool, aber manche davon sind echt irre. Neulich stand ich auf einer leicht abfallenden Geschäftsstraße mitten in Gleuel (Tempo 30-Zone) 2m hinter einem Auto, das wegen zwei auf der Fahrbahn platzierten, belegten Parktaschen wegen Gegenverkehr wartete, und dann hör ich nur das typische Rasseln und Breitfelgengeräusch an mir vorbeizischen: Einer links am wartenden Auto vorbei und knapp zwischen Gegenverkehr und den parkenden Autos durch, einer rechts an mit vorbei auf den Bürgersteig, ein dritter links an mir vorbei und dann zwischen mir und dem wartenenden Auto nach rechts auf den Bürgersteig - alle mit minimum 50 Sachen und ohne langsamer zu werden. Als wäre das ein Rennen und es ginge um jede Hunderstel Sekunde, und vor allem: Als sei abgesperrt! Völlig irre, die denken, die hätten das unter Kontrolle, nur weil sie rein technisch so fahren KÖNNEN - die haben aber nicht auf dem Schirm, dass ein Auto zB doch anfährt, oder jemand nichtsahnend auf den Bürgersteig tritt, oder eine Autotür beim parkenden Auto aufgeht, weil natürlich jemand, der in den Rückspiegel schaut, nur das dahinter wartende Auto sehen kann usw. Solche Heinis sorgen für einen miesen Ruf für uns alle, denen wünsche ich echt mal, dass sie wegen eines riskanten Manövers auf die Nase fallen und sich dabei zwar nicht böse verletzen, denen aber ihr Schaltwerk abreißt und beide Felgen brechen pus Smartphone im Arsch, damit sie ja keinen Anrufen können, der sie abholt... soviel ontopic :D


@Rolle2 schrieb das Gegenteil ^^
Dann mach doch Dein eigenes Urteil. Grad in Köln gibt es echt viele Bekloppte seitdem das Rennrad so trendy ist, aber Bekloppte gibt´s auch mit E-Roller, Auto etc. deshalb können die nicht unbedingt so fahren.

Ich bin quasi jeden Reifen gefahren den der Markt hergibt, mit der Erfahrung als Rennfahrer und Testfahrer, trotzdem ist das immer nur eine eigene Meinung, da hat jeder eine andere, auch Leute die nur 3 Modelle kennen :)
 
Dann mach doch Dein eigenes Urteil.
Mach ich sowieso - ich wollte nur mal VOR einer Fahrt bei Nässe klären, ob Reifen wie meine vielleicht dermaßen ungeeignet für Nässe sind, dass die erfahrenen Leute sich an Kopf greifen, wieso ich eine Regenfahrt mit solchen Reifen überhaupt nur ansatzweise riskiere ;)

Leider hab ich (noch) keine Rennrad-Kumpels im Bekanntenkreis, sonst hätte ich das schon längst offline geklärt.

Grad in Köln gibt es echt viele Bekloppte seitdem das Rennrad so trendy ist, aber Bekloppte gibt´s auch mit E-Roller, Auto etc. deshalb können die nicht unbedingt so fahren.
Das sowieso - die Jungs konnten aber rein technisch gesehen Fahren, die sind bewusst so gefahren und nicht weil sie etwa überrascht waren und ausweichen mussten. Vlt. waren das sogar (Semi)Pros beim Training, wobei ich nicht weiß, ob unter Profis auch so irre Leute dabei sind, die beim Training unnötig ihr Leben derart riskieren bei einer nicht-abgesperrten Strecke zusätzlich zu den normalen Gefahren wie "abbiegendes Auto unterschätzt Geschwindigkeit des entgegenkommenden Rads" oder "wegrutschen in Kurve wg. Sand" usw.

Ich bin quasi jeden Reifen gefahren den der Markt hergibt, mit der Erfahrung als Rennfahrer und Testfahrer, trotzdem ist das immer nur eine eigene Meinung, da hat jeder eine andere, auch Leute die nur 3 Modelle kennen :)
Was genau macht den Corsa Next denn tricky, bzw. inwiefern? Oder meinst Du nur im Vergleich zu den besten denkbaren Reifen?
 
Ich war neugierig auf einen Good Year RR-Reifen und habe mir einen Eagle F1 Faltversion besorgt. Unter 28mm gibt's hier in den Läden keine Reifen mehr, zudem fast alles Tubeless, also einen Satz über Ali geordert.
Auf einer C15 Felge bauen die Reifen 24,5 mm und wiegen 207/210g. Rolltest, wenn der Regen wieder aufhört ...

Anhang anzeigen 1608233
Hab ich auch eben aufgezogen, allerdings in 28mm. Bin sehr gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vittoria Rubino Graphene 2.0 …war auf meinem BMC als Erstausrüstung drauf. Pannentechnisch eine Vollkatastrophe bei mir. Letztes Jahr 2500 pannenlose Kilometer auf dem GP5000. Und genau der ist jetzt da draufgewandert.

Heute war echt die Härte, zwei Platten auf einer Tour. Natürlich nur ein Ersatzschlauch. Meine Frau, der Besenwagen 🤣
 
Darf ich fragen, warum du die wieder abgegeben hast?
Hab ich nicht, sind wieder auf dem Rad. Ich hab nach 40km und zwei platten Reifen die Goodyear gleich wieder runter geworfen. Das sind weg kann auch durch sind nicht mehr verfügbar ersetzt werden. Ich werde die Maxxis jetzt auch mal drauf lassen und nichts weiteres mehr testen. Bin mit denen sehr zufrieden bisher.
 
Welche Reifenheber könnt ihr empfehlen für RR und MTB-Reifen?! Bei meiner letzen Panne hatte ich Schwierigkeiten mit den blauen von Schwalbe in einen Spalt zu kommen aufgrund der festsitzenden Mantel von RR oder MTB… langweilt!
 
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