Lbrtsn
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Minimale Übersetzungen hatten wir als Jugendradrennfahrer schon in den späten 70ern... finde ich bei Profis insofern nicht so sinnvoll, weil es Typen wie mich (Nähmaschine/"Armstrong") gegenüber langsamen Kraftbolzern ("Ulle") bevorzugen würde... zumal die höchsten Geschwindigkeiten bergab rollend erreicht werden. Insofern wäre wohl das Gegenteil von "Aero" sinnstiftender?!Wout van Aert spricht sich für eine Übersetzungsbegrenzung aus, um Geschwindigkeiten zu senken und somit die Rennen sicherer zu machen. (Hat die UCI bei den Jünglingen ja gerade erst abgeschafft...)
Hier nachzulesen, auch wenn nicht viel drin steht:
https://www.cyclingnews.com/news/wo...ar-restrictions-to-reduce-high-speed-crashes/
Beim Supertuckverbot sah das noch ein wenig anders aus:Wout van Aert spricht sich für eine Übersetzungsbegrenzung aus, um Geschwindigkeiten zu senken und somit die Rennen sicherer zu machen. (Hat die UCI bei den Jünglingen ja gerade erst abgeschafft...)
Hier nachzulesen, auch wenn nicht viel drin steht:
https://www.cyclingnews.com/news/wo...ar-restrictions-to-reduce-high-speed-crashes/
Wenn man die Maximalgeschwindigkeit reduzieren will, dann sind aerodynamische Beschränkungen sicher sinnvoller als Übersetzungsbeschränkungen. Als erstes könnte man z.B. die ohnehin hässlichen Lenker verbieten, die eine möglichst schmal Stirnfläche des Fahrers ermöglichen sollen und z.B. eine Mindestbreite von 38cm einführen. Ist schnell und kostengünstig realisierbar und auch Amateure brauchen sich nicht gleich wieder ein komplett neues Rad zu kaufen (das wäre nämlich der Fall, wenn man z.B. nur noch runde Rahmenrohre erlauben würde).Minimale Übersetzungen hatten wir als Jugendradrennfahrer schon in den späten 70ern... finde ich bei Profis insofern nicht so sinnvoll, weil es Typen wie mich (Nähmaschine/"Armstrong") gegenüber langsamen Kraftbolzern ("Ulle") bevorzugen würde... zumal die höchsten Geschwindigkeiten bergab rollend erreicht werden. Insofern wäre wohl das Gegenteil von "Aero" sinnstiftender?!
Als erstes könnte man z.B. die ohnehin hässlichen Lenker verbieten, die eine möglichst schmal Stirnfläche des Fahrers ermöglichen sollen und z.B. eine Mindestbreite von 38cm einführen.
Wobei ich das jetzt interessant finde, wie wurde da argumentiert? Sprinter (und deren Anfahrer) fahren schmale Lenker doch gar nicht mal nur aus aerodynamischen Gründen, sondern einfach auch, um im Finalgetümmel weniger Platz zu brauchen, bzw. weniger anzuecken? Breite Lenker sorgen da doch eher noch für gegenseitiges "verhaken"? Okay, man könnte natürlich sagen, mit einem 44er Lenker komm ich gar nicht erst in die Versuchung, noch durch eine Lücke durchzuwollen..Die Lenkerbreite war tatsächlich eins der sehr wenigen, radspezifischen Dinge, die bei allen Anwesenden als mögliches Problem identifiziert wurde.
Das hab ich gelesen und dachte mir: was soll das bitte für einen Unterschied machen? Abfahrten werden doch nicht dann gefährlich, wenn jemand“Die Geschwindigkeit, die nötig ist, um ein 60er-Kettenblatt zu bewegen, kann über 80 km/h liegen, und man tritt immer noch in die Pedale. Vielleicht müssen wir dem eine Grenze setzen“, so der 39-jährige Brite und fügte an: “Vielleicht müssen 56 oder 54 das Limit sein, um die Geschwindigkeiten in den Abfahrten niedrig zu halten.“
Wobei ich das jetzt interessant finde, wie wurde da argumentiert? Sprinter (und deren Anfahrer) fahren schmale Lenker doch gar nicht mal nur aus aerodynamischen Gründen, sondern einfach auch, um im Finalgetümmel weniger Platz zu brauchen, bzw. weniger anzuecken? Breite Lenker sorgen da doch eher noch für gegenseitiges "verhaken"? Okay, man könnte natürlich sagen, mit einem 44er Lenker komm ich gar nicht erst in die Versuchung, noch durch eine Lücke durchzuwollen..![]()
Das hab ich gelesen und dachte mir: was soll das bitte für einen Unterschied machen? Abfahrten werden doch nicht dann gefährlich, wenn jemand statt 60er ein 54er fährt?! Und wie oft werden 60er abseits vom Zeitfahren überhaupt genutzt?
Umgekehrt, das 60er anstelle des 54 macht es gefährlich - so jedenfalls die Meinung einiger Leute, die nicht meine ist. Ob ein 60er Blatt wirklich Verwendung findet, weiß ich nicht und man müsste dann ja auch mal auf die Ritzel schauen, denn ein 10er im Vergleich zu einem 11er macht viel mehr aus als ein 60er Blatt anstelle eines 54ers. Klar ist aber, dass die Tendenz nicht nur hin zu kleineren Übersetzungen für Anstiege geht, sondern auch zu immer größeren für Abfahrten. Vor 30 Jahren war da eigentlich nichts jenseits von 54x12, das ist nun schon ein Unterschied. Allerdings ist das ab einem bestimmten Tempo bei ordentlich Gefälle sowieso alles irrelevant, da heißt es Knie ans Oberrohr, Kopf so tief wie möglich und Arme nach innen. Letzteres könnte man aus meiner Sicht auch verbieten, denn das ist auch riskant.Das hab ich gelesen und dachte mir: was soll das bitte für einen Unterschied machen? Abfahrten werden doch nicht dann gefährlich, wenn jemand statt 60er ein 54er fährt?! Und wie oft werden 60er abseits vom Zeitfahren überhaupt genutzt?
44er Lenker wird niemand fordern, denn die sind für schmalere Bürschchen (und von denen gibt es bei den Profis ja reichlich) sehr unergonomisch. Aber natürlich ist der Lenker so oder so die mit Abstand breiteste Stelle des Rades und somit der Teil, mit dem man am ehesten irgendwo einhängt. Allerdings hat selbst das schmalste Hemd unter den Fahrern wohl kaum weniger als 36cm Schulterbreite und somit wird es dann halt da kritisch, weil gelegentlich einer durch eine Lücke will, wo gar keine ist - frei nach dem alten Motto "wenn der Lenker durchpasst, dann rein".Wobei ich das jetzt interessant finde, wie wurde da argumentiert? Sprinter (und deren Anfahrer) fahren schmale Lenker doch gar nicht mal nur aus aerodynamischen Gründen, sondern einfach auch, um im Finalgetümmel weniger Platz zu brauchen, bzw. weniger anzuecken? Breite Lenker sorgen da doch eher noch für gegenseitiges "verhaken"? Okay, man könnte natürlich sagen, mit einem 44er Lenker komm ich gar nicht erst in die Versuchung, noch durch eine Lücke durchzuwollen..![]()
War auch eher sowas wie ne Hyperbel.44er Lenker wird niemand fordern, denn die sind für schmalere Bürschchen (und von denen gibt es bei den Profis ja reichlich) sehr unergonomisch.
Es ist aber grundsätzlich sinnvoller, mit etwas Dämpfendem - wie den Ellbogen oder Schultern - aneinander zu geraten, als mit etwas Starrem, wie dem Lenker, der noch dazu als doppelter Fanghaken ausgebildet ist.Aber natürlich ist der Lenker so oder so die mit Abstand breiteste Stelle des Rades und somit der Teil, mit dem man am ehesten irgendwo einhängt. Allerdings hat selbst das schmalste Hemd unter den Fahrern wohl kaum weniger als 36cm Schulterbreite und somit wird es dann halt da kritisch, weil gelegentlich einer durch eine Lücke will, wo gar keine ist - frei nach dem alten Motto "wenn der Lenker durchpasst, dann rein".
Hab es natürlich falschrum geschriebenUmgekehrt, das 60er anstelle des 54 macht es gefährlich - so jedenfalls die Meinung einiger Leute, die nicht meine ist.
Eben.Allerdings ist das ab einem bestimmten Tempo bei ordentlich Gefälle sowieso alles irrelevant, da heißt es Knie ans Oberrohr, Kopf so tief wie möglich und Arme nach innen.