Dr. M.Ferrari
Ehrenmann
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es ist sommer wenn ich noch einmal rolle lese ….
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Rollees ist sommer wenn ich noch einmal rolle lese ….
Er hat
Es ist eh Sommer, auch ohne dass noch einmal "Rolle" geschrieben wird.es ist sommer wenn ich noch einmal rolle lese ….
Das stimmt, aber man darf nicht vergessen, dass ab 2.000-2.200 m über N.N. die Luft merklich dünner wird und zu nachweislichen Leistungseinbußen führt. @pjotr hat da mal eine Übersicht aus einer Studie gepostet. Das kann man auch nicht simulieren
Das ist auch das auf was mein Pacing Sheet etwa kommt.grob gesagt:
für 7-8std fahrer muss man durch die neue streckenführung in sterzing 2-3min mehr rechnen als zur "alten originalen"
für 8-9std fahrer muss man durch die neue streckenführung in sterzing 4-5min mehr rechnen als zur "alten originalen"
2022 war auch umleitung in in/nach kühtai abfahrt.
man hat aber hier teilweise das gefühl das rennrad maximal bequem sein soll. und dann auf der rolle bergauf ;-)Es ist eh Sommer, auch ohne dass noch einmal "Rolle" geschrieben wird.
der gott der reifenplatten wird sich ihm annehmen.Er hatJehovaRolle gesagt!
Es gibt bequeme Rennräder? Rolle ist auf jeden Fall nicht bequem!man hat aber hier teilweise das gefühl das rennrad maximal bequem sein soll
Da gab es m.E. auch mal eine interessante Aussage bezüglich der Anreise für Tiefland-Bewohner, ich meine, das war ein WT-Coach bzgl. Höhentraining. Also dass man entweder viel früher (bspw. 2 Wochen), oder sehr direkt zum Rennen kommen sollte (so man denn in einer höheren Region unterkommt). Das oft praktizierte "2-4 Tage früher" führt eigentlich nur zur Sauerstoffabnahme im System, ohne, dass schon eine Anpassung erfolgt. Man schwächt sich also eher noch, als dass man einen Vorteil hat.Das kann man natürlich alles nicht auf der Rolle oder auch nicht im Mittelgebirge simulieren. Wie gut man die Höhe verträgt, findet man eben nur heraus, wenn man auch in die Höhe geht.
Würde so nicht vorgehenDas wäre auch meine Frage. Bevor ich mich im Idealfall für den Ötzi anmelde würde ich die Pässe alle gerne mal bei Rouvy fahren. Mit den empfohlenen Watt Werten aus der einschlägigen Paceing Excel. Wenn die gefahrenen Rouvy Zeiten dann mit denen aus der Tabelle korellieren könnte ich besser einschätzen, ob ich mir das Abendteuer zutrauen kann.
Danke für deine Ratschläge.Würde so nicht vorgehen
Klar jedem das seine
Wenn du diesen Traum hast hier zu starten und ins Ziel zu kommen dann hast sowieso eine andere Motivation und Willensstärke ab der Vorbereitung bis nach dem Ötztaler. Fängst ja autom. spätestens ab November/Dezember an strukturiert zu trainieren. Muss ja nicht alles gezielt sein Punkt für Punkt abarbeiten aber eine solide Grundlagen Basis sollte man schon nach dem Winter haben. Und anstatt die Ötzi Pässe auf Rouvy fahren wie du es vor hast, fahre lieber ins Trainingslager im Frühjahr und dann wenn der Schnee in den Bergen weg ist hier nochmals ins Trainingslager. Wenn dir der Aufwand zu viel ist dann halt nur 1x Trainingslager. Jedenfalls finde das macht mehr Sinn und mobilisiert schöne Momente in diesen Tagen. Sagt ja keiner du musst Sub 9 oder weniger Stunden am Sattel sitzen.
Hier dieser Thread ist sicher nicht schlecht mal durch zu lesen, https://www.rennrad-news.de/forum/threads/trainung-für-bergmarathon-erster-Ötzi-ohne-später-mit-powermeter.185920/
Ich würde das auch so in etwa unterschreiben. So ähnlich habe ich mich auch vorbereitet. Es war auch das erste mal, dass ich mich mehr oder weniger strukturiert seit Dezember auf ein Event Anfang Juli vorbereitet habe.Würde so nicht vorgehen
Klar jedem das seine
Wenn du diesen Traum hast hier zu starten und ins Ziel zu kommen dann hast sowieso eine andere Motivation und Willensstärke ab der Vorbereitung bis nach dem Ötztaler. Fängst ja autom. spätestens ab November/Dezember an strukturiert zu trainieren. Muss ja nicht alles gezielt sein Punkt für Punkt abarbeiten aber eine solide Grundlagen Basis sollte man schon nach dem Winter haben. Und anstatt die Ötzi Pässe auf Rouvy fahren wie du es vor hast, fahre lieber ins Trainingslager im Frühjahr und dann wenn der Schnee in den Bergen weg ist hier nochmals ins Trainingslager. Wenn dir der Aufwand zu viel ist dann halt nur 1x Trainingslager. Jedenfalls finde das macht mehr Sinn und mobilisiert schöne Momente in diesen Tagen. Sagt ja keiner du musst Sub 9 oder weniger Stunden am Sattel sitzen.
Hier dieser Thread ist sicher nicht schlecht mal durch zu lesen, https://www.rennrad-news.de/forum/threads/trainung-für-bergmarathon-erster-Ötzi-ohne-später-mit-powermeter.185920/
Wenn man noch nie einen Radmarathon gefahren ist, würde ich auf jeden Fall vorher den ein oder anderen mitnehmen.Ich würde das auch so in etwa unterschreiben. So ähnlich habe ich mich auch vorbereitet. Es war auch das erste mal, dass ich mich mehr oder weniger strukturiert seit Dezember auf ein Event Anfang Juli vorbereitet habe.
Wie seht ihr das eigentlich mit anderen mittelgroßen Radmarathons in der Vorbereitungsphase? Ich hatte das Gefühl, dass alles was über 200km/3000hm hinausgeht eher kontraproduktiv ist, weil ich mit meinen bald 50 Lenzen danach zu lange für die Regeneration brauche und das reguläre Training dann ca. eine Woche lang drunter leidet. Würde ich das nächste mal nicht mehr machen oder halt mit sehr wenig Intensität fahren.
Sieht nicht schlecht aus. Versuche dieses Vorhaben nicht krampfhaft zu sehen. 5x Rollentraining oder 5x draußen ist ambitioniert. Weil regelmäßig radfahren ist ja was schönes man tut was gutes für sich selber aber es stresst den Körper immens. Fängt ja schon an da du einen Plan hast und diesen möchtest du schaffen Woche für Woche und dann kommt Familie/Job auch dazu. Wenn deine Familie deine Frau da dich nicht unterstützt hast schon mal ein Problem mehrDanke für deine Ratschläge.
Strukturiertes Training würde ich ab Oktober beginnen. Ich bin im Oktober wahrscheinlich 1-2 Wochen in den Dolomiten.
Ab danach gehts dann bis Februar/März daheim 5x die Woche auf die Rolle mit je 30-50km. Mehr lässt die Familien/Arbeitskonstellation leider nicht zu. Damit sollte ich dann bis zu Frühjahr rund 4.000km mit 25.000-50.000hm auf der Uhr haben. Im Frühjahr werde ich es zeitlich eher nicht in die Alpen schaffen. Dafür sind wir dann nächstes Jahr im Juli nochmal 2 Wochen im Salzburger Land, wo ich mir dann nochmal ein letztes Höhentraining gönnen KÖNNTE.
Ja, der Aufenthalt in der Höhe hat schon kurzfristig hämatologische Auswirkungen. In der Literatur heiß es dazu z.B. dass schon nach wenigen Stunden in der Höhe das Plasmavolumen abnimmt. (https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/ajh.24941) Das Plasmavolumen hat u.a. Auswirkungen auf die V02max und TTE (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/1692570/)Da gab es m.E. auch mal eine interessante Aussage bezüglich der Anreise für Tiefland-Bewohner, ich meine, das war ein WT-Coach bzgl. Höhentraining. Also dass man entweder viel früher (bspw. 2 Wochen), oder sehr direkt zum Rennen kommen sollte (so man denn in einer höheren Region unterkommt). Das oft praktizierte "2-4 Tage früher" führt eigentlich nur zur Sauerstoffabnahme im System, ohne, dass schon eine Anpassung erfolgt. Man schwächt sich also eiher noch, als dass man einen Vorteil hat.
Vor dem Hintergrund wäre es eigentlich empfehlenswert, beim Ötzi und anderen ähnlichen Veranstaltungen, solange wie möglich im Flachland zu bleiben und erst zum Start nach Sölden zu kommen.