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Giro d’Italia 2023

Wohl auch mangels wirklich heftigen Folgen bei der breiten Masse. (Zum Glück.)
Bei HIV hat eben auch irgendwann der größte Teil der Menschen begriffen, dass man was tun sollte, da die Folgen tödlich sind. Dieses Bedrohungsszenario hat Covid so in der Form nicht mehr. Daher wird´s halt (leider) auch mit nem Schnupfen auf eine Stufe gestellt und auch so damit umgegangen.
Muss man nicht unbedingt gut finden, aber ich kann es in gewisser Weise nachvollziehen.
Andererseits ist es epidemiologisch oft so, dass die im Einzelfall wesentlich weniger gefährliche aber sehr ansteckende Krankheit problematischer ist als die im Einzelfall sehr gefährliche aber weniger ansteckende.
Ich denke aber, dass nun mehr Teams anerkennen müssen, dass das schöne "nach-Pandemie-laissez-faire" ganz schön ärgerlich enden kann. Steckt ja einiges dahinter, um in Evenepoels Form an der Startlinie zu stehen. Wenn ich mich recht erinnere sagte er in einem Interview, dass er dieses Jahr bisher eine Woche zu Hause war. Sonst nur Rennen und Höhentrainigslager. Der reinste Genuss ist das für einen 23-jährigen ja auch nicht....
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Ende ist es die Entscheidung der Teams und Fahrer wie sie handeln. Und wenn sie so handeln wie sie handeln und damit monatelange Vorbereitung gefährden, ist das nunmal ihr Problem und sie sind die etwas ändern können.
Nicht allein. Sie könnten auch den Druck auf die Veranstalter erhöhen.

Aber im Prinzip ist das effektivste häufiges testen und wer positiv ist, ist raus. Für alles andere fehlt mir ein wenig die Phantasie,.
Und Menschenmassen meiden. Besonders in geschlossenen Räumen.
Dass das nicht einfach ist und sich nicht immer umsetzen lässt, ist auch klar. Aber man sollte es wenigstens versuchen. Hier sind allerdings auch wieder die Veranstalter gefragt.


Es scheint jetzt auch irgendwie immer gleich viel Fälle zu geben bei den Grand Tours unabhängig von den geltenden Protokollen
Finde ich aber normal und logisch.
Reisen, exorbitant mehr Kontakte, mehr Menschenansammlungen, auch mehr Zeit mit mehr Personen aus dem Team. Im Trainingslager lässt sich das alles super steuern. Auch Belastung und Regeneration, Ernährung, Ruhepausen, Schlaf, … Kannste auf ner Grand Tour großteils knicken. Nahezu täglich Belastung am Anschlag. Das Wetter tut derzeit sein übriges dazu.
 
Heftige Unwetter für morgen vorausgesagt, die geplante Etappe scheint zumindest in der ersten Hälfte betroffen zu sein.

FwLeIlLXsAEmTuU
 
Andererseits ist es epidemiologisch oft so, dass die im Einzelfall wesentlich weniger gefährliche Krankheit problematischer ist als die im Einzelfall sehr gefährliche aber weniger ansteckende.
Ich denke aber, dass nun mehr Teams anerkennen müssen, dass das schöne "nach-Pandemie-laissez-faire" ganz schön ärgerlich enden kann. Steckt ja einiges dahinter, um in Evenepoels Form an der Startlinie zu stehen. Wenn ich mich recht erinnere sagte er in einem Interview, dass er dieses Jahr bisher eine Woche zu Hause war. Sonst nur Rennen und Höhentrainigslager. Der reinste Genuss ist das für einen 23-jährigen ja auch nicht....
Vielleicht kommen diese „Schocks“ beim Giro ja gerade rechtzeitig vor der TdF um dort für erhöhte Wachsamkeit zu sorgen…

Aber wie krass schwer ist das, sowas mental wegzustecken. Ich mein du trainierst Monate nur für diese 3 Wochen und bekommst dann Covid.

Man ist ja schon als Hobbysportler/Amateur genervt wenn man krank ist...
Wenn du von der Seite her an die Sache rangehen willst, darfste keinen Sport machen. Außer Schach vielleicht.
Ist doch nun völlig wurscht, ob Salto mit Schlüsselbein, Covid oder ein Kettenklemmer am entscheidenden Anstieg. Die Niederlagen gehören dazu. Egal wodurch sie verursacht werden.
 
Heftige Unwetter für morgen vorausgesagt, die geplante Etappe scheint zumindest in der ersten Hälfte betroffen zu sein.

FwLeIlLXsAEmTuU
Zumindest der Etappenstart dürfte absaufen, für morgen sind dort 40l/qm vorhergesagt, das Meiste leider zur Mittagszeit. Richtung Küste soll’s weniger werden.
 
Vielleicht kommen diese „Schocks“ beim Giro ja gerade rechtzeitig vor der TdF um dort für erhöhte Wachsamkeit zu sorgen…


Wenn du von der Seite her an die Sache rangehen willst, darfste keinen Sport machen. Außer Schach vielleicht.
Ist doch nun völlig wurscht, ob Salto mit Schlüsselbein, Covid oder ein Kettenklemmer am entscheidenden Anstieg. Die Niederlagen gehören dazu. Egal wodurch sie verursacht werden.
Als ehemaliger vereinsschachspieler verstehe ich das nicht. Da hab ich mich auch für landesliga oder gar nur bezirksligaspiele das training angepasst, den lebenswandel die tage vorher. Auch turniere teilweise im voraus geplant. Wenn da ne erkältung oder schlimmeres zwischen kommt, kannste auch alles knicken. Also nicht so unbedachte bemerkungen ;)
 
Bin froh, wenn es morgen weitergeht und das hier wieder der Giro und nicht der Covid-Thread ist ;)

Bin mal gespannt wie auf die zu erwartenden Unwetter reagiert wird. Ansonsten ist das Profil ganz interessant...so richtig freuen wird sich da kein klassischer Sprinter. Allerdings ist nach dem Kat. 2 Berg auch noch viel Strecke bis zum Ziel. Und der Berg ist wohl lang, aber auch sehr flach. Irgendwie schwierig einzuschätzen, aber evtl. sieht die Etappe ja ganz anders aus.
 
Allerdings ist morgen noch die höchste Wahrscheinlichkeit auf einen Massensprint diese Woche. Einen Tag nach dem Ruhetag, halbwegs ausgeruht. Da werden die Sprinterteams erstmal alles auf morgen setzen
 
Der Giro wird geteilt ... Remco darf weiterfahren.
Es wird ein positiver und ein negativer Sieger ermittelt und beide erhalten die volle Punktzahl.
Eine italienische Lösung wie ganz Europa sie immer wieder praktiziert!
 
Du treibst die Diskussion jetzt weg vom Giro. Über das Für und Wider im Alltag kann man trefflich streiten, das führt im Giro Faden aber zu nichts.

Es ist bisher davon auszugehen, dass sich das durch die Teilnehmer des Themas selber regelt.

Natürlich ist Covid, wie man sieht, auch immer noch in sportlicher Sicht relevant und natürlich fragt man sich auch, ob hier bei den ansonsten betriebenen Aufwänden das richtige Maß für den Schutz gefunden wurde.

Grundsatzdiskussion zu Covid ist hier noch nicht ausgebrochen, finde ich sowohl als Fan und auch als Mod gut.
 
Hallo zusammen,

ich würde die Chance nutzen und wahrscheinlich am Freitag zum Giro fahren um die 13. Etappe (Borgofranco d'Ivrea - Crans Montana (207 km - Bergankunft) anzuschaune.

Jetzt aber mein Problem. Ich war noch die bei der Tour oder dem Giro zum zuschauen. Daher die Frage welche Spots sich an den Bergen empfehlen, wie viel vorher man da hinfahren sollte usw.

Würde mich freuen wenn hier jemand Tipps für "das erste mal Giro vor Ort zuschauen" hat :)

danke schonmal
 
Weil Covid für vorbei erklärt wurde, es scheinbar aber in Realität noch immer nicht richtig ist.
Weil Ruhetag beim Giro eine kurze Antwort dazu, weil ich die Differenzierung für wichtig halte:

Das hat doch niemand getan / gesagt.

Vorbei ist die Pandemie, da wir im endemischen Zustand sind. Die Bevölkerung ist breit immunisiert und die mittlerweile zirkulierenden Varianten haben eine Letalität und auch allgemeine eine Krankheitsschwere, die Leute, die sich mit dem Renner heutzutage im Straßenverkehr bewegen, nicht schockieren sollte.

Für Spitzensport gilt aber weiterhin das, was für alle Infekte gilt. Am besten Ruhe und über GA1 ist eh tabu.
 
Weil Ruhetag beim Giro eine kurze Antwort dazu, weil ich die Differenzierung für wichtig halte:

Das hat doch niemand getan / gesagt.

Vorbei ist die Pandemie, da wir im endemischen Zustand sind. Die Bevölkerung ist breit immunisiert und die mittlerweile zirkulierenden Varianten haben eine Letalität und auch allgemeine eine Krankheitsschwere, die Leute, die sich mit dem Renner heutzutage im Straßenverkehr bewegen, nicht schockieren sollte.

Für Spitzensport gilt aber weiterhin das, was für alle Infekte gilt. Am besten Ruhe und über GA1 ist eh tabu.
Da ich hierzu zweimal zitiert wurde antworte ich gerne darauf um genauer auszudrücken was ich meinte, halte mich aber zurück weil es sonst nichts mehr mit Giro zu tun hat.

In der Schweiz hat man oft über Übersterblichkeit gerätselt (weil man Covid nicht mehr bedacht hat weil die Politik alle Massnahmen sehr früh beendet hat), um sie dann im Nachhinein Covid zuzuschreiben.

Später hat man dann einfach die Bandbreite für Todesfälle deutlich erhöht und zack war auch die Übersterblichkeit weg.

Zurück zum Radsport und zur aktuellen Situation. Da stimme ich dir vollkommen zu. Wobei ich auch als Hobbysportler eine Pause einlegen und locker wieder beginnen würde. Gerade als Hobbysportler hat man ja gar keinen Druck und kann eine Pause verkraften. Zudem hat man auch nicht die ärztliche Begleitung und Überwachung wie die Profis.
 
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