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Giro d’Italia 2023

Problem ist die Varianten wurden ansteckender und dann noch ansteckender und dann noch viel ansteckender als die letzte Variante. Und dann noch mehr usw. Das heißt die ganzen Maßnahmen die man z.b. vor 2 Jahren hatte inkl ausschluss von zuschauern würden heute einfach nicht annähernd reichen. man müsste noch viel viel mehr machen als zu härtesten lockdown zeiten um überhaupt noch einen kleinen effekt zu erzielen und das ist irgendwann nicht mehr praktikabel
Nein....wir haben in dem Wettlauf mit dem Virus auch einiges gewonnen. Inzwischen gibt es eine wesentlich bessere Immunität in der Bevölkerung.
Was eben nicht funktioniert, ist, so zu tun, als sei Covid vom Erdboden verschwunden. Ist leider oft das Missverständnis, dass nicht differenziert wird zwischen "die Pandemie ist vorbei" (Lauf WHO als entscheidender Instanz auch noch nicht, ist aber wohl nur eine Frage der Zeit) und "Corona ist vorbei".
Da es nicht mehr verschwinden wird ist wohl gefragt, pragmatisch damit umzugehen und anzuerkennen, dass ein "alles muss genauso wie vorher sein" nicht funktioniert. Merkt man ja gerade auch beim Giro.
Ist nicht die perfekte Analogie, aber: Bei HIV hat man auch begriffen, dass jeder einfache Maßnahmen ergreifen kann, um die Epidemie einzugrenzen (Nein, ich vergleiche nicht Covid und HIV). Der Erkenntnis verweigern wir uns gerade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke vor allem sind die Teams jetzt gefragt. Sofern es dafür nicht längst zu spät ist.

Was sollte der Veranstalter groß machen, was auch sinnvoll ist? Kontaktlose Siegerehrung und Pressekonferenzen, Publikum auf Abstand in der Teamarea, mehr fällt mir da eigentlich nicht ein.

Edit: Hotellogistik gibt’s noch. Aber das wird man jetzt im Hauruck-Verfahren weder umsetzen noch kontrollieren können.

Man muss aber auch ehrlicherweise sagen: hätte es nicht mit Remco & Ganna 2 prominente Namen getroffen, würde wahrscheinlich kein Hahn danach krähen.
Das entscheidende ist wohl, dass es nicht von außen in die Teams gebracht wird. Innerhalb der Teams sind Kontakte wohl nicht vermeidbar. Und klar, auch da kann man natürlich Maßnahmen ergreifen, um das Risiko zu verringern.
 
Nein....wir haben in dem Wettlauf mit dem Virus auch einiges gewonnen. Inzwischen gibt es eine wesentlich bessere Immunität in der Bevölkerung.
Was eben nicht funktioniert, ist, so zu tun, als sei Covid vom Erdboden verschwunden. Ist leider oft das Missverständnis, dass nicht differenziert wird zwischen "die Pandemie ist vorbei" (Lauf WHO als entscheidender Instanz auch noch nicht, ist aber wohl nur eine Frage der Zeit) und "Corona ist vorbei".
Da es nicht mehr verschwinden wird ist wohl gefragt, pragmatisch damit umzugehen und anzuerkennen, dass ein "alles muss genauso wie vorher sein" nicht funktioniert. Merkt man ja gerade auch beim Giro.
Ist nicht die perfekte Analogie, aber: Bei HIV hat man auch begriffen, dass jeder einfache Maßnahmen ergreifen kann, um die Epidemie einzugrenzen (Nein, ich vergleiche nicht Covid und HIV). Der Erkenntnis verweigern wir uns gerade.
Du treibst die Diskussion jetzt weg vom Giro. Über das Für und Wider im Alltag kann man trefflich streiten, das führt im Giro Faden aber zu nichts.
 
Das entscheidende ist wohl, dass es nicht von außen in die Teams gebracht wird. Innerhalb der Teams sind Kontakte wohl nicht vermeidbar. Und klar, auch da kann man natürlich Maßnahmen ergreifen, um das Risiko zu verringern.
Mich überrascht schon seit einiger Zeit (seit die Massnahmen grösstenteils gefallen sind), dass sich Profisportler nicht öfter selbst besser schützen, z.B. mit einer FFP2 Maske.

Ich meine, ihre Gesundheit und Fitness ist ihr höchstes Gut. Langfristig und auch kurzfristig, da sie oft für einen Event wahnsinnig viel trainieren. Gilt auch für andere Krankheiten die sich ähnlich übertragen.

Selbstverständlich schützt nichts 100%, aber wenn ich Profi wäre und schufte, würde ich zumindest auch mein Risiko möglichst minimieren wollen. Aber ja, sehen offenbar nicht alle so. Ist ihr gutes Recht.
 
Nein....wir haben in dem Wettlauf mit dem Virus auch einiges gewonnen. Inzwischen gibt es eine wesentlich bessere Immunität in der Bevölkerung.
Korrekt, zwei gute Beiträge! 👍🏼

Ist nicht die perfekte Analogie, aber: Bei HIV hat man auch begriffen, dass jeder einfache Maßnahmen ergreifen kann, um die Epidemie einzugrenzen (Nein, ich vergleiche nicht Covid und HIV). Der Erkenntnis verweigern wir uns gerade.
Wohl auch mangels wirklich heftigen Folgen bei der breiten Masse. (Zum Glück.)
Bei HIV hat eben auch irgendwann der größte Teil der Menschen begriffen, dass man was tun sollte, da die Folgen tödlich sind. Dieses Bedrohungsszenario hat Covid so in der Form nicht mehr. Daher wird´s halt (leider) auch mit nem Schnupfen auf eine Stufe gestellt und auch so damit umgegangen.
Muss man nicht unbedingt gut finden, aber ich kann es in gewisser Weise nachvollziehen.

Das entscheidende ist wohl, dass es nicht von außen in die Teams gebracht wird. Innerhalb der Teams sind Kontakte wohl nicht vermeidbar. Und klar, auch da kann man natürlich Maßnahmen ergreifen, um das Risiko zu verringern.
Genau so. 👍🏼
Zum Glück trägt die von dir weiter oben schon angeführte Immunität auch dazu bei, dass es trotz ansteckenderer Varianten nicht mehr zwangsläufig jeder bekommt, der unglückseliger Weise im gleichen Raum war.
 
Du treibst die Diskussion jetzt weg vom Giro. Über das Für und Wider im Alltag kann man trefflich streiten, das führt im Giro Faden aber zu nichts.
Ist nicht meine Intention;-) Wie du erkennst habe ich nur auf einen Beitrag geantwortet.....ganz abgesehen davon: Wenn der Spitzenreiter wegen Corona raus ist, ist es wohl nicht so abwegig, dass beides im Zusammenhang diskutiert wird. Auch wenn manche das C-Wort nicht mehr hören wollen. Mir wäre es auch am liebsten, das sportliche würde nicht so davon beeinflusst werden.
 
Mich überrascht schon seit einiger Zeit (seit die Massnahmen grösstenteils gefallen sind), dass sich Profisportler nicht öfter selbst besser schützen, z.B. mit einer FFP2 Maske.

Ich meine, ihre Gesundheit und Fitness ist ihr höchstes Gut. Langfristig und auch kurzfristig, da sie oft für einen Event wahnsinnig viel trainieren. Gilt auch für andere Krankheiten die sich ähnlich übertragen.

Selbstverständlich schützt nichts 100%, aber wenn ich Profi wäre und schufte, würde ich zumindest auch mein Risiko möglichst minimieren wollen. Aber ja, sehen offenbar nicht alle so. Ist ihr gutes Recht.
Sehe ich absolut genauso und bin da überrascht. Gibt zwar einzelne Beispiele (WvA), die schnell wieder in Form waren. Andererseits aber wesentlich mehr, die sich erstmal ganz schön zäh zurückkämpfen mussten. Andererseits macht es natürlich das insgesamt dauerhaft hohe Infektionsgeschehen auch für Profisportler schwieriger, sich dem zu entziehen. Ich habe auch den Eindruck, dass einzelne Teams (Jumbo-Visma) sich schon mehr Gedanken gemacht haben, andere eher weniger.
 
Am Ende ist es die Entscheidung der Teams und Fahrer wie sie handeln. Und wenn sie so handeln wie sie handeln und damit monatelange Vorbereitung gefährden, ist das nunmal ihr Problem und sie sind die etwas ändern können.

Aber im Prinzip ist das effektivste häufiges testen und wer positiv ist, ist raus. Für alles andere fehlt mir ein wenig die Phantasie,. Es scheint jetzt auch irgendwie immer gleich viel Fälle zu geben bei den Grand Tours unabhängig von den geltenden Protokollen
 
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