cycliste17
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Lokale Händler und Direktversender sind schwer vergleichbar. Der Händler verdient nicht genug am Verkauf, außer es gehen täglich genug Räder und Ersatzteile aus dem Laden. Mit Reparatur verdient der eine oder andere besser oder schlechter. Abhängig von der Kundschaft.Das stimmt aber vermutlich nur bedingt, ein großer Teil der Erlöse werden auch durch Werkstattleistungen generiert, zumindest bei kleineren Händlern und z.B. in der Autoindustrie. Der Werkstatt-
Komplex in Koblenz ist riesig und mit entsprechendem Personal bestückt, bestimmt nicht um hier keine Erträge zu erzielen. Ein mir bekannter Radhändler sagt klar, am Verkauf bleibt nicht viel hängen. Die Werkstatt bringt die Kohle und gäbe es die E-Bikes nicht, sähe es düster aus.
der Erlöse werden du
Bei einem hier bei mir sehen die das auch nicht gerne, wenn ich nur Teile kaufe und sie selbst anbaue. Die hätten es gerne vor Ort für mich montiert. Ein paar Mal kam auch die Frage ob ich das auch kann, ich könnte das Fahrrad auch zu ihnen bringen. Am E-Bike werden wohl die wenigsten Besitzer selbst schrauben. Teilweise ist es auch gar nicht möglich. Klar dass der Weg zum Händler unumgänglich ist.
Direktvertrieb könnte sich die Werkstatt auch sparen und auf der Fläche noch mehr für den Versand lagern. Oder sich die Lagerfläche sparen. Man kann den Service auch auslagern, dann müssen sich andere um die Kundschaft kümmern.
Sowas kann man aber nur beurteilen wenn man die internen Abläufe genau kennt. Umgesetzt wird immer das was sich rechnet.
Outsourcing macht man auch nicht ohne Grund.
Bei Investoren verliert man oft den Blick für die Kundschaft. Das ist bei AG's nicht anders. Der Anleger muss zufrieden sein, das Tagesgeschäft läuft bei Manchen so nebenbei.
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