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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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"Radfahrer absteigen", den ganzen Unsinn sieht man gesammelt, wenn man bei Google Bilder suchen "Radfahrer absteigen" eingibt. 😅 😅

Sogar das Gendern findet sich.
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Absurd absurd! Hier stehen die Schilder gern an Stellen, die jemand als gefährlich eingestuft hat. Nur frag ich mich, ob dieser jemand schon mal geradelt ist.....
 
... Ob der Schildaufsteller schon mal geradelt ist, spielt keine Rolle. IEs scheint so, dass die das wider besseren Wissens (auch aller Vorgesetzten) machen, um sich im Falle eines Unfalls nicht nachsagen zu lassen, sie hätten nichts getan, also fahrlässig gehandelt.
Die Leute sind halt stets bemüht, im Job keine Verantwortung auf sich zu nehmen, und bemüht, nicht hinzulernen, denken und klären zu müssen. Man wuselt sich immer so durch. Und so sieht es auf den Baustellen dann auch aus.
 
Weiss nicht, ob das hier schonmal verlinkt wurde:
45Minuten - Vorfahrt fürs Fahrrad? - ARD Mediathek
Fand ich erstaunlich sachlich und um ehrlich zu sein, stelle ich auch immer mehr fest, dass diese "Schutzstreifen" für mich als RRler zwar ganz ok sind... besser als nichts, für die breite Masse aber keine echte Radinfrastruktur darstellt.
Die dargestellte Strecke Kottbusser Damm, die in Berlin als Beispiel genommen wird, ist z.B. ein Teil den ich vor 10 Jahren noch gefahren bin, als es da nichts gab, ausser Autospuren. Dadurch, dass ich das quasi vom Jugendalter an gewohnt bin, mitten im Verkehr mitzuschwimmen, macht mir das nichts aus. Aber wie gesagt, das ist nichts, was man Leuten antun kann, wenn sie vom Auto aufs Rad umsteigen möchten :D
Insofern bin ich mittlerweile auch stark für eine bauliche Trennung mit entsprechenden Tempolimits und sicheren Kreuzungsbereichen. Einen Tod muss man sterben und diese SIchtbeziehung im Kreuzungsbereich sehe ich beim linksseitigen Parken eben immernoch sehr kritisch, auch wenn das Dooring damit quasi ausgeschaltet wird.
 
... Ob der Schildaufsteller schon mal geradelt ist, spielt keine Rolle. IEs scheint so, dass die das wider besseren Wissens (auch aller Vorgesetzten) machen, um sich im Falle eines Unfalls nicht nachsagen zu lassen, sie hätten nichts getan, also fahrlässig gehandelt.
Die Leute sind halt stets bemüht, im Job keine Verantwortung auf sich zu nehmen, und bemüht, nicht hinzulernen, denken und klären zu müssen. Man wuselt sich immer so durch. Und so sieht es auf den Baustellen dann auch aus.
Das ist mir schon klar.....
Die stehen halt selten an wirklich gefährlichen Stellen. Darum mein Rückschluss .. derjenige, der Verantwortung abwälzen will, ist oft nicht mal in der Lage eine sinnvolle Einschätzung zu bringen
 
Weiss nicht, ob das hier schonmal verlinkt wurde:
45Minuten - Vorfahrt fürs Fahrrad? - ARD Mediathek
Fand ich erstaunlich sachlich und um ehrlich zu sein, stelle ich auch immer mehr fest, dass diese "Schutzstreifen" für mich als RRler zwar ganz ok sind... besser als nichts, für die breite Masse aber keine echte Radinfrastruktur darstellt.
Die dargestellte Strecke Kottbusser Damm, die in Berlin als Beispiel genommen wird, ist z.B. ein Teil den ich vor 10 Jahren noch gefahren bin, als es da nichts gab, ausser Autospuren. Dadurch, dass ich das quasi vom Jugendalter an gewohnt bin, mitten im Verkehr mitzuschwimmen, macht mir das nichts aus. Aber wie gesagt, das ist nichts, was man Leuten antun kann, wenn sie vom Auto aufs Rad umsteigen möchten :D
Insofern bin ich mittlerweile auch stark für eine bauliche Trennung mit entsprechenden Tempolimits und sicheren Kreuzungsbereichen. Einen Tod muss man sterben und diese SIchtbeziehung im Kreuzungsbereich sehe ich beim linksseitigen Parken eben immernoch sehr kritisch, auch wenn das Dooring damit quasi ausgeschaltet wird.

Ich sehe das auch so.
Auch bin ich für eine klare bauliche trennung, gerade mit dem gedanken, dass meine kinder auch radfahren.
Es wurden im beitrag viele bereiche (berlin) angesprochen, die ich auch regelmäßig befahre.
Am kottbusser damm ergibt sich mittlerweile ein neues problem. Viele fußgänger beachten zwar den autoverkehr aber nicht den dahinterliegen radverkehr.
Die radfahrer-weiche ist eine katastrophe, gerade im bereich der holzmarktstraße verstehe ich nicht, warum man nicht den sehr üppigen fußweg zur hilfe genommen hat?

Unbenannt.png

Generell sehe ich das häufig, dass viele neuen radwege eine autospur kosten, wo man auch getrost den fußweg hätte verkleinern können.
Das adlergestell ist hierfür auch ein gutes beispiel.
Man nimmt auf einer sehr befahrenen straße eine spur weg und der fußweg (der wird stadtauswärts nicht genutzt) liegt brach.

Die radfahrer die die L168 befahren müssen tun mir leid. Das ist eine so unangenehme strecke, sogar für autofahrer.
Ich verstehe nicht, warum man hier nicht einfach einen radweg neben der straße baut?
Da ist die weiterführung der a20 doch ohnehin kein argument...?

Ach und andi (be)scheuer(t) fährt zu promozwecken mit rad und 3 meter dahinter der staatspanzer.
Schlecht beraten in diesem fall...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe das auch so.
Auch bin ich für eine klare bauliche trennung, gerade mit dem gedanken, dass meine kinder auch radfahren.
Es wurden im beitrag viele bereiche (berlin) angesprochen, die ich auch regelmäßig befahre.
Am kottbusser damm ergibt sich mittlerweile ein neues problem. Viele fußgänger beachten zwar den autoverkehr aber nicht den dahinterliegen radverkehr.
Die radfahrer-weiche ist eine katastrophe, gerade im bereich der holzmarktstraße verstehe ich nicht, warum man nicht den sehr üppigen fußweg zur hilfe genommen hat?

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Generell sehe ich das häufig, dass viele neuen radwege eine autospur kosten, wo man auch getrost den fußweg hätte verkleinern können.
Das adlergestell ist hierfür auch ein gutes beispiel.
Man nimmt auf einer sehr befahrenen straße eine spur weg und der fußweg (der wird stadtauswärts nicht genutzt) liegt brach.

Die radfahrer die die L168 befahren müssen tun mir leid. Das ist eine so unangenehme strecke, sogar für autofahrer.
Ich verstehe nicht, warum man hier nicht einfach einen radweg neben der straße baut?
Da ist die weiterführung der a20 doch ohnehin kein argument...?

Ach und andi (be)scheuer(t) fährt zu promozwecken mit rad und 3 meter dahinter der staatspanzer.
Schlecht beraten in diesem fall...
Das Thema gibt es in Frankfurt auch. Und in den Socialmedia-Kommentaren prügeln sich Auto- und Radfahrer.

Ich glaube, man versucht den Radverkehr in Großstädten immer sicherer und attraktiver, auch auf Kosten der Autofahrer, zu machen, um evtl. Letztere zum Radfahren zu bringen. In anderen Städten funktioniert der umfangreich ausgebauter Radverkehr auch - nur liegen die Städte nicht in Deutschland.
 
Über Helm-PFLICHT wird gerne diskutiert, vor allem auch von Nichtradfahrern, wenn es um Unfallzahlen geht.
Ein Radfahrer weiß doch, vor allem wenn er Hirn hat und dieses noch braucht, dass ein Helm bei Stürzen gute Dienste leistet. Wer keinen Helm trägt, benötigt m.E. nicht eine Pflicht, sondern Aufklärung und Überzeugung. Besser is dat.

Und sonst? Der Helm schützt ja nicht vor dem Unfall.
https://www.zeit.de/mobilitaet/2022-05/fahrradhelm-sicherheit-unfall-schutz
 
Über Helm-PFLICHT wird gerne diskutiert, vor allem auch von Nichtradfahrern, wenn es um Unfallzahlen geht.
Ein Radfahrer weiß doch, vor allem wenn er Hirn hat und dieses noch braucht, dass ein Helm bei Stürzen gute Dienste leistet. Wer keinen Helm trägt, benötigt m.E. nicht eine Pflicht, sondern Aufklärung und Überzeugung. Besser is dat.

Und sonst? Der Helm schützt ja nicht vor dem Unfall.
https://www.zeit.de/mobilitaet/2022-05/fahrradhelm-sicherheit-unfall-schutz
Das ist doch ein Test, wer statt Bild die Zeit liest, oder? :D

Ich glaube Aufklärung ist schon sehr wichtig. Aber der wichtigste Punkt ist, dass wir alle wieder mehr Rücksicht, Verständnis und Respekt zeigen. Überall gibt es immer wiederkehrende Konflikte:

Auto/Fahrrad
Fahrrad/Fussgänger
Auto/Mädrescher
Fahrrad/Jogger
Mensch/Tier
Schnelles Auto/langsames Auto
...

Ein bisschen mehr Rücksicht und Anstand...
 
Aus welchem Grund also wurde die Benutzung geändert?
Reine Mutmaßung: eventuell müssen aufgrund der Baustelle auch die Fußgänger der anderen Straßenseite die Fahrbahn queren und den Weg über die Brücke nutzen?
So oder so kannst du in dem Fall mit dem Rad ja die Fahrbahn nutzen..

Grüße
 
Reine Mutmaßung: eventuell müssen aufgrund der Baustelle auch die Fußgänger der anderen Straßenseite die Fahrbahn queren und den Weg über die Brücke nutzen?
So oder so kannst du in dem Fall mit dem Rad ja die Fahrbahn nutzen..

Grüße
Nein. Ist nur einseitig ein Weg. Ist auch außerorts.
Jein. Ich MUSS quasi bis zu dem Schild auf dem benutzungspflichtigen Rad/Fußweg fahren, und habe dann, aufgrund von Leitplanke keine Möglichkeit mehr auf die Straße zu wechseln, würde ich auch ehrlich gesagt nicht wollen, da dort gestern eine Menge Stau war.
 
Über Helm-PFLICHT wird gerne diskutiert, vor allem auch von Nichtradfahrern, wenn es um Unfallzahlen geht.
Ein Radfahrer weiß doch, vor allem wenn er Hirn hat und dieses noch braucht, dass ein Helm bei Stürzen gute Dienste leistet. Wer keinen Helm trägt, benötigt m.E. nicht eine Pflicht, sondern Aufklärung und Überzeugung. Besser is dat.

Und sonst? Der Helm schützt ja nicht vor dem Unfall.
https://www.zeit.de/mobilitaet/2022-05/fahrradhelm-sicherheit-unfall-schutz
Selbstverständlich schützt ein Helm , wenn dich der SUV überfährt und dir das Becken bricht... nicht.. o_O😌 Im Grundsatz eine sinnlose Diskussion und wird auf der Gegenseite nicht zum gewünschten Verständnis führen.

Ich trage natürlich Helm, aber eher weil es mich so grob einmal im Jahr hinkachelt und ich je nach Flug auch schon auf den Kopf gefallen bin.
Wer ohne Helm fährt... ist selbst schuld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Radfahrer weiß doch, vor allem wenn er Hirn hat und dieses noch braucht, dass ein Helm bei Stürzen gute Dienste leistet. Wer keinen Helm trägt, benötigt m.E. nicht eine Pflicht, sondern Aufklärung und Überzeugung.

Ich warte ja noch auf die erste Person, die sowas sagt oder schreibt und die auf die Frage "dann trägst du doch sicher beim Autofahren einen Helm, oder?" entweder mit "ja klar" oder mit "bisher nicht, aber jetzt wo du es sagst. Das ist natürlich ein Widerspruch, ich werde ab jetzt natürlich einen tragen" antwortet.

Hab ich leider noch nicht erlebt.
 
Die Packung ist nach der Öffnung sicherlich klebrig, was nicht schön für das Trikot ist.
In solchen Fällen ist meistens davon auszugehen, dass der Benutzer nicht in der Lage ist, diese fachgerecht zu öffnen. Wenn man es richtig macht, dann gibt es ganz ganz selten pappige Finger und auch kein verklebtes Trikot …

… und ganz unfähige können ja einen kleinen Plastikbeutel mit einem Feuchttuch mitnehmen … hilft auf dem Hinweg und auch zurück.
 
„…betreibe vier freie Tankstellen…“
Ideale Voraussetzung für eine sachliche Diskussion. 🙈
 
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