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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Nein, nein, nur für das Foto, dort war kein Fahrradständer. Ich habe es wieder mitgenommen.

Hier noch der originelle Wasserauslauf. Das alte Rohr von 1914 ist wohl verstopft. Leckeres kaltes Wasser.

IMG_20220606_4.jpg
 
Hier im Ort bei den Glas und Papiercontainern sieht es regelmäßig wie Dresden 45 aus. Einmal hatte ich welche gesehen, wie sie ihren Müll abluden. Ich hatte dann versucht sie Polizei zu rufen. Die hatten aber keine Zeit ist Zeit oder Lust vorbei zukommen. Also gaben sie mir eine Nummer vom Ordnungsamt. Aus ich dann dort zum vierten Mal hörte, ich bin nicht zuständig, ich leite sie an den richtigen weiter, habe ich auflegt.

Da hätte ich aber dann mal im Nachgang die örtliche Presse informiert, dass die gemeldete widerrechtliche Müllentsorgung offenbar weder Polizei noch Behörden interessierte. Hätte zumindest etwas rollen ins Bordell gebracht.
 
Da hätte ich aber dann mal im Nachgang die örtliche Presse informiert, dass die gemeldete widerrechtliche Müllentsorgung offenbar weder Polizei noch Behörden interessierte. Hätte zumindest etwas rollen ins Bordell gebracht.
Toll Idee :daumen:
 
Da steht heute einer mit dem pkw auf dem schutzstreifen und reißt ohne zu schauen die tür auf.
Ein glück kam niemand von hinten, sodass ich ausweichen konnte.
Ich hatte kurz den impuls umzudrehen...aber gut was hätte es gebracht...
 
Ich mache bei sowas inzwischen kommentarlos ein Bild und schicks ans Ordnungsamt. Hatte dazu ein sehr lustiges Gespräch mit wem beim Amt bezüglich was ich tun soll (auch radfahrende Person) und man erfährt zwar nicht den Ausgang, aber Hauptsache ich komm nicht mehr in Versuchung so jemanden verbal anzugehen.
Der Person beim Ordnungsamt war es ein wichtiges Anliegen mir zu versichern, dass alles bearbeitet wird, also alles sehr sympathisch. :)
 
Sonntag am Deich in Hamburg. Wir fuhren zu zweit und auf einer Nebenstrecke ist eine Baustelle mit Ampel, da die Straße dann 1-Spurig wird. Es staute sich und wir fuhren ein stück an den Autos und an zwei Motorradfahrerinnen vorbei und stellten uns am Rand vor sie, da sie eine riesen Lücke gelassen hatten.
Da pöbelt die Eule rum "Jetzt überholt ihr alle und dann kommt man wieder nicht an euch vorbei, weil ihr wieder zu fünft nebeneinander die Straße blockiert" und weiteres unverständliches Gemotze.
Wir haben nur gefragt warum sie sich aufregt und sie könne doch ohne Probleme gleich überholen.
Vor allem als Motorradfahrerin ist man ja schnell überall vorbei (fahre selbst Motorrad).

Was mir auffällt; immer mehr Menschen sind so von Hass erfüllt und zerfressen. Und die jetzige Wirtschaftliche Situation trägt wohl auch weiter dazu bei.

Nachtrag: Achso und ein paar Meter nach der Baustelle standen sie dann nebeneinander mitten auf der Straße (und blockierten sie quasi) :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache bei sowas inzwischen kommentarlos ein Bild und schicks ans Ordnungsamt. Hatte dazu ein sehr lustiges Gespräch mit wem beim Amt bezüglich was ich tun soll (auch radfahrende Person) und man erfährt zwar nicht den Ausgang, aber Hauptsache ich komm nicht mehr in Versuchung so jemanden verbal anzugehen.
Der Person beim Ordnungsamt war es ein wichtiges Anliegen mir zu versichern, dass alles bearbeitet wird, also alles sehr sympathisch. :)

Ich mag kein ordnungsamt, das wäre wirklich eine der letzten optionen.
Ist wie anschei55en und weglaufen.
Zudem hätte die wahrscheinlich nichts gemacht.
 
Nein, ich nutze mir zu Verfügung stehende Mittel unseres Rechtsstaat und bringe mich selber nicht in Gefahr und Rage.
Win Win
Also die rage kann das oa ja auch nicht verhindern.
Ich kann mir nicht mal vorstellen, dass die wegen sowas in kreuzberg überhaupt losfahren…🤣
 
Nö, in 99% aller Fälle wäre das Auto eh weg, aber entsprechend formell richtig ist es eine Anzeige und daraus folgen dann entsprechende Konsequenzen.
 
Ich hätte da mal eine Frage....

Ich fahre heute eine kleine Runde und komme an eine Stelle an der normalerweise ein benutzungspflichtiger Rad/Fußweg ist also nicht getrennt, sondern miteinander über eine Brücke über einen Kanal.

Als ich da heute fahre ist auf der Straße eine Baustelle und nur noch einspurig, heißt Regelung mit Ampel usw. Jetzt wurde aus dem benutzungspflichtigen Rad/Fußweg kurzerhand an der Brücke ein reiner Fußweg und Radfahrer sollen absteigen und schieben.

An dem Radweg hat sich absolut nichts geändert! Er ist genauso breit wie vorher, und da benutzungspflichtig in beide Richtungen, sowieso verbindlich.

Aus welchem Grund also wurde die Benutzung geändert? Wenn die Baustelle vorbei ist, wird es mit Sicherheit auch wieder ein Rad/Fußweg werden, die dementsprechenden schilder sind nur um 90° gedreht worden und das neue Schild steht auf temporären Haltern.
 
Aber nicht bei Falschparkern, da müssen sie vor Ort sein.
Was ich auch richtig finde sonst könnte jeder jeden einfach anschwärzen.
Naja du kannst Berliner Verhältnisse eben nicht bundesweit erwarten.... Es gibt eben auch Regionen, wo der dorfsheriff auch mal froh ist, 2 mal die Woche etwas arbeiten zu können...
 
Ich hätte da mal eine Frage....

Ich fahre heute eine kleine Runde und komme an eine Stelle an der normalerweise ein benutzungspflichtiger Rad/Fußweg ist also nicht getrennt, sondern miteinander über eine Brücke über einen Kanal.

Als ich da heute fahre ist auf der Straße eine Baustelle und nur noch einspurig, heißt Regelung mit Ampel usw. Jetzt wurde aus dem benutzungspflichtigen Rad/Fußweg kurzerhand an der Brücke ein reiner Fußweg und Radfahrer sollen absteigen und schieben.

An dem Radweg hat sich absolut nichts geändert! Er ist genauso breit wie vorher, und da benutzungspflichtig in beide Richtungen, sowieso verbindlich.

Aus welchem Grund also wurde die Benutzung geändert? Wenn die Baustelle vorbei ist, wird es mit Sicherheit auch wieder ein Rad/Fußweg werden, die dementsprechenden schilder sind nur um 90° gedreht worden und das neue Schild steht auf temporären Haltern.
Du solltest nicht darüber nachdenken, die Begründung würde eh jeder vernünftigen Logik widersprechen.
Ich habe aktuell einen ähnlichen Fall auf meinem Arbeitsweg. Bei mir führt der mit kleinem Grünstreifen abgetrennte benutzungspflichtige Radweg unausweichlich an ein temporäres Radverbotschild. Die Autofahrbahn hat dort auch eine Ampel und durch eine Baustelle einstreifige Verkehrsführung. Ich überquere nach 10 m direkt am Bauzaun die Straße, um gegenüber zu einer Unterführung zu fahren. Eigentlich ist die Querung momentan sogar erleichtert, da immer nur aus einer Richtung Autos kommen können.
Mit der Baustelle habe ich sonst nix zu tun.
Vielleicht will man den Radfahrern das Gefühl geben, ernst genommen zu werden und lässt einen an der Einschränkung teilhaben 🤔.
Ich glaube aber eher, siehe oben ...
 
Im beschaulichen Neuss am Rhein gibt es eine große Ausfallstraße die auf die A46 Richtung Heinsberg führt, die 'Jülicher Landstraße'. dort stand früher gerne mal, stadteinwärts, ein Blitzerwagen der Stadt mitten auf dem Radfahrerschutzstreifen. Der hatte dann allen Ernstes ein 'Radfahrer absteigen' Schild das über das Kennzeichen gehängt war.
Praktischerweise liegt direkt gegenüber das Polizeipräsidium. Ich habe mich dann mal an diese 'Empfehlung' gehalten, habe die Straße (schiebend) überquert und die Ordnungshüter auf diese Ordnungswidrigkeit aufmerksam gemacht. Seit dem habe ich das dann nie wieder da erlebt :)
 
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