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Canyon-Laberthread

Wäre es mir nicht wert dafür einen hässlichen Einsteller ins System zu schrauben.

Optisch 1-2 Umdrehung am Schaltwerk korrigieren und fertig.
Wenn man das öfter macht, dürften Richtung und Weg bekannt sein.

Aber die Präferenzen dürfen bei jedem anders gelagert sein. :)
Hässlich, naja. Um ehrlich zu sein, fällt mir das Teil gar nicht auf. Beim nächsten Seilzugwechsel kommt es trotzdem weg, weil ich es die letzten 15tkm nicht einmal benutzt habe. Deshalb kann ich auch die Sinnfrage einer Feinjustierung am Umwerfer nachvollziehen.

Ich habe ein zweites Rad auf dem SmartTrainer und fahre es nur gelegentlich auf der Strasse. Genau eine Umdrehung links und dann wieder eine rechts, so pauschal kann man das bei der Feinjustierung nicht sagen.
 
Ich habe ein zweites Rad auf dem SmartTrainer und fahre es nur gelegentlich auf der Strasse. Genau eine Umdrehung links und dann wieder eine rechts, so pauschal kann man das bei der Feinjustierung nicht sagen.

Es sollte verdeutlichen, das ein Nachjustieren vom Schaltwerk durch den Wechsel auf einen Trainer, mit mehr oder weniger einem Handgriff erledigt sein "kann".

Da ich neben dem Ohr auch gern mein Auge nutze, um den seitlichen Abstand der Kette zum nächsten Ritzel zu prüfen, würde ich das Schaltwerk immer neben dem Rad und weniger auf dem Rad justieren.

Das kann letztlich aber jeder machen, wie es ihm beliebt.
 
Das ist korrekt, aber setzt auch das passende Werkzeug voraus!
Mal eben schnell die Zugspannung anpassen ist durch die beiden Schnelleinsteller, vorne für den Umwerfer und hinten direkt am Schaltwerk sehr einfach zu verändern -> werkzeuglos

So gut wie alle aktuellen RR Schaltwerke lassen sich werkzeuglos am Schaltwerk feinjustieren, weshalb ich deine Aussage nicht ganz verstehen kann.

Lediglich der Umwerfer braucht einen Innensechskant, der aber in den wenigstens Fällen eine Korrektur benötigt, zumal es dann auch noch die Trimmpositionen an den STI gibt.


Zumal im worst case: Wenn der Zug auf Spannung ist und wenn ich dann die Schraube löse, wäre erst einmal die komplette Einstellung hinüber. Da ist es mit dem Einsteller deutlich sicherer.

Ein guter Mechaniker montiert eine mechanische Schaltung so, das der integrierte Zugeinsteller am Schaltwerk in beiden Richtung etwas Korrektur erlaubt.

Ein lösen der Klemmschraube vom Schaltzug ist dann überhaupt nicht erforderlich, nur weil man das Hinterrad ausbaut und das Rad auf einen Trainer montiert.


Im Worst Case passt allerdings die Einstellung der mechanischen Begrenzungsschrauben nicht, wenn diese zu eng justiert wurden und die andere Kassette weiter nach außen steht.
 
Eieiei, was daraus gleich wieder für ne Diskussion wird. :D :rolleyes:

Passt scho.
Was den Feineinsteller angeht: Für mich macht er auf der Rolle fast noch mehr Sinn als draußen. Denn durch die Erwärmung des Trainers bei längerer Fahrzeit hab ich dort deutlich häufiger Bedarf nachzujustieren.
Wenn man mit Gruppe oder Pace Partner unterwegs ist, hat man da aber schlicht keine Zeit, vom Bike zu springen und an der Schraube zu drehen. Dann ist die Gruppe weg...

Das aber nur am Rande.

Ich hätte folglich eher Bedarf am hinteren Schaltzug, als am vorderen. Kann aber durchaus verstehen, dass es hierzu gegenteilige Standpunkte gibt.
 
Dein Antrieb wird auf der Rolle so heiß, das sich die Kassette axial in ihrer Position verschiebt und das Schaltwerk nachgestellt werden muss?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Antrieb wird auf der Rolle so heiß, das sich die Kassette axial in ihrer Position verschiebt und das Schaltwerk nachgestellt werden muss?
Musst nur fest genug drücken, dann qualmts.

Nein, aber durch die entstehende Wärme gibt´s gewissen Längenausdehnungen an allen Komponenten. Inklusive Schaltzug. Nicht logisch?
Lässt sich zumeist mit ner Viertelumdrehung am Schaltzug wieder in die Reihe bringen.
 
Deswegen haben wir die CNC-Maschinen vorher immer warm laufen lassen. Sonst stimmen die Maße der Teile nachher nicht. Auch Baugruppen mit grossen Temperaturunterschieden haben immer irgendwo Fest- Loslager.
Bei Temperaturen unter Null muss ich auch immer etwas an der Schaltung stellen.
 
Sie empfehlen allerdings auch Nicht, die Leitungen zu kürzen.. what!? Wegen?!

Möglicherweise deshalb, weil es sich beim CP18 um ein Cockpit handelt, das eine variable Lenkerbreite ermöglicht.
Nebenbei erspart erspart man sich durch den Verzicht des nachträglichen Kürzens einen eher zeitaufwendigen Arbeitsschritt.
Oder es sind gerade fertig in der Länge konfektionierte Leitungen in angepasster Menge nicht vorrätig!
 
Deswegen haben wir die CNC-Maschinen vorher immer warm laufen lassen. Sonst stimmen die Maße der Teile nachher nicht. Auch Baugruppen mit grossen Temperaturunterschieden haben immer irgendwo Fest- Loslager.
Bei Temperaturen unter Null muss ich auch immer etwas an der Schaltung stellen.

Wir lassen unsere CNC Maschinen nach dem Wochenende nur warm laufen, weil diese in nicht klimatisierten Räumen stehen und wir im Bereich von 0,005mm fertigen, wobei die Schwankungen kaum größer als +/-0,01mm sind.

Das man seine Kassette so heiß fährt, das sich deren Ausdehnung bereits auf die Schaltpräzision auswirkt, muss man dann schon glauben wollen, berücksichtigt man noch das vorhandene Spiel der Kette auf der Kassette, sowie das nicht alle Ritzel plan laufen und auch eher wenige ihr Schaltauge mit einer Lehre prüfen & richten. ;)

Das man im Hochsommer und Winter sicherlich geringfügige Unterschiede feststellen kann will ich nicht abstreiten, aber das man seinen Antrieb in der Wohnung bei 20° Celsius in einer Temperaturbereich fährt, wo es plötzlich hörbar zu Materialausdehnung kommt ... ist ja keine Passung. :)
 
Das man seine Kassette so heiß fährt, das sich deren Ausdehnung bereits auf die Schaltpräzision auswirkt, muss man dann schon glauben wollen, berücksichtigt man noch das vorhandene Spiel der Kette auf der Kassette, sowie das nicht alle Ritzel plan laufen und auch eher wenige ihr Schaltauge mit einer Lehre prüfen & richten. ;)
Alter, … 🙈
Komm mal wieder runter und hör mit dem Geschwurbel auf. Langsam wird´s schmerzhaft. :rolleyes:

Es hat keiner davon gesprochen, dass sich die Kassette ausdehnt oder was weiß ich.
Wenn ich in Physik bissel aufgepasst hab, mir die Länge von Schaltzug und Schaltwerk inkl. Käfig anschaue, brauch ich nicht allzuviel Phantasie um mir vorzustellen, dass bei 1-2h Aktivität auf dem Trainer schon die paar Grad Temperaturunterschied ausreichen um in dem ganzen Gedöns nen Millimeter Längenausdehnung zu fabrizieren, der ne Viertelumdrehung an dem Stellschräubchen erforderlich macht.
Um mehr oder weniger geht´s gar nicht.
Ob das jetzt in deinen Horizont passt oder nicht, bleibt dir überlassen. 🙈
 
Alter, … 🙈
Komm mal wieder runter und hör mit dem Geschwurbel auf. Langsam wird´s schmerzhaft. :rolleyes:

Es hat keiner davon gesprochen, dass sich die Kassette ausdehnt oder was weiß ich.
Wenn ich in Physik bissel aufgepasst hab, mir die Länge von Schaltzug und Schaltwerk inkl. Käfig anschaue, brauch ich nicht allzuviel Phantasie um mir vorzustellen, dass bei 1-2h Aktivität auf dem Trainer schon die paar Grad Temperaturunterschied ausreichen um in dem ganzen Gedöns nen Millimeter Längenausdehnung zu fabrizieren, der ne Viertelumdrehung an dem Stellschräubchen erforderlich macht.
Um mehr oder weniger geht´s gar nicht.
Ob das jetzt in deinen Horizont passt oder nicht, bleibt dir überlassen. 🙈
Das müsste "Wenn ich in Physik bissel aufgepasst hätte" heißen.
Schau dir mal die Dehnkoeffiziente für die entsprechende Materialien an und überlag nochmal.

Ich musste die Schaltung bisher nie nachstellen, egal ob -10° oder+30°
Und wenn bei Minusgraden die Schaltung nicht sonderlich gut geschalten hat, musste man nur nach unten schauen, dann wusste man, dass das nicht an der thermischen Schrumpfung der Züge lag.
 
Ok, ihr habt Recht. Alles nur Einbildung, kann technisch nicht möglich sein. Mea culpa! 👍🏼


Erzähl ich der Schaltung demnächst auch. „Du funktionierst jetzt sofort wieder richtig, im Forum haben sie geschrieben, das kann so nicht sein!“ 👍🏼🥸
 
Welchen Temperaturunterschied erfährt denn dein Schaltzug bei 1-2std. Indoortraining, wo die meisten auch noch einen Ventilator laufen lassen?

Die Raumtemperatur wird sich doch kaum über 10-15° erwärmen, was selbst bei doppelter Differenz nicht ausreicht, um eine derartige Ausdehnung zu erreichen.

Da wird es allein wegen dem Wechsel auf eine Kassette mit unterschiedlichem Verschleiß und dem Nachjustieren vom Schaltwerk mehr Fehlerquellen geben.
 
Szenario:
Rad steht auf dem Kickr, ich hock mich drauf und fahr ne Stunde. Wenn ich - sagen wir mal 45 Minuten - gestrampelt bin, muss ich regelmäßig die Schaltzugspannung am Umwerfer 1/4 - 1/2 Umdrehung erhöhen, weil sie nicht mehr sauber aufs nächstgrößere Ritzel springt.
Reproduzierbar. Regelmäßig. Seit 1,5 Jahren und lt. Strava und Zwift 2.500km. Immer wieder.

Steig ich für die nächste Aktivität nach 1-2 Tage wieder drauf, dreh ich die Spannung wieder zurück, weil sie sonst nicht sauber auf die kleineren Ritzel schaltet.

Jetzt ihr:
Erklärt mir armem, dummen Menschen doch einfach mal, warum es so ist, wie es ist?
Längenausdehnung durch Temperaturunterschiede fallen eurer Meinung nach aus. Okay. Was dann?
 
Szenario:
Rad steht auf dem Kickr, ich hock mich drauf und fahr ne Stunde. Wenn ich - sagen wir mal 45 Minuten - gestrampelt bin, muss ich regelmäßig die Schaltzugspannung am Umwerfer 1/4 - 1/2 Umdrehung erhöhen, weil sie nicht mehr sauber aufs nächstgrößere Ritzel springt.
Reproduzierbar. Regelmäßig. Seit 1,5 Jahren und lt. Strava und Zwift 2.500km. Immer wieder.

Steig ich für die nächste Aktivität nach 1-2 Tage wieder drauf, dreh ich die Spannung wieder zurück, weil sie sonst nicht sauber auf die kleineren Ritzel schaltet.

Jetzt ihr:
Erklärt mir armem, dummen Menschen doch einfach mal, warum es so ist, wie es ist?
Längenausdehnung durch Temperaturunterschiede fallen eurer Meinung nach aus. Okay. Was dann?
Wieso muss Spannung am Umwerfer erhöht werden, damit die Kette auf nächsten Ritzel springt?
Was auch immer für ein Ritual du da seit 1,5 Jahren pflegst, erscheint mir irgendwie merkwürdig.

In einem kleinen Raum mit geschlossenen Fenstern konnte ich bis zu 2°C/Stunde Temperaturerhöhung (Garmin) bei Trainingseinheiten messen. bei 45 Minuten lass das mal 1°C sein. Um wie viele Umdrehungen müsstest du denn die Züge bei so einer normalen Runde erhöhen, wo die Schwankungen auch mal 15°C erreichen.

Oder was meinst du, welcher Bauteil erhitzt dermaßen viel, dass du von Schaltproblematik berichten kannst. Schaltwerk? Kette? Ritzel? Zughüllen? Schaltzüge?
 
Szenario:
Rad steht auf dem Kickr, ich hock mich drauf und fahr ne Stunde. Wenn ich - sagen wir mal 45 Minuten - gestrampelt bin, muss ich regelmäßig die Schaltzugspannung am Umwerfer 1/4 - 1/2 Umdrehung erhöhen, weil sie nicht mehr sauber aufs nächstgrößere Ritzel springt.
Reproduzierbar. Regelmäßig. Seit 1,5 Jahren und lt. Strava und Zwift 2.500km. Immer wieder.

Steig ich für die nächste Aktivität nach 1-2 Tage wieder drauf, dreh ich die Spannung wieder zurück, weil sie sonst nicht sauber auf die kleineren Ritzel schaltet.

Der Umwerfer sitzt vorn an der Kurbel. Ich dachte es geht um das Schaltwerk, hinten an der Kassette?



Jetzt ihr:
Erklärt mir armem, dummen Menschen doch einfach mal, warum es so ist, wie es ist?
Längenausdehnung durch Temperaturunterschiede fallen eurer Meinung nach aus. Okay. Was dann?

Das hat nichts mit einer Meinung zu tun.

Deine Theorie von der Längenausdehnung des Schaltzuges während deiner Indoor-Trainingseinheit, bei der sich angeblich der Antrieb dermaßen aufheizt, das es zu merklicher Materialausdehnung bei der Schaltung käme, während sich die Raumtemperatur aber um kaum nennenswerte Werte erhöht, was aber zwingend erforderlich dafür wäre, damit sich der Schaltzug messbar ausdehnt, ist einfach physikalischer Blödsinn!

Du gehst mich persönlich an, aber bekommst im Grunde eine mechanische Schaltung nicht in den Griff und bist eingeschnappt, wenn man dir das spiegelt und deine Vermutungen als wenig plausibel widerlegt.


Wenn sich beide Schaltzüge im Unterrohr kreuzen, was nicht selten der Fall ist, kann es zu ungünstigen Spannungen gegenseitig kommen und merklich die Schaltpräzision beeinflussen.
Wird zb. vorn auf das große Kettenblatt geschaltet und dabei auch der hintere Schaltzug leicht auf Spannung gebracht, weil dieser schräg darüber verläuft, führt dies dazu, das man das Schaltwerk hinten immer nur in Kombination mit dem kleinen oder großen Kettenblatt exakt einstellen kann.

Auch ist Schweiß = Korrosion bei einem Indoor-Trainingsrad ein größeres Thema, als bei einem Rad das hauptsächlich draußen gefahren wird, weil der Schweiß in einer viel höheren Konzentration auf das Rad tropft.

Niemand weiß zudem wie alt deine Schaltzüge und Hüllen sind, ob diese plan geschliffen und ordentlich verlegt sind oder ob es irgendwo zu ungünstigen Wiederständen kommt.

Auch der Übergang von den STI zu den Außenhüllen kann ein Thema sein und letztlich fehlt bisher jede Information, um welche Schaltung es sich eigentlich handelt, oder?
 
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