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Canyon … mal was Positives

_Morgenmuffel_

Schönwetterfahrer
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Hallo Canyon-Rad Besitzer

anstatt Frust/Probleme/Ärger/Unzufriedenheit bzgl. Technik und Kundenservice auszutauschen, wäre es doch mal eine nette Abwechslung was Gutes zu teilen. Schreibt doch mal, wenn ihr was Positives zu berichten habt.

Mein Endurace CF 7 eTap ist erst wenige Wochen alt und fährt/schaltet bisher einwandfrei. Ich kann also (noch) nichts berichten. Mein einziger Kontakt zu Canyon bestand in einem kurzen Online-Chat, da ich gerne Ersatz/Verschleißteile liegen habe und beim Innenlager nicht sicher war, welches verbaut ist. Über meine Daten habe ich die Info direkt erhalten. Naja, das war ja auch einfach

Ich bin gespannt auf eure guten Erfahrungen, sofern es welche gibt
 
Herzlichen Glückwunsch!
Jetzt ist also der Punkt erreicht, an dem eine mehrere Wochen alte und funktionierende E-Schaltung als etwas Gutes Erwähnung findet.

Das hatte ich seit Mitte der 80' er regelmäßig, aber nicht über Wochen, sondern über Monate!
 
Etwas länger, aber mit der langen ErFAHRung kann ich nicht einfach nur sagen "das Rad läuft seit 200 km und das ist geil" ;)

... warum ich (trotz allem) seit über 20 Jahren Canyon-Kunde bin

MTB

das war keine nachhaltige und gute Geschichte:
2002 FX 5000 (100 mm Fully) (nach 500 km alle Speichen im HR wegen minderwertigem Material getauscht, nach 1200 km Rahmenbruch am 2. Tag des AlpenX (und Gabel defekt, das war aber die Schuld von Rock Shox, die einfach mit der ersten SID 100 ne schlechte Gabel gebaut hatten) => Rahmen- und Gabeltausch)
Austauschrahmen Nerve, Rahmenbruch nach 3000 km
erneuter Austauschrahmen Nerve, Schwingenbruch nach ca. 2000 km
Tauschschwinge, Rad für sehr kleines Geld abgegeben.
=> keine MTB mehr von Canyon, zumindest keine Alu-Fullys (bin auf Liteville umgestiegen, da ist das Lobliedsingen einfacher!) (101 / 101 / 301 Mk2 / 301 Mk8 / 301 Mk 15 / 901 Mk1 / 4-ONE Mk1) als Race-Bike fahre ich aktuell ein Radon Jealeous (9 kg Gesamtgewicht für sub 4 k€), da kann Canyon vom Preis her in keiner Weise mehr mithalten!

Aber: was ich mit den Canyon-MTB erlebt habe (z.B. meine ersten 5 AlpenX) ist unbezahlbar!

Dennoch habe ich mir wieder ein Canyon gekauft, weil mir die Räder gut gefallen und das PL-Verhältnis stimmt, auch nach manch nervigen Reklamationsabwicklungen wurde doch letztlich immer alles gut geregelt, wenn auch mit unnötig langen Standzeiten.

Renner
Ultimate AL 9.0: 22.000 km komplett ohne Probleme, nach nem Unfall mal Gabel getauscht, Hinterradfelge durchgebremst, Umwerfer zerlegt, ansonsten nur Verschleiß. Das Rad ist verkauft, fährt immer noch problemlos. Super! Wurde nur verkauft, weil ich mir ein
Endurace CF SLX 9.0 Di2 geleistet habe (aktueller km-Stand: 12.000) Geniales Rad, mein Bruder hat sich auf meine Empfehlung auch eins gekauft. Schaltwerkdefekt hat das Rad aber wegen der katastrophalen Abwicklung durch Canyon ein halbes Jahr lahmgelegt, zurück wurde es mit gebrochenem Lenker geschickt, der Tausch hat nochmal 6 Wochen gedauert. Dass am Hinterrad reihenweise die Speichen rissen (in Wirklichkeit waren die Nippel wegkorridiert) ist nicht die Schuld von Canyon, das habe ich aber dann ohne Canyon zu fragen und zu informieren direkt mit DT Swiss geklärt (Laufräder wurden komplett neu aufgebaut, Kulanzreparatur mit überschaubaren Kosten, dafür nach 10 tkm nun ein quasi neuer LRS).

Meine Frau fährt ein Endurace CF mit 105 und Felgenbremsen, völlig problemlos. Allerdings sind bei ihr auch die Jahres-km überschaubar, da treten Fehler und Probleme erst nach 20 Jahren auf ;)

Fazit
Canyon baut wunderschöne Räder, im Rennradbereich m.E. auch absolute Toprahmen.
Das PL-Verhältnis ist heute nicht mehr außergewöhnlich gut, aber immer noch ok (Cube ist da mittlerweile besser!)
Ich würde wieder Canyon kaufen, aber man muss sich darüber im Klaren sein, dass die Zahl der verkauften Räder zu massiven Problemen beim Service führt: das kann einfach extrem lange dauern.
Und die Diversifizierung des Angebots zusätzlich zu Ersatzteilproblemen.
Ich bin sehr froh, dass die Modelle so aufwändig entwickelt werden und dann auch lange quasi unverändert gebaut werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Lenkerband an meinem Ultimate CFR war echt mies gewickelt. Nach 800km hatte ich ordentlich Abstand zwischen den einzelnen Lagen und es war ein Muster aus Lenker - Band - Lenker - Band - Band - Lenker ...

Da im Online-Shop das schwarze Band auf "nicht verfügbar" war, habe ich eine Mail an Canyon geschrieben um zu fragen, wann ich es bestellen kann.

Habe darauf hin drei Tage später zwei neue Bänder im Briefkasten gehabt - kostenlos.
 
Mein erstes "teures" Bike im August 2020 gekauft, ein Canyon Grail Al 1by mit GRX 600 für EUR 1.750. Der Rahmen ist im April 2022 gerissen, rechte Kettenstrebe auf der Schweißnaht nach ca. 8K Km. Canyon hat anstandslos auf Garantie den Rahmen getauscht. Das Rad wurde kostenlos mit dem neuen Rahmen bei einem Service Partner in der Nähe aufgebaut, Dauer ca vier Wochen. Ansonsten läuft das Grail bis heute über 14k Km problemlos. Im August 2022 ist dann noch ein Aeroad dazugekommen, das bis jetzt auch keine Probleme gemacht hat. Ich bin mit beiden Bikes und der Abwicklung des Garantiefalls zufrieden.
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Spannend wird es bei Canyon erst nach 2 Jahren wenn die Garantie abgelaufen ist.
 
Spannend wird es bei Canyon erst nach 2 Jahren wenn die Garantie abgelaufen ist.
Ist da zu anderen Groß-Herstellern ein unterschied? Denke nicht.

Meine Frau und ich haben ein Grail AL, beide 2019, ca. 10 und 12Tkm drauf. Ausser Verschleißteile war nix.
Würde es wieder kaufen.
 
Mein 19er Canyon Grail AL 7 mit 105er läuft über 14k absolut problemlos und ist das beste Rad was ich bislang besessen habe.
Meine Frau fährt das 20er Grail und ist auch mehr als zufrieden.
Beratung in Koblenz ist top, da die Berater, Berater sind und keine VK, so meine Erfahrung.

Die Räder sind im Vergleich immer noch günstig, der Vergleich mit Cube ist imho nicht ganz korrekt, da Cube bei genauem Hinsehen oft bei den Komponenten spart besonders bei Ketten, Ritzel, Bremsscheiben und Reifen z.B.
 
Der Rahmen hat 6 Jahre Garantie, also weit über die normale Gewährleistung von 2 Jahren bzw. Beweislastumkehr nach 6 Monaten hinaus.

In der Theorie. Die Praxis zeigt aber, daß Canyon die AGB für sich schon so passend auslegt. Ich habe schon öfters gelesen, daß von Canyon die Aussage kam, daß die Kunden, die noch innerhalb der gesetzlichen 2 Jahre liegen bevorzugt werden und man daher keinen Rahmen z.B. im Zuge eines Crash Replacement zur Verfügung stellen will. Die Verlängerung ist eine freiwillge Sache und daher kann der Hersteller entscheiden wie er damit umgeht. Da hilft auch kein Rechtsanwalt.

Ich habe gerade den Fall im Freundeskreis, daß nach einem Autounfall der Rahmen getauscht werden soll. Das Rad ist jetzt 3 Jahre alt. Die gegnerische Versicherung hat sich 1 Jahr lang quergestellt. Mittlerweile hat Canyon das Angebot des Rahmentausch zurückgezogen weil sie angeblich keinen Rahmen mehr auf Lager haben. Verkaufen aber das gleiche Rad nach wie vor im online shop. Alles total glaubwürdig ;)

Fakt ist: Lagerhaltung kostet viel Geld. Für die meisten Hersteller, egal in welcher Branche, ist das einfach zuviel. Das ist bei Canyon nicht anders. Die Konsequenzen daraus sind selbsterklärend.
 
In der Theorie. Die Praxis zeigt aber, daß Canyon die AGB für sich schon so passend auslegt. Ich habe schon öfters gelesen, daß von Canyon die Aussage kam, daß die Kunden, die noch innerhalb der gesetzlichen 2 Jahre liegen bevorzugt werden und man daher keinen Rahmen z.B. im Zuge eines Crash Replacement zur Verfügung stellen will. Die Verlängerung ist eine freiwillge Sache und daher kann der Hersteller entscheiden wie er damit umgeht. Da hilft auch kein Rechtsanwalt.

Ich habe gerade den Fall im Freundeskreis, daß nach einem Autounfall der Rahmen getauscht werden soll. Das Rad ist jetzt 3 Jahre alt. Die gegnerische Versicherung hat sich 1 Jahr lang quergestellt. Mittlerweile hat Canyon das Angebot des Rahmentausch zurückgezogen weil sie angeblich keinen Rahmen mehr auf Lager haben. Verkaufen aber das gleiche Rad nach wie vor im online shop. Alles total glaubwürdig ;)

Fakt ist: Lagerhaltung kostet viel Geld. Für die meisten Hersteller, egal in welcher Branche, ist das einfach zuviel. Das ist bei Canyon nicht anders. Die Konsequenzen daraus sind selbsterklärend.
Aber Garantie hat nichts mit Crash-Replacement zu tun. Beides ist komplett unabhängig voneinander. Dein Unfallbeispiel ist ein drittes Thema.
 
In der Theorie. Die Praxis zeigt aber, daß Canyon die AGB für sich schon so passend auslegt. Ich habe schon öfters gelesen, daß von Canyon die Aussage kam, daß die Kunden, die noch innerhalb der gesetzlichen 2 Jahre liegen bevorzugt werden und man daher keinen Rahmen z.B. im Zuge eines Crash Replacement zur Verfügung stellen will. Die Verlängerung ist eine freiwillge Sache und daher kann der Hersteller entscheiden wie er damit umgeht. Da hilft auch kein Rechtsanwalt.

Ich habe gerade den Fall im Freundeskreis, daß nach einem Autounfall der Rahmen getauscht werden soll. Das Rad ist jetzt 3 Jahre alt. Die gegnerische Versicherung hat sich 1 Jahr lang quergestellt. Mittlerweile hat Canyon das Angebot des Rahmentausch zurückgezogen weil sie angeblich keinen Rahmen mehr auf Lager haben. Verkaufen aber das gleiche Rad nach wie vor im online shop. Alles total glaubwürdig ;)

Fakt ist: Lagerhaltung kostet viel Geld. Für die meisten Hersteller, egal in welcher Branche, ist das einfach zuviel. Das ist bei Canyon nicht anders. Die Konsequenzen daraus sind selbsterklärend.

Das stimmt nicht. Garantie ist eine verschuldensunabhängige Haftungserklärung des Herstellers. Tritt ein Mangel im Zeitraum der Garantie ein, der von der Erklärung abgedeckt wird, erhält der Käufer Ersatz. Kommt der Hersteller dem nicht nach, kann der Käufer den Anspruch klageweise durchsetzen.

Das ist die Erklärung von Canyon

"Falls doch einmal etwas nicht stimmen sollte, hast du neben der gesetzlichen Gewährleistung zusätzlich noch 6 Jahre freiwillige Herstellergarantie ab Kaufdatum auf unsere Rahmen, Sattelstützen, Cockpits und Gabeln für unsere Race-, Triathlon- und Commuter-Bikes.
Die Garantie erstreckt sich nur auf Material- und Verarbeitungsfehler, die bei der Lieferung bereits vorhanden waren. Jegliche Beschädigung durch äußere Einflüsse ist von der Garantie ausgeschlossen. Zum Beispiel Verschleiß.
Du musst der ursprüngliche Eigentümer des Bikes sein und du kannst einen Garantieanspruch bis zu 6 Jahre ab dem Kaufdatum geltend machen.
Im Falle eines Garantieanspruchs sollten die Kosten für den Wiederaufbau, den Versand und den Zoll (falls zutreffend) vom Eigentümer des Fahrrads getragen werden."

https://www.canyon.com/de-de/kundenservice/reparatur-ersatzteile-garantie/warranty-guarantee.html
Eine Beschädigung nach Sturz ist von der Erklärung nicht umfasst, ebenso Verschleiß. Für den Fall des Sturzes gibt es Crash Replacement, das sich von der Garantie dadurch unterscheidet, dass man den neuen Rahmen für einen kleinen Betrag kaufen kann, dann das Bike aber selber aufbauen muss. Crash Replacement ist ein frewilliges Angebot von Canyon. Das bedeutet, Du schließt einen separaten Vertrag über den Erwerb des neuen Rahmens zu geringen Kosten ab. Der Vertrag kommt aber erst mit Abschluss zustande. Nimmst Du den Vertrag nicht an, kann Canyon auch sein Angebot zurückziehen.
 
Das stimmt nicht. Garantie ist eine verschuldensunabhängige Haftungserklärung des Herstellers. Tritt ein Mangel im Zeitraum der Garantie ein, der von der Erklärung abgedeckt wird, erhält der Käufer Ersatz. Kommt der Hersteller dem nicht nach, kann der Käufer den Anspruch klageweise durchsetzen.

Das ist die Erklärung von Canyon

"Falls doch einmal etwas nicht stimmen sollte, hast du neben der gesetzlichen Gewährleistung zusätzlich noch 6 Jahre freiwillige Herstellergarantie ab Kaufdatum auf unsere Rahmen, Sattelstützen, Cockpits und Gabeln für unsere Race-, Triathlon- und Commuter-Bikes.
Die Garantie erstreckt sich nur auf Material- und Verarbeitungsfehler, die bei der Lieferung bereits vorhanden waren. Jegliche Beschädigung durch äußere Einflüsse ist von der Garantie ausgeschlossen. Zum Beispiel Verschleiß.
Du musst der ursprüngliche Eigentümer des Bikes sein und du kannst einen Garantieanspruch bis zu 6 Jahre ab dem Kaufdatum geltend machen.
Im Falle eines Garantieanspruchs sollten die Kosten für den Wiederaufbau, den Versand und den Zoll (falls zutreffend) vom Eigentümer des Fahrrads getragen werden."

https://www.canyon.com/de-de/kundenservice/reparatur-ersatzteile-garantie/warranty-guarantee.html
Eine Beschädigung nach Sturz ist von der Erklärung nicht umfasst, ebenso Verschleiß. Für den Fall des Sturzes gibt es Crash Replacement, das sich von der Garantie dadurch unterscheidet, dass man den neuen Rahmen für einen kleinen Betrag kaufen kann, dann das Bike aber selber aufbauen muss. Crash Replacement ist ein frewilliges Angebot von Canyon. Das bedeutet, Du schließt einen separaten Vertrag über den Erwerb des neuen Rahmens zu geringen Kosten ab. Der Vertrag kommt aber erst mit Abschluss zustande. Nimmst Du den Vertrag nicht an, kann Canyon auch sein Angebot zurückziehen.


Zwar stimmt das alles was Du schreibst. Es gibt aber auch im MTB Forum Fälle, wo nach einem Kettenstrebenbruch, nach 3 oder 4 Jahren, kein Rahmen mehr zur Verfügung stand. Wie paßt das zur Erklärung ? Und das ist kein Einzelfall. Da mußte seitens des Geschädigten erst mit schweren Geschützen aufgefahren werden, damit Canyon sich doch plötzlich gnädig zeigt und wie auch immer doch noch einen Rahmen "irgendwo im Lager gefunden" hat.
Auch ist es spannend zu lesen, daß vorwiegend ausländische Kunden einzelne Kettenstreben zugeschickt bekommen, zum selbst tauschen, deutsche Kunden hingegen immer den kompletten Rahmen getauscht bekommen und das in der Fachwerkstatt (Service Partner/ Canyon) gemacht werden muß.
 
Zwar stimmt das alles was Du schreibst. Es gibt aber auch im MTB Forum Fälle, wo nach einem Kettenstrebenbruch, nach 3 oder 4 Jahren, kein Rahmen mehr zur Verfügung stand. Wie paßt das zur Erklärung ? Und das ist kein Einzelfall. Da mußte seitens des Geschädigten erst mit schweren Geschützen aufgefahren werden, damit Canyon sich doch plötzlich gnädig zeigt und wie auch immer doch noch einen Rahmen "irgendwo im Lager gefunden" hat.
Auch ist es spannend zu lesen, daß vorwiegend ausländische Kunden einzelne Kettenstreben zugeschickt bekommen, zum selbst tauschen, deutsche Kunden hingegen immer den kompletten Rahmen getauscht bekommen und das in der Fachwerkstatt (Service Partner/ Canyon) gemacht werden muß.
Ob hinter den geschilderten Erfahrungen eine interne Politik steckt im Sinne von "Ausländern fällt es viel schwerer, uns zu verklagen, deswegen halten wir uns nicht an unsere AGB und warten ab", kann ich nicht sagen. Aus Einzelbeispielen einen Allgemeinsatz herzuleiten, ist schwierig, weil meist nur der negative Fall im Forum beschrieben wird, aber nicht die 100 Fälle, in denen alles passt. In jedem Fall muss Canyon seiner Garantierklärung nachkommen. Denn gibt Canyon die Erklärung ab, müssen sie auch die Rahmen sechs Jahre vorhalten und tauschen können.
 
Und genau da scheint es zu klemmen.
Alternativ müssen sie ein Nachfolgemodell anbieten. Der Kunde hat das Recht auf gleichwertigen Ersatz.
So schreibt es Specialized, die im Übrigen eine lebenslange Garantie für registrierte Rahmen geben. Da versteht es sich von selbst, dass Rahmen nicht dauerhaft vorgehalten werden können.
Was da bei den gebrochenen Kettenstreben schief gelaufen ist, werden wir nicht ergründen können. Fakt ist aber halt auch, dass beim MTB die sogenannten "äußeren Einflüsse" naheliegender sind und diese von der Garantie ausgeschlossen sind genauso wie die "Verwendung außerhalb der Klassifikation", z. B. ein zu hoher Drop.
 
Alternativ müssen sie ein Nachfolgemodell anbieten. Der Kunde hat das Recht auf gleichwertigen Ersatz.
Das ist in Einzelfällen auch geschehen. In anderen Fällen hat man das aber auch verwehrt, selbst als der Kunde bereit war, für das Nachfolgemodell Geld draufzuzahlen. Für uns Außenstehende erscheint das recht willkürlich. Da macht man sich natürlich schon Gedanken warum das so ist, weil man im Schadensfall nicht im Regen stehen möchte.
 
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